Diskussion:Halse

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"und so seinen Kurs ändert"

Der Kurs ist - siehe dort - ein Winkel. Den ändert man auf hunderttausend andere Arten, auch ohne Wende oder Halse. In der Definition muss drin stehen, dass DIESE Kursänderung mit einer Änderung der Segelstellung verbunden ist, das ist doch entscheidend, und muss in den Vordergrund gerückt werden.

Darstellung der Gefahr

Hier sollte ein kleiner Hinweis auf das Eissegeln stehen, bei dem Vieles anders ist.

Überarbeiten?

  • Ich habe die Kommandos anders gelernt - gibt es eine offizielle Seite zu den Kommandos?
  • Grafik: Stützruder nicht eingezeichnet
  • Stützruder dient dem Ausgleichen des Drehmoments das durch das ruckartige Abbremsen des Baums/Segels NACH dem Auffieren entsteht. So ist die Reihenfolge doch Quatsch. (nicht signierter Beitrag von 88.78.135.143 (Diskussion) 23:53, 6. Okt. 2012 (CEST))

Patenthalse

Woher kommt der Begriff Patent in diesem Zusammenhang? --WikipediaMaster 19:57, 16. Mai 2007 (CEST)

Bullenstander

Dieser ist gegen eine Patenthalse in vielen Fällen lebensrettend. Gruss, --Markus 17:27, 31. Jul. 2007 (CEST)

Abschnitt Patenthalse zu ausschweifend und anekdotisch

Ich wollte eigentlich den Artikel sichten, habe dann aber davon abgesehen, als ich den Abschnitt über die Patenthalse überflogen habe. Was da alles drin steht, geht schon mehr in Richtung Seglerklönschnack als in Richtung enzyklopädischer Artikel. Kann das bitte einer von den Fachleuten hier stilistisch kürzen und auf den sachlichen Kern zurückführen? Gruß --Mussklprozz 18:33, 10. Mai 2008 (CEST)

Ich hab das mal in die QS gestellt. --Reinhard Kraasch 01:10, 12. Mai 2008 (CEST)

Der Artikel heißt "Halse" - wenn einer die Patenthalse sachlich beschreiben will, dann soll er das unter dem gesonderten Lemma machen. Ich habe mal das "Geschwafel" komplett herausgenommen, bis auf den ersten Absatz, der innerhalb der Halse was von der möglichen Patenthalse aussagt. Wie gesagt, wenn einer das ausführen möchten, dann unter dem richtigen Lemma. --Mef.ellingen 15:48, 12. Mai 2008 (CEST)

"Bei Fahrt in flachen Gewässern kann sich das Schwert von Segelbooten im Untergrund verhaken und wie ein Drehgelenk wirken" Ist das auch bei einem Kiel möglich? --888344 10:18, 21. Mai 2008 (CEST)
Trifft IMHO sogar eher auf Kielboote zu; bei Schwertbooten (Jollen) bricht meiner Erfahrung nach ohnehin das Schwert. Ich denke eine Patenthalse im Folge einer Grundberührung ist aber ziemlich selten. Wäre dafür, den ganzen Satz zu entfernen. --Hans Koberger 11:45, 21. Mai 2008 (CEST)

Beschreibung der Halse

Die Abfolge der Segelkommandos ist ja wohl richtig, aber die Beschreibung im Absatz davor ist lückenhaft. Das Großsegel wird doch nicht nur auf größeren Yachten dichtgeholt, sondern nach meinem damaligen Segelkurs auch auf einer Zwei-Mann-Jolle. Es fehlt die Platzverlagerung der Mannschaft. Es fehlt, dass bei "Rund Achtern" das Boot nur soweit gedreht wird, dass das Heck durch den Wind geht und der Wind nun von der anderen Seite in das dichtgeholte Groß einfällt. Dann käme der Satz mit dem Stützruder, so dass gegen die Drehrichtung des Bootes ein gerader Kurs fast direkt vor dem Wind gesteuert wird. Wie bei den Kommandos erwähnt, muss die Fock doch meist von Hand rüber geholt werden. Erst dann befinden sich beide Segel auf der anderen Seite und erst jetzt wird die Großschot gefiert (die Fockschot müsste vom Überholen schon weitgehen draußen sein). In der Graphik ist das zweite Boot von unten unverständlich: wieso killt das Großsegel auf der Luvseite, wenn das Boot noch nicht vor dem Wind fährt - und wie kommt die Fock in dieser Position nach Luv? Die Stützruder-Phase fehlt - nur, wer kann so schöne Bilder machen bzw. ändern? Vielleicht könnte noch ein Hinweis nützlich sein, dass auf der ganzen Strecke so ziemlich alle anderen Vorfahrt haben - weil, wie uns erklärt wurde, die Regeln aus der Zeit der Rah-Segler stammen, die mit einer Halse keinerlei Probleme hatten, während der andere nicht in eine Wende gedrängt werden sollte. --AHert 18:58, 18. Jul. 2010 (CEST)

Gefahrenhalse

Die Beschreibung der Gefahrenhalse ist imho falsch. Die Gefahrenhalse hat gar nichts mit einer Regattahalse zu tun, sondern kann auch auf großen Yachten bei schwerem Wetter gefahren werden, was für die Regattahalse nicht zutrifft. Während bei der Regattahalse versucht wird die Bootsgeschwindigkeit möglichst hoch zu halten, wird bei der Gefahrenhalse davon ausgegangen, dass durch eine plötzlich auftretende Gefahr ein schnelles Ausweichen nach Lee oder gar in die Gegenrichtung unter Verringerung der Bootsgeschwindigkeit erforderlich wird und wenig Mannschaft an Deck zur Verfügung steht. Die Gefahrenhalse wird mit Hartruderlage eingeleitet, so dass das Boot fast auf dem Teller dreht. Das Auffieren der Schoten beim Einleiten der Halse ist völlig unnötig, kontraproduktiv und kann sogar gefährlich werden. Das Großsegel wird im Gegenteil noch dichter genommen. Durch die dichtgeknallten Segel wird ein Beschleunigen des Bootes beim Abfallen verhindert und einer Krängung nach Luv durch die starken Fliehkräfte vorgebeugt (außerdem hat man in einer schnell ausgeführten Gefahrenhalse gar nicht die Zeit die Großschot ganz aufzufieren und wieder dichtzuholen). Die Fock wird sofort übergenommen, wenn sie fällt. Das Großsegel wird sofort aufgefiert, wenn der Baum überkommt, inkl. Stützruder. Ab hier geht die Gefahrenhalse wie eine normale Blockhalse weiter. So kann die Gefahrenhalse auch auf einer großen Yacht bei schwerem Wetter mit einem Rudergänger und nur einer bis zwei Deckshänden gefahren werden. Einzelnachweis folgt. Thomas Graf 23:30, 24. Sept. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.184.109.192 (Diskussion))