Diskussion:Großsignalverhalten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

nichtlineares Übertragungsverhalten

Die Begriffe Großsignalverhalten und Kleinsignalverhalten treten nur im Zusammenhang mit nichtlinearen Übertragungssystemen auf.

Diesen Satz finde ich missverständlich, weil es beim Kleinsignalverhalten ja gerade darum geht, bei kleinen Abweichungen um den Arbeitspunkt ein lineares Verhalten anzunehmen. Die Linearisierung beim Kleinsignal ist des Pudels Kern. --Gunnar (Diskussion) 21:58, 28. Jan. 2019 (CET)

Hallo @Gunnar.Kaestle:}, dies ist der Artikel „Großsignalverhalten“, man muss nicht – schon aus Redundanzgründen - noch einmal Auszüge des Artikels „Kleinsignalverhalten“ darstellen. Der von Dir beanstandete Satz ist völlig richtig.
Für lineare Übertragungssysteme ist das Großsignal- und das Kleinsignalverhalten völlig identisch. Entlang einer linearen statischen Eingangs- Ausgangskennlinie eines Übertragungssystems gibt es unendlich viele identische lineare Arbeitspunkte Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \frac {\Delta y} {\Delta u}} . Letzteres ist des Pudels Kern. Gruß --HeinrichKü (Diskussion) 14:47, 1. Jun. 2019 (CEST)
Hallo @HeinrichKü: wenn Du schreibst, dass für lineare Übertragungssysteme das Großsignal- und das Kleinsignalverhalten identisch ist, dann bedeutet es doch auch, dass das Groß- und Kleinsignalverhalten erstmal für alle Sorten von Übertragungssystemen existieren. Der zitierte Satz im Artikel sollte präzisiert werden. Beim Großsignalverhalten ist ja nicht die Linearisierung um den Arbeitspunkt des Pudels Kern, sondern für eine Stabilitätsbetrachtung ist nicht mehr (nur) die Dämpfung wichtig, sondern die Resilienz gegenüber größen Ausschlägen. --Gunnar (Diskussion) 15:09, 2. Jun. 2019 (CEST)
Hallo @Gunnar.Kaestle:, wie ich sehe, hast Du den besagten Satz als Umkehrschluss im Artikel geändert. Das ist akzeptabel.
Die weiteren Bemerkungen des 3. Satzes sind für mich unverständlich:
  • Beim Großsignalverhalten ist ja nicht die Linearisierung um den Arbeitspunktes …,
  • sondern für eine Stabilitätsbetrachtung ist nicht mehr (nur) die Dämpfung wichtig, sondern die Resilienz gegenüber größeren Ausschlägen.
Mein Kommentar:
  • Beim Großsignalverhalten spricht man nicht von der Linearisierung des Arbeitspunktes
  • Stabilitätsbetrachtung, Dämpfung (gemeint ist wohl negative Dämpfung = Instabilität) und Resilienz (Ingenieurwissenschaften) sind Begriffe, die in das Gesamtgebiert der Regelungstechnik gehören. Für die Definition des Großsignalverhaltens gehe ich von stabilen dynamischen und statischen Systemen aus. Anderenfalls werden verschiedene Systemeigenschaften mit einander vermischt.
  • Das Verhalten von Instabilen Systemen ist in verschiedenen Artikeln der Regelungstechnik beschrieben. --HeinrichKü (Diskussion) 12:24, 3. Jun. 2019 (CEST)
Die Linearisierung um den Arbeitspunkt ist ja nur relevant für das Kleinsignalverhalten, daher habe ich das zur Abgrenzung wiederholt. Die beiden Artikel Groß- und Kleinsignalverhalten sind als semantische Paare stark miteinander verwandt und sollten daher gemeinsam gepflegt werden. Gleiches gilt für die Begriffe Groß- und Kleinsignalstabilität. Die Kleinsignalstabilität (genügend große Dämpfung) ist Vorraussetzung dafür, dass ein Störimpuls im Sinne der Großsignalstabilität verdaut werden kann, aber nicht nur. --Gunnar (Diskussion) 13:12, 3. Jun. 2019 (CEST)