Diskussion:Großbürger
was bei so vielen Artikeln fehlt (auch bei diesem) und den Artikel eigentlich sofort disqualifiziert ist eine gleich zu Beginn (!) erfolgende zeitliche Einordnung. "Großbürger waren Bürger einer Stadt, die das große Bürgerrecht der Stadt erworben hatten. ...." blablablabla.... alles super ABER WO UND WANN? im 13. Jahrhundert in Zentralasien? Oder in den 1990ern auf Grönland? Das ist 10. Klasse Niveau, echt unprofessionell. Sorry, aber ich ärgere mich immer wieder über sowas, wenn ich schnell mal ne Info brauche...
Kopieren großbürgerlicher Attitüden
Die Beispiele der Kopierung großbürgerliche Attituden (Joschka Fischer, Gerhard Schröder) scheinen unglücklich gewählt. Ein Außenminister bekommt viele ausländische Orden und muss bei einigen ein Wappen wählen (ohnehin eher ein Adels- als ein Großbürgerkennzeichen). Zigarren anderseits sind kein typisches Großbürgerattribut, großbürgerlich ist eher die Öffentlichkeitsscheu. Typischer wäre Otto Schily, der aber in der formellen Kleidung eher den Anwalt hervor kehrt. Kurz, ich habe die (auch etwas parteiisch wirkenden) Beispiele getilgt. 134.245.3.65 04:17, 3. Mär 2005 (CET)
In Ordnung. Die Verweise waren auch eher polemisch gemeint. Ergänzungen interessant. Habe sie nur sprachlich etwas überarbeitet. Den Hiwneis auf Tarde habe ich herausgenommen, weil der Artikel von Tarde (leider) inhaltlich nix bringt. Dazu müßte man gewiß die Literatur zu Tarde durchstöbern, was nicht eigentlich Zweck eines Wiki-Links ist. Den Hinweis auf ein fortbestehende großbürgerliches Milieu habe ich mal stehen lassen. Es wäre interessant zu erfahren, welcher Autor so etwas beschreibt. --80.135.54.221 12:51, 6. Mär 2005 (CET)
- Wegen des nicht ganz zu Recht gelöschten Beispiels Joschka Fischer für das willkürliche Kopieren großbürgerlicher Attribute ausführlich: Heinz Bude, Bürgertumsgenerationen in der Bundesrepublik, in Manfred Hettling und Bernd Ulrich (Hg.) Bürgertum, Hamburg 2005, S. 130-132 - „Fischer ist der Typ des gewollten Bürgers, der aus unbürgerlicher Herkunft seinen Anspruch auf Teilhabe am Ganzen erhebt.“ (S. 130), „Er hat das Bürgertum als sozialen Träger seiner Existenz hinter sich gelassen, Bürgerlichkeit ist bei ihm zu einer biographischen Option geworden, die man auch ohne die entsprechende Herkunft ergreifen kann.“ (S. 132); vgl. auch Wappen für Joschka Fischer.--Fifat 11:15, 28. Mai 2007 (CEST)
@ Benutzer:€pa: Patrizier in Hamburg und ihr Bündnis mit der Sozialdemokratie
„Infovernichtung“ war mE entgegen Deiner Anmerkung durchaus bemerkbar begründet durch den Hinweis + Link auf die gegenläufigen Aussagen im Artikel Hanseat. Ich habe jetzt einfach die entgegenstehenden Líteraturstellen - keine „Patrizier in Hamburg“ und kein „Bündnis der Großbürger“ mit der Sozialdemokratie - als Fußnoten eingefügt. Die entsprechenden gegenteiligen Aussagen im Text sind demgegenüber nicht belegt.--Fifat 11:06, 28. Mai 2007 (CEST)
Nur in Hamburg?
Die Seite spricht über Großbürger und führt dann im Nebensatz " - zumindest in Hamburg" über eine Diskussion über die Zustände in Hamburg über. Gab es Großbürger nur in Hamburg? Und wenn ja, sollte man vielleicht zunächst auf diese Tatsache gesondert hinweisen. (Autor?)
Überhaupt scheint der Artikel ausschließlich auf den Hamburger Verhältnissen zu beruhen. Schon in Bremen, wo es von 1728 bis spätestens 1863 ein Bürgerrecht mit Handlungsfreiheit, gelegentlich auch ungenau als Großes Bürgerrecht bezeichnet, gab, würde niemand den Begriff Großbürger für diese Gruppe benutzen. --Alfred Löhr 16:43, 14. Jan. 2011 (CET)
Achtung - Pflicht!
Zitat "Großbürger waren Bürger einer Stadt, die das große Bürgerrecht der Stadt erworben hatten". Heute gibt es keine Stadt mehr, die außer einer Ehrenwürde i.S.v. Ehrendoktor wie Ehrenbürger etwas vergibt, da diese bereits früher so ab Napoleon zum Staat zählten. Ich möchte dem geneigten mann hier klarmachen, das man immer, wenn man sich wo "meldet" eine Person wird, d.h. Bürge i.S.d. BGB's ab 1900 (spätestens da dann einheitlich u.a. wegen früherem preußischen Landesrecht hier ALGR 1794) bei einer Ortskörperschaft wird, hier wegen muss-deutscher.
Heißt: Man zieht in einen Mietsraum, weil man einen bürgerlichen Vertrag über Wohnraum abgeschlossen hat. Dann warte man 10 tage und gehe zum Rathhaus. Dann nehme man einen Perso etc. und tue kund das jemand in die WG zur Ortschaft gezogen ist. Hier zeichnet dann die Person des Bürgers (hier aufgrund einer Staatsangehörigkeit, dessen Staat Glied der EU ist, daher man auch als Unionsbürgerschaft sprechen kann).
Erst dann fällt es dem Nachrichtensender auf, ein Bürge wegen Bürger geht erst eine Bürgschaft ein, wenn er Zwangsangemeldet ist, d.h. selbst dafür gezeichnet hat, aus Sicht eines Anwalt wäre dies schon mündlich nach Einbringen des Wohnungsnehmers, hier Eigenschaft als Unternehmer wegen "Deutsch". Rein prinzipiell ergeht diese Schreiben in Auftrag eines Mahnanwalt ohne Rechtsmöglichkeit, da zu viel Furcht vor Klage der Anwälte, die diesen Mann hacken müssen. Ich möchte jedem hiermit klarmachen, das man seit neustem neben dem Ortsrecht auch die Verwaltungshoheit kontrollieren kann unionsweit mit bürgerlichem Recht. Danke Herr von nebenan. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.117 (Diskussion) 00:42, 2. Jan. 2015 (CET))
Haute Bourgeoisie
Ich stolperte bei der Frage, wie ich den frz. Begriff haute bourgeoisie übersetzen soll, über diesen "Artikel" hier. Sonderlich informativ finde ich ihn nicht. Anscheinend wird irgendein Rechtsverhältnis aus früheren Jahrhunderten beschrieben ohne dass gesagt wird, um welche Zeit und um welche Gegend es sich handeln soll. Offenbar sind aber nur deutsche Verhältnisse gemeint. Außerhalb von Deutschland gibt es also kein Großbürgertum? Die Gleichsetzung von Großbürgertum mit Bourgeoisie halte ich für irreführend, ebenso die Weiterleitung von "Großbürgertum" auf diesen Artikel hier. Also: unklar, irreführend, deutschlandlastig. Und dann wird das Ganze noch mit Karl Marx vermischt, der sich angeblich auch zu den "Großbürgern" geäußert haben soll. Löschen und neu schreiben, wäre meine Empfehlung. --Eddi Bühler (Diskussion) 20:48, 29. Apr. 2018 (CEST)
- Jedenfalls den Abschnitt "Großbürgertum als Bourgeoisie". Etwas so schlecht und teilweise falsch Geschriebenes habe ich im Bereich Soziologie lange nicht mehr gelesen. Und das will im Soziologie-Bereich der deutschsprachigen Wikipedia was heißen! --Cabanero42 (Diskussion) 10:40, 25. Okt. 2020 (CET)