Diskussion:Hannes Hegen
Foto
Er hat doch das Bundesverdienstkreuz bekommen und davon gibt es doch meistens offizielle Fotos (Pressefotos). Vielleicht kan man so eins zur Illustration nehmen. (nicht signierter Beitrag von 91.43.75.165 (Diskussion) 01:41, 3. Jan. 2011 (CET))
- Mir wäre neu, dass derartige Fotos unter einer freien Lizenz stehen und somit hier verwendbar wären. Viele Grüße, --Polarlys 12:20, 3. Jan. 2011 (CET)
Abstammung
Da aus seinem Geburtsort noch andere berühmte Hegenbarths stammen, liegt eine Verwandtschaft nahe. Ob das mal jemand ergänzen könnte? --Kolya (Diskussion) 23:21, 5. Apr. 2012 (CEST)
- „Liegt nahe“ ≠ „sicher“ ;-) Der Name ist in der Region nicht unüblich, im Telefonbuch von 1942 (wenig Anschlüsse) gibt es da eine Ballung, die sich in der Nachkriegszeit freilich aufgelöst hat. Ich möchte es nicht ausschließen, aber wir haben es eben nicht nachweislich. In der aktuellen Ausstellung wurde kein Bezug zu anderen bekannten Namensträgern hergestellt. Viele Grüße, --Polarlys (Diskussion) 10:26, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Nach dem Buch von Lehmstedt (2. Auflage, S. 10) besteht aber tatsächlich eine Verwandtschaft: Hannes Hegens Vater Hugo Hegenbarth war ein Cousin von Josef Hegenbarth; dessen Vater Joseph Ignaz Hegenbarth war wiederum Bruder des Vaters von Emanuel Hegenbarth, der also folglich ein Cousin Josef Hegenbarths war. Bereits der Großvater von Emanuel und Josef, Franz Hegenbarth, war Glasfabrikant in Böhmisch Kamnitz. Über Hugo Hegenbarths genaues Verhältnis zu dieser Sippe schweigt sich Lehmstedt leider aus, es heißt nur, er sei ein Cousin Josef Hegenbarths gewesen. Das dürfte aber heißen, dass Hugos Vater ein weiterer Sohn Franz Hegenbarths gewesen wäre, die Stammliste sähe demnach etwa so aus:
- Franz Hegenbarth (1802−1885), Glasfabrikant
- Emanuel Hegenbarth (1836−1885), Glasfabrikant
- Emanuel Hegenbarth (1868−1923), Tiermaler
- Joseph Ignaz Hegenbarth (1846−1916), Glasfabrikant und -raffineur
- Josef Hegenbarth (1884−1962), Grafiker
- N.N. Hegenbarth
- Hugo Hegenbarth (1891−1977), Glasgraveur, Kaufmann und Glaswarenerzeuger
- Hannes Hegen (* 1925), Grafiker, Comiczeichner
- Hugo Hegenbarth (1891−1977), Glasgraveur, Kaufmann und Glaswarenerzeuger
- Emanuel Hegenbarth (1836−1885), Glasfabrikant
- Inwiefern nun aber Wolke Hegenbarth mit dieser Familie verwandt ist, sollen andere herausfinden ;) --slg (Diskussion) 14:39, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Wolke Hegenbarth im Berliner Kurier: „Hannes Hegen ist der Cousin meines Opas“, erzählte sie dem Berliner KURIER. Also ihr Onkel zweiten Grades. [1][2] Grüße --Coffins (Diskussion) 19:56, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ui, danke für diese Entdeckung! Die Schauspielerin müsste demnach Urenkelin eines Bruders von Hugo Hegenbarth sein, wenn ich mich grad nicht irre. --slg (Diskussion) 20:54, 19. Jan. 2013 (CET)
- Wolke Hegenbarth im Berliner Kurier: „Hannes Hegen ist der Cousin meines Opas“, erzählte sie dem Berliner KURIER. Also ihr Onkel zweiten Grades. [1][2] Grüße --Coffins (Diskussion) 19:56, 19. Jan. 2013 (CET)
"Eigentlicher" Name
In diesem MDR-Beitrag wird aus dem Off bei Minute 0.53 der Name "bürgerlich Johannes Nepomuk Hegenbarth" statt wie im Artikel "eigentlich Johannes Eduard Hegenbarth" genannt.
Leider können wir ja nunmehr den Autor selbst nicht mehr fragen, der MDR sollte das ja aber auch recherchiert haben, vielleicht stimmt am Ende "Johannes Eduard Nepomuk Hegenbarth" ?? 2.204.18.1 13:33, 30. Jan. 2015 (CET)
- Laut dem Buch von Lehmstedt (S. 10) lautete sein ursprünglicher Taufname sogar Johann, über einen zweiten Vornamen steht da nichts. --slg (Diskussion) 13:37, 30. Jan. 2015 (CET)
Haus der Kollektiv
Am 22.11.2016 ist in ein Dokumentar des RBBs über die Digedags das Haus gezeigt, es scheint der Waldowallee 18 in Berlin-Karlshorst zu sein. Kann jemand das sonst belegen? [3] --WiseWoman (Diskussion) 20:32, 22. Nov. 2016 (CET)
Ende der Digedags
"Nach einem Streit zwischen Hegen und dem Junge-Welt-Verlag, dessen Ursachen offenbar Differenzen über die inhaltliche Ausrichtung und finanzielle Forderungen von Hegen waren, wurde das Digedag-Mosaik eingestellt"
Es ist mittlerweile vielfach belegt, daß es nicht in erster Linie finanzielle Forderungen seitens Hegenbarths waren, vielmehr wollte er statt 12 nur noch 6 Hefte im Jahr machen, um sich nach nunmehr 20 Jahren sowie im 50. Lebensjahr etwas mehr Freizeit zu gönnen. Da der Verlag aber dringend die vollen Einnahmen wie immer brauchte, kam es hier zu keiner Einigung, so daß HH den Vertrag von sich aus kündigte und durch die Einführung/Erfindung der Abrafaxe durch Dräger/Rietzschel dann sozusagen plötzlich "heraus" war. Daher auch der Groll zeitlebens gegen sein ehemaliges Kollektiv, da er sich wohl hier im Grunde verspekuliert hatte. Wenn gewünscht, werde ich das mit den Quellen belegt mal einfügen, sodass im Artikel dieses "offenbar" verschwindet. Das es zudem inhaltliche Differenzen waren kann gar nicht greifen. Das war nur am Anfang der Fall, wo die Digedags in den 30er Heften schon nachweislich vor dem Aus standen. Vielmehr hatte er inhaltlich am Schluß im Gegenteil gerade vollste Freiheiten, was man ja an der Amerika-Serie gut sehen kann. ---Loggediteur (Diskussion) 10:21, 8. Feb. 2021 (CET)
- Ja. Mach mal! --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:21, 8. Feb. 2021 (CET)