Diskussion:Gruppe Sozialrevolutionärer Nationalisten

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Vielen Dank für Eure Hilfe! So sieht das doch richtig gut aus! Beste Grüße: Bersarin Bersarin 01:33, 10. Okt 2005 (CEST)

Veränderung auf Grund vermuteter Unwichtigkeit der GSRN

Sehr geehrter Herr Phi,

wenn Sie einfach bitte mal im Dupeux nachlesen, dann erübrigt sich Ihre Frage. Bevor Sie wieder was verändern, wär ich Ihnen dankbar, Sie schauen mal in dieses vorzügliche Buch. Sie könne auch gern alles verlinken: wegen Ihnen mußte ich den Artikel ja ändern. Bedanke mich! (nicht signierter Beitrag von Bersarin (Diskussion | Beiträge) 13:29, 27. Dez. 2007)

Bau doch deine Belege bitte als Einzelnachweise in den Artikel ein, lieber Bersarin. Worin die Bedeutung des winzigkleinen Splittergrüppchens (hatten die eigentlich jemals mehr als hundert Mitglieder?) bestehen soll, hast du immer noch nicht klargemacht. Dazu reicht auch kein Literaturhinweis: Was steht denn drin in dem Buch? Nur weil ein paar Journalisten mal was drüber geschrieben haben, sind sie ndoch noch nicht bedeutsam. Guten Rutsch wünscht --Φ 13:05, 30. Dez. 2007 (CET)

Dann nochmal: natürlich hat diese Gruppe nie mehr als wahrscheinl. 30 Mitglieder gehabt. Darum geht es doch aber gar nicht. Das Spektrum der "nationalrev." Gruppen war doch personell ohnehin ganz klein, ihre intellektuelle und politische Wirksamkeit indessen unterschiedlich hoch. Die der GSRN war relativ groß: Ihre Kontakte in alle Richtungen der polit. Lager der Weimarer Republik und zu anderen "nationalbolschewistischen" Gruppen waren excellent, die Diskussionen um ein ev. Zusammengehen mit den Linken wuden ungewöhnlich trennscharf, klar und ohne allzuviele Phrasen geführt, ihre Kampagnen (zB Reichspräsidentenwahl) erregten über ihr Lager hinaus Aufsehen. Nicht nur Dupeux, sondern auch Schüddekopf und Paetel (s. Literaturliste) selbst schätzen die GSRN als die vielleicht wichtigste Gruppe im nationalrev. Spektrum ein; ohne diesen Leuten das Wasser reichen zu können, bin ich nach der Lektüre von 2 Jahrgängen der "Sozialistischen Nation" im Vergleich zu den Publikationen des Kreises um Werner Laß oder Prof. Lenz oder den diversen Zeitschriften der Jugendbewegung zum selben Ergebnis gekommen. Dupeux' Buch ist das Standardwerk zu dem ganzen Thema (Schüddekopf und Paetel sind mit Vorsicht zu genießen). Man kann sagen: die Erwähnung der Gruppe hat in Wikipedia nichts zu suchen. Okay. Aber auf Grund von "Unwichtigkeit" da herumzustreichen, haut nicht hin. Wichtig ist man nicht nur, wenn man viele Mitglieder hat. Gedanken von drei bis vier Menschen, Diskussionszirkel, kleine Schriften können viel auslösen; die GSRN war - auch nach dem Urteil diverser Zeitgenossen - dicht dran. Grüße: B.(nicht signierter Beitrag von Bersarin (Diskussion | Beiträge) 13:30, 6. Jan. 2008)

Lieber Bersarin, ich möchte doch gar nicht leugnen, dass innerhalb des nationalrevolutionären Spektrums Paetel und seine Truppe vielleicht noch am wenigsten vernachlässigenswert waren. Da aber das ganze nationalrevolutionäre Spektrum meines Erachtens ein ziemliches Sektendasein fristete, gilt das doch erst recht für die GSRN: Sie waren eine Sekte innehalb einer Sekte. Wenn du von politischer Wirksamkeit schreibst, stellt sich doch die Frage, welche Wirkungen sie denn erzielt haben. Für welche bedeutsamen Ereignisse oder Phänomene waren die Sozialrevolutionären Nationalisten die Ursache? In welcher Weise wäre die Geschichte anders verlaufen, wenn es sie nicht gegeben hätte? Teilnahme an Diskussionen ist doch noch lange keine politische Wirksamkeit. Angesichts der Tatsache, dass sich heute Nazi-Pack im positiven Sinne auf Nationalrevolutionäre und angeblich linke Nazis wie die Strasser-Brüder bezieht, wehre ich mich dagegen, dass diesen und ähnlichen Demokratieverächtern und Rassisten eine Bedeutung unterstellt wird, die sie nicht hatten. Gruß, --Φ 13:53, 6. Jan. 2008 (CET)

Guten Tag, mit der kleinen Änderung müßten sich Ihre und meine Intentionen doch decken: niemand fängt einen Artikel in einer Enzyklopädie mit einer Bemerkung zu etwas unwichtigem an. Die Quantität ist - ich wiederhole mich gern - kein Aspekt, d en es herauszustellen gilt. Die quantitative Unwichtigkeit machte als Bemerkung nur Sinn gegenüber der von Ihnen getilgten politischen Relevanz. Zu allem anderen gern später mehr, wenn ich mehr Zeit habe, momentan leider nicht mögl. Gruß, B. (nicht signierter Beitrag von Bersarin (Diskussion | Beiträge) 13:16, 8. Jan. 2008)

Dass, wie du selber schreibst, die Gruppe aus grade mal 30 Männeken bestand, ist durchaus wichtig, sonst wundert sich die Leserin doch sehr, warum sie in der Literatur über die Weimarer Republik nichts über Paetel und seine Nationalisten gelesen hat. Es muss also im Artikel vorkommen, ich füge es an weniger prominenter Stelle wieder ein. --Φ 13:27, 8. Jan. 2008 (CET)

Ich bin mir mit der Zahl der Mitglieder nicht sicher; schrieb auch weiter oben von "wahrscheinlich" 30 Mitgliedern. Ich sehe aber noch einmal nach. Ansonsten d'accord mit den Änderungen. Gruß, B.(nicht signierter Beitrag von Bersarin (Diskussion | Beiträge) 14:47, 8. Jan. 2008)

Jetzt also die Zahl der Mitglieder bei Dupeux nochmal nachgeguckt und geändert. Wirksamkeit: sicher ein dehnbarer Begriff. Die Geschichte hätte sich sicher nicht geändert, wenn es die GSRN nicht gegeben hätte. Aber als Phänomen in ihrer Zeit eben doch so auffällig, daß sich vom Tageblatt über Weltbühne bis Nazipresse alle mal mit ihnen beschäftigten. Kaum eine Gruppe hat den Bogen auch so weit gespannt und eben auch Abende mit Erich Mühsam, Ernst Toller oder Willi Münzenberg veranstaltet. Und es fehlt dem Artikel ja auch nicht der Hinweis auf den publizistischen Schwerpunkt der Gruppe. Ihre kritische Anmerkung zur positiven Rezeption der Nationalrevolutionäre innerhalb der Nazi-Szene von heute ist berechtigt, kann aber die tatsächliche Bedeutung einzelner Gruppen nicht ändern. Zudem muß man hier trennscharf arbeiten - der GSRN und auch dem Kreis um Lenz fehlte zB der Antisemitismus. Mit Strasser hatte man sich gründlichst überworfen. Dies alles wie gesagt nachzulesen - eine Disziplin, die der Durchschnitts-Nazi von heute wahrscheinlich nicht unbedingt berherrscht. Falls Sie darauf abheben wollten, daß der Schreiber des Artikels auf Grund von Sympathien für die GSRN oder deren Thesen diesen Artikel verfaßt hat, liegen Sie schief - aber das muß ich Ihnen sicher nicht sagen. Interessant sind ja auch Dinge, die einem nicht nahe sind... soweit. Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Gruß: B.(nicht signierter Beitrag von Bersarin (Diskussion | Beiträge) 11:39, 14. Jan. 2008)

Hab ich das jetzt richtig verstanden, lieber Bersarin, dass die Bedeutung der GSRN darin bestand, dass sie in Zeitungen und Zeitschriften verschiedener politischer Richtungen erwähnt wurde? Das wäre dann doch etwas arg dürftig. Ich schlage vor, die Formulierung im Artikel eben dahingehend zu ändern (z.B. „wurden in verschiedenen Publikationsorganen von rechts bis links diskutiert“ o.ä.) und Begriffe wie Bedeutung, Wirksamkeit und dergl. außen vor zu lassen: Über das Wetter heute vor achtzig Jahren stand auch was in jeder Zeitung, aber das heißt ja nicht, dass es enzyklopädisch relevant ist. ob es am 14. Januar 1928 geregnet hat oder nicht. Gruß, --Φ 16:17, 14. Jan. 2008 (CET)

Ich habe alles dazu gesagt. Bevor Sie was ändern, schlage ich Ihnen die Lektüre des Buches von Dupeux vor. Nochmal: die Gruppe wirkte als Verbindungsstück zwischen KPD und parteiunabhängigen Nationalisten. Sie trug Kampagnen mit, gab eine Zeitschrift heraus, organisierte Diskussionsabende, publizierte eigene Schriften, nahm an Demonstrationen, Unterschriftensammlungen etc.pp. teil und war IM GROßEN GEGENSATZ zu anderen Klein-Gruppen dieser Art eben IN DER DISKUSSION - wurde wahr- und ernstgenommen, stellte sich (teilweise prominenten) Diskussionspartnern, regte selbst für diese Gruppen ungewöhnliche Diskussionen und Klärungsprozesse an. Das sagen die Quellen und das sagt die Sekundärliteratur. -- Ich ziehe mich hier zurück, bin allerdings überrascht, daß Sie OFFENBAR (belehren Sie mich ansonsten bitte eines Besseren) ohne Kenntnis der Quellen und der Sekundärliteratur solche Wertungen aufstellen und Schlüsse ziehen. Sei's drum. Gruß, B.(nicht signierter Beitrag von Bersarin (Diskussion | Beiträge) 16:53, 15. Jan. 2008)

Und was genau spricht jetzt gegen meinen Formulierungsvorschlag vom 14. Januar, lieber Bersarin? --Φ 18:14, 15. Jan. 2008 (CET)

Absätze umgestellt, Kleinigkeiten in der Grammatik

Ich habe größere Teil des Artikels vor vielen Jahren mal geschrieben und habe ihn heute mal wieder angeguckt. So, wie er war, war er unlesbar und hatte noch einige üble grammatische Fehler. Ich habe versucht, das Gröbste zu verbessern. --Bersarin (Diskussion) 12:45, 6. Jun. 2014 (CEST)

Sitz

fehlt, im Internet habe ich nichts gefunden. --Mattes (Diskussion) 09:23, 10. Mär. 2017 (CET)