Diskussion:Hamburg-Billbrook

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Bahnhof Billbrook und anderes

Gibt's da nur den Bahnhof oder fehlen hier Infos? Außerdem viele Tippfehler. --Xocolatl 19:27, 22. Nov 2005 (CET)

Ich hätte dies in Hamburg-Billbrook eingebaut, wenn es den Artikel gäbe. Mehr Worte über den Bahnhof halte ich nicht für relevant, weitere Infos gibts bei den verlinkten Bahngesellschaften.--Staro1 19:36, 22. Nov 2005 (CET)
Der Artikel nur zum Bahnhof müsste dann doch unter das Lemma Bahnhof Hamburg-Billbrook. Übrigens hat der noch Gleise, nur die Zufahrt von Westen aus Richtung Tiefstack wurde unterbrochen. Die AKN-Güterzüge wenden dort, wenn sie von Tiefstack nach Glinde wollen. Kann man auch sehr schön in dem Video sehen, das es beim ersten von den beiden Südstormarnsche Kreisbahn#Weblinks zum runterladen gibt (110 MB). 84.143.103.116 19:57, 22. Nov 2005 (CET)
Von wann ist das Video ? Muss ich mir 'ne neue Brille kaufen ?--Staro1 20:10, 22. Nov 2005 (CET)
Vom Frühjahr 2002. Wie kommst Du denn drauf, dass im Bf alles abgebaut sei? 84.143.91.242 23:13, 22. Nov 2005 (CET)
Weil ich es Sommer 2003 mit eigenen Augen gesehen hab. --Staro1 20:54, 24. Nov 2005 (CET)

Wo ist denn dieser tolle Artikel über die BERZELIUSSTRASSE und den BILLSTIEG geblieben? Da sollte man aber unbedingt mal was zu schreiben --Hanno der Niedersachse 10:43, 28. Dez. 2006 (CET)

Wenn sachlich fundierte Beiträge mit vernünftiger Quellenangabe von Dir kommen würden und nicht nur Vorurteilsbeladenes wie hier, dann würde es auch nicht gelöscht werden. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und nicht die Bild-Zeitung. --Mogelzahn 16:23, 28. Dez. 2006 (CET)

Gut, gut aber wer ist denn jetzt in der Lage einen vernünftigen sachlich fundierten Artikel über die Zustände in der Berzeliusstraße und Billstieg zu schreiben? Freiwillige vor --Hanno der Niedersachse 13:02, 29. Dez. 2006 (CET)

Feuersturm - Totalvernichtung eines Viertels

Im ganzen Artikel ist seltsamerweise kein einziges Wort über die dramatische Veränderung seit 1943 zu lesen, nämlich dass dort fast niemand mehr wohnt; früher jedoch war es auch Wohnviertel.

In den Artikel sollte unbedingt mit hinein, dass das das Viertel zusammen mit Hammerbrook und anderen total zerstört wurde, und nach dem Krieg keine Wohnhäuser, sondern fast nur Gewerbegebäude errichtet wurden - so dass fast keine Menschen mehr dort wohnen. Einen solch dramatischen Wandel haben selbst im Krieg ausgelöschte Dresdner Stadtviertel nicht vollzogen.

Die kurze Andeutung des Artikels mit dem Soldaten "Bill Brook" reicht hier meiner Ansicht nach nicht, da auch er die demographische Veränderung nicht erfasst.

PeterBln 22:25, 30. Aug. 2010 (CEST)

Billbrook ist zwar durch die Luftangriffe schwer beschädigt worden. Der Stadtteil war aber bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Industriegebiet ausgewiesen gewesen. Ob es daher ein "Viertel" war, ist fraglich. Billbrook war jedenfalls nicht mit Hammerbrook vergleichbar, wo es zigtausende Einwohner, Geschäfte, U-Bahnviadukte, Verkehrswege etc. gab. --Pincerno 01:25, 1. Sep. 2010 (CEST)
Die Tatsache, dass sich hier ein weltweit einmaliger demographischer Wandel vollzog - nämlich durch Totalauslöschung eines Viertels - sehe ich auch im Beitrag über Hammerbrook nicht deutlich erwähnt. Aber ich kenne die zensierte Wikipedia ja schon sehr lange, und rechne daher mit nichts anderem als dass bestimmte politisch "unkorrekte" Fakten nicht erwünscht sind, z.b. wenn es sich um Völkermorde oder Kriegsverbrechen der "unschuldigen" Alliierten handelt wie im vorliegenden Falle. "Schwer beschädigt" ist übrigens eine sehr höfliche Formulierung für ein Viertel, das praktisch ohne Rückstände von der Erde gefegt wurde. "Schwer beschädigt" wurden z.B. auch Berlin-Mitte oder München, aber hier steht heute noch sehr viel originale Bausubstanz. Das ist in Billbrook nicht der Fall. Soweit ich weiss hat hier fast kein Haus den Krieg überlebt. Der Begriff "schwer beschädigt" ist also unangemessen.
PS: Wenn Billbrook kein "Viertel" ist, wüsste ich nicht was sonst sein sollte. (nicht signierter Beitrag von PeterBln (Diskussion | Beiträge) 20:43, 18. Dez. 2010 (CET))
@PeterBln: Billbrook ist ein Stadtteil, ein Viertel ist ein Teil eines Stadtteils (die Jarrestadt ist z.B. ein Viertel im Stadtteil Winterhude) oder ein Gebiet, das kleinere Gebiete mehrerer Stadtteile umfasst (z.B. der Grindel im Gebiet von Rotherbaum und Eimsbüttel). Außerdem steht doch im Artikel, daß Billbrook "großflächig zerstört" wurde. Was das ganze mit Zensur und "political correctness" zu tun hat, kann ich nicht erkennen. --Mogelzahn 21:32, 19. Dez. 2010 (CET)
@PeterBln: Ich bin mir ziemlich sicher, dass du Hammerbrook und Billbrook miteinander verwechselst. Billbrook war nie ein richtig großes Wohngebiet. Es gab zwar vereinzelte Häuser und Siedlungen, aber solch eine Bevölkerungs-, Verkehrs- und Infrastruktur wie Hammerbrook hatte Billbrook nie. Vor rund hundert Jahren ist es dann als Industriegebiet ausgewiesen worden. Hammerbrook ist im Zweiten Weltkrieg annähernd komplett plattgemacht worden, das ist wahrscheinlich das, was du meinst. Über den alliierten (ergo eher britischen) Bombenterror gegenüber der Zivilbevölkerung gibt es aber ausreichend viele Wiki-Artikel, die die Geschehnisse eigentlich auch ganz gut wiedergeben, beispielsweise Operation Gomorrha. Zur Wohnbevölkerung in beiden Stadtteilen siehe diese Karte Hamburgs von 1910. Billbrook hieß da wohl noch Billwärder a. d. Bille und ist fast unbesiedelt, rechts unten im Bild. Hammerbrook hingegen ist schon sehr urban, etwas weiter nordwestlich gelegen. --Pincerno 16:59, 3. Jan. 2011 (CET)
Kleine Korrektur: Billwärder a. d. Bille ist eigentlich das heutige Hamburg-Billwerder, zu dem das (auf der Karte zu sehende) Gebiet des heutigen Billbrook ursprünglich dazugehörte. Letzteres wurde erst 1913 als eigener Stadtteil herausgelöst und ist deshalb auf der Karte von 1910 noch nicht als solcher verzeichnet. Aus diesem Grunde sagt diese Karte aber auch nichts darüber, wie das Gebiet in den folgenden Jahrzehnten bis 1943 tatsächlich bebaut wurde. So ist z.B. Hamm-Nord 1910 auch noch weitgehend unbebaut, da es erst in den 1920er Jahren bis an die Grenze zu Wandsbek und Horn ausgedehnt und dann 1943 wieder zerstört wurde. Im Unterschied zu Hamm war Billbrook meines Wissens jedoch in der Tat von Anfang an mehrheitlich Industriegebiet, was vereinzelte Wohnbebauung nicht ausschließt. Ich vermute aber mal, dass Peters Bild von Billbrook vor allem von dem erwähnten Borchert-Stück beeinflusst ist. --UweRohwedder 11:22, 5. Jan. 2011 (CET)

Armensiedlung im Osten Billbrooks

Ich erinnere mich an eine kleine, stark verwahrloste Wohnsiedlung unweit der Grundschule in Billbrook. Nach dem Aussehen der Häuser und derer Bewohner (fast alle von orientalischem oder indischem Schlag) ist dies wohl ein Slum. Weiß da jemand Genaueres? --Jacek79 15:46, 3. Jan. 2011 (CET)

Du meinst wahrscheinlich das Durchgangslager in der Berzeliusstraße. Das ist aber wohl schon 2002 abgerissen worden, siehe hier. Und hier noch ein wenig Literatur dazu. --Pincerno 16:59, 3. Jan. 2011 (CET)
Ja, das wird's sein. Nur liegt's laut OpenStreetMap im Bereich Billstieg / Billbrookdeich, und die Grundschule Billbrookdeich liegt da ganz in der Nähe. oder verwechsle ich das was? Nur dass es Mitte 2004 noch stand. --Jacek79 16:18, 11. Jan. 2011 (CET)
So', ich hab's raus: Ich meinte nicht die «Berze», sondern diese Siedlung hier: [1] --Jacek79 16:40, 11. Jan. 2011 (CET)
Die «Berze» und der Slum Billstieg sind jetzt eingepflegt. Die Berze konnte ich nicht mehr besuchen, da ich die erst im Jänner 2004 nach HH zog. Aber der Billstieg sah, als ich dort war (Sommer 2004), nicht wirklich bewohnbar aus. --Jacek79 13:55, 12. Jan. 2011 (CET)

Was das ehemalige " Durchgangslager" an der Berceliusstraße angeht, wurde es abgerissen, weil es noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammt.

Mit den "Wohnheimen", hier genannt Billstieg, versucht das Städtische Unternehmen Pflegen und Wohnen die Leute zu intergrieren, ob die Leute welche hier wohnen mitmachen, wobei der Sozialbereich für jeden in der BRD gilt, hängt von denen ab.

Kriminalität

Wie steht es um die Kriminalitätsrate in Billbrook?

Borchert

Hi, ich habe gerade Borcherts Gesamtwerk in der Hand. Es handelt sich um eine Kurzgeschichte, kein Hörspiel, und der Titel ist nur "Billbrook". Kann es sein, dass das Hörspiel mit dem längeren Titel eine spätere Bearbeitung von einer anderen Person ist? Da Borchert 1947 starb, bezweifele ich, dass er selbst eine Radiobearbeitung seines Werks miterlebt hat. --Doric Loon (Diskussion) 11:25, 10. Dez. 2021 (CET)