Diskussion:Höhlengleichnis
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Verschwörungstheorien
Der Spiegel bezeichnet das Höhlengleichnis im Artikel "So antisemitisch war Rudolf Steiner" als "Ur-Verschwörungsmythos". [1] Offenbar beschreibt Michael Blume das in seinem Werk "Verschwörungsmythen".[2] --Ailura (Diskussion) 07:52, 3. Jun. 2021 (CEST)
Rezeption und Deutung
Ich möchte, ausgehend von der Diskussion über die Topographie der Höhle, auf einen m.E. bedeutenden Aspekt der Rezeption und Deutung des Höhlengleichnisses eingehen, der eine Erwähnung in diesem Artikel verdienen würde. In seinem Artikel in der NZZ über das Höhlengleichnis und wie Blumenberg und Dürrenmatt es gelesen haben (Neue Zürcher Zeitung, 28.August 2021, https://www.nzz.ch/feuilleton/die-welt-aus-schatten-wie-duerrenmatt-und-blumenberg-platon-lesen-ld.1640631) weist der Philosophiehistoriker Heinrich Niehues-Pröbsting auf eine in der Philosophiegeschichte durchgängige „Verlesung“ des Höhlengleichnisses im Hinblick auf die Frage, ob die Gefangenen in der Höhle ihre eigenen Schatten wahrnehmen, hin, die sich mittlerweile auch in viele populärphilosophische Darstellungen eingeschlichen hat. Gleichzeitig gewinnt er durch Gegenüberstellung von Blumenbergs Deutung und Dürrenmatts dichterische Adaption (Winterkrieg in Tibet) eine hintergründige Deutung, die Platon auch im nachmetaphysischen Denken eine wichtige Rolle zukommen lässt. Vor dem Hintergrund dieser Betrachtung empfehle ich auch eine Korrektur der schematischen Höhlenzeichnung, in der man auch die Schatten der Gefesselten sieht. Wir alle wissen, wie prägend Bilder sind. --Franzolf (Diskussion) 16:03, 31. Aug. 2021 (CEST)
Höhlenwand-TV/Internet
Im Archiv bereits genannt. Deutung: Was oft genug projeziert wird, bildet das Vertraute/Akzeptierte/"Realität", der Wirklichkeit wird nicht geglaubt(!), der Wunsch nach der "heilen Welt" siegt. Eigentlich das Grundschema von religiösem Glauben?--Wikiseidank (Diskussion) 18:56, 18. Jan. 2022 (CET)