Diskussion:Großkirchheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Anfrage für ein Wappenbild der Gemeinde Großkirchheim zur Zitierung in der freien Enzyklopädie Wikipedia

An: grosskirchheim@ktn.gde.at

Von: ?????@????.??

Datum: 15:29, 3. Apr 2006 (CEST)

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Turbo001 und ich bin einer von vielen Helfern der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Wikipedia (http://de.wikipedia.org) ist eine allgemeine und frei verfügbare Enzyklopädie. An Wikipedia kann jeder – auch ohne Anmeldung – sein Wissen beisteuern und als Autor oder Redakteur mitarbeiten. Um einen Eindruck von der Freiheit der Wikipedia zu bekommen, können Sie den Artikel Ihrer Gemeinde unter der Adresse

https://de.wikiup.org/wiki/ Gemeinde

sofort ohne Registrierung bearbeiten. Dort würde ich gern das Wappen Ihrer Gemeinde zeigen. Ich bitte Sie hiermit, mir ein Bild und, falls möglich, eine Wappenbeschreibung des Gemeindewappens zuzusenden, um es in dem Wikipediaartikel Ihrer Gemeinde einbinden zu können.

Die Wikipedia ist ein Onlinelexikon. Es wird weder beabsichtigt, einen amtlichen Eindruck zu erwecken, noch das Wappen sonstwie zu missbrauchen. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wappensatzung. Es handelt sich lediglich um eine Abbildung. Das Wappen ist als amtliches Werk nach § 5 (1) des Urheberrechtsgesetzes ohnehin gemeinfrei. Von daher spricht nichts gegen eine Veröffentlichung. Einige Städte und Gemeinden haben uns Wappen zur Verfügung gestellt (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wappen/Liste:Wappen_von_Behörden).


Ich würde mich sehr über eine positive Reaktion freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Turbo001

Weitere Persönlichkeiten:

Seitens des alpinen Skisports sind zu nennen:

Klaus Heidler (*9.2.1945); ehemaliger Weltcup-Rennläufer.
Peter Prodinger (*6.3.1941); Trainer beim ÖSV und auch beim Japanischen Skiverband.
Georg Zirknitzer (*6.2.1945), ehemaliger Läufer und langjähriger Trainer beim ÖSV. 

Zu nennen sind aber auch gewisse ehemalige Bürgermeister und auch Hoteliers, die sehr zur Erschließung des Tourismus beigetragen haben - und vor allem auch Bürgermeister Johann Fleißner vulgo Zoggler, der als Mit-Initiator des Nationalparks Hohe Tauern zu betrachten ist. --89.144.209.237 18:41, 26. Apr. 2016 (CEST). Und es gibt auch Hrn. Hubert Sauper SEN, den Vater des Filmkünstlers Hubert Sauper; Hr. Sauper SEN ist ein Literat, der viele Werke geschaffen hat, die großteils von geschichtlichen Vorgängen im Oberen Mölltal und Glocknergebiet berichten. --89.144.208.173 16:01, 27. Apr. 2016 (CEST).

Hochwasserkatastrophen 2.9.1965 und 16.8.1966

Die damals noch als Döllach bezeichnete Gemeinde wurde sowohl 1965 als auch 1966 äußerst intensiv vom Hochwasser betroffen. Vor allem die Ortschaften Putschall und der Hauptort selbst wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Es war auch ein Todesopfer zu beklagen, denn am 19. August 1966 erlag der Tischlergeselle Matthias Suntinger (46) wegen der Anstrengungen bei der Hochwasserbekämpfung einem Herzinfarkt --89.144.208.173 18:48, 27. Apr. 2016 (CEST).

Diverse weitere Meldungen aus Chronik und Politik:

23.03.1946: † Georg Müller (76), «Pocher-Wirt» in der Kleinen Fleiß; Kunsttischlermeister und Organist von Döllach und Heiligenblut; er war Altbürgermeister und langjähriger Schulobmann. Zudem gründete er den Männergesangsverein in Döllach und war dessen Musikleiter.
06.08.1950: † Chrysant Pfisterer (61), Feuerwehrhauptmann; durch 42 Jahre versah er in selbstloser und opferbereiter Weise seinen Dienst in der Feuerwehr.
22.09.1950: Fertigstellung des Güterweges Döllach nach Sagritz.
01.01.1955: Döllach und Sagritz sind ab heute zu einer Gemeinde verschmolzen.
09.01.1955: Lichtfeier mit Festessen. Da die KELAG auf Jahre hinaus nicht in der Lage war, diese Gemeinde zu elektrifizieren, wurde in langwierigen Verhandlungen beschlossen, dass Osttiroler Strom der TIWAG ins Versorgungsgebiet der KELAG führt; es wurden im Gemeindegebiet in 11 Niederspannungsnetzen 32 km Niederspannungsleitung verlegt, 4 Trafo-Stationen errichtet und 200 Neu-Anschlüsse getätigt.
08.01.1956: bei der 5. Obermölltaler Skimeisterschaften des WSV Döllach wird Josef Stiegler, bekannt als Pepi Stiegler, vom Skiclub Lienz Obermölltaler Skimeister.
03.06.1958: †: Johann Brandstätter (58), Marx-Wirt
13.07.1958: Eröffnung des Schwimmbades: die Länge beträgt 25 m, die Tiefe 2,60 m; das Hauptbecken weist 4 Schwimmbahnen auf. Die Kosten in Höhe von 700.000 S trug die Gemeinde Döllach.
20.09.1958: die abgängige 71-jährige Sennerin Anna Groger aus Mitten wird am Scharnagel-Mittner-Berg in 2.000 m Höhe tot aufgefunden. Sie ist am Nachmittag des 17.09. vom elterlichen Anwesen in Mitten auf den Mittner Berg hinauf gegangen, um nach dem Vieh ihres Bruders zu sehen. Sie dürfte während eines Gewitters vom Steig abgekommen und dann über eine Geröllwand abgestürzt sein.
12.12.1958: † Anton Schober (57), Gast- und Landwirt, Döllach 65.
12.02.1959: † Rudolf Schack (55), Kaufmann.
20.02.1959: † Josef Schober (56), Bäckermeister, Döllach 9.
08.06.1961: Überfall in der Nacht auf Donnerstag, 08.06., auf einen in seinem Bett im Schlafzimmer liegenden 62-jährigen Landwirt in Ranach; der unbekannte Täter schlägt  mit einer Hacke auf den Kopf ein, wodurch das Opfer einen Schädelbruch mit Gehirnaustritt erleidet; die Frau des Opfer ist noch herunten in der Küche mit einer Arbeit beschäftigt. Sie sieht dann eine männliche Gestalt rasch vom Haus weglaufen, eilt ins Schlafzimmer, erkennt im Licht einer alten Laterne, dass ihr Mann schwer verletzt auf dem blutverschmierten Bett liegt. Da sich sonst niemand am Hof befindet,  der Weg zum nächsten Nachbarn bei 15 Minuten beträgt, wagt es die Frau nicht, noch in der Nacht Hilfe zu holen. Erst am Morgen eilt sie zum Nachbarn. Und weil der Nachbar zuerst den auf der Alm befindlichen Ziehsohn der Eheleute verständigt, anstatt zuerst die Gendarmerie, wird der Schwerverletzte erst im Laufe des Donnerstag ins Krankenhaus eingeliefert.
09.06.1963: † Benedikt Zlöbl (90), Schuhmachermeister i.R., Putschall
01.03.1964: bei der Gemeinderatswahl entfallen auf die ÖVP 7, auf die SPÖ 3 Mandate und auf die Gemeinschaftsliste 1 Mandat
31.07.1966: das erneuerte Kriegerdenkmal wird festlich eingeweiht.
04.08.1967: seit heutigem Freitag ist der einwandfreie TV-Empfang in Mörtschach, Sagritz, Döllach und Heiligenblut gewährleistet,  nachdem der Lienzer Radio- und Fernsehtechniker Herbert Moser im Bereich des Mohar in 2.200 m eine Umsetzer- bzw. Relaisstation aufgestellt hat.
26.04.1970: bei der Gemeinderatswahl tritt diesmal statt der ÖVP eine Gemeinschaftsliste an, welche 8 Mandate (somit in Summe gleich viel wie vor 6 Jahren) erhält, auch das SPÖ-Resultat bleibt mit 3 Mandaten dasselbe
10.10.1971: Nationalratswahl – Stimmen: ÖVP 460, SPÖ 233, FPÖ 30, KPÖ 1.
16.01.1972: der Elternverein Döllach beantragt in seiner Jahreshauptversammlung eine Hauptschule für Döllach.
02.07.1972: auf dem Weg zur Frühmesse in Döllach verunglückt die 75-jährige Altbäuerin Maria Suntinger aus Ranach tödlich (Schädelbasisbruch), als sie auf einem schmalen Steig ausrutscht und in einen 12 m tiefen Graben stürzt.
12./13.08.1972: 50 Jahr-Feier des MGV Großkirchheim in Döllach (Obmann Balthasar Sauper) mit Gau-Obmann Brandner und Bgm. Johann Fleißner.
13.08.1972: der WSV Döllach hat nun eine eigene Fußballsektion, die Mannschaft tritt in der Meisterschaft als "SV Döllach" an; an diesem Sonntag wird der Sportplatz eröffnet; schon vor einer Woche konnte ein Turnier beim Konkurrenten in Winklern gewonnen werden. Das erste Match wird am 20. August in Leisach 0:1 verloren, wobei die Stange einen Treffer verhindert. - Doch nach etwas mehr als 11 Jahren, im Verlauf der Herbstsaison 1983, muss der Klub wegen Personalmangels seine Mannschaft zurückziehen – man bleibt aber Mitglied des Kärntner Fußballverbandes.
25.03.1973: die Gemeinderatswahlen bringen 10 Mandate für die SPÖ und 5 für die ÖVP – trotzdem wird ÖVP-Bürgermeister Johann Fleißner danach durch den Gemeinderat in seinem Amt bestätigt
07.10.1973: auf der Bundesstraße zwischen und Döllach und Putschall werden der 35-jährige Josef Zirknitzer aus Kraß 6 als Mopedlenker und seine 26-jährige Gattin Anneliese als Sozius werden vom einem zu Tal fahrenden PKW eines 20-Jährigen aus Stribach bei Dölsach erfasst und getötet.
23.06.1974: bei der Bundespräsidentenwahl erhalten DDr. Lugger 524, Dr. Kirchschläger 322 Stimmen.
29.09.1974: Einweihung der neuen Volkschule nach 2-jähriger Bauzeit.
05.10.1975: Nationalratswahl – Stimmen: ÖVP 474, SPÖ 242, FPÖ 25, KPÖ 1.
11.07.1976: gegen 20.45 Uhr wird der in der Mitte des linken Fahrstreifens gehende Bauer Josef Lercher aus Sagritz 6 auf der Bundesstraße in Döllach vom PKW eines Hilfsarbeiters aus Stranach (Gemeinde Mörtschach) erfasst und in den Straßengraben geschleudert; er verstirbt im Rettungswagen.
08.09.1976: nach einer Polizei-Verfolgung durch Beamte des Postens Zell am See kann ein Döllacher Diebsduo, beide 17, in Fusch an der Glocknerstraße festgenommen werden. Am 05.09. hat das Duo in der Nacht in einer Lienzer Maschinenhandlung eine Schreibmaschine, zwei Streifen-Rechenmaschinen und 15 Elektrorechner (Gesamtwert 20.850 S) gestohlen. Es kam heraus, dass die Burschen in einem am 3. September in Fohnsdorf gestohlenen BMW mit steirischem Kennzeichen unterwegs sind – so konnte ein unbekannter LKW-Fahrer, der auf der Felbertauernstraße war, den BMW orten und den Posten Zell/See verständigen.
08.09.1976: † der Gemeindeangestellte Balthauser Semler (*14.09.1955) kommt beim Edelweißpflücken nach einem 50m-Sturz über eine Felswand in der Inneren Zirknitz ums Leben.
30.06.1978: Rettung in letzter Minute für zwei Männer in Winkl bei Döllach: der 37jährige Postbedienstete Georg Granig wollte am Nachmittag im Haritzwald einen Wasserbehälter instandsetzen. Als er zur vereinbarten Zeit nicht nach Hause kam, hielt sein 44jähriger Bruder Nachschau und fand Georg bewusstlos beim Wasserbehälter. Von der Isolierfarbe ausströmende giftige Dämpfe hatten ihn betäubt. Als Michael versuchte, seinen Bruder zu retten, sank auch er betäubt zusammen. Beide wurden von der Feuerwehr, die vom Neffen verständigt worden war, gegen 22 h geborgen.
29.10.1978: Feier in der Gemeinde Döllach, die als letzte der Obermölltaler Gemeinden vom Land Kärnten das Recht verliehen erhielt, eine Fahne und ein Wappen zu führen.
25.03.1979: bei den Gemeinderatswahlen tritt diesmal auch die FPÖ an, welche es auf 2 Mandate bringt; es siegt die ÖVP mit 9 vor der SPÖ mit 4 Mandaten.
06.05.1979: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 415, SPÖ 279, FPÖ 47, KPÖ 4.
18.05.1980: bei der Bundespräsidentenwahl hat Dr. Kirchschläger keinen Gegenkandidaten von der ÖVP; er erhält 565 Stimmen; Dr. Gredler kommt auf 144, Dr. Burger auf 22.
07.12.1982: das Kollegium der Kärntner Landesregierung stimmt dem Gemeinderatsbeschluss von Döllach zu, sich in «Großkirchheim» umzubenennen.
24.04.1983: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 449, SPÖ 281, FPÖ 62, VGÖ 10, KPÖ 2, ALÖ 1.
12.03.1984: bei den Landtagswahlen stimmen 396 für die ÖVP, 291 für die SPÖ, 82 für die FPÖ, 3 für die KPÖ und 2 für die VGÖ.
17.03.1985: Gemeinderatswahlen: ÖVP 7, SPÖ und ULG jeweils 4 – mit 44 Stimmen erhält die FPÖ kein Mandat.
04.05.1986: für die Bundespräsidentenwahl sind 2 Wahlgänge erforderlich; vorerst werden für Dr. Waldheim 556, für Dr. Steyrer 325, für Meissner-Blau 21 und für Dr. Scrinzi 8 Stimmen abgegeben; am 8. Juni bleiben Dr. Waldheim mit 557 und Dr. Steyrer mit 313 fast gleich.
23.11.1986: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 416, SPÖ 256, FPÖ      168, Grüne 18, KPÖ 4.
12.03.1989: Landtagswahlen – Stimmenzahl:  ÖVP 376, SPÖ 259, FPÖ 198, VGÖ 17, KPÖ 3, Grüne 1.
07.10.1990: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 345, SPÖ 273, FPÖ      234, Grüne 23, VGÖ 5, KPÖ 2, VDS 2.
17./24.03.1991: erstmals können in Kärnten die Bürgermeister direkt gewählt werden, wobei in Großkirchheim eine Stichwahl erforderlich ist. Bei der Gemeinderatswahl erhält die ÖVP 6, die SPÖ 4 und die FPÖ 3 Mandate; die Bürgermeisterwahl bringt vorerst 47.8 % für den amtierenden ÖVP-Langzeitbürgermeister Johann Fleißner vor Johann Lamegger (SPÖ) 19.8 % und Alois Bernhard 18.9 % - Bei der Stichwahl holt Fleißner mit 64.6 % gegen Lamegger mit 35.4 % einen klaren Sieg.
26.04.1992: Bundespräsidentenwahl: Dr. Klestil 332, Heide Schmidt 274, Dr. Streicher 254, Dr. Jungk 27 – bei der Stichwahl am 24. Mai votieren für Klestil 616, für Dr. Streicher 272.
24.07.1994: Verdienstmedaillen in Silber des Kärntner Blasmusikverbandes an verdienstvolle Personen der Trachtenkapelle Großkirchheim: Anton Lesacher, Stabführer, und Richard Schober, Kassier.
09.10.1994: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 263, FPÖ 287, SPÖ 211, Grüne 37, LIF 23, NEIN 10, VGÖ 2, KPÖ 1.
09.09.1995: tödlicher Unfall von Angelika Pfisterer; sie kommt in ihrem PKW in der Nacht von einem Güterweg in ihrer neuen Heimatgemeinde Döllach-Grosskirchheim ab; das Auto überschlägt sich.
17.12.1995: Nationalratswahl-Stimmen: FPÖ 312, ÖVP 259, SPÖ 212, Grüne 25, LIF 25, NEIN 9, KPÖ 2.
09.03.1997: Gemeinderatswahl: ÖVP und FPÖ je 5 Mandate (wobei die FPÖ bei den Stimmen mit 34,8 % um 5.0 % vor der ÖVP liegt), SPÖ 3 Mandate, Umweltliste 2 Mandate – da Bürgermeister Johann Fleißner nicht mehr kandidiert, kommt es zu einer größeren Veränderung: Vorerst kommt FPÖ-Kandidat Peter Suntinger auf 35.0 % vor ÖVP-Neuling Dionys Schober mit 28.6 %, es folgen Werner Lamprecht (SPÖ) mit 24.1 % und Mag. Franz-Josef Sauper (UWL) mit 12.3 % - In der Stichwahl am 23. März setzt sich Peter Suntinger mit 56.6 % (500 Stimmen) gegenüber Dionys Schober mit 43.4 % (384 Stimmen) durch.
19.04.1998: die Bundespräsidentenwahl ist schon beim ersten Mal entschieden (die SPÖ hat keinen eigenen Kandidaten nominiert): Dr. Klestil 605, Knoll 68., Lugner 55, Schmidt 50, Nowak 20.
03.10.1999: Nationalratswahl-Stimmen: FPÖ 395, ÖVP 218, SPÖ 168, Grüne 32, LIF 19, DU 8.
24.11.2002: Stimmenzahl Nationratswahlen: ÖVP 389, FPÖ 263, SPÖ 152, Grüne 23, LIF 10, KPÖ 3.
09.03.2003: bei der Gemeinderatswahl wird erstmals die FPÖ stärkste Kraft mit 8 Mandaten vor der ÖVP mit 4 und der SPÖ          mit 2; 1 Mandat erhält die Umweltliste – Die Bürgermeisterwahl wird zur eindeutigen Angelegenheit für Amtsinhaber Peter Suntinger mit 83.18 % (786 Stimmen) gegenüber Anton Lesacher (ÖVP) mit 16.82 % (159 Stimmen).
11.09.2004: der neu kreierte Preis «Europa Cinemas – Venice Days Label» bei den Filmfestspielen in Venedig geht an den in Großkirchheim aufgewachsenen Regisseur Hubert Sauper (*25.07.1966) für die Dokumentation «Darwin's Nightmare/Darwin's Albtraum»; am 31.01.2006 wird «Darwin's Nightmare» für den «Oscar» nominiert. Der Film ist ein verstörendes Porträt der afrikanische Region rund um den Victoria See.
10.04.2005: der Gastwirt Klaus Edler (*26.01.1942), Pächter der Roßbach-Klause an der Mittelstation der Heiligenbluter Bergbahnen, aus Döllach 58, ertrinkt im Bachbett des Zirknitzbaches, 50 m von seiner Wohnung entfernt; er ist gegen 22 Uhr auf dem Nachhauseweg von seinem Gasthaus, wo er den Saisonabschluss feierte, aus bisher unbekannten Gründen unmittelbar neben der Zirknitzbachbrücke in Döllach rund 3 m über die Böschung in den Zirknitzbach gestürzt.
07.03.2004: Landtagswahl – Stimmenzahl: FPÖ 487, ÖVP 188, SPÖ 155, Grüne 33, KPÖ 3.
13.06.2004: bei nur 36.4 %-Wahlbeteiligung bei der EU-Wahl verteilen sich die Stimmen wie folgt: ÖVP 173, FPÖ 102, SPÖ 91, Grüne 19, Hans-Peter Martin 48, Linke 2.
25.06.2005: im Rahmen eines Wettkampfes wird der mit 17 Metern höchste freistehende Kletterturm Österreichs in Betrieb genommen. Das Bauwerk ist zur Gänze aus Holz gefertigt und bietet sowohl Anfängern als auch Profis 400 Quadratmeter Kletterfläche. Der Turm präsentiert sich in einer elegant-geschwungenen Form und dürfte wohl zu einem der Wahrzeichen des Nationalparks werden. Entworfen wurde er vom Großkirchheimer Bürgermeister Peter Suntinger, errichtet von der Firma Art Rock Climbing aus Jenbach in Tirol.
27.08.2005: am Dorfplatz gibt es «20 Jahre Jubiläumsbauernmarkt».
24.06.2006: Einweihungsfeier des Turnsaales, Kindergartens und des Probelokals der Trachtenkapelle.
08./09.07.2006: Jubiläumsfest «150 Jahre Trachtenkapelle Großkirchheim». Am 09. Juli werden die Verdienstmedaille in Bronze des Kärntner Blasmusikverbandes an Mag. Franz Josef Sauper, Obmann, und Hannes Benedikt, Kapellmeister der TK Großkirchheim überreicht.
07.09.2006: Döllach-Großkirchheim empfängt Otto Habsburg und überreicht ihm durch Bgm Peter Suntinger im Nationalparkhaus nachträglich die Ehrenbürgerurkunde; er wird beim Schlosswirt mit Tauerngoldsekt, Mölltaler Äpfeln und einem Strauß Wiesenblumen empfangen. Habsburg hat die Ehrenbürgerschaft bereits 1935 erhalten, war damals aber im US-Exil. Er ist nun der einzige noch lebende Ehrenbürger der Gemeinde.
02.10.2006: Nationalratswahlen – Stimmen: BZÖ 326, ÖVP 278, SPÖ 123, FPÖ 67, Grüne 36, Martin 12, KPÖ 2.
16.02.2007: die unter dem neuen Namen «Apriaca» (bisher «SNP») rockende Großkirchheimer Band mit Johannes Jakober (23, Gitarre, Gesang), Dominik Sauper (22, Schlagzeug), Anton Michael Pichler (24, Bass) und Manuel Manges (26, Gitarre) tritt in der vierten Vorrunde des «Local Heroes»-Bandwettbewerbs im Klagenfurter Club «((stereo))» auf.
14.04.2007: tödlicher Verkehrsunfall in der Nacht zum Samstag, 14. April, auf der Apriacher Straße bei Mitten: der Fleischhauer Stefan Fritz (*24.10.1983), wohnhaft gewesen Zirknitz 11 ist mit seinem PKW aus bisher unbekannter Ursache von der Straße abgekommen.
09.06.2007: doppelte Jubiläen in der Pfarrkirche Sagritz und Fachschule Döllach: 250jähriges Jubiläum Kloster und Fachschule Döllach, 90 Jahre Schulschwestern Graz-Eggenberg in Döllach. die Stifterin des Döllacher Schwesternvereins und Gründerin der Mädchenschule in Döllach ist Maria Schober (04.01.1707-07.04.1774), welche im Alter von 49 Jahren die Gründung vornahm.
09.02.2008: in Döllach rettet Walter Reichhold (54) gemeinsam mit dem Hausbesorger der schlafenden 45jährigen pensionierten Nachbarin Erika Jakober, genannt Holzer, das Leben; sie hat am Morgen nach dem Frühstück die Herdplatte eingeschaltet vergessen und sich nochmals kurz ins Bett gelegt. Kurz vor 10 h wurden Rauchschwaden aus ihrer Dachgeschosswohnung gesehen. Mit dem Zentralschlüssel wurde die Wohnung geöffnet; Jakober lag bereits durch eine Rauchgasvergiftung bewusstlos am Boden ihres Schlafzimmers; sie wird ins BKH Lienz geflogen.
31.12.2008: sowohl der «Möllwirt» in Döllach als auch der «Mopedwirt» in Sagritz schließen.
15.01.2009: lt. heutigem Lokalteil der «Kleinen Zeitung» (Autorin Martina Pirker) wollen gleich zwei Projektwerber in der Ortschaft Döllach ein Wasserkraftwerk bauen. Zum einen die Planungsgemeinschaft Planegger & Sauper aus Launsdorf, zum anderen die Fürstauer Energie GmbH aus Winklern. Beide Projekte wurden nahezu zeitgleich bei der Wasserrechtsbehörde eingereicht. Derzeit wird geprüft, welches bessere Chancen auf Realisierung hat.
16.01.2009: Felssturz gegen 12.40 h dieses Freitags in Ranach; der Güterweg in das Mölltaler Bergdorf in der Gemeinde Großkirchheim ist seitdem für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Mehr als 100 m3 Felsen, Geröll und Baumstämme stürzten auf die Straße; weitere 200 bis 300 m3 scheinen absturzgefährdet. 35 Menschen in vier landwirtschaftlichen Höfen und drei Einfamilienhäuser sind betroffen.
19.04.2009: Entnommen der Internet-Seite der «Kleinen Zeitung» (Andrea Bergmann) am 19.04.2009: - Weil der BZÖ-Bürgermeister einen Wiener Journalisten warnte, «schreiben Sie ja nicht, wir sind ein Nazidorf» - und der das abdruckte, ist das mit dem «Nazidorf» jetzt hängen geblieben. - «Er stehe zu seinen heftigen Aussagen; die zuletzt in der "Süddeutschen Zeitung" wiedergegebenen wurden, sie seien aber aus dem Zusammenhang gerissen worden», lautet die Erklärung des Bürgermeisters.
07.05.2009: † Stefan Pucher (03.12.1925), Volkschul-Direktor i.R., Döllach 103
28.06.2009: Schließung der Wirtschaftsschule der Grazer Schulschwestern in Döllach.
08.08.2009: 60 Jahre SV Döllach – großes Jubiläumswaldfest.
07.10.2009: das «ZDF»-«Auslandsjournal» um 22.45 h beschäftigt sich in einem Beitrag mit Bürgermeister Peter Suntinger. Unter dem Titel «Haiders Erbe» gibt es folgende Sende-Information: «Rund ein Jahr nach dem Tod von Jörg Haider hat der Rechtspopulismus noch immer Hochkonjunktur in Österreich - besonders in Großkirchheim, einem Bergdorf in Kärnten. Dafür sorgt einer der Ex-Parteifreunde Haiders, Peter Suntinger. Der Bürgermeister predigt Nationalstolz und will dafür sorgen, dass in seinem Dorf möglichst wenige Ausländer leben. Muslime sollen in Großkirchheim keine Wohnung bekommen. Und wenn sie Grundstück kaufen wollen, will ihnen die Gemeinde zuvorkommen. Suntinger nennt das "Bodenpolitik"».
25.09.2010: in einer Info-Veranstaltung zur Sport- und Freizeitanlage Großkirchheim bezüglich der Schlagzeile »Gemeinde verschenkt Schotter« teilt Günther Fürstauer, dessen Firma den »Schotter geschenkt« bekommen haben soll, der »Kleinen Zeitung« mit, dass »der Firma nichts geschenkt wurde; es sei nur vereinbart worden, dass 10.000 m3 Aushubmaterial aufbereitet und abtransportiert und 4.900 m3 im verdichteten Zustand der Gemeinde kostenlos für die Anlage zur Verfügung gestellt werden soll«. --89.144.196.250 15:14, 28. Apr. 2016 (CEST).
02.06.2016: lt. ORF-Radio-Kärnten Homepage vom 2. Juni 2016 ist Bürgermeister Peter Suntinger bereits am 18. Mai 2016 wegen "immer größer werdenden Differenzen" aus der FPÖ ausgetreten. --89.144.228.169 18:01, 2. Jun. 2016 (CEST).