Diskussion:Griechische Mythologie
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Polytheismus und Anthropomorphismus
Die Religion der antiken Griechen entstand aus einer Vermischung der Glaubensvorstellungen der eingewanderten Griechen und der vorgriechischen Bevölkerung in Kleinasien und Griechenland (um ca. 1200 v. Chr.). Im Vergleich zu den großen monotheistischen Religionen ist das Fehlen einer Offenbarung, klarer Gebote und Verbote auffallend, wenngleich die Göttin Nemesis und die Erinnyen (Eumeniden) Zuwiderhandlungen gegen die Natur und vor allem den Muttermord bestrafen. Es kann, in der Antike seit Xenophanes, von einem Anthropomorphismus – einer Vermenschlichung der Götter – gesprochen werden, sie sind also durch ihren Ursprung als mythologische Gestalten den Menschen vor allem in ihren Schwächen ähnlicher als ein monotheistischer Gott es sein kann.
Die Religion war in ihrem Kern polytheistisch, mit verschiedenen Göttergeschlechtern (zum Beispiel dem der Titanen), zahlreichen Naturdämonen, Ortsgöttern und Halbgöttern. Einen geschlossenen Priesterstand gab es nicht, sondern bestimmten Heiligtümern zugeordnete Priester, ferner Seher und Wahrsager. (nicht signierter Beitrag von Alexander Leischner (Diskussion) 00:39 Uhr, 26. Juli 2008 (CET))
Das gehört m. E. nicht zur griechischen Mythologie, sondern in einen anderen Artikel über religiöse Praxis und Weltbild der Griechen. Sziklai (Diskussion) 17:51, 17. Aug. 2022 (CEST)
Neue Gesamtgenealogie der Götter und Heroen der griechischen Mythologie
Gesamtgenealogie der Götter und Heroen der griechischen Mythologie
Das Werk: Seit Jahrhunderten wird die Götterwelt der alten Griechen von unzähligen Forschern aufgearbeitet und systematisiert, unter anderem in vielen Einzelgenealogien, die jeweils bestimmte Ausschnitte der griechischen Mythologie abzubilden versuchen. Nun liegt weltweit erstmals eine Gesamtgenealogie mit 5.639 erfassten Götter- und Heldenfiguren der griechischen Mythologie vor! Die 65 m2 große Schautafel wird begleitet von über 10.000 Seiten erläuternden Texten, die in alphabetischer Reihenfolge 7.686 Figuren vorstellen - neben den in der Schautafel erfassten weitere 2.047, die in keinen Stammbaum eingebunden werden können.
Daten: Entstehungszeit: 33 Jahre (1975 bis 2008) genealogisch erfasste Figuren: 5.639 Namen Größe der Schautafel: 45 x 1,5 Meter erläuterte Figuren: 7.686 Namen Umfang der Begleittexte: ca. 10.600 Seiten
Verfasser: Dieter Macek Jahrgang 1942 6923 Lauterach, Österreich Kontakt: griechische.mythologie@macek.at
Quellen und Grundlage des Werks: - Die wichtigsten Werke der griechischen Literatur von 800 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. (Homer, Hesiod, Aischylos, Euripides, Sophokles, Aristophanes, Apollonios v. Rh., Kallimachos, Apollodor, Quintus von Smyrna, Nonnos u.a.) - Ausgewählte Werke der römischen Literatur (Vergil, Ovid, Pausanias u.a.) - Paulys Realencyclopädie der classischen Alterthumswissenschaft
Hesperiden
Ich bin mir nicht sicher, aber sind die Hesperiden nicht auch unter anderem die Göttinnen der Dämmerung und die Töchter des Atlas? Artregorian (Diskussion) 13:01, 7. Feb. 2022 (CET)
Aphrodite?
In der Tabelle wird Aphrodite als Tochter von Zeus und Hera geführt. Das entspricht jedoch keinem der bekannten Mythen über sie! Eigentlich müsste man sie abseits des Stammbaums der anderen olympischen Götter darstellen, die sonst alle entweder Geschwister oder Kinder des Zeus sind. Sziklai (Diskussion) 17:48, 17. Aug. 2022 (CEST)