Diskussion:Halbkettenfahrzeug

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"Ein Teilkettenfahrzeug hat in der Regel keine seitendifferenzierbare Traktion (die es wie ein Panzer wenden lassen kann) sondern es wird mit der bereiften Vorderachse gesteuert" Für die meisten deutschen Teilkettenfahrzeuge (und damit schon fast in der Regel) ist das so nicht richtig, siehe auch der Link zum Kettenkrad, wo ausdrücklich auf das Cletrak Lenkgetriebe hingewiesen wird.

Robert Obermeier-Hartmann

Sei mutig! und schreibs ruhig in den Artikel! -- Stahlkocher 22:34, 21. Apr 2006 (CEST)

Es wird behauptet, das es unkomplizierter und billiger als ein Vollkettenfahrzeug ist, bei den deutschen SdKfz.250 und SdKfz.251 glaube ich mich an eine gegenseitige Behauptung zu erinnern, werde aber erstmal nachprüfen.--Senfmann2 13:56, 10. Mai 2006 (CEST)

Leider ist die genaue Bezeichnung Radfahrzeug unbekannt. Das Wort Automobil hat sich besser durchgesetzt. --Neu Textdatei 23:31, 27. Feb. 2007 (CET)

Flakpanzer M16

Dieser Flakpanzer war nicht das einzige Halbkettenfahrzeug der US Army. Was ist mit dem Truppentransporter M3?--Bojo 16:09, 7. Mär. 2008 (CET)

Bild aus dem Bundesarchiv

Bundesarchiv Bild 101I-443-1589-09, Nordafrika, Rommel in Befehlsfahrzeug.jpg

Wurden solche Fahrzeuge denn nach dem 2. WK noch genutzt?

Der Artikel legt das zwar nahe, aber vielleicht könnte man da genauer drauf eingehen. --Sterkent 18:53, 28. Jun. 2009 (CEST)

Ich habe mal ein Halbkettenfahrzeug im Einsatz in einem Weinberg gesehen... ob das aber eine üblich Verwendung ist? Vielleicht hatte man auch nur grad eins da ;) --Xeper 21:19, 28. Jun. 2009 (CEST)
Zwischen 1958 und 1962 wurde in der CSSR der OT-810 gebaut. Gunter 21:01, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ende der 1950-er Jahre habe ich häufig Halbkettenfahrzeuge im Umfeld einer Kaserne in Kassel-Wilhelmshöhe gesehen, also eindeutig in militärischer Nutzung. --Joerg 130 (Diskussion) 19:34, 28. Jan. 2020 (CET)

Eigenschaften von Halbkettenfahrzeugen (Artikel sehr fehlerhaft!)

Der hier in Wiki gepostete Artikel zu Halbkettenfahrzeugen ist sehr fehlerhaft. Nahezu sämtliche Aussagen über die Eigenschaaften derartiger Fahrzeuge können so nicht stehen gelassen werden. Insbesondere in Bezug auf die dt. Fahrzeuge stimmen etliche Aussagen so nicht. Für ein korrektes Urteil bedarf es einer Detailbetrachtung und der Unterscheidung verschiedener Fahrzeuge. So besaßen frz., amerik., dt. und russische Bauarten völlig unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf Prodzuktions- & Betriebskosten, Zuverlässigkeit, Nutzlast und Geländeeigenschaften. Allgemein läßt sich sagen, daß die dt. Typen die besten Geländeeigenschaften besaßen. Diese aber durch eine unverhältnismäßig hohen Aufwand erzielten. Die Kosten dt. Fahrzeuge waren nicht wirklich geringer, als gegenüber Vollkettenfahrzeugen. Im Gegenteil. Gerade wenn man die billig zu produzierenden Kettenfahrzeuge der Russen betrachten. Auch besaßen die dt. Fzg. eine vergleichsweise geringe Nutzlast. Gerade die schweren Typen der 8 bis 18 t Klassen, konnten nicht mehr als 3 t zuladen. Einzige in Punkto Geschwindigkeit konnten Halbkettenfahrzeuge anfänglich gegenüber Vollkettenfzg. pumkten. Aber auch hier verloren sie schnell an Boden. Belege dafür sind die Panzer der BT-Serie sowie die später von den Amerikanern eingesetzten Vollkettenzugmaschinen. Der Ansatzpunkt der Halbkettentechnick Ende der 20er / Anfang der Dreißiger war, die Vorteile beider Antriebsarten Rad/Kette zu kombinieren, bei vergleichsweise geringen Kosten. So gab es in den 30ern auch Rad-/Kettenzugmaschinen welche es ermöglichten von Rad- auf Kettenantrieb umzuschalten. Letztere waren von Anfang an eine Sackgasse, da viel zu aufwendig und teuer. Die Dt. übertrieben es bei den Halbketten wiedermal (wie so oft) durch unnätige tehcnische Spielereien, so daß auch diese Fzg. zu teuer waren. Daher wurden in Anregung durch die SS die Maultiere entwickelt. Hier treffen die im Artikel angeführten geringen Kosten zu, da ein Carden-Loyd-Laufwerk und vorhandenen Lkw-Typen wie den Opel 3tonner gesetzt wurden. Diese Fzg. waren aber sehr langsam. Weiterhin besaßen sie für enge Kurven mechanische Lenkbremsen, aber kein Lenkgetriebe. Die amer. Halftracks basierten ebenfalls auf einem Lkw und waren in Punkto Kosten gering. Besaßen aber nicht die gleichen Geländeeigenschafdten wie die dt.. Die ruschischen waren oftmals, abgesehen vom billigen ZIS-42 Notlsg. bei denen russische od. amerik. Lkw´s mit dt. Panzerlaufwerken versehen wurden (oftmals PzII). Die technische Entwicklung Ende der 30er und während des Krieges machten Halbkettenfzg. überflüssig, daher hatten sie sich überlebt. Richtig ist aber, daß noch eine Zeit lang in der CSSR Halbkettenpanzer auf Basis der dt. SPW-251 gebaut wurden. Es zeigt, daß die zu unterschiedlichen Konstruktionen keine Allgemeinaussage, wie hier im Artikel, zu lassen.Loki.mm21 14:58, 5. Feb. 2012 (CET)

Moin Loki, Interessant wäre zu wissen woher du deine Informationen nimmst und welcher Quelle du sie zu Grunde legst. In gängiger Sekundärliteratur (z.b. Spielberger) steht nachweisbar und in den einzelnen Punkten begründet, Zitat: "die deutschen Fahrzeuge bildeten das letzte Glied einer Entwicklung, die hervorragende Heeresfahrzeuge schuf. Eine Außergewöhnliche Zugleistung auf Straße und im Gelände, hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, geringe Abnutzung der Straßenoberfläche, sowie weitgehende Geräuschlosigkeit waren hier erreicht". Dazu sind diese Halbkettenfahrzeuge belegbar deutlich günstiger als Vollkettenfahrzeuge (bsp. Panzer III 100.000RM, 18t Zugkraftwagen 50.000RM, Sd.Kfz 251 22.560RM) da ist nichts zu teuer, und es sind Fahrzeuge die Ihren Verwendungszweck erfüllten. Auch vergleichst du Äpfel mit Birnen wenn du die BT Serie ansprichst und mit Halbkettenfahrzeugen vergleichst. Oder Amerikanische Halbkettenfahrzeuge (Haupteinsatzbereich Truppentransport) mit Deutschen (Haupteinsatzbereich je nach Modell, Waffenträger, Zugmaschine, Truppentransport) ... Jedenfalls deiner Mühe in Ehren, sollte der Artikel wirklich weiter ausgebaut werden, wobei ich auch gerne unterstütze, aber dann muss schon was handfestes kommen (Belegt mit Quelle) wenn du hier solche vergleiche Anstellst. mit freundlichen grüßen --Mr.Snips 07:44, 6. Feb. 2012 (CET)
Loki hat recht. Und Spielbergers Aussagen sind auf die Zeit bezogen bzw. auf den russischen Kriegsschauplatz mit seiner Wegelosigkeit anwendbar. Der Kostenvergleich Vollketten- zu Halbkettenfahrzeug hätte nur Sinn, wenn es wirklich vergleichbare Fahrzeuge gäbe, also einen Vollketten-SPW mit einem Halbketten- oder Rad-SPW, oder einen Vollkettenkampfpanzer mit einem Halbkettenkampfpanzer. Aber einen Kampfpanzer kostenmäßig mit einer Zugmaschine zu vergleichen, das wäre nur noch mit einem Vergleich der Kosten eines U-Bootes mit denen einer Me 109 zu überbieten.--Stugrugra (Diskussion) 22:07, 19. Apr. 2014 (CEST)