Diskussion:Gustav Neuring
Ist hier der richtige Nachfolger verlinkt? Bei dem verlinkten Nachfolger ist nicht die Rede von einer Zeit in Sachsen. --Edroeh 20:34, 21. Mär. 2011 (CET)
Unangemessener Begriff
"Vierzehn Tage nach dem Lynchmord ..." Angesichts der ohnehin extrem niedrigen "Pensionen", die ohne weiteres als Verhöhnung der Opfer der Soldaten und existenziellen Angriff auf ihre Lebensgrudlagen verstanden werden konnten, ist der Begriff "Lynchmord" völlig verfehlt, da es sich eher um einen Akt notstandsgetriebener und damit sachlich, moralisch und juristisch gerechtfertigter Notwehr gehandelt hat, da die weitere Kürzung der ohnehin lächerlichen Zuwendungen für viele Soldaten existenzvernichtend gewesen wären und andere (geboten schnelle, weil ohnehin Hungersnot(!)) Abhilfe mit keinem anderen Mittel zu erlangen war. Dies geht zumindest aus den in unserer Familie überlieferten Unterlagen und Abrechungen hervor, die belegen, daß z.B. ein Schwerverwundeter (Querschläger in der Ledenwirbelsäule mit dauerhaft zurückbleibender Schüttellähmung (Emil Karl B., gest. 1941(oder von den Nazis ermordet - das ist bis heute unklar, er war innerhalb dreier Tage "gesund und tot", nachdem ein Nazikomplott gegen ihn (er war "Wassermeister" in Radeberg, aber parteilos, was den Nazis ein Dorn im Auge war) schon vor 1933 an seinen trotz der Verwundung immer noch beachtlichen Körperkräften und seinem Scharfsinn gescheitert war ))) zwar für seine Verwundung etwas über 21 Mark bekam, davon aber noch über drei Mark "Lazarettkosten" abgezogen bekam. Für seinen in Frankreich gefallenen Bruder wurde - wie es die Regel war - der Familie keinerlei Kompensation gegeben, was maßgeblich zur Verarmung der einst blühenden Familie beitrug, mit verheerenden gesundheitlichen Konsequenzen für die unmittelbar folgende Generation (Kinder schwere Skoliosis infolge Mangelernähung), da die männlichen Erwerbskräfte durch den Krieg auf die Hälfte zusammengeschmolzen wurden. Der Begriff "Lynchmord" verkennt also absichtich und gegen alle historische Erkenntis und Faktenlage, die tatsächlichen der Not gehorchenden Sachverhalte der damaligen Zeit bis heute - denn andernfalls wäre es auch nicht möglich, daß heute bezüglich "Rückgabeforderungen" von Seiten der "Wettiner" (die ja in der direkten Linie eigentlich sogar erloschen sind, wäre da nicht eine (recht zuweifelhafte) Adoption vorgenommen worden) seitens des heutigen (2020) Freistaates Sachsen und seiner angeblichen Volksvertreter überhaupt auch nur Gehör geschenkt wird. (nicht signierter Beitrag von 109.41.130.103 (Diskussion) 05:53, 10. Mär. 2020 (CET))
- Wenn man mal den vollen Namen von Emil Karl B. (richtiges Geburtsdatum reicht auch) erfahren könnte, dann könnte ich (ggf. auch über Mail) wohl weiterhelfen ob er nun der T4-Aktion zum Opfer gefallen ist oder einer anderen Krankenvernichtungsaktion oder nicht. So bleibt aber alles im Dunklen... Leider! MfG --URTh (Diskussion) 21:26, 29. Jun. 2020 (CEST)