Diskussion:Gustave Caillebotte

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Information zur Ausstellung

Ausstellung in der Kunsthalle Bremen vom 29. Juni bis 5. Oktober 2008:

Über das Wasser - Gustave Caillebotte. Ein Impressionist wieder entdeckt.

der link ist doch schon im artikel. gruß -- Julius1990 Disk. 12:29, 21. Mär. 2008 (CET)


Die Schenkung Caillebotte an den Louvre

Den Satz „Die abgelehnte Hälfte der Bilder befindet sich heute in Philadelphia.“ habe ich aus zweierlei Gründen wieder aus dem Artikel entfernt. Zum einen handelt es sich bei der als Referenz angegebenen Zeitschrift TV Hören und Sehen sicher nicht um eine reputable Quelle, zum anderen ist der Satz inhaltlich falsch. Eine genaue Aufstellung der Sammlung von Gustave Caillebotte befindet sich beispielsweise im unter Literatur vermerkten Werkverzeichnis von Marie Berhaut auf den Seiten 281–282. Daraus ist dann auch ersichtlich, wo sich die abgelehnten Werke befinden - zwischen Hannover und Kansas City auf verschiedene Museen aufgeteilt. --Rlbberlin (Diskussion) 11:36, 18. Mär. 2012 (CET)

Danke Rlbberlin für die Durchsicht und Korrektur. In en:Gustave Caillebotte befindet sich ein Hinweis, dass ein Großteil der zweiten Hälfte der impressionistischen Bilder an die Barnes Foundation ging (Quelle: Anne Distel: Gustave Caillebotte. Urban Impressionist. 1995, S. 24-25). In der Internetseite der Barnes Foundation wird angekündigt, dass die Barnes Foundation mit ihren Bildern ab 19. Mai 2012 in Philadelphia, 2025 Benjamin Franklin Parkway angesiedelt sein wird. Haben Sie eigene Quellen, die dies bestätigen können?--Roland.h.bueb (Diskussion) 19:13, 18. Mär. 2012 (CET)
Es ist richtig, dass die Barnes-Foundation umzieht. Das neue Museum in Philadelphia eröffnet im Mai. Bei Anne Distel ist auf Seite 24-25 ausführlich beschrieben, wie die Schenkung an den französischen Staat ablief. Über den Verbleib der restlichen Sammlung steht an dieser Stelle erstmal nichts. Die Ref. in der en:wiki ist da vielleicht etwas irreführend und die Behauptung „Most of the remaining works were purchased by Albert C. Barnes, and are now held by the Barnes Foundation.[25]“ ist so falsch. Auch von weiteren Versuchen dem Staat in 1904 and 1908 die Bilder zu schenken, steht bei Distel an der betreffenden Stelle nichts. Im selben Katalog ist unter Appendix III (Seiten 322–340) der Versuch unternommen worden, die Sammlung von Caillebotte zu rekonstruieren. Das ist nicht in allen Fällen gelungen, da sich teilweise nur vage Bildbeschreibeungen überliefert haben. Für die meisten Bilder der Sammlung war eine Identifizierung jedoch möglich. Abgesehen von den Bildern im Musée d'Orsay sind die meisten anderen Bilder heute in Privatbesitz. In öffentlichen Sammlungen befidet sich Edgar Degas Portrait of a Ballet Dancer at Her Lesson im Metropolitan Museum in New York, Paul Cézannes Flowers in a Roccoco Vase in der National Gallery of Art in Washington, Édouard Manets The Croquet Game im Nelson-Atkins Museum of Art in Kansas City und Claude Monets Gare Saint-Lazare, the Signal im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover. Nur ein Werk, das Gemälde Badende von Paul Cézanne befindet sich heute in der Barnes Foundation. Bei einem Bild kann allerdings nicht von der Mehrheit der Bilder gesprochen werden. --Rlbberlin (Diskussion) 21:34, 18. Mär. 2012 (CET)
Danke Rlbberlin für die endgültige Klärung.--Roland.h.bueb (Diskussion) 21:55, 18. Mär. 2012 (CET)

Der Künstler, dessen Arbeiten lange Zeit vernachlässigt wurden, vermachte nach seinem Tode seine Sammlung dem Staat, der allerdings die Stiftung nur zur Hälfte akzeptierte.

In der FAZ steht dazu folgendes:

Im Herbst 1876, kurz nach dem Tod seines jüngeren Bruders René und nur zwei Jahre nach der ersten Impressionisten-Ausstellung, hatte er in einem Testament seinen Bestand an impressionistischen Werken dem französischen Staat unter der Bedingung vermacht, dass die Bilder im Palais du Luxembourg und später im Louvre ausgestellt würden. Dies könne, schrieb er, „zwanzig Jahre dauern oder mehr“. Tatsächlich dauerte es genau zwei Jahrzehnte, bis die Kunstbehörde nach seinem frühen Tod die Schenkung annahm. Allerdings sortierte sie von sechzig Gemälden einundzwanzig aus, darunter acht von Monet, sieben von Pissarro und drei (von nur fünf) von Cézanne. Renoir, der als Testamentsverwalter agierte, behielt ein Werk von Degas als Belohnung für sich.

--Agentjoerg (Diskussion) 07:27, 26. Mai 2019 (CEST)