Diskussion:Handlungsorientierter Unterricht
Pestaöpzzi WTF!?
Eventuell sollte man mal klarer dieses Kopf, Hand, Herz herausarbeiten udn woher das kommt, denn für P. war das wohl nicht so das riesen Ding! http://books.google.de/books?id=CunS9JjcM6sC&pg=PA60&lpg=PA60&dq=pestalozzis+elementarbildung&source=bl&ots=ZyJfbT5zSi&sig=_NiI7OyyfX3cSIw1M9REylDnxBc&hl=en&sa=X&ei=s-FtUePKE8eWhQeQ1YHgAQ&ved=0CGoQ6AEwBw#v=onepage&q=kopf&f=false (nicht signierter Beitrag von 87.155.124.157 (Diskussion) 01:58, 17. Apr. 2013 (CEST))
Quellenangabe fehlt
Ziat: "Wir wissen heute aus der Gehirnforschung, dass alle nachhaltigen Lernprozesse des Menschen grundsätzlich induktiv ablaufen. Dieses Vorgehen erfordert im Unterricht für einen Lehrer jedoch ein höheres Maß an Vorbereitung. Für den Schüler ist der Lehr-Lern-Erfolg bei induktiven Unterricht in der Regel deutlich höher als bei deduktivem Unterricht."
Starke Behauptung - wo ist die Quelle hierfür ? Obwohl ich selber Anhänger u. Beführworter von handlungsorientiertem Unterricht bin würden mir auf Anhieb etliche Studien einfallen, die das Gegenteil belegen würden... und das die Hirnforschung hier Langzeitstudien angestellt hätte wäre mir ebenfalls neu - Stichwort Nachhaltigkeit. Wie ist hier eigentlich induktiv zu verstehen ? Induktion u. Deduktion sind eigentlich philosophische Begriffe oder Begriffe aus der Logik, aber hier ist vermutlich eine pädagogische Besetzung dieser Begriffe gemeint - das sollte man herausstellen! (nicht signierter Beitrag von 92.76.151.153 (Diskussion | Beiträge) 12:55, 17. Apr. 2009 (CEST))
Nicht Kontextgerechte Aussage
Zitat:"Der Konstruktivismus unterstellt, dass jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung von Wirklichkeit hat, sodass es "die" Wirklichkeit nicht gibt. Entsprechend konstruiert jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit und adaptiert erlerntes Wissen in seine eigene Erklärung seiner Welt."
Die Aussage ist zwar in sich selbst richtig, hat hier aber nichts verloren. Ein episthemologischer Realist (u. die gesamte empirische Forschung, u. das sind nicht nur die Naturwissenschaften, wird von episthemologischen Realisten betrieben) würde hier massiv widersprechen. Für einen Realisten gibt es "die Wirklichkeit" und sie spiele eine entscheidende Rolle bei der Konstruktion von Erkenntnissen eines jeden Individuums. Wer nicht weiß, wie man den Konflikt zwischen Konstruktion und Realität auflösen kann, möge sich bei Ronald Giere, sowie unter den Stichworten "semantic view" u. "model based view" umsehen u. lernen. Aber den Handlungsorientierten Unterricht einseitig unter eine (aus Sicht eines Realisten völlig fehlerhaften) konstruktivistische Sichtweise zu stellen, ist nicht akzeptabel. (vergleiche auch mit Kritik u. Änderungen unter: Konstruktivismus (Lernpsychologie)
Redundanzen
Zwischen den Artikeln Handlungsorientierter Unterricht und handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht gibt es zahlreiche Überschneidungen bzw. Redundanzen. Vielleicht kann man an ein einheitliches Format denken? Gerade habe ich allerdings keine Zeit...--Michael 14:18, 12. Feb. 2007 (CET)
- Trotzdem: danke für den Hinweis!--Jeanpol 05:20, 13. Feb. 2007 (CET)
- Am besten wäre es, wenn J.-P.Timm seine allgemeinen, sehr informativen Ausführungen zum handlungsorientierten Unterricht in diesen Artikel hinübertransportieren würde und in dem vorliegenden (Handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht) nur noch die Informationen belassen würde, die spezifisch für den FSU zutreffen.--Jeanpol 08:42, 13. Feb. 2007 (CET)
Gerade hat mich ein Schüler aus Norddeutschland um Materialien über guten Unterricht gebeten. Ich wollte ihm diesen Artikel empfehlen, merke aber, dass noch viel zu tun ist, bis der Artikel von "normalen" Lehrern und Schulleitern verstanden wird. Vielleicht sollte man den Artikel so gestalten, dass er nicht nur wissenschaftlich fundiert ist, sondern auch angenehm zu lesen und dass die Leser Lust bekommen, ihren Unterricht handlungsorientiert zu gestalten.--Jeanpol 06:29, 15. Feb. 2007 (CET)
- Man müsste den Abschnitt "Begriffsbestimmung" sehr stark entschlaken. Einige sehr prägnante Begriffe würden ausreichen.--Jeanpol 05:25, 17. Feb. 2007 (CET)
Ich würde eher für eine Präzisierung plädieren. Der Artikel ist nicht zu sehr wissenschaftlich abgehoben, als viel mehr - inbesondere in seinen wesentlichen Abschnitten - vollgestopft mit unterbestimmten Begriffen (böse - "Allgemeinplächen") und Mehrdeutikgeiten. Beispiele: ganzheitlicher Unterricht;
Auch handelt es sich meines Erachtens eher um ein Unterrichtsprinzip und nicht um ein didaktisch-methodisches Konzept - zumal man alleine bei diesem Begriff noch mal sauber zwischen originärer Didaktik und Methodik unterscheiden müsste. Diese Unsitte Didaktik und Methodik einfach in einen Topf zu schmeißen ist ja leider weit verbreitet - nicht nur in der Wikipedia.
Ebenfalls sehr fraglich: "Handlungsorientierter Unterricht geht in der Regel von einer konkreten Situation zur Übung aus (1. Schritt), um so zuerst an einem konkreten Beispiel zu lernen um danach (2. Schritt) eine allgemeine Gesetzlichkeit hieraus abzuleiten oder ein allgemeines Prinzip zu erklären (induktives Vorgehen)."
Soweit ich das Prinzip Handlungsorientierung verstanden habe sind die Schüler, ausgehend von einem Initialphänomen, über das sich für sie eine Problem- oder Aufgabenstellung ergibt an einer Zielfindung mitbeteiligt. Sie planen - unter moderierender (!!!) Mitwirkung des Lehrers - eine Erarbeitung (ggf. Lösungsweg) - bei größeren Projekten die über eine einzelne Unterrichtsstunde hinaus gehen ggf. auch mit konkreten Zwischenetappen (Plateaubildung) - an dessen Ende eine Problemlösung, eine Klärung des Ausgangsphänomens oder ein konkretes Produkt steht. (eine Problemlösung kann hier die Funktion eines "Produktes" einnehmen.) Es gibt also nicht notwendiger Weise eine "Situation zur Übung". Es geht ja gerade darum, dass sich die Schüler etwas eigenständig erschließen und nicht erst ein exemplarisches Phänomen in seiner ausgearbeiteten Form vorgesetzt bekommen, um dann nur noch Transferleistungen auf analoge Phänomene zu leisten, sonst lernen sie ja keine eigenständige Erkenntnisgewinnung, sonder nur den Transfer von vorgegebenen Prinzipien auf neue Situationen, was aber nicht gleichzusetzen ist mit der eigenständigen Erschließung von Phänomen.
Vor allem müsste aber herausgestellt werden, dass das Prinzip der Handlungsorientierung nicht nur meint, dass die Schüler eine "Handlung" begehen oder etwas "mit den Händen tun". Das ist wohl das häufigste Missverständnis dieses Begriffes.
Nächster Schritt
Dieser Artikel, der Bausteine aus verschiedenen Artikeln enthält, muss nun vereinheitlicht werden. Sehr zu wünschen wäre natürlich eine starke Entschlakung des "theoretischen" Teils zugunsten der Beschreibung konkreter, breit angewandter Methoden.--Jeanpol 07:34, 18. Feb. 2007 (CET)
- So. Ich habe weiter darangearbeitet.--Jeanpol 09:34, 18. Feb. 2007 (CET)
Link Prozessorientierung
Dieser Link verweist auf einen Artikel zur Prozessorganisation in Unternehmen. Auch wenn damit ein nicht unwichter Zusammenhang zum Unterricht besteht, wäre das Einstellen eines eigenen Artikels zur Prozessorientierung in Zusammenhang mit dem Unterricht wohl sehr hilfreich. Ich komme gerade nicht dazu...--Michael 14:24, 1. Mär. 2007 (CET)
- Ich will's gelegentlich versuchen. --JPTimm 13:38, 2. Mär. 2007 (CET)
- Es tut mir leid, dass ich immer noch nicht dazu gekommen bin, einen eigenen Artikel über Prozessorientierung (Fremdsprachenunterricht) zu schreiben. Wir sind in diesem Sommer/Herbst umgezogen, und ich möchte derzeit andere Prioritäten setzen. Ich weiß nicht, wann ich mich wieder mit dem Thema befassen kann.--JPTimm 13:34, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Am 24.04.2009 habe ich den Artikel eingestellt; er ist inzwischen auch weiter bearbeitet worden.--JPTimm 15:08, 25. Feb. 2010 (CET)
Lernerorientierung vs. Lernorientierung
Diese beiden Begriffe müssen klar voneinander unterschieden werden (vgl. die Begriffsbestimmungen in den Abschnitten 2.3 bzw. 2.5). Deshalb Dank an Benutzer:Ot für den Revert vom 23.02.2010.--JPTimm 15:18, 25. Feb. 2010 (CET)