Diskussion:Grenztruppen der DDR
- Wie wäre es mit einen Link? Nein, ich bin nicht der Webmaster von:
- NVA-Grenztruppen
Erweitert um: "Etwa 28 Grenzsoldaten der DDR wurden während ihres Grenzdienstes von Flüchtlingen, von Westdeutschen und von US-Soldaten erschossen oder anders umgebracht, z.B. Herbert Liebs, Werner Schmidt, Heinz Janello, Manfred Portwich, Peter Göring, Reinhold Huhn, Egon Schultz, Rolf Henniger, Eberhard Knospe. Verletzt wurden Tausende. Keiner der ermordete Grenzsoldaten hatte jemals einen Flüchtling erschossen.
Links:
Zitate:
"Am Brandenburger Tor kann man sich anschaulich davon überzeugen, wie viel Kraft und wahrer Heldenmut der Schutz des ersten sozialistischen Staates auf Deutschen Boden vor den Anschlägen des Klassenfeindes erfordert. Die Rechnung der Feinde des Sozialismus wird nicht aufgehen. Das Unterpfand dessen sind das unerschütterliche Bündnis zwischen der DDR und der UdSSR sowie das enge Zusammenrücken der Brudervölker im Rahmen des Warschauer Vertrages. Ewiges Andenken den Grenzsoldaten, die ihr Leben für die DDR gegeben haben. Berlin, den 16. April 1986 M. Gorbatschow, Generalsekretär des ZK der KPdSU" (Aus dem Gästebuch der DDR-Grenztruppen) 213.221.65.13 13:27, 8. Apr 2004 (CEST)
Was soll diese Zensur der Diskussion durch skriptor ? Pressefreiheit, Meinungs- und Redefreiheit scheint für ihn ein Fremdwort zu sein. Auf Diskussionsseiten werden Textvorschläge plaziert und diskutiert und nicht etwa gelöscht, um die Diskussion abzuwürgen.213.221.65.13 13:27, 8. Apr 2004 (CEST)
- Wenn du diese Erweiterungen hier wirklich diskutieren willst, dann tu das doch mal: Warum sollten sie im Artikel erscheinen, und wie belegst du sie? --Skriptor 13:31, 8. Apr 2004 (CEST)
Eine Aussage von Gorbatschow über die Grenztruppen der DDR ist geeignet für einen Artikel über die Grenztruppen der DDR oder für die Biographie Gorbatschows.213.221.65.168 13:53, 8. Apr 2004 (CEST) Natürlich wäre auch ein Zitat von Honecker oder Reagan oder Kohl passend, aber das sollen andere besorgen.
- Nein, die Aussage ist nicht ohne nähere Begründung, wo der Nutzen für den Artikel liegt, geeignet - wie dir schon in Diskussion:Michail Gorbatschow erklärt wurde. --Skriptor 13:58, 8. Apr 2004 (CEST)
Seitenschutz
Ich habe den Seitenschutz aktiviert, nachdem es offenbar zwischen den Kontrahenten nicht möglich ist, sich auf eine Passage zu einigen. Ich empfehle Euch dringend Euch mit dem Wikipedia:Vermittlungsausschuss in Verbindung zu setzen, nachdem ich in den letzten Tagen bereits mehrere Editierkriege, an denen einige der hier Beteiligten ebenfall beteiligt waren, miterlebt habe. Wir sind hier nicht im Kindergarten. Stern 16:44, 8. Apr 2004 (CEST)
- Die Maßnahme, den Artikel zu sperren, kann ich nur begrüßen! Ich würde gerne mal eine inhaltlich faktische Begründung für den besagten Abschnitt hören. Ich war ebenfalls Zeuge und wenn man so will "Mittäter" bei den Editierkriegen, darauf habe ich auch keine Lust. --Geschichtsfan 16:48, 8. Apr 2004 (CEST)
Lachhaft und geradezu mitleiderregend diese unbeholfenen Zensurversuche von Stern, Zensur auszuüben über Textpassagen, die unstrittig waren und noch nie diskutiert wurden. 212.82.249.54 17:23, 8. Apr 2004 (CEST)
- Die Sperrung verhindert einen Editierkrieg, an dem Du maßgeblich beteiligt bist. Das hat mit Zensur nix zu tun. Halte Dich zur Abwechslung mal an den Schlichtungsversuch, etwa über den Vermittlunsgausschuss, oder diskutiere Deine Beiträge ausführlicher als bisher. Du merkst doch sicher selbst, dass Du inzwischen 5-10 Leute beschäftigst, die Deine unbelegten Passagen revidieren oder Seiten sperren müssen. Zwischendurch beschimpfst Du Leute (ich erinnere mal an Vorgestern, das möchte ich gar nicht wiederholen, so primitiv war das und auch an gestern und heute). Merkt man das nicht selber, dass die Wikipedia so nicht funktioniert? Stern 17:29, 8. Apr 2004 (CEST)
Unverständlich, dass dieser Artikel nun schon ein Vierteljahr gesperrt ist und sich niemand wirklich sachlich mit den dort aufgestellten Behauptungen befasst. Es wäre besser, den Artikel ganz zu löschen als das 'so' stehen zu lassen. - Ich hatte selbst das zweifelhafte Vergnüngen, anfang der 1980er Jahre ein Jahr an der Mauer zu stehen, nicht als Offizier, nicht als Mitarbeiter des MfS (obwohl auf den Grenzübergangsstellen in Berlin!), sondern ganz "normal" im Grundwehrdienst, als Soldat und dann Gefreiter. Wir standen immer zu zweit auf dem Turm, einer hatte ununterbrochen das Hinterland zu beobachten, der andere das dem Grenzübergang vorgelagerte Gebiet Westberlins. Wenn es wirklich einzige oder vorrangige Aufgabe gewesen sein soll, DDR-Bürger an der "Flucht" zu hindern, wäre es nicht effektiver gewesen, beide das Hinterland sichern zu lassen? Warum mussten wie Uniformen, Dienstgrade und Bewaffnung der drei westlichen Besatzer auswendig lernen? Zur Tarnung?
Ich weiß nicht, was an mir besonders politisch zuverlässig gewesen sein sollte. Ich hatte gerade das Abitur, war in keiner Partei und auch bei der FDJ, GST oder sonstigen Organisationen nicht aktiv. Sicher war ich etwas naiv, aber besonders politisch zuverlässig ist das eigentlich nicht.
Leider habe ich auch in meiner Dienstzeit nie etwas von dem ominösen "Schießbefehl" gehört. Es gab natürlich einen Paragraphen im Grenzgesetz, der den Einsatz von Schusswaffen regelte, und es war mir klar, dass ich die Waffe nicht nur symbolisch mit mir rumtrug. Aber der Paragraph war eigentlich ein Antischießbefehl, er ging los: "Der Einsatz der Schusswaffe ist das 'letzte' Mittel der Gewaltanwendung..." und führte aus, dass man, wenn überhaupt, nur in die Beine schiessen durfte, auf keinen Fall aber auf Personen, die augenscheinlich jugendlich sein könnten, oder Diplomaten (Köfferchen hätte gereicht!), niemals in Richtung Westberlin, maximal parallel zur Mauer (was aber bei dem gewundenen Verlauf in der Mitte Berlins auch unmöglich war) usw. Eigentlich musste jeder, der wirklich schoss, damit rechnen, gegen irgend eine Vorschrift dieses Paragraphen zu verstoßen. Ich kenne trotz meines einjährigen Einsatzes keinen Todesschützen; und ich bezweifle, dass diese hoch dekoriert wurden (zumindest in "meiner" Zeit waren "Vorkommnisse" an der Mauer politisch höchst unerwünscht, bestimmt zehnmal wurde in einem geheimen Kompanieappell kurz vor Dienstbeginn der Einsatz der Waffe komplett verboten, weil z.B. Staatsbesuch da war - egal ob Reagan oder Gorbatschow). - Vielleicht war es ja früher wirklich so, wie der Artikel behauptet; Anfang der 1980er jedenfalls bestimmt nicht (mehr).
Ich will nichts beschönigen, aber auch nichts verteufelt lesen. Aus der Wikipedia bin ich eigentlich sachliche und neutrale Artikel gewohnt. Dieser ist es nicht. Schon die Formulierung " ... Propaganda ... galt als Krimineller ..."! Nach DDR-Recht "galt" er nicht, sondern war es. Grenzsicherung gibt es übrigens auch heute noch, auch Mauern, z.B. Israel-Palästina oder Mexico-New Mexico. Ich heiße das nicht gut, aber es ist (bzw. war) Realität und muss sachlich behandelt werden. Bundesgrenzschutz gibt es heute noch, auch bewaffnet. Die Einsätze sind andere, aber die Zeit hat sich in den vergangenen letzten 20 Jahren auch ziemlich geändert, die Lage ist eine ganz andere. Einen Artikel zu den Grenztruppen ohne das Wort "kalter Krieg" scheint mir völlig unmöglich.
Aber ich will nicht ausschweifen. Vielleicht finden sich auch andere, die aus eigenem Erleben etwas zur möglichen Erweiterung und Verbesserung des Artikels beitragen können bzw. wollen. -- Nicht anonym, ALoK 16:43, 29. Jul 2004 (CEST)
Interessant, dass Skriptor auch hier einen Editier-Krieg provoziert hat. So richtig toll sind seine Begründungen auch hier nicht.
--Thorwald C. Franke 01:49, 9. Apr 2004 (CEST)
- Seltsame Ausrede. Aber ist typisch für diesen Benutzer. Schiebt die eigenen Mängel auf andere ab.
Chefs der Grenztruppen der DDR bzw. Vorgänger Deutsche Grenzpolizei, im Kommando Pätz bei Berlin:
- 1952 Richard Smolorz
- 1952-1955 Hermann Gartmann
- 1955-1957 Heinrich Stock
- 1957 Hermann Gartmann
- 1957-1960 Paul Ludwig
- 1960-1979 Generaloberst Erich Peter
- 1979-1990 Generaloberst Klaus-Dieter Baumgarten
- 1990 Dieter Teichmann
Einige strukturelle Infos: Gesamtstärke Grenztruppen 47.000 Mann (1989), inklusive RD. Die Grenztruppen gehörten nach sowjetischen Vorbild zuerst zum Ministerium für Staatssicherheit, dann zum Ministerium des Inneren und nach dem Mauerbau 1961 zum Verteidiungsministerium als Teil der NVA. Dort waren sie formell seit 1973/74 selbständig, um sie von Abrüstungsvereinbarungen der Armee auszuklammern, faktisch blieben sie als "vierte Teilstreitmacht" Teil der NVA. So waren Versetzungen zwischen Grenztruppen und NVA üblich.
Sitz des Kommandos der Grenztruppen: Pätz bei Berlin
- Grenzkommando Mitte (Berliner Mauer), Berlin-Karlshorst
- Grenzkommando Nord, Stendal
- Grenzkommando Süd, Erfurt
- Grenzkommando Küste, Rostock (mit Volksmarine)
- Grenzabschnittskommando Polen, Frankfurt (Oder)
- Grenzabschnittskommando CSSR, Pirna
An den östlichen Grenzen zu den Bruderstaaten taten nur 600 Grenzsoldaten Dienst. Jedes Grenzkommando war in mehrere Grenzregimenter und meist zwei Grenzausbildungsregimenter untergliedert. --Bettenlager 22:42, 2. Okt 2004 (CEST)
Es gibt im Internet eine Website, mit dranhängendem Forum, das sich [Zitat] bemüht ein objektiveres Bild von den Grenztruppen der DDR geben, als es gegenwärtig durch die Medien darzustellen versucht wird. Trotz Seitensperre sollte der Artikel vielleicht um einen Abschnitt (eventuell mit Link) zu dieser Webseite ergänzt werden. Gerne auch mit kritischen Anmerkungen. Zu finden ist die Webseite unter Grenztruppen der DDR.
Hinweis: Ich bin weder Betreiber noch Webmaster dieser Seite.
--Der Eiserne Erich 13:10, 26. Sept 2007 (CEST)
- Die Seite entspricht in keiner Weise unseren Kriterien (WP:WEB). --Hardenacke 13:30, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich wollte auch keineswegs Werbung für diese Seite machen.
- --Der Eiserne Erich 15:00, 26. Sept 2007 (CEST)
Bild
Also was denn nun? Zeigt dieses Bild Volkspolizisten oder Einheiten der Grenztruppen der DDR? Angesichts der dargestellten Szene tippe ich mal ganz stark auf ersteres. Kennt sich jemand mit den Uniformen aus? --Abe Lincoln 18:08, 29. Mai 2006 (CEST)
Eindeutig handelt es sich um Uniformen der Deutschen Volkspolizei. Allerdings hat bereits Berlin-Jurist mit mir diskutiert, daß der in der Mitte stehende Uniformierte eindeutig falsche Schulterstücke - die der NVA bzw. Grentruppen der DDR - trägt. Wie dies zustande kam, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen. Thorp 07:06, 14. Jun 2006 (CEST)--
Auf dem Bild sind Angehörige der Bereitschaftspolizei zu erkennen. Das scheint eine strukturmäßige Gruppe zu sein, alles Wehrpflichtige. in der Mitte der Unteroffizier (Dienstgrad Oberwachtmeiser), dann ist ein Unterwachtmeister und einige vom Dienstgrad "Anwärter der Deutschen Volkspolizei" zu erkennen. Interessanterweise scheint das eine lockere Stimmung zu sein. Die Uniform ist auch nicht vollständig. es fehlen die schwarzen Koppel. auf die wurde eigentlich immer viel Wert gelegt. Die Befehlslage scheint schon mächtig gebröckelt zu haben. Interessant ist auch das bei der allgemeinen schwierigen politischen Lage im Land die Polizei in Ausgangsuniform erscheint. Heute kaum denkbar, die würden jetzt mit Schlagstöcken und Protektoren dastehen und den Helm hätten Sie auch auf dem Kopf. So haben sich die Zeiten verändert.
- Klar, das sind Wehrpflichtige, und vorn ein Uffz. (Oberwachtmeister, oft 3 Jahre Dienstzeit) der Kasernierten Einheiten des MdI, also der Volkspolizei-Bereitschaften. Die glatten Schulterstücke sind die der Anwärter (1. + 2 . Diensthalbjahr, hinten sieht man einen Unterwachtmeister (3. Diensthalbjahr). Bis hinauf zum Dienstgrad "Obermeister" hatten alle BePo´s grüne Mützenkordeln, darüber (Offiziere, also ab Unterleutnant) silberne. Ich änderte die Bildbetitelung. Mußte doch auch bei dem Verein "dienen" (war sicher weniger schlimm, als NVA). Wozu ein Koppel, wenn die Truppe anscheinend darauf, im Rahmen einer organisierten Freizeitveranstaltung bald durchs Tor zu schreiten und sich Westberlin anzugucken, wartete? Bin mir eh nicht sicher, ob das Koppel immer um den Mantel geschnallt werden mußte. Bei bewaffneten Einsätzen wohl schon, aber bei Ausgang / Urlaub vermutlich nicht. War es an jenem 22. 10. so kalt, daß man den Mantel brauchte, oder wollte man einfach zivilisiert, und nicht so wehrhaft (z. B. in der K2-Uniform) wirken ? Und mit Schlips schickte man vermutlich keinen BePo in einen ernsten Einsatz. Es kann freilich sein, daß die "harte" Einsatzuniform "K 2" unter dem Mantel steckt, samt Schlagstock etc. Auf dem Bild sieht man nicht, ob sie die K 2-Hose, und Stiefel, statt Halb - und Ausgangsschuhe, anhaben. Manche der Jungs scheinen mir älteren Semesters zu sein. Sind Reservisten dabei? - Eigentlich geht es hier um die Grenztruppen, aber zu denen gehören die hier im Vordergrund abgebildeten Uniformierten nicht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 04:13, 4. Aug. 2019 (CEST)
Hallo Leute in Ost und West !Ich habe auch an dieser Grenze gedient .83 bis 85/1 als Gefr. Aber diesen bösen Schießbefehl habe ich leider auch nicht gehabt! Wie der Herr vor mir! Wie er schon sagte. Die Schußwaffe ist das letzte Mittel der Gewaltanwendung gewesen!!!!!!!!!!! Und wehr da unbedingt rüber rennen wollte,wusste was ihm dabei passieren kann !(Selbstm.) Keiner wurde dazu gezwungen. Oder wie?
- Leider hält sich das Märchen vom "Schießbefehl" immer noch. Fakt ist folgendes:
- - die Staatsgrenze der DDR galt als militärisches Sperrgebiet (übrigens auch gegenüber Polen und der CSSR)
- - wer militärsches Sperrgebiet betritt muss das Risiko kennen (es war auch sehr deutlich ausgeschildert)
- - derartige Grenzsicherungen sind übrigens selbst in der ach so freien USA üblich gewesen (Grenze zu Mexiko)
- Fazit: Einen wirklichen und alleinigen Schießbefehl gab es so nicht, denn dieser erübrigte sich, da die ganz normalen Sicherheitsbestimmungen für militärische Sicherheitsbereiche galt.
- Im Übrigen haben an der Grenze auch Angehöriger der damaligen GSSD (Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland) geschossen. Wenn es den angeblichen Schießbefehl gegeben hätte, dann würde mich interessieren wer ihn erteilte, denn die sowjetischen Soldaten haben sich zu keiner Zeit an Befehle aus der DDR gehalten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Nevs20 (Diskussion • Beiträge) 04:29, 28. Jan. 2007)
Da widersprichst Du Dir aber selbst. (Und wehr da unbedingt rüber rennen wollte,wusste was ihm dabei passieren kann !(Selbstm.)). Es ist wohl doch kein Märchen, leider. - Und es ist vollkommen unerheblich, ob militärisches Sperrgebiet oder nicht. Wenn ein Staat sein gesamtes Grenzgebiet zum „militärischen Sperrgebiet“ erklärt, um die eigenen Bürger am Verlassen seines Gebietes zu hindern und dazu seine Soldaten ermächtigt, nein, ihnen befiehlt, diese Menschen zu erschießen („Grenzverletzer sind zu vernichten“), wieso bestreitest Du dann allen ernstes, dass es diesen Schießbefehl gab? Mann, Du bist doch dabeigewesen. --Hardenacke 11:25, 9. Feb. 2007 (CET)
Ich habe auch an der Grenze von 1984-87 gedient - Grenzverletzer sind aufzuspüren und zu VERNICHTEN! Jedes mal in der Vergatterung, 87 kam noch die Ergänzung: wobei die Schusswaffe als letztes Mittel eingesetzt wird. Wenn ich den Quatsch schon höre, gesichert, beschützt, Frieden bewahrt. Das ist wie wenn ein Drogenabhängiger sagt, er könne jederzeit aufhören. Klassenfeind? Bahh, von wem haben wir (die DDR) denn den ZAUN gekauft? ITT und nicht RFT stand auf den elektronischen Bauteilen. Die Regierung der DDR hat mit den Grenztruppen ihr perverses System erhalten wollen. Der BGS kam doch nur mal alle 14 Tage vorbei um zu schauen ob wir noch da waren. Die Einlässe, das die Grenze nicht gegen die eigene Bevölkerung gerichtet war sind ebenfalls gelogen und propagandistische Unwahrheiten. Wieso war denn der Spurenstreifen und die Stacheldrahtabweiser in Richtung DDR?! Auch die zynische Bemerkung, das jeder wusste was ihm blühte, wenn er abhauen wollte ist widerwärtig. Selbst Schuld wenn man aus dem Gulag abhauen wollte und von den Wachen abgeknallt wurde, wa? Aber wer soll glauben, das dies Grundwehrsoldaten der GT hier reinschreiben? Ich bin mir da sicher, das es ehem. Offiziere sind, die diese Unwahrheiten verbreiten. Egon Schulz wurde wohl von friendly fire tödlich verletzt. (nicht signierter Beitrag von 178.5.169.32 (Diskussion) 09:56, 7. Okt. 2013 (CEST))
nächstes Bild
Die Schulterstücke lassen auf Unteroffiziersschüler schließen. Und so geballt kamen sie nur an der Unteroffiziersschule der Grenztruppen in Perleberg vor. Das Bild zeigt also keine Grenztruppen auf Patrouille sondern Unteroffiziersschüler während der Ausbildung. (nicht signierter Beitrag von 218.102.159.136 (Diskussion | Beiträge) 01:48, 26. Okt. 2009 (CET))
Auf dem Foto handelt es sich weder um eine Patrouille noch um Unteroffiziersschüler, es handelt sich um Pionierkräfte zur Absicherung von Arbeiten im Grenzgebiet. Es sind Gefreite mit Postenführerbalken (grün) an der Felddienstuniform (FDU). Unteroffizierschüler hatten schmalere schwarze Balken auf den Schulterstücken der FDU. Gut zu erkennen die "schlampige" Trageweise der MPi, der rauchende Soldat in der mitte, die Gummistiefel und nicht zu letzt die Arbeitsgeräte "Ural" und "ZT 300". Gruß Hartmut! (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:ABC9:7D92:A57F:9A1C:D7D0:5C4F (Diskussion | Beiträge) 20:44, 27. Jul 2016 (CEST))
an thorp zum bild
der UFFZ in der mitte trägt schon die richtigen schulterstücke, er ist der vorgesetzte dienstgrad der 2 weiteren unterschiedlichen Dienstränge die zu sehen sind, man sollte da lieber nicht den Juristen befragen
- Ich würde, unabhängig davon, vorschlagen das Bild hier zu entfernen. Der Artikel heißt Grenztruppen der DDR und die abgebildeten Männer sind Polizisten. MfG --DAJ 11:34, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Das sind Bereitschaftspolizisten- ebenfalls ein "bewaffnetes Organ", zu dem man zum Grundwehrdienst einberufen werden konnte. Thorbjoern 11:37, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ändert aber Nichts daran dass es keine Grenztruppen sind. Unter Bewaffnete Organe der DDR oder Bereitschaftspolizei der DDR könnte es ja passen. --DAJ 11:44, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Klar, im Artikel hat es natürlich nichts zu suchen. Habe es daher entfernt. Gruß, Thorbjoern 12:41, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Danke MfG --DAJ 13:13, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Klar, im Artikel hat es natürlich nichts zu suchen. Habe es daher entfernt. Gruß, Thorbjoern 12:41, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ändert aber Nichts daran dass es keine Grenztruppen sind. Unter Bewaffnete Organe der DDR oder Bereitschaftspolizei der DDR könnte es ja passen. --DAJ 11:44, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Das sind Bereitschaftspolizisten- ebenfalls ein "bewaffnetes Organ", zu dem man zum Grundwehrdienst einberufen werden konnte. Thorbjoern 11:37, 9. Okt. 2006 (CEST)
Zweck der DDR-Grenztruppen
Der Artikel vermittelt den Eindruck, daß das Hauptziel der Grenztruppen das Erschiessen von illegalen Republikflüchtlingen gewesen sei.
- Nun ja, man muß die Realitäten schon so lassen, wie sie sind. Natürlich bestand das Hauptziel nicht in der Erschießung. Wenn man gelegentlich von "eintrainierter Tötungsbereitschaft" in durchaus seriösen Blättern, wie dem Tagesspiegel liest, kann man nur das kalte Grausen ob solcher Formulierungen bekommen. Aber natürlich bestand das Ziel der Grenze darin, Republikfluchten zu verhindern. Wobei hier eher die zahlreichen Maßnahmen im Vorfeld wirkten. Und eben diese zahlreichen Zutrittsverbote und Kontrollen im DDR-Hinterland führen die Annahme, es ginge hauptsächlich um eine Grenze zwischen zwei diametral verschiedenen Gesellschaftssystemen und deren militärische Bündnisse ad absurdum. Im Rahmen dieser - natürlich *auch* vorliegenden - Aufgabe machen all die Hinterlandkontrollen keinen Sinn. 88.217.33.219 09:51, 29. Mär. 2008 (CET)
- Im Artikel ist eine Tendenz des Billigen und Verharmlosens erkennbar. --197.229.149.144 20:13, 2. Jul. 2014 (CEST)
Die DDR-Grenze zum Westen war jedoch nicht eine angeblich Innerdeutsche Grenze, sondern die Grenze zwischen 2 unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen, Staats-, Wirtschafts- und Militärbündnissen, zwischen denen der kalte Krieg permanent in einen heißen Krieg umzuschlagen drohte. Vorrangig waren daher Ausrüstung, Struktur, Bewaffnung und Ausbildung der Grenztruppen von der Kriegsgefahr bestimmt, die es durch Abschreckung und Aufklärung gen Westen, Nichteingehen auf Provokationen, Verteidigungsvorbereitung etc. zu vermindern galt. Ihre besonnenen friedliebenden Absichten stellten DDR-Regierung und Grenztruppen nicht zuletzt durch ihr Auftreten nach dem 9.11.1989 ("Maueröffnung") unter Beweis. Forderungen wie "die Deutschen müssen das Töten lernen", die der Hofberichterstatter Spiegel am 20.11.06 aufstellte, werden von einem anderen deutschen Regime vertreten. Mehr als 2000 tote Zivilisten und Zehntausende tote Soldaten seit 1999 haben nicht die Grenztruppen der DDR zu verantworten, sondern die Bundeswehrbeihilfe zum Jugoslawienkrieg und Afghanistankrieg. Diesen Tatsachen sollte dieser Artikel endlich Rechnung tragen. Ich erweitere ihn daher. Albert 84.153.105.144 02:47, 3. Dez. 2006 (CET)
- Kann ich nur zustimmen. Die Opferzahlen durch Bundeswehrterror und BRD-Kriegsbeihilfe liegen aber schätzungsweise schon im Bereich einiger Hunderttausend Zivilisten allein in Afganistan und im ersten Golfkrieg 1990, direkt und indirekt. Den Afganistankrieg unterstützt die Bundeswehr seit Jahren mit Soldaten und Waffen, den Golfkrieg unterstützte die BRD bekanntlich mit Milliarden DM. Und nicht zu vergessen der Irakkrieg mit etwa 600.000 ermordeten Zivilisten: Ohne die verdeckte und verharmloste westdeutsche Hilfe hätten die USA diesen Krieg nicht führen können, allein schon weil sie dann nicht die Stützpunkte in Deutschland hätten nutzen können und keine Überflugrechte von den Stützpunkten und von England aus bekommen hätten. Uauaua1 02:31, 14. Dez. 2006 (CET)
Und was hat das bitte mit den Thema zu tun??? --MARK 10:18, 29. Mär. 2008 (CET)
Das finde ich auch: Zweick der Grenztruppen ar eindeutig ein doppelter: Verhinderung von Republikflucht einerseits und erster verteidigungsstaffel im Kriegsfall andererseits. Und was die Offiziere der Grenztruppen nach 1989 zur zweiten Aufgabe sagten, war das wohl vernachlässigenswert... (GS) (nicht signierter Beitrag von 79.193.37.169 (Diskussion) 21:42, 23. Mär. 2013 (CET))
Quellen zu Abkürzungen der Grenztruppen
- http://www.nva-fallschirmjaeger.de/forum/thread.php?threadid=10 Offizielle Abkürzungen
- http://www.nva-fallschirmjaeger.de/forum/thread.php?threadid=11 Inoffizielle Abkürzungen
Ewig werden diese Links vermutlich nicht erreichbar sein. Die Inhalte sollten beizeiten für die WP genutzt werden (mit Quellenangabe natürlich), bevor sie verloren gehen. --Berlin-Jurist 12:31, 13. Dez. 2006 (CET)
- http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=8682 Inoffizielle Abkürzungen
Neutralität und Quellenangaben
Die Darstellung in dem Artikel ist erstens nicht neutral und zweitens nicht durch Quellenangaben belegt. Für die kontroversen Passagen – und hier geht es offensichtlich nicht nur um Formulierungen, sondern um konkrete Angaben wie zum "Schießbefehl" – sind Einzelnachweise empfehlenswert. —Babel fish 04:10, 18. Jan. 2007 (CET)
Zum Schießbefehl gibt es keine Quellenangaben, da ein solcher nie existierte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Nevs20 (Diskussion • Beiträge) 04:31, 28. Jan. 2007)
- Das sollte sich doch mittlerweile erledigt haben.--WerWil 14:58, 22. Nov. 2007 (CET)
So konnten die Grenztruppen aus den Abrüstungsverhandlungen zwischen NATO und Warschauer Pakt herausgehalten werden.
Das nehme ich mal raus, da es hierfür keine Quellenangabe gibt. Reine Spekulation --Nevs20 --17:01, 13. Feb. 2007 (CET)
- Immer wieder der die leidige Diskussion. Der so genannte Schießbefehl ergibt sich konkludent aus dem Diensthandbuch der Grenztruppen. Da steht sinngemäß, der Grenzverletzer ist anzurufen, folgt er dem nicht ist der Grenzdurchbruch mit allen Mitteln zu verhindern. Bei der so genannten Vergatterung, wurde vor Dienstbeginn auch zuweilen mündlich der Befehl erteilt. ...der Grenzverletzer [...] ist zu vernichten: --MARK 19:04, 4. Mär. 2008 (CET)
- Im Frühjahr 1971 werden die Grenztruppen der DDR wegen der laufenden Abrüstungsverhandlungen aus der Nationalen Volksarmee (NVA) ausgegliedert, um nicht zur Truppenstärke des Landes gezählt zu werden.
- Ist das ein Alleinstellungsmerkmal der DDR-Grenztruppen, oder trifft das auch auf den BGS zu?
- Mehr Verlass war auf die Offiziere, deren Treue sich das SED-Regime durch diverse Vergünstigungen und Privilegien erkaufte.
- Klingt, als hätte die Regierung einen Sack Flöhe zu hüten gehabt. Und ist verfälschend. Wieviele Versuche von Soldaten/Grenzern/Volkspolizisten gab es, über die Grenze zu gehen, im Verhältnis zu wieviel Personal gesamt? Es gab mit Sicherheit viele Leute, die unzufrieden waren mit der Situation im Land, aber deshalb das Land verlassen wollte nur ein kleiner Teil. Die Mehrheit hat ihren Dienst gemacht, weil sie es als notwendig gesehen haben, ohne dafür von der Regierung irgendwie bestochen werden zu müssen. Hier wird ein Bild gezeichnet, das so nicht stimmt.
- Es ist bis heute umstritten, wie viele Menschen bei dem Versuch, die Grenze illegal zu überwinden, ums Leben gekommen sind. Die Arbeitsgemeinschaft 13. August nennt 1200 Todesopfer, [...]
- Das ist definitiv falsch. Die AG 13. Aug. gibt 245 Opfer an, wobei es zu den Untersuchungsmethoden und Ktiterien keine Angaben gibt. Zusätzlich gibt die AG auch Tote an, die wärend Grenzübertritten und diversen anderen Ereignissen gestorben sind, aber bei dem Versuch, die Grenze illegal zu überwinden werden von ihr keine 1200, sondern 245 Opfer angegeben. --92.231.221.63 12:09, 22. Feb. 2012 (CET)
Literatur
Lieber „Hardenacke“, bitte das Buch von G. Lehmann in den Links belassen. Es handelt sich nicht um einen Roman. Bei dem bemängelten "Roman" habe ich lediglich ein fehlendes Anführungszeichen ersetzt. Dieser Roman kann gerne aus der Liste entfernt werden. -- Der Eiserne Erich 11:30, 08. Okt. 2007 (CEST)
- Sind denn die „Erinnerungen und Gedanken aus 40 Dienstjahren“ aus enzyklopädischer Sicht mehr als Belletristik? --Hardenacke 11:41, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Kurz gesagt: Ja ! Darum nochmals die Bitte, lasse den Link bitte drin. Diskutieren können wir hierzu gerne auf meiner Diskussionsseite. Danke -- Der Eiserne Erich 11:49, 08. Okt. 2007 (CEST)
- Ich bitte, WP:LIT zu lesen. Ich würde danach eher für Löschung des Lit.hinweises plädieren. --Hardenacke 13:27, 8. Okt. 2007 (CEST)
Prima ! Damit kann ich problemlos leben. Bitte hierbei alle anderen Lit.hinweise ebenfalls prüfen, denn besonders die Autoren 1. und 2. wären dann ebenso zu bewerten und ggf zu löschen. Ich glaube Kollege Hardenacke ist dem Irrtum aufgesessen, ich sei ein Befürworter der "Arbeiter- und Bauernmacht" sowie deren bewaffneter Organe. Nicht jeder der politisch links der Mitte steht ist gleichzeitig ein Anhänger des SED-Regimes. -- Der Eiserne Erich 14:35, 08. Okt. 2007 (CEST)
- Nee, Eiserner Heinrich, darum geht´s gar nicht. Über die anderen Literaturangaben kann ich nicht viel sagen, denn ich kenne sie nicht. Wenn Du mehr weißt, bitte: hier ist der richtige Ort zur Diskussion. --Hardenacke 16:53, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Kennst Du denn Lehmanns Buch ? Und zukünftig bitte ich aus dem "Erich" keinen "Heinrich" mehr zu machen, solltest Du an einer Diskussion mit mir interessiert sein. Danke. -- Der Eiserne Erich 18:10, 08. Okt. 2007 (CEST)
Gewichtung
Im Moment besteht der Artikel etwa zur Hälfte aus einer Auflistung der Strukturelemente in der Zeit von der Wende bis zur Wiedervereinigung. Der Artikel stellt also detailliert einen Zustand dar der nicht mal ein Jahr bestand. Wenn solche Details für den zeitraum davor ausgeführt würden, wäre immer noch zu überlegen ob dies angemessen ist, so wie es nun ist halte ich es für verfehlt. Bis hier nicht eine bessere Balance gefunden ist würde ich vorschlagen den Großteil der Darstellung zur Organisation nach der Wende herauszunehmen und im Tiefgang etwa dem vorherigen anzugleichen.--WerWil 14:56, 22. Nov. 2007 (CET)
- Der Meinung bin ich auch.-- Rita2008 18:43, 3. Feb. 2008 (CET)
Tschechischer Interwiki-Link
Ich habe zu schnell auf den Speichern-Button geklickt, deshalb hier nochmal die Erklärung für meine Änderung: Auch wenn man wie ich kaum tschechisch kann, ist ersichtlich, dass der verlinkte Artikel von den tschechoslovakischen Grenztruppen handelt, gehört also nicht hierher.-- Rita2008 11:35, 29. Mär. 2008 (CET)
- OK, wußte ich nicht. --MARK 11:42, 29. Mär. 2008 (CET)
Literatur
Hallo Anton-Josef. Warum hast du diesen Lit-Hinweis gelöscht (ich kenn das Buch nicht)? --MARK 15:23, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Da hat er schon recht, das ist ein rechtsgerichteter Verlag.-- Rita2008 19:32, 6. Sep. 2008 (CEST)
Kriegsfall
Was noch fehlt, wäre die Einsatzplanung für einen Kriegsfall. Hat dazu jemand Informationen? --84.190.123.117 09:06, 21. Nov. 2008 (CET)
- in 30 Minuten nach Auslösung des Gefechtsalarms am Einsatzgebiet, 20 Minuten Standhalten
die Vergatterung zum Grenzdienst: Grenzverletzer sind aufzuspüren und zu vernichten - in den 80gern kam noch der Zusatz: wobei die Schußwaffe als letztes Mittel einzusetzen ist
- die Elektronik des Signalzauns kam von ITT, das Material des Drahtes US Patent - darf ja nicht oxydieren oder korrodieren
--SanGerman94.223.85.33 16:48, 13. Aug. 2009 (CEST)
Falls jemand Englisch kann, wäre hierzu etwas vorhanden: Maurer, Jochen/ Gerhard Sälter: The Double Task of the East German Border Guards: Policing the Border and Military Functions, German politics and society 29 (2011) 2, S. 23-39. (nicht signierter Beitrag von 79.193.37.169 (Diskussion) 21:42, 23. Mär. 2013 (CET))
--Osograno (Diskussion) 22:09, 1. Feb. 2017 (CET) Als Wehrpflichtiger bei den Grenztruppen innerhalb des Grenzkommando Mitte in den 80-er Jahren habe ich gewisse Vorstellungen über die Aufgaben der Grenztruppen im Kriegsfall, die hier nicht erwähnt werden. Im GKM gab es eine ganze Reihe von 26-er Einheiten, die (aus dem Blickwinkel meiner beschränkten militärischen Kenntnisse) das GKM zu einer vollwertigen Einheit auf der Stufe einer Brigade machten. Siehe z.B. http://www.grenzkommando.de/grenzkommando-mitte-1.html:
- Stabskompanie SK-26
- Auswerte-, Rechen- und Informationsgruppe ARIG-26
- Baukompanie BK-26
- Geschoßwerferabteilung GWA-26
- Artillerieregiment AR-26
- Artilleriewerkstatt AW-26
- Kompanie Chemische Abwehr KChA-26
- Pionierkompanie PiK-26
- Kfz- und Panzerwerkstatt KPW-26
- Verpflegungslager VL-26
- KfZ-Transp.-K-26
- Sicherungskompanie SiK-26
- Munitionslager ML-26
- Verbandsnachrichtenzentrale VNZ-26
- Nachrichtenkompanie NK-26
- Nachrichtenzug NZ-26
Insbesondere die Existenz einer Geschoßwerferabteilung, eines Artillerieregiments und einer Pionierkompanie deuten doch deutlich auf über den Grenzschutz hinaus gehende Aufgaben im Kriegsfall hin. Als Wehrdienstleistender im AR-26 in Berlin-Johannisthal brauchte ich nicht viel Phantasie, wie der Kriegsfall aussehen könnte: Mit Artillerie-Abteilungen die mit 122-mm-Haubitzen M-30 (Reichweite bis ca. 10 km) oder mit 130-mm-Kanonen M-46 (Reichweite bis ca. 27 km) ausgestattet waren, konnte man direkt vom Standort Johannisthal das gesamte Gebiet des damaligen West-Berlin unter Beschuß nehmen. Aber diese Einheiten gehörten nicht zur NVA! Ich weiß wirklich nicht, ob die Stationierung eines Artillerie-Regimentes innerhalb des Berliner Stadtgebiet im Rahmen der Vier-Mächte-Verträge zulässig war, habe da aber so meine Zweifel.
Vielleicht hat jemand noch nähere Informationen über die Aufgaben des GKM innerhalb der Grenztruppen.
Fahnenflucht
Literatur: # Ulrich Bröckling (Hrsg.): Armeen und ihre Deserteure: vernachlässigte Kapitel einer Militärgeschichte der Neuzeit. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-01365-5. Auszüge online bei google books (Rüdiger Wenzke, Die Fahnenflucht in den Streitkräften der DDR, 252 ff.) (nicht signierter Beitrag von 91.34.99.14 (Diskussion | Beiträge) 00:52, 5. Nov. 2009 (CET))
Weitere Literatur: Wenzke, Rüdiger (Hrsg.): Staatsfeinde in Uniform? Widerständiges Verhalten in der NVA, hg. Rüdiger Wenzke, Berlin 2005. (Darin auch vieles zur Fahnenflucht bei NVA und GT) Sälter, Gerhard: Grenzpolizisten. Konformität, Verweigerung und Repression in der Grenzpolizei und den Grenztruppen der DDR (1952-1965), Berlin 2009. (Darin ein ganzes Kapitel zur Fahnenflucht) (nicht signierter Beitrag von 79.193.37.169 (Diskussion) 21:42, 23. Mär. 2013 (CET))
Zoll
Waren die Grenztruppen eigentlich auch für den Zoll zuständig?-- 80.141.230.195 00:11, 24. Jul. 2010 (CEST)
Hat sich erledigt. Es war die Zollverwaltung der DDR.-- 80.141.209.108 19:58, 24. Jul. 2010 (CEST)
Die Grenzen der DDR. Geschichte, Fakten, Hintergründe
Ich habe das o. g. Buch aus der Literaturliste entfernt. Es handelt sich dabei um eine Rechtfertigungsschrift ehemaliger Grenzsoldaten, darunter der wegen mehrfachen Totschlags verurteilte Klaus-Dieter Baumgarten. Die Rezensionen des Buchs beim Deutschlandfunk sowie der FAZ sind auch durchweg negativ. Unterm Strich kein empfehlenswertes Buch zum Thema. --NeXXor 21:26, 16. Jul. 2011 (CEST)
Einige Klarstellungen
Hallo, habe einige Klarstellungen hinsichtlich des historischen Ablaufes Grenzpolizei - Deutsche Grenzpolizei - Kommando Grenze der NVA - Grenztruppen der DDR - Grenzschutz der DDR - Auflösung Grenztruppen - Rekultivierungskommandos Bundeswehrkommando Ost vorgenommen und die Herauslösung aus der NVA korrigiert. Die angegebene Mannschaftsstärke war ebenfalls korrekturbedürftig, da sie auch in vielen Sekundärquellen zu hoch angegeben wird; die Angaben von Robitzsch sind an dieser Stelle plausibel, da sie aus Originalquellen stammen. Gruß -- Valdstejn 01:07, 28. Sep. 2011 (CEST)
Dienstlaufbahnabzeichen und Todesfälle
Zu den Dienstlaufbahnabzeichen gehörte noch der Kfz-techniche Dienst inklusive Militärkraftfahrer.Ein Lkw in dem graurunden Aufnäher wie bei den anderen Dienstlaufbahnabzeichen. Zu den Toten an der Innerdeutschen Grenze sollte man nicht der AG 13.August glauben schenken,hierzu wäre zu klären ab welchem Datum diese AG anfängt zu zählen.Der 13.August 1960 kann es nicht sein,also nehme ich an das sie ab der einseitigen Gründung der BRD anfangen zu zählen da dieses Datum die endgültige Teilung Deutschlans besiegelte.Mit dem Grundgesetz am 23.Mai 1949 worauf die DDR erst am 07.Oktober 1949 antwortete mit der Gründung der DDR.Insofern trennte die BRD Deutschland in 2 Staaten und ist schuld an der Innerdeutschen Grenze.Aber nun zu den angeblich 1200 Toten wärend der 486 Monate langen Teilung Deutschlans,das ergebe jeden Monat ca.3 Tote an der Innerdeutschen Grenze.Bis 1989 fest jede Woche eine Schlagzeile in der Weltpresse?Kann sich jemend daran Erinnern?Insofern scheint mir die AG 13.August eher eine Gruppe zu sein die ihre Mathematikhausaufgaben am Stammtisch um die Ecke machte.Nüchtern wäre besser!Schon 1 Opfer war zuviel und berwiesene 300 erst recht,aber diese Zahl steht eher im realen geschehen. --- ... ... .. (nicht signierter Beitrag von 88.72.234.211 (Diskussion) 11:03, 25. Feb. 2013 (CET))
- Um in die "Weltpresse" zu kommen, muessten die Toetungsfaelle doch erst mal bekannt werden und von der Presse ueberhaupt beachtet werden. Nachpruefbare Angaben zu den Toten an der Innerdeutschen Grenze sollten allerdings in den Artikel rein. --197.229.149.144 20:17, 2. Jul. 2014 (CEST)
Thema Kriegsfall
Deine Angegebenen Zeiten sind unkorrekt.Bei Gefechtsalarm hatte die Kompanie nach 20 Minuten Abmarschbereit zu sein,die KMS (Kompanie Matterielle Sicherstellung auch Tross genannt)nach 40 Minuten.Die Zeit zum Einsatzraum (meistens K-Raum) war undefiniert und mit +X beziffert da die Entfernungen unterschiedlich waren.Das durchhalten war auf 20-30Minuten angegeben vobei man in dieser Zeit von 80-90% Totalverluste ausging.So der Stand 1982. --- ... ... .. (nicht signierter Beitrag von 88.72.234.211 (Diskussion) 11:03, 25. Feb. 2013 (CET))
Abrüstungsverhandlungen 1973 ?
Im Zusammenhang welcher Abrüstungsverhandlungen wurden die GTDDR formal aus der NVA ausgegliedert ? War das MBFR ? Danke. --188.174.77.143 10:17, 7. Apr. 2013 (CEST)
Link
Ich verstehe nicht, was an dem Link verkehrt sein soll und warum nicht zulässig nach WP:WEB. [1]. Halte die Seite für informativ und es ist eine Kurzfassung gegenüber Grenzkommando. Links zu privaten Webseiten sind doch nicht untersagt, Grenzkommando ist auch eine. --AxelHH (Diskussion) 17:21, 12. Okt. 2014 (CEST)
Geschichtsrevisionistenquelle
Der original im Beitrag befindliche Quellenverweis auf Robitzsch, den letzten Personalchef der Grenztruppe, und die von ihm stammende letzte Personalstandszahl wurde von "Tohma" mit dem Bemerken "Geschichtsrevisionistenquelle getauscht" getilgt und durch einen Bildbandhinweis (!) von Ritter/Lapp ersetzt. Der letzte Personalchef dürfte nach wissenschaftlichen und enzyklopädischen Maßstäben wohl als Primärquelle gelten. Die von ihm genannte Personalzahl wurde von "Tohma" auch nicht in Frage gestellt. Mehr Bezug ist auf Robitzsch in dem Beitrag und der Quelkenangabe auch nicht genommen. Was ist dann an der Nennung der Robitzsch-Zahl mit Quelle "geschichtsrevisionistisch"? Ist die Zahl falsch? Was wurde an ihr revidiert? Und was macht die Bildbandverfasser Ritter/Lapp zu glaubwürdigeren Personalzahlennennern als den Personalchef? Kommt hier keine sachliche Begründung, setze ich selbstverständlich die Primärquelle wieder ein. Das hier ist eine nüchterne Enzyklopädie, die bei Quellenangaben und Zitierungen wissenschaftlichen Ansprüchen nachgeht, und keine parteipolitische Diskussionsbude, wo die Quellen für Daten nach den persönlich-politischen Vorzügen der Autoren ausgewählt werden. Wenn sich "Tohma" zulässiger Weise kritisch mit Robitzsch und Geschichtsrevisionismus auseinander setzen will, soll er eine Robitzsch-Beitrag verfassen. Als Datenquelle wenigstens ist er zulässig, die Daten unbestritten und als Primärquelle auch anzugeben. --Valdstejn (Diskussion) 01:12, 27. Mär. 2016 (CET)
- WP:Q ist die ganz klare Begründung.--Tohma (Diskussion) 09:13, 27. Mär. 2016 (CEST)
- Du meinst also ernsthaft, Robitzsch hat falsche Zahlen verwendet? Mach Dich nicht lächerlich. Außerdem hast Du die Zahl selbst nicht geändert, also ist die Quelle zumindest für diesen Fakt glaubwürdig. Mehr verlangt auch WP:Q nicht. --Rita2008 (Diskussion) 18:14, 27. Mär. 2016 (CEST)
- Ich habe die Aussage mit einer nach WP:Q zulässigen Referenz bequellt. Natürlich werden solche Quellen nicht entfernt oder durch Texte ersetzt, die als Quellen nicht zulässig sind. Was soll so ein Unsinn?--Tohma (Diskussion) 20:59, 27. Mär. 2016 (CEST)
- Du rückst Diir die Argumente auch so zurecht, wie sie gerade passen. Siehe „Weblinks müssen nicht "neutral" sein“. --Rita2008 (Diskussion) 15:51, 28. Mär. 2016 (CEST)
- Ich habe die Aussage mit einer nach WP:Q zulässigen Referenz bequellt. Natürlich werden solche Quellen nicht entfernt oder durch Texte ersetzt, die als Quellen nicht zulässig sind. Was soll so ein Unsinn?--Tohma (Diskussion) 20:59, 27. Mär. 2016 (CEST)
- Beides richtig. Neutral ist keine Quelle oder Weblink. WP:Q muss die Quelle erfüllen. Texte von Wissenschaftlern erfüllen die Anforderungen von WP:Q.--Tohma (Diskussion) 16:07, 28. Mär. 2016 (CEST)
- Nichts "muss". @Tohma: Wir sind hier nicht im Vatikan, und du bist nicht "Papst Tohma", der anderen qua eigenwilliger Regelauslegung vorschreibt, was sie hier zu tun und zu lassen haben. Und solltest du dich für den Oberverwalter der de-WP-Regeln halten, so lass dir gesagt sein: Du hast es hier mit Leuten zu tun, die selber denken, und die sich von dir nichts vorschreiben lassen - und auch nichts vorschreiben zu lassen haben. Niemand, noch nicht mal der allerletzte Troll, muss sich deinen anmaßend-selbstgefälligen "Tonfall" gefallen lassen. Ich habe schon erlebt, wie du mal einen (offensichtlich deiner politischen Haltung entgegenkommenden) Leserbrief in einer Regionalzeitung als Beleg per Edit-War durchzusetzen versucht hast, so wie ich andrerseits erlebt habe, wie du versucht hast, Werke von Historikern, die deinem Weltbild nicht passten, zu entfernen. Es gibt unzählige Beispiele von POV-Manipulationen deinerseits, um deine Agenda durchzudrücken. Inhaltlich argumentierst du in den Themenbereichen, bei denen ich dir "begegne", so gut wie nie - stattdessen kommst du regelmäßig mit irgendwelchen von dir als quasi dogmatisch ausgelegten "Regeln". Diese "Regeln" sind aber 1. keine Dogmen, und 2. hast du - bei der Praxis, die du an den Tag legst - weder die Kompetenz noch die Autorität, die Regeln auszulegen. Dass du das trotzdem versuchst, mag taktisch und strategisch quasi legitim erscheinen; du wirst aber damit leben müssen, dass andere Autoren dein Vorgehen durchschauen und deine auf selbstherrlich interpretierten Regeln fußenden "Befehle" verweigert werden. --Ulitz (Diskussion) 23:17, 28. Mär. 2016 (CEST)
- Außer ad-personam inhaltlich wohl nichts gewesen. Sagt dir der Begriff des Glashauses etwas?--Tohma (Diskussion) 23:37, 28. Mär. 2016 (CEST)
- "Keine Antwort ist auch eine Antwort". Aber gut, habe eh nix anderes erwartet. Mein Statement war auch bloß bedingt an dich gerichtet, sondern wendete sich auch an Mitlesende ... in vorausschauender Befürchtung, was künftig von dir kommen mag. --Ulitz (Diskussion) 00:09, 29. Mär. 2016 (CEST)
- @ Tohma
Die Ergänzung mit den Personalzahlen in dem Artikel stammt von mir, die Personalzahlen an sich wurden von dir nicht in Frage gestellt, oder habe ich da etwas überlesen? Ich habe die angegebenen Zahlen mit einer nach der WP:Q glasklaren, nachvollziehbaren und primären Quelle belegt. Was befugt dich im wissenschaftlichen Sinne, meine zulässige primäre Quellenangabe zu übertünchen? Meinst du, deine Bildbandautoren wären eine "Superquelle"? Willst du geltend machen, es gäbe in den WP:Q ein "Quellenranking"? Sorry, das wäre mir neu. Meinetwegen kannst du zur Unterstützung der von mir in den Artikel eingefügten Personalzahlen weitere Quellen angeben, die Robitzsch's Aussage nochmals bestätigen und meinetwegen auch deine Bildbandautoren nennen im Sinne des wissenschaftlichen "siehe auch...". Aber nichts legitimiert dich dazu, meine exakte und zulässige Quellenangabe nach deinem Gusto zu übertünchen, weil dir womöglich der Quellenautor gegen den Strich geht. Damit gehst du eindeutig zu weit und verläßt den wissenschaftlichen Rahmen. Es steht dir nach den WP:Q schlichtweg nicht zu, eine zulässige Quellenangabe eines anderen Autors durch eine dir besser gefallende zu ersetzen, wenn mit deiner Änderung keine inhaltliche Verbesserung verbunden ist. Und das ist sie nicht. Bitte, du kannst gern ergänzen, aber nicht ersetzen. Und in der Sache der harten Fakten kannst du ja bisher nichts vortragen: Robitzsch entnimmt seine Zahlenangabe den "Periodischen Personellen Stärkemeldungen" (PPS). Er macht auch auf abweichende und widersprüchliche anderweitige Zahlenangaben in der Literatur (u.a. bei Patzer und Jablonsky) aufmerksam. Auf welche Datenbasis stützen sich denn die von dir angegebenen Bildbandautoren, die sie zur "Superquelle" gegenüber Robitzsch machen würden? --Valdstejn (Diskussion) 00:47, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Primärquellen sind nicht erwünscht. Die werden in der Forschung verwendet. Deren Ergebnisse werden dann hier eingebracht und DAS sind dann die Quellen für Enzyklopädieartikel.--Tohma (Diskussion) 08:04, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Kannst Du bitte inhaltlich und nicht formal diskutieren. Robitzsch ist genauso eine Sekundärquelle wie Deine. --Rita2008 (Diskussion) 16:53, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Primärquellen sind nicht erwünscht. Die werden in der Forschung verwendet. Deren Ergebnisse werden dann hier eingebracht und DAS sind dann die Quellen für Enzyklopädieartikel.--Tohma (Diskussion) 08:04, 31. Mär. 2016 (CEST)
- Aha. Wissenschaftliche Qualifikation dann bitte angeben.--Tohma (Diskussion) 17:26, 31. Mär. 2016 (CEST)
Komisch nur das , das Lapp in Im Dienste der Partei ziemlich detailliert von ca. 50.000 AGT in den 80igern schreibt. 30.000 innerdeutsch, ca. 8.000 in Berlin, ca 600 an Polen und CSSR, der Rest in Ausbildungseinheiten. Wie ist denn die Zahl 44.000 im Buch belegt?--scif (Diskussion) 19:55, 5. Feb. 2017 (CET)
Neutralität
Der ganze Artikel trifft von DDR-POV. fast hoffnungslos da anzufangen mit aufräumen. Welcher Qualitätsautor kam zB auf den Gedanken zu schreiben, das es die Orden für vorbildliche Leistung gab. Oder war das erschiessen sg. republikflüchtiger etwa vorbildlich nach neutralem Verständnis? Seit über einem viertel Jahrhundert wird diese „leistung“ mindestens als Totschlag (und sogar in mind. einem Fall als Mord) bewertet. --V ¿ 21:21, 7. Jan. 2017 (CET)
- Hinweis: der Orden heißt/hieß so und wurde vergeben. Neutrale Verständnis, wenn Orden/Vergabe/Haltung/Bewertung in Quellen rezipiert wurde, können wir das anhand dieser bewerten, sonst TF. Geschichte war so, ob uns dass passt oder nicht.
- Zu Deinem ersten Teil. Triefen, tut der Artikel nicht. Und neutral ist extrem schwierig bei "fast Gegenwart". Die USA kommen auch nicht vor den Int.Gerichtshof, obwohl an der US/mexikanischen Grenze scharf geschossen werden darf. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 21:32, 8. Jan. 2017 (CET)
Kosten
Ohne mir die Mühe zu machen, im Internet das dort einsehbare "Statistische Jahrbuch der DDR" ein zweites Mal zu suchen, erinnere ich mich grob, daß die Ausgaben für "Verteidigung" (zuletzt 9 komma nochwas Milliarden pro Jahr) und für "Sicherung der Staatsgrenze" (4 komma nochwas Mrd.)getrennt im Staatshaushalt erschienen. Obwohl die Grenztruppen, wie auch die NVA, also die "Verteidigung", laut Artikel dem Verteidigungsministerium unterstanden. Vermutlich, damit der Rüstungsetat (also "Verteidigung") nicht so hoch erschien? 9 Milliarden klingen doch besser, als 13 oder 14. Dennoch, mindestens 4 Milliarden pro Jahr, also mind. 235 Mark pro Einwohner und Jahr, damit möglichst wenige in den Westen abhauen, sind schon happig. Wenn man vergleicht, daß ein(e) DDR-Werktätige(r) monatlich max. 60 Mark für die Sozialversicherung abgezogen bekam....Zuzüglich Folgenkosten: Z. B. wurde ein geplanter Binnenschiffkanal von Rostock zur Elbe nicht gebaut, weil die Kapazitäten angeblich für die Errichtung des antifa. Schutzwalls gebraucht wurden. Vielleicht wärs billiger gewesen, die Grenze offenzulassen... Von den damals 17 Mio. Einwohnern auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wohnen ja, obwohl die Grenze nun fast 30 Jahre lang offen ist, dort vermutlich immer noch 15 oder 16 Millionen. Aber die UdSSR hatte ja auch noch ein Wort mitzureden. So einfach wars leider dann doch nicht. Da Ronald Reagan nicht jemand von der DDR-Regierung, sondern Gorbatschow aufforderte, die Mauer niederzureißen, sei gefragt, ob die UdSSR Vorgaben, wie die DDR ihre (West-)Grenze zu sichern habe, machte? Und hielten sich die GSSD aus der Grenzsicherung völlig raus ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 05:11, 4. Aug. 2019 (CEST)
Schießbefehl existierte oder nicht / Schießbefehl ausführen / verweigern
Wer für 18 Monate zu den Grenztruppen eingezogen wurde, konnte es sich kaum aussuchen, ob er freiwillig dorthin, oder überhaupt zu den bewaffneten Organen der DDR geht (Wehrdienstverweigerung war staatlicherseits halt, gelinde gesagt, unbeliebt, und man brauchte eine gehörige Portion seelische Stabilität, um dem Druck standzuhalten.). Eine Minderheit der Pflicht"diener" wird wohl darauf, endlich mal eine richtige, scharfe Knarre in der Hand zu haben, heiß gewesen sein. Der durchschnittliche, wehrpflichtige Grenzer wollte vermutlich eher seine Ruhe, die 18 Monate rumkriegen und hatte vermutlich eher keine Lust, auf jemand, der nur abhauen will und nicht angreift, zu schießen. Bloß der Erwartungsdruck war halt erheblich. Abgesehen davon, daß die meisten Dienste "ohne Vorkommnisse" abliefen, gab es, wenn man einen Flüchtling entdeckte, auch nicht lange Zeit zum Überlegen, und da wird wohl der eine oder andere aus Angst vor Repressialien doch weich geworden sein, und im Zweifelsfall den Abzug durchgedrückt haben. Und, falls er traf, hinterher traumatisiert gewesen sein. Hans-Joachim Maaz berichtete in einem seiner zahlreichen Psycho-Bücher, daß ein Grenzsoldat für einen tödlichen Schuß ausgezeichnet werden sollte, dieser aber, als ihm der Orden verliehen wurde, dem verleihendem Offizier auf die Uniform kotzte. Man war ja auch auf Wacht selten allein ? Es war vermutlich kaum möglich, daß man einen Flüchtling wohlwollend einfach abhauen lassen konnte, falls er die Minenfelder etc. ohne Folgen durchquerte, ohne, daß es ein Dritter mitkriegte. Waren zwei Soldaten allein auf Streife, oder immer ein Längerdienender dabei ? Letzterer wollte sich vermutlich auch nicht mit Blut beflecken, und wies am Ernstfall vermutlich den Unterstellten an, das Feuer zu eröffnen, statt selber zu schießen. --- Was mich betrifft: Ich wurde gegen Ende meiner 10jährigen POS-Schulzeit freilich auch mal bearbeitet, länger zu dienen. Aus kirchlichem Umfeld stammend, stammelte ich den drei Uniformierten allein gegenüber sitzend zurecht, daß ich äh äh äh nicht gerne auf Menschen schieße. Ich glaub, ab diesem Moment lief ich wohl keine Gefahr, zu den Grenzern geschickt zu werden. Vermutlich gab es dann trotzdem noch genug Leute, von denen mehr Gehorsam, als von mir, zu erwarten war. Einen gewissen Einfluß hatte man wohl doch auch in einer Diktatur. --- Ergänzung zu weiter oben: In U-Bahntunneln durfte, sah / hörte ich im Fernsehen, auch nicht geschossen werden, weil die Mumpeln in den Tunneln einfach wahnsinnig weit durchmarschierten, möglicherweise bis unter Westberliner Gebiet.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 07:17, 4. Aug. 2019 (CEST)
Sinnfreie Verlinkung
Anstatt auf das Lemma Nationale Volksarmee zu verlinken, auf die Abkürzung NVA zu verlinken, [2], die nur eine Weiterleitung auf das Lemma Nationale Volksarmee ist, ist relativ, sinnfrei. --Gellopai (Diskussion) 13:12, 15. Dez. 2020 (CET)
- @Gellopai: Bevor du hier irgendwas, was seit langem so besteht, als sinnfrei zu erklären versuchst, wäre es für den Diskussionstil hilfreich wenn du mit deinem Hauptaccount auftreten würdest. bleibt gesund Label5 (Meckerstube) 13:32, 15. Dez. 2020 (CET)
Sachbezogene Lemma-Überarbeitung erforderlich
Obwohl die Grenztruppen der DDR schon mehr als dreißig Jahre Geschichte sind, lassen (mit Stand Mitte Februar 2021) beim betreffenden Lemma die meisten Textabschnitte und Aufzählungen einen eindeutigen Beleg (Einzelnachweis) vermissen; sie sind zeitlich und inhaltlich lückenhaft und teilweise sachlich ungeordnet eingefügt.
Das Bundesarchiv (BArch) hat die DDR-Grenztruppen-Archivalien in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich erschlossen und stellt als Fazit der Forschung für fast jedes Strukturelement der Grenztruppen eine knapp gefasste, sogenannte „Institutionengeschichte“ zum Online-Abruf bereit. [3]
Daran sollte eine sachbezogene Überarbeitung (Ergänzung, Berichtigung, Erweiterung, Belegnachweis, grafische Gestaltung) anknüpfen. --Rabe.dd (Diskussion) 20:04, 12. Feb. 2021 (CET)