Diskussion:Grin Verlag

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Redaktion FINDET statt / ebenso Nachweis der Bewertung

Im Artikel steht, eine Redaktion fände nicht statt und die Bewertung werde nicht überprüft. Das war vielleicht mal so, ich habe 2009 dort ein paar Dinge abgegeben, und jedes Mal schrieb mir ein Redaktionsmitglied zurück mit Anmerkungen und Änderungswünschen. Zudem musste ich auch immer per Schein nachweisen, dass die Arbeit tatsächlich an der Uni gelaufen ist bzw. welche Note sie hatte. Schaut auf die Grin-Homepage, dort stehen alle Redaktionsmitglieder. Im Übrigen druckt Grin ja nicht nur Uni-Arbeiten, sondern auch Essays und sonstige Publikationen von Wissenschaftlern. Die sind also längst aus dem Stadium eines Schüler- und Studentenverlages heraus. Ich werde entsprechende Änderungen vornehmen am Artikel, denn das, was da jetzt steht, entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. -- 78.54.60.129 12:45, 11. Mär. 2010 (CET)

Wenn du für diesen Wandel des Geschäftsgebarens des Unternehmens eine belastbare und neutrale Sekundärquelle vorbringen kannst, dann gern. Eigene Beobachtungen und Schlüsse auf Basis der Website des Unternehmens zählen nicht zu solchen Quellen. --Minderbinder 12:51, 11. Mär. 2010 (CET)

Es ist offenkundig, dass Grin auf deren Homepage um Dozenten und Professoren explizit wirbt. Zudem schreiben die selbst, dass sie nur mit Mindestnote 3 annehmen und dies auch ggf. nachgewiesen werden muss. Und genau so habe ich es auch erlebt. Wie soll ich bitte nachweisen, dass mich ein Grin-Redakteur kontaktet hat und ich einen Schein vorlegen musste? Welche beslastbaren Sekundärquellen sollte es dazu bitte geben?! -- 78.54.60.129 12:58, 11. Mär. 2010 (CET) ergänzend: Ich fand meine Umformulierungen eingangs übrigens differenzierter, denn nicht-Akademiker wissen nciht, was "Hausarbeiten" sind, zudem drucken die auch Abschlussarbeiten, nicht nur Seminararbeiten, und Schülerarbeiten werden nicht kommerziell verlegt. Dies alles sollte sehr wohl im Artikel stehen, der m.E. tendenziös-negativ ist. Auch die Formulierung "werden exakt so gedruckt" ist wertend. Das "exakt" sollte raus, da vdas ganz einfach nicht stimmt; der Verlag schlägt in Einzelfällen sehr wohl Änderungen vor. Und nochmals: dazu kann es doch gar keine Sekundärquellen geben, es hat schließlich noch niemand ein Buch über Grin geschrieben! Und nein, ich gehöre nicht zum Verlag oder bekomme Geld für Artikelschönung, mich ärgert nur, wie sehr hier auf der angabe teilweise falscher und undifferenzierter Aussagen bestanden wird. Wo sind dafür denn die Belege? Damit belasse ich es dabei. Ciao. -- 78.54.60.129 13:04, 11. Mär. 2010 (CET)

Vielleicht ein redaktioneller Artikel im Börsenblatt? Natürlich stellt die GRIN Verlag GmbH auf ihre Homepage Bilder von Menschen mit graumelierten Haaren ein, und wirbt um Professoren. Wirkt doch gleich viel seriöser, auch auf die Schüler und Studenten. Ob Professoren ihre Arbeiten dort dann auch in nennenswertem Umfang veröffentlichen, ist eine andere Frage. Genauso zur Note 3: wie sollen die das überprüfen? Tun sie das immer? Was bedeutet eine Note 3 in einem geisteswissenschaftlichen Fach heute? Das ist alles müßige Spekulation, siehe WP:Q und WP:NOR. Diese Foren-Diskussion ist als Quelle auch nicht tauglich, aber vielleicht solltest du sie mal lesen, um auch eine andere Blickrichtung zu sehen. --Minderbinder 13:09, 11. Mär. 2010 (CET)

Gut, aber Tatsache ist doch, dass Grin sehr wohl um Dozenten wirbt! Das kann man doch nicht negieren hier! Wenn Du das als Werbetrick einschätzt, hast Du ja vielleicht auch Recht damit, dennoch bleibt es eine Tasache - und nur diese gehören in einen Wikitikel, und nicht (d)eine private Sicht der Dinge! Oder irre ich? Meine Einleitung von vorhin war jedenfalls wesentlich differnzierter und sachlicher als das, was da von Dir immer wieder reverted wird. Und auch die Frage nach "Note 3" ist belanglos! Wenn eine geisteswissenschaftliche Arbeit eine 3 bekommt, dann ist das eine 3 und eine Tatsache, die auf dem Schein zum Seminar als Dokument auch festgehalten wird. Es geht ja nicht darum, was eine 3 wert ist, sondern dass Grin eine 3 auf einem Schein einfordert als Mindestkriterium. Das sind doch zwei völlig verschiedene Dinge! Anderes Beispiel vielleicht: Dissertationen in Medizin sind oft nur zwischen 8 und 14 Seiten lang. Das würd ebei Geisteswissenschaftlern nicht mal als Essay durchgehen, in Medizin gibt's einen Dr.-Grad dafür. Jetzt könnte ich auch diskutieren, ob das was wert ist oder nicht. Aber ich merke schon, Du bist hier der Herr der Dinge und revertest eh alles und lässt es dann in einen "Edit War" münden... Deswegen ziehe ich mich völlig zurück. Das hat alles keinen Sinn hier. Schade. - 92.224.129.74 16:43, 11. Mär. 2010 (CET)

Na klar schaun die mal auf die angelieferten Files, ob der Font geladen wird etc. Aber schau dir doch mal die Anzahl der als Redakteure bezeichneten Mitarbeiter auf der Website an. Angeblich etwa 25. Per 31.12.2008 hatte die GmbH Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 173 Tsd. EUR. Da die Haupteinkunftsart die Zahlung von Autoren für Druckexemplare (per Rechnung, nehme ich an?) und die Zahlung für Downloads per Paypal / Kreditkarte ist, wird die DFD ziemlich kurz sein. Vielleicht 2 Wochen. Dann hätte die GmbH per Jahreswechsel 2008/2009 einen prognostizierten Jahresumsatz von ca. 5 Mio. EUR. Das passt ganz gut zur angegebenen Teamgröße. In 2009 wurden ca. 5000 Texte zum Katalog hinzugefügt. Ein paar Redakteure müssen sich auch um die Kategorisierung in der Datenbank und den Kontakt zu den Autoren kümmern. Sagen wir mal 20 Redakteure bleiben übrig. Macht also 250 Texte pro jahr und Redakteur. Ein Arbeitstag pro Text. Das ist gerade mal genug Zeit zum Lesen, nicht aber zum Redigieren geschweig denn Lektorieren.
Ob die GmbH damit wirbt, Professoren zu gewinnen und ob ihr das wirklich gelingt sind zwei paar Schuhe. Wenn ich mal durch die Kategorien blättere, finde ich fast ausschließlich Hauptseminararbeiten, Magisterarbeiten und Haus- und Studienarbeiten. Eine erfolglose Werbe- oder Imagekampagne gehört nicht in einen enzyklopädischen Artikel über ein Unternehmen. Es sei denn, es erscheint mal eine Monographie zur Wirtschaftsgeschichte der GRIN Verlag GmbH, in der dem Thema genügend Gewicht eingeräumt wird. So lange können wir ja noch warten. --Minderbinder 17:50, 11. Mär. 2010 (CET)
Zu oben: "Wenn du für diesen Wandel des Geschäftsgebarens des Unternehmens eine belastbare und neutrale Sekundärquelle vorbringen kannst, dann gern." Etwas hochtrabend formuliert, würde ich sagen. Dann die schlichte Frage: Gibt es denn für das hier angeführte Gegenteil des Nicht-Lektorierens "eine belastbare und neutrale Sekundärquelle"? Im Moment steht da jedenfalls keine Fußnote. -- Es erinnert mich das an einen zurückliegenden Fall. Ein Autor, der in der Wikipedia einen Artikel hat, hatte in einer persönlichen Mitteilung an jemanden sein korrektes Geburtsdatum mitgeteilt. Auch da wurde erst mal eine 'Sekundärquelle' gefordert. Bis jemand, ein alter WP-Hase, das richtiggestellt hat: Natürlich sei so etwas, wenn glaubwürdig vorgetragen, von höherem Wert als ein x-beliebiges Buch, dessen Behauptungen nicht überprüft werden könnten. -- Nachtrag: Ich weiß, ein Beispiel nur, vom Lit-Verlag, der ja wohl als Wissenschaftsverlag gilt, dass dieser, jedenfalls vor einiger Zeit, ebenfalls 'unlektoriert gedruckt wie abgeliefert' praktiziert hat. Erfahrungshintergrund: Ein Freund hatte seine Dissertation versehentlich ohne Inhaltsverzeichnis an den Verlag gegeben. Lit hat diese Vorlage ungerührt auch so gedruckt und gebunden und anschließend auf eine entsprechende Vertragsklausel verwiesen. P. S. Damit wir uns nicht missverstehen: Ich spreche nicht für GRIN! Ich halte, wie andere auch, diese Kleinveröffentlichungen für überteuert und nicht zitierfähig. --Delabarquera (Diskussion) 10:08, 27. Aug. 2015 (CEST)

Arbeiten aus dem GRIN-Verlag sind in der Wikipedia normalerweise weder zitierfähig noch erwünscht

Siehe dazu hier und da. Arbeiten aus dem GRIN-Verlag sind in der Wikipedia normalerweise weder zitierfähig noch erwünscht. Ausnahmen für die Verwendung als Beleg gelten nur dann, wenn es in wiss. Fachzeitschriften veröffentlichte Rezensionen oder andere einschläge Rezeption zu einer Arbeit gibt. Im Regelfall ist dies bei Arbeiten aus dem GRIN-Verlag nicht der Fall. Daher können Literaturangaben aus dem GRIN-Verlag bis zum Nachweis des Gegenteils aus Wikipedia-Artikeln entfernt werden. --Minderbinder 14:13, 11. Mär. 2010 (CET)

Gerade die beiden genannten Diskussionen unter obigem hier und da bestärken mich eher in meiner Sicht der Dinge, denn da sind manche Kommentare, die genau das Gegenteil von dem ausführen, wofür Du das gern als Beleg hättest! Deine Ausführungen hier sind jedenfalls nur Deine persönliche Meinung - oder gibt es offizielle Wikipedia-Festlegungen dazu, dass Grin-Literaturangaben "weder zitierfähig noch erwünscht" sind und "jederzeit gelöscht" werden können? Wenn ja, wo? Sind wir uns in der Sache wenigstens einig, dass Diplomarbeiten, Examensarbeiten, Dissertationen bei Grin sehr wohl zitierfähig sind? Diese sind alle von Prüfern begutachtet worden und werden auch bei "normalen" Verlagen keinesfalls redaktionell-lektoratsmäßig redigiert (z.B. Peter Lang, ehemals Leske+Budrich oder andere). Zudem ist eine Veröffentlichung immer eine Veröffentlichung udn damit zitierfähig, alles andere ist eine Elfenbeindiskussion. Zumindest das Urheberrecht macht keinen Unterschied (siehe dort). Aber wie gesagt, ich belasse dabei, weil ich mich einfach nur ärgere. -- 92.224.129.74 16:38, 11. Mär. 2010 (CET)
Jeder liest halt das, was er herauslesen will. Ich schrieb: im Regelfall. Eine Dissertation ist sicher zitierfähig per WP:Q (und das meinte ich mit zitierfähig, also tauglich als Beleg), eine Magisterarbeit eher nicht, eine Studien- oder Hausarbeit praktisch nie. Aber das gehört nicht zu diesem Artikel, sondern zu WP:Q oder WP:LIT. Ich habe den Eintrag hier nur als Hinweis auf diese Diskussionen hier eingefügt. --Minderbinder 17:26, 11. Mär. 2010 (CET)
Bitte „Löschaktionen“ wie hier mit WP:Q-Augenmaß durchführen! Im Falle eines solchen Kinderbuches stellt eine sonderpädagogische Diplomarbeit meines Erachtens eine valide Quelle dar, auch wenn sie im GRIN Verlag veröffentlicht wurde – etwaige Dissertationen dürften zu diesem Kinderbuch wohl kaum zu erwarten sein.
Außerdem wird in dem Artikel im Fließtext aus dem jetzt gelöschten Buch zitiert und als Quellennachweis auf das Literaturverzeichnis verwiesen (siehe hier, letzter Absatz), was nun leider „ins Leere geht“...
--Jocian 14:57, 26. Mai 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis, ich habe mich beim Grüffelo revertiert. Prinzipiell solten wir bei allem mit Augenmaß vorgehen. Ich habe dies auch hier versucht, und entferne beileibe nicht alle Diplomarbeiten, Dissertationen nie. Je spezieller ein Thema desto weniger vernünftige Literatur gibt es, da mag auch mal eine studentische Arbeit herhalten. Aber diese Frage ist nicht spezifisch für GRIN, sie gehört eher nach WP:Q. Spezifisch für GRIN ist die Art der Vermarktung, die bei manchen GRIN-Autoren zu spammäßigen Einträgen ihrer Studien- und Hausarbeiten bei WP führt, und die zumindest teilweise Online-Verfügbarkeit, die bei bibliotheksfaulen WP-Autoren zum Ausweichen auf schlechte Quellen führt. --Minderbinder 15:07, 26. Mai 2010 (CEST)
  • Die überteuerten Aufsätzchen sind nirgendwo auf der Welt zitierfähig und/oder erwünscht. Wer da etwas veröffentlich, sollte wissen, dass sein Name verbrannt ist. Die Abzocke wird nur noch übertroffen von den Leuten die Wikipedia-Artikel wild miteinander kombinieren, und das für 30 Euro als "Buch" nachdrucken. (nicht signierter Beitrag von 188.108.153.70 (Diskussion) 13:19, 21. Dez. 2012 (CET))

Zur Frage der Zitierfähigkeit

Ich kenne diese Veröffentlichungsform "GRIN" aus der Universität, konkreter: Weil Studierende da abgekupfert haben. Vielleicht in der Hoffnung, dass die Veröffentlichungen dort von Lehrenden nicht gekauft werden. (Man findet Stellen aber eben über Suchmaschinen, ohne das Ganze zu kaufen.) -- Jetzt zur Zitierfähigkeit: Ich neige persönlich-intuitiv dazu zu sagen: Nein, GRIN -- überhaupt nicht! Wenn ich dann kurz nachdenke, komme ich zu dem Punkt, an dem ich sage: Es wird viel, viel Stuss in veritablen Verlagen gedruckt (und kumpelhaft vom eigenen Anhang renzensiert!). Ich erinnere mich -- länger her -- an ein Professoren-Buch aus einem anerkanntesten Verlag (kein Beleg hier! ;-), bei dem ich dachte, dass ich, wäre das Buch eine Seminararbeit, ich diese Seminararbeit nach drei, vier Seiten zur Überarbeitung zurückgeben würde. -- Unterm Strich also: Es zählt die Einzelfallprüfung. Und weil sich da nicht alle einig sein werden, geht es nicht ohne Einzelfalldiskussion. Alles andere ist in Zeiten des Internets Kokolores. Die Tage, in denen man ganz formal bei Magisterarbeiten von oben herab den Mund verzog, vor Dissertationen niederkniete und vor Habiliationsschriften sich flach auf den Boden zu werfen hatte, sind halt vorbei. Hat ja, die Sache mit der Einzelfallprüfung, wie wir HEUTE am konkreten Fall mal wieder sehen, gute Gründe! --Delabarquera (Diskussion) 11:12, 7. Feb. 2013 (CET)

Das ist in Wikipedia:Belege eindeutig geregelt: Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind. --Otberg (Diskussion) 12:26, 7. Feb. 2013 (CET)
Na ja, davon rede ich eigentlich nicht... --Delabarquera (Diskussion) 15:47, 7. Feb. 2013 (CET)
Ach so? Frage zur Zitierfähigkeit von Werken des Grin-Verlags. Antwort: nur zitierfähig wenn diese Werke zuvor als Diss oder Habil angenommen worden sind. --Otberg (Diskussion) 15:53, 7. Feb. 2013 (CET)
Vorab: Schön, dass wir in eine Diskussion kommen, Otberg. Also, jetzt etwas ausführlicher: Ich meine -- vielleicht oben missverständlich --, dass alle formalen Kriterien (Qualifikationsstufe, Rezensionen, usw.), auf die sich die Wikipedia in quasi-juristischem Denken beruft, heutzutage nicht mehr zeitgemäß sind. Das ist ein Plädoyer für Einzelfallprüfung und Einzelfalldiskussion. -- Was GRIN angeht, stört mich daran nicht, dass Seminararbeiten veröffentlicht werden. Warum sollte da nicht die eine oder andere extrem gute Arbeit von einem zukünftigen Einstein dabei sein, die es lohnt zu zitieren? Obwohl man natürlich sagen kann, dass das frühere "Erst mal wissenschaftlich trocken werden hinter den Ohren!" viel für sich hatte. Aber das waren einfach andere Zeiten. Also, bei GRIN stört mich die offensichtliche Geschäftemacherei, von Leuten, die aus allem Geschäfte machen, ohne sich auf die Inhalte einzulassen. (Wäre GRIN ein Open-source-Projekt, für jedermann frei zugänglich, es könnten alle möglichen Seminararbeiten da erscheinen. Die Qualität erkennt jemand, der was von der jeweiligen Materie versteht, meist sehr schnell.) Das mit der Geschäftemacherei hat mich bei vielen Wissenschaftsverlagen gestört, stört mich heute auch, wenn Elsevier und Olms die Bibliotheksetats und damit die Steuerzahler aussaugen. Letzter, indem er alte, (c)freie Bücher zum Offsetdruck trägt und dann viel Geld für gebundene Fotokopien verlangt. Aber, ja, das ist ein weites Feld. Zurück zu GRIN / Zitierfähigkeit: Ich glaube, dass die Einzelfalldiskussion das einzig Rationale ist und dass kein formales Wikipedia-Kriterium den Anspruch auf Rationalität erheben kann. --Delabarquera (Diskussion) 10:46, 8. Feb. 2013 (CET)
Du kannst auf WD:Q vorschlagen, dass auch Hausarbeiten, Seminararbeiten, Diplomarbeiten, Bachelorarbeiten und Magisterarbeiten als geeignete Quellen dienen sollen. Eine Einzelfalldiskussion von GRIN-Publikationen, die nicht als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen wurde, wird es hingegen nicht geben. Mag sein, dass die Qualität dieser Studienarbeiten durch jemand, der was von der jeweiligen Materie versteht, meist sehr schnell erkannt wird. Ist mit "jemand" ein Wikifant gemeint? Woran erkennen wir wiederum, ob dieser Wikifant etwas von der jeweiligen Materie versteht? Das wird nicht funktionieren. --Minderbinder 11:17, 8. Feb. 2013 (CET)
Magisterarbeiten sind zitierfähig, wenn eine fachwissenschaftliche Wahrnehmung (Beispiel) vorliegt bzw. diese in einem anerkannten Verlag (damit ist nicht GRIN gemeint) erschienen sind. Ansonsten haben Otberg und Minderbinder alles dazu gesagt. Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. --Armin (Diskussion) 17:15, 9. Feb. 2013 (CET)
Ich glaube auch hier gibt es nicht mehr viel mehr zu sagen (Selbstzitat): "... dass die Einzelfalldiskussion das einzig Rationale ist und dass kein formales Wikipedia-Kriterium den Anspruch auf Rationalität erheben kann." --Delabarquera (Diskussion) 19:10, 8. Sep. 2015 (CEST)

Die Haltung der Bibliotheken

Noch mal mit einer eigenen Überschrift: Es wird nicht klar, wie das allgemeine Phänomen, für das GRIN nur ein Beispiel ist, von den Bibliotheken gehandhabt wird. Dieses Phänomen: Jeder kann heute ohne "Zwischenstation Verlag", via Internet oder Books on Demand, veröffentlichen.* Wie halten es also die großen Bibliotheken? Gibt es zu dieser Frage eine Diskussion, ggf. Veröffentlichungen? Eine persönliche Mitteilung meiner UB sagt, GRIN werde nicht angeschafft. Aber das ist eben nicht verallgemeinerbar. Wenn jemand da allgemeine Informationen / Veröffentlichungen kennt, sollten die aufgenommen werden. Vielleicht kennt jemand sogar ein eigenes allgemeines Stichwort zu dieser Sache; denn um GRIN als Einzelfall geht es ja nicht.

--

|* Dass es da, bei den Verlagen, immer auch solche gegeben hat, die keinerlei Lektorat hatten, weiß jeder, der dieses Metier kennt. Aber es wurde eben erst ab Dissertation veröffentlicht, und die Kontrolle lag dann bei den Unis. Davon abgesehen ging es aber auch bei jenen Verlagen, die reine Dissertationen-Schleudern waren, nach dem Prinzip GRIN, und auch angesehene Verlage konnten, wie wir inzwischen wissen, nicht verhindern, dass Plagiate-Dissertationen in ihrem Programm waren. -- Und auch das noch: Selbstverlag ist kein verallgemeinerbares Stigma. Marcel Proust und andere wichtige Schriftsteller haben Bücher im Selbstverlag herausgebracht.

--Delabarquera (Diskussion) 09:59, 26. Jul. 2013 (CEST)

Dein Argument hinsichtlich "Marcel Proust und andere wichtige Schriftsteller" nutzen insbesondere die Pseudoverlage gern - doch genau für derartige Schriftsteller fänden eben auch weitere RK Anwendung, z.B. Rezensionen, Aufnahme der Werke in entsprechender Anzahl in wissenschaftlichen Bibliotheken usw.
Zudem denke ich auch nicht, dass der GRIN Verlag ein Alleinstellungsmerkmal für derartige Selfpublishing-Unternehmen hat, da schon vor und nach ihm sich so genannte Fachverlage auf die für die Autoren kostenpflichtige Veröffentlichung von Studienarbeiten spezialisiert haben. Meines Erachtens ist der Artikel zum GRIN Verlag ein Fall für die Löschprüfung. --FelaFrey (Diskussion) 16:26, 1. Nov. 2014 (CET)
Weil ich, s. oben, mal wieder hier vorbeischaue: Das mit dem reflexartigen Löschprüfung-Verlangen ist und bleibt für mich ein Geheimnis mit sieben Siegeln! Für mich, der ich gar nichts von GRIN halte, ist dieser Artikel hier überaus wichtig, weil er Tendenzen in der Wissenschaftslandschaft aufzeigt. Ich schreibe z. B. gerne, so gut wie völlig unkontrolliert, über ePub. Nun gut, man muß von der UB einen Zugang bekommen, und das ist nicht ganz leicht. Aber dann? Auch das ist so eine Neuerung, die das Internet mit sich gebracht hat. Solche Zusammenhänge müssen in der WP deutlich werden! Und dazu gehören eben, auch wenn man diese Tendenz für schlecht hält, auch Unternehmungen wie GRIN. --Delabarquera (Diskussion) 13:57, 27. Aug. 2015 (CEST)

Stil / Änderung: Bewerbung

Ich ändere diesen Satz und notiere das hier, um die Sache zu erläutern und zu verallgemeinern:

"Trotz der Bewerbung mit 'Autor zum Nulltarif' werden für die Herstellung und den Vertrieb ..."

bewerben > Bewerbung -- Mir ist klar, dass da ein mehr oder weniger fachsprachliches eine Sache mit X bewerben = 'Werbung machen für Y mit X' dahintersteht und dann diese fachsprachlich klingende Nomen-Bildung Bewerbung daraus gemacht wurde; Bewerbung ist allerdings im Deutschen so stark auf die Normalform (Ich habe meine Bewerbung geschrieben / Ich habe mich um die Stelle beworben) festgelegt, dass diese quasi-fachsprachliche Neubildung den Lesefluss stört. Allgemein: Nicht alles, was wegen verfremdenden Wortgebrauchs gelehrt klingt, ist sinnvoll. --Delabarquera (Diskussion) 10:00, 27. Aug. 2015 (CEST)

Kategorisierung

Entgegen der Behauptung, es würde kein Autorenvertrag abgeschlossen, wieder als Verlag kategorisiert. Es wird ein exklusiver Autorenvertrag (= mit keinem anderen) abgeschlossen, wo der Autor die Rechte abtritt und der Verlag das auf eigene Rechnung anbieten kann (nicht nur bei sich selber) und dann Honorare zahlt. Werbewirksame Teil-Veröffentlichungen (Zeitschriften) sind auch hier möglich und kein Aussschlussgrund. Es ist auf jeden Fall kein Werkvertrag (=Autor behält die Rechte) - dann wäre Dienstleistungsunternehmen richtig. Ich habe noch keinen Verlag gesehen, der das auch macht.

In dem Zusammehang ist auch Self-Publishing Plattfom nicht bequellt. Es gibt nur einen Weg, dort publiziert zu werden: indem man einen solchen Vretrag abschliesset bei allen drei Modellen, welche die anbieten. --GhormonDisk 07:16, 3. Jul. 2020 (CEST) @FelaFrey: --GhormonDisk 07:49, 3. Jul. 2020 (CEST)