Diskussion:Gudenå
Die Gudenau - bestes Friedfischrevier Europas?
Dieser Text könnte den traurigen und farblosen Hauptartikel vielleicht etwas aufpeppen?
Die Gudenau bei Randers bietet eine exzellente Fischwaid auf ca. 40 Fischarten. In diesem dänischen Fluß ist die enorme Vielfalt von Meeres- und Süßwasserfischarten einzigartig. Es ist möglich Rotfedern und Flundern, Aalmuttern und Karpfen, Zandern und Meeräschen im gleichen Gewässer zu beangeln. Im warmen Sommer 2006 wanderten Hornhechte und Makrelen über eine große Distanz weit in die Gudenau hoch. Ein durch Brut- und Hegemaßnahmen neu aufgebauter Lachsstamm sorgt für ca. 2.000 gefangene Atlantische Lachse pro Jahr. Gefangen werden die Lachse aber zumeist im Oberlauf. Die Gudenau zeichnet sich aus durch eine große Population an Brackwasser-Barschen (Flußbarschen), welche allerdings von den dänischen Anglern kaum befischt werden. Fast alle Fischarten in der Gudenau zeichnen sich durch starkes Wanderverhalten aus. Raubfische wie Hechte und Zander werden vornehmlich im Winter gefangen, während der Sommer Fangzeit für Friedfische ist. Rotfedern und Brachsen erreichen hier Rekordgewichte. Regelmäßig werden Brachsen von über 5 kg gefangen, bei der Rotfeder liegt das Maximalgewicht zwischen 1,5 und 2 kg. Rotfedern können mit Brotflocke als Oberflächenköder im Sommer in großer Zahl an den Schilfkanten oder Seerosenfeldern des Gudenau-Deltas gefangen werden. In den bis zu 7 m tiefen Becken der Stadthäfen in Randers können Massenfänge von Weißfischen gemacht werden, wie an keinem anderen Ort in Europa. Die Hauptfische dieser Massenfänge sind Brachsen, Güstern, Alande und die allgegenwärtigen Rotfedern. Im Sommer wird das Angeln oft durch den starken Bewuchs von Unter- und Überwasserpflanzen teilweise behindert. (Quelle: http://www.visitranders.com) 16:54, 22. Nov. 2007 80.171.87.164 (Diskussion)
Länge
Laut Fachdatenzentrum für Hydrometrie des dänischen Ministeriums für Umwelt und Energie ist der Fluss nur 149 km lang. Da er nach der dänischen 1:200.000er Karte von der Quelle bis zur Mündung in den Randersfjord Gudenå heißt, kann man hier keine Differenz zwischen nominellem und hydrologischen Flusslauf in Rechnung stellen. Hier haben die Autoren von De strømmende Vande kurzerhand die Förde dem Flusslauf zugeschlagen.--Ulamm (Diskussion) 14:27, 30. Apr. 2014 (CEST)
Wieso DIE Gudenå?
Im dänischen ist das Wort für einen flachen, langsam fließenden Fluß im Norden Europas - en C - utrum, also weder weiblich noch männlich. Å würde man ins Deutsch mit "Fluß" übersetzen und der Fluß ist eindeutig männlichen Geschlechts. Es sollte "Der Gudenå" heißen.
- Utrum ist nicht "weder weiblich noch männlich", sondern "weiblich/männlich". Das grammatikalische Geschlecht bei einer Übersetzung ins Deutsche folgt keinen festen Regeln, sondern erfolgt mitunter nach Sprachgefühl. In diesem Fall hören sicherlich die meisten "Å = die Au" (in (Nord-) Deutschland ein Fließgewässer in der Größenordnung zwischen Bach und Fluss). --Schoener alltag (Diskussion) 09:38, 9. Aug. 2021 (CEST)