Diskussion:Hamburger Küche

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Zucker an Grünkohl?

Hamburger Küche und dann Zucker an den Grünkohl? Also für Hamburg finde ich ist das untypisch.

Du magst in Bezug auf den Zucker an den Grünkohl recht haben, jedoch gehört der Zucker an die karamelisierten Kartoffeln. Tüddelband 15:16, 27. Sep. 2007 (CEST)

Grundsätzliches zum Artikel

Ich finde es schön, dass dem Thema der regionalen Küche (egal welches Bundesland) Artikel gewidmet sind. Dennoch scheint mir die Stilform hier doch recht blumig und prosahaft. Ich überlege mir mal einige Ergänzungen und Abwandlungen für den Text, die sachlicher und informativer gehalten sind. Wenn ich schwafel, könnt Ihr mich ja korrigieren. Tüddelband 15:16, 27. Sep. 2007 (CEST)

Aalsuppe ohne/mit Aal

Im Abschnitt "Eintöpfe" steht Die Hamburger Aalsuppe enthält eigentlich keinen Aal, es handelt sich um einen suppigen Gemüseeintopf mit Backobst, der auf einem Schinkenknochen gekocht wird. Die Vorsilbe „Aal-“ zeigt an, dass es sich ursprünglich um ein Resteessen gehandelt hat, in das „aalens was noch da is' rinkommt“. Um aber Reklamationen von Touristen vorzubeugen, kommt auch schon mal ein Stück Aal mit auf den Teller.. Im Artikel Aalsuppe#Hamburger_Aalsuppe hingegen steht, dass die Kein-Aal-Variante nur eine Legende sei. Was ist richtig? --Doodee 19:53, 19. Mär. 2008 (CET)

"Hamburger Aalsuppe" ist eigentlich eine Variation des norddeutsch-dänischen Gerichts "Schnüüsch" (dänisch "Snysk"):
Das Gericht enthält immer zwei essentielle und eine mögliche Zugabe: Essentiell sind 1.Wurzelgemüse und 2.Suppengrün (insbes. Petersilie) und zwar in geschmacksprägend großer Menge. 3.Optional ist irgend eine Fisch- oder Fleischzugabe "so man hat". Bei "Schnüüsch"/"Snysk" ist das Räucherspeck oder Schinken, gewürfelt und am Ende zugegeben. In der Hamburger Variante ist das "Elbfisch nach Marktlage", am ehesten Aal. Weil der (historisch) billig war und weil er auch bei längerem Warmhalten des Gerichts nicht zerfällt. --79.202.209.129 23:54, 28. Sep. 2012 (CEST)

Gründliche Überarbeitung

Hallo -OS-, das inhaltliche also jetzt besser auf dieser seite als auf meiner benutzerdiskussion: auf jeden fall muss ich dir recht geben, dass ein link zu den kommerziellen rezeptseiten mehr als unglücklich ist. auch das da einige redundanzen zu beachten sind, ist richtig und natürlich sollten sich die inhalte nicht wiedersprechen.

Doch ich sehe da ein grundsätzliches problem mit dem unterkapitel „Nordwestdeutsche Küche“ im artikel Deutsche Küche. dieses kapitel ist eine katastrophe, da es alles durcheinanderschmeißt, was bei der überschrift aber nicht verwundert: pinkel gibt es hauptsächlich in bremen und im oldenburgischen, bregen in hannover, du wirst in hamburg weder das eine noch das andere bekommen, franzbrötchen hingegen kriegst du spätestens ab hannover und bremen nicht mehr, pharisäer gehört nach friesland, usw. usw.

Am beispiel labskaus wird es am deutlichsten: labskaus ist ein ganz und gar typisches hamburger gericht, gibt bzw. gab es aber weder in bremen noch kiel oder sonstwo, hat in einem artikel zur küche in nordwestdeutschland eigentlich nichts zu suchen. dann aber im artikel über hamburger küche die drei sätze zum labskaus mit dem verweis der redundanz zu streichen, kann inhalt und sinn beider artikel nicht sein: also der übergeordnete „deutsche küche“-artikel sollte doch lieber das aufzählen, was die gemeinsame tendenz ist (eintöpfe! aber bestimmt nicht labskaus, pinkel und franzbrötchen) und nicht in einer willkürlichen aneinanderreihung die regionalen besonderheiten vermischen. Die regionalen besonderheiten und unterschiede gehören dann natürlich in die entsprechenden regionalen artikel, dazu gehört dann auch schon mal eine ausführung, was in so einem gericht drin ist, ohne gleich in redundanz mit dem speziellen artikel zu geraten. (wenn diese speziellen artikel dann allerdings nur eine zutatenauflistung ohne hintergrund sind, wären eher die relevanz eines solchen artikels zu hinterfragen). das also als grundsätzliche anmerkung vorweg.

Nun zu deinen änderungen: Was mich irritiert ist, dass du nicht so sehr die sachen gelöscht hast, die ich eingearbeitet habe, sondern die, die schon lange bis immer, also seit der ersten version im artikel gestanden haben: die beschreibung der finkenwerder scholle, die stinte, die hummersuppe, die ausführungen zu aalsuppe und labskaus ... ?

im einzelnen: in der Einleitung, nach der darstellung der grundlagen der hamburger küche, die aus dem nahen umland sowie aus dem weltweiten handel einer hafenstadt kommen, zu sagen das sich die küche aus der norddeutschen küche entwickelte (mit link auf besagtes nordwestdeuschland) ist inhaltlich merkwürdig.

im historischen teil, zitierung der sage: die formulierung "in alten zeiten" durch "früher" zu ersetzen ist sprachlich kein gewinn, konkret wäre „im 19. jahrhundert“, was aber für das zitat einer sage nicht in frage kommt.

Beim zusammenstreichen des kapitels über fischgerichte warst du m.E. zu gründlich, immerhin gilt fisch als hauptnahrungsmittel in hamburg mit ner menge kult drumherum. ein paar sätze und ausführungen zum hering und zu den stinten gehören da nun wirklich hinein. Die aalsuppe (ob nun mit oder ohne aal) sollte bei den eintöpfen bleiben. Du hast allerdings recht, dass die redundanz mit dem eigenen artikeln beachtet werden muss. Das sehe ich auch so für die deine streichungen im eintopf-kapitel, ebenso bei kohl und fleisch: wie oben gesagt: es muss ja darum gehen, die regionalen unterschiede herauszustellen.

In diesem sinne würde ich den artikel also nochmals überarbeiten und deine löschungen als hinweis verstehen, genauer auf die redundanzen zu achten und geschwafel wegzulassen. viele grüße --Emma7stern 14:01, 18. Mai 2009 (CEST)

Hallo! Ich hatte eigentlich deine Benutzerseite gewählt, weil solche Diskussionen endlos werden, und von kaum einem Außenstehenden beachtet werden:

  • 1. Nordwestdeutsche Küche - nur weil das Kapitel schlecht ist, muß man es nicht ignorieren. Auf jeden Fall gehört die Hamburger Küche zur Nord(west)deutschen Küche, und kann darum weder den hohen Fischanteil, Labskaus oder Rote Grütze für sich monopolartig vereinnahmen. Unterschiede gibt es meist bei der Zubereitung, weniger bei den Grundzutaten. Macht das unter euch Norddeutschen aus, ich werde mir da nicht die Finger verbrennen, indem irgendwas nur irgendwem zugesprochen wird.
  • 2. Am Abschnitt Franzbrötchen hab ich doch gar nichts verändert, warum erwähnst du das?
  • 3. Labskaus ist wohl keiner Landesküche so eindeutig zuzuordnen wie du meinst, fängt schon damit an, daß es als Seefahrtsgericht gilt, was keiner Hafenstadt zuzuordnen ist. Oder woher stammt deine Auffassung dazu? Was du zum Thma Labskaus zu schreiben hast, bitte in den Fachartikel, da wird über jedes Wort seit Jahren gerungen, zu viel, um hier einfach seine Theorien als Fakten reinzuschreiben.
  • 4. Wenn man aufräumt, dann richtig. War ja keine Aktion gegen dich, nur manchmal ist erst solch Edit Anlass, sich genauer mit Artikelinhalten zu beschäftigen. Die Kritik steht ja schon länger im Raum.
  • 5. Die Hamburger haben sicher nicht die Hamburger Küche aus dem luftleeren Raum transformiert. Ich will gar nicht auf die diversen Eingemeindungen eingehen, welche überhaupt erst die Bedeutung verstärkten, aber der Hinweis, daß die Hamburger Küche in einem größeren Bezug gesehen werden muss ist angebracht. Denn schließlich stammt sie ja nicht von der dänischen oder sächsischen Küche ab, oder?
  • 6. "In alten Zeiten" würde wohl in jedem Artikel entfernt werden, solcher Stil hat nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Früher wird dagegen allgemein als genau solches Vorhergehende verstanden. Insbesondere, da keine Beschränkung auf einzelne Jahrhunderte möglich erscheint.
  • 7. Und nochmals, bitte keine Scheuklappen, Hering und Stint mögen in Hamburger gern und viel verzehrt werden, aber genauso in Kiel, Lübeck oder Flensburg. Halt typische Küstenküche, vieleicht mit dem Unterschied, daß es in Nordwestdeutschland weniger Kochfisch gibt als an der Ostsee.
  • 8. Wozu diese diversen Überschriften, welche dann doch nicht wirklich einem System folgen? Vorspeise/Hauptgericht/Dessert/Backwaren/Getränke - sollte als Grundprinzip reichen, wenn sich die Inhalte der Abschnitte auf jeweils 2-3 Gerichte beschränken.
  • 9. Ein Problem des Artikels ist/waren die fehlenden Quellen, aber auch wenn Sekundärquellen wie aktuell verwendet werden, sollte man deren Inhalte kritisch hinterfragen. Denn nur zu gern kombiniert man Lokalpatriotismus mit Scheuklappen. Einerseits wird locker die halbe norddeutsche Küche vereinnahmt, anderseits werden Konkurenten kleingeredet. Siehe Labskaus und Grünkohl, betrachten wir es als Bestandteile der Hamburger Küche, aber nicht als deren Ursprung.Oliver S.Y. 22:51, 19. Mai 2009 (CEST)


Hallo -OS-,
ich finde doch, das diese diskussion hier gut aufgehoben ist, auf meiner benutzerseite würde sie ja noch weniger beachtet. wenn sie endlos wird, vielleicht kommt ja dann für den artikel was rum! es macht erstmal grundsätzlich einen schlechten eindruck, dass dieser artikel seit november 2007 mit dem "quellen"-baustein versehen ist, aber nix daran passiert, nicht einmal eine diskussion. ich stelle für mich die bearbeitung dieses artikels erstmal zurück, möchte aber doch noch auf einige punkte eingehen:
  • 1. es gibt keine nordwestdeutsche küche, was dort geschrieben steht hat ebenfalls keine belege.
  • 2. franzbrötchen habe ich als beispiel aus dem artikel "nw-deutsche küche" angeführt.
  • 3. das labskaus in einem artikel über hamburger küche einige worte bis sätze haben sollte, finde ich selbstverständlich; dass es ein in hafenstädten verbreitetes seefahrergericht ist und damit ein teil der nw-deutschen küche, halte ich für eine ebenfalls unbelegte these. (und was ist dann mit den hafenstädten in ostdeutschland?)
  • 4. nein, ich habe dein aufräumen nicht als angriff gegen mich gesehen, denn es ist ja ein durchaus inhaltlich bedenkenswertes aufräumen; letztendlich tut es artikeln gut, wenn darum diskutiert und nachgedacht wird.
  • 7. mit dem Stint gibt es durchaus einen regionalen bezug, der aber vermutlich besser herausgearbeitet werden muss: es gab fast dreißig jahre lang keinen (essbaren) stint in der elbe, erst seit ein wenigen jahren gibt es die hier wieder zu essen. aber umweltschützer sehen dies als kurzes vergnügen, da durch elbvertiefung und elberwärmung der bestand abermals bedroht ist. aber dazu habe ich die quellen (noch) nicht gefunden.
  • 9. naja, sekundärquellen sind schon mal was und wp ist kein forschungsprojekt ... ich denke, eine forderung nach primärquellen ist dann doch etwas hoch gegriffen. oder was meinst du damit?
grundsätzlich sollte man aber bei deiner argumentation hinterfragen, warum es dann regionale artikel gibt, wenn dass, was die region als ihre spezialität ansieht, nicht ausgeführt werden soll, weil es das ja überall gibt. und ich kann da keine konkurrenz sehen, wenn man in dem artikel hamburger küche schreibt: "Der Hering ist in Hamburg bereits seit dem 16. Jahrhundert ein beliebter Speisefisch, er wird in vielen Zubereitungsarten angeboten. Gebratene Heringe kann man frisch – grün – oder gebraten eingelegt in einem Essigsud mit Zwiebeln essen. Die Reifung in einer milden Salzlake zum Matjes hat seit langem überregionale Verbreitung gefunden." -
Jedenfalls ist es äußerst unbefriedigend, einen artikel so lange mit dem baustein versehen vor sich hindümpeln zu lassen. sollte man sich da nicht an die qs wenden? am besten gleich im paket mit dem "deutsche küche" artikel noch dazu, der hat ja nun keinen einzigen beleg und kommt weit willkürlicher daher?
wie gesagt, ich stell das hier erstmal zurück, bei meinem nächsten bibliotheksbesuch achte ich aber mal auf brauchbare quellen. -- Emma7stern 08:30, 21. Mai 2009 (CEST)

Todesstrafe für Bierrezeptverrat

ich wollte mal kurz Fragen ob jemand dazu einen Beleg hat. Ich habe dazu noch keinen gefunden - und andere Autoren gehen auf das Thema nicht ein. ich würde die Aussage daher mittelfristig aus dem Artikel entfernen, weil unbelegt .... was meint Ihr dazu? Grüße --Flo Beck 01:23, 11. Dez. 2010 (CET)

moin, ich habe „todesstrafe“ auf „strafe“ abgeändert, denn das ist bei Jörgen Bracker (quelle im text) belegt. vg -- emma7stern 08:48, 11. Dez. 2010 (CET)

Kopenhagener Gebäck

Ich werde demnächst das Lemma Wienerbröd schreiben. Da ich mich bereits kundig gemacht habe, weiß ich, dass Danish Pastry aus Plunderteig hergestellt wird. Das ist kein Blätterteig, sondern ein Teig, der neben viel Fett, auch Hefe enthält und kalt verarbeitet werden muss. --188.174.8.238 19:35, 2. Nov. 2012 (CET)

"Hamburgische" und nicht "Hamburger" Küche

http://www.duden.de/rechtschreibung/hamburgisch (wie in Hamburgische Bürgerschaft, Hamburgische Staatsoper usw.) Beste Grüße --Zeitungsente0815 (Diskussion) 12:54, 20. Mai 2017 (CEST)