Diskussion:Gustav Bergmann (Wissenschaftstheoretiker)

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Bergmanns Wirkung

Enthusiasmus über Bergmannin allen Ehren. Aber eigentlich gehört er doch zu den ungelesenen und weithin unbekannten nicht-analytischen amerikanischen Philosophen. Man lese nur Erwin Tegtmeiers Afterword zu "Ontology and analysis", wo es u.a. heißt: It seems that no leading mainstream analytic philospoher did learn from Bergmann. Und sie haben ihn nicht einmal gelesen, vermutlich keiner von ihnen. Ein Klassiker ist er wohl nur für seine sehr wenigen Schüler. (In den mir bekannten Arbeiten der analytischen Onttologie wird er gleichfalls nie zitiert, was aber an meiner Lektüreauswahl liegen mag.) Danach wären die allzu vollmundigen Passagen des Artikels - die ich als Kompensation für die Ignoranz der Zeitgenossen natürlich ganz gut verstehen kann - ein wenig abzumildern. -- Peter Hammer 23:04, 14. Nov. 2010 (CET)

Stimme der obigen Meinung zu. Die angedeutete Arbeit von Bergmann zu Lewins Feldtheorie hat nicht stattgefunden, denn in der Lewin Biographie von Alfred Marrow zun findenden Liste der Veröffentlichungen der Lewin Gruppe sind Veröffentlichungen Bergmanns nicht zu finden. Vermutlich hat er aber an "Formalisation und Progress" irgendwie mitgewirkt. Bergmann verließ wohl Lewin recht schnell und stieß zu Kenneth Spence.(siehe dazu S. 70, Kurt Lewin Werkausgabe Bd.4)87.123.63.249 17:56, 30. Nov. 2012 (CET)