Diskussion:Gruppenpuzzle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Partitionierung des Themas

Soll die Aufteilung der Aufgabe nun auf die Gruppenanzahl oder die Anzahl der Mitglieder einer Gruppe geschehen? Siehe: "Teile das Thema für die Unterrichtsstunde vorher so auf, dass es mit der Jigsaw-Gruppenanzahl übereinstimmt."

Zudem soll die Mitgliederanzahl einer Gruppe auf ca. 4 oder auf sqrt(n) festgelegt werden?

Das ist mir leider nicht ganz klar geworden.

-- Velten (nicht signierter Beitrag von 87.77.81.240 (Diskussion) 11:17, 10. Jul 2012 (CEST))

Der Abschnitt "Zehn Schritte..." war in der Tat verwirrend und fehlerhaft. Hoffentlich ist er jetzt verständlicher. --Arno Matthias (Diskussion) 13:00, 10. Jul. 2012 (CEST)

Empirische Überprüfung der Wirksamkeit?

Gibt es Untersuchungen zur empirischen Wirksamkeit dieser Methode?

Nach mehreren Veranstaltungen, bei denen diese Methode mit ERWACHSENEN ausprobiert wurde, habe ich das große Zweifel. Da jeder Texte und Materialien aus einer bestimmten Perspektive zur Kenntnis nimmt, passen die Puzzlesteine in der Regel später nicht zusammen. Ich habe mich oft über oberflächliche Präsentationen der "Experten" geärgert, weil ich keine Antwort auf meine Fragen erhalten konnte, die sich aus der Perspektive des von mir erarbeiteten Teilaspekts ergaben. Wenn das schon bei Erwachsenen so ist, wie dann erst bei Kindern?

Ähnlich ist das ja auch beim Einsatz von Referaten im Unterricht: Die Gruppe, die ein Thema erarbeitet hat, sollte es zumindest grundsätzlich verstanden haben. Die anderen Schüler, die das Referat gehört haben, verfügen hinterher in der Regel nur über oberflächliches Halbwissen. Wird ein Thema überwiegend über Referate erarbeitet, dann fällt die Klassenarbeit leider oft entsprechend aus.

Ursprung der kooperativen Lernmethoden?

Es fehlt eine Rekonstruktion des Ursprungs der kooperativen Lernmethoden in den USA. Nachdem man gerichtlich die gemeinsame Beschulung von Schülern verschiedener ethnischer Herkunft angeordnet hatte und dazu auch das "bussing" (also den Transport von Schülern mit Bus kreuz und quer durch die Stadtteile zur Erzeugung einer möglichst großen Heterogenität im Klassenzimmer) als sinnvolle Methode angewandt hatte, blieb das Problem, dass die Schüler aus unterschiedlichen ethnischen Communitys weiterhin in der Regel unter sich blieben ("Mensa-Test"). Um dies zu durchbrechen, erfand man eine Reihe von Methoden des kooperativen Lernens - doch in der Mensa blieben die Schüler weiterhin in ethnisch homogenen Gruppen. Empirische Forschungen zum kognitiven Lernerfolg durch kooperative Methoden (Hattie) zeigen auch wenig Grund für Optimismus.

Hallo, ich habe einen Abschnitt zur Geschichte gerade hinzugefügt. Das „bussing“ ist dort noch nicht enthalten. Der Abschnitt kann ja noch weiter ausgebaut werden. --Fehlerteufel-x (Diskussion) 16:45, 21. Mär. 2022 (CET)
Hallo, ich habe die Situation bzgl. des Busing noch einmal nachgelesen. Dieses begann im Jahr 1971, siehe bpb, d.h. genau in dem Jahr, in dem Aronson Jigsaw entwickelte. Zur Verbindung von Jigsaw, Busing, Mensa-Test (?) finde ich aber keine Quellen und weiß nicht, wie ich den Abschnitt „Geschichte“ in der Hinsicht noch erweitern soll. --Fehlerteufel-x (Diskussion) 20:38, 22. Mär. 2022 (CET)
OK, ich habe das Busing jetzt in einer Parenthese eingefügt. Ich wäre aber noch neugierig auf Quellen bzgl. des angesprochenen „Mensa-Tests“. --Fehlerteufel-x (Diskussion) 20:52, 22. Mär. 2022 (CET)

Abschnitt "Vorteile"

Der Abschnitt hat keinerlei Belege, für die doch teilweise recht weit hergeholten Vorteile. Die meisten sind so allgemein, dass sich der genannte Vorteil nicht direkt aus der Methode schließen lässt. Zumal das Nennen von Vorteilen auch nur im Vergleich zu anderen Methoden überhaupt Sinn ergibt. Man sollte den Abschnitt streichen, da rein subjektiv und ohne Belege, oder entsprechend die Referenzen ergänzen. --Kohlrabi (Diskussion) 13:06, 25. Mär. 2019 (CET)