Diskussion:Hans-Georg Gadamer
Orozco
Ich weiß auch nicht recht, was ich mit diesem Beitrag tun soll. Ich persönlich halte das Buch für bösartigen Müll, völlig unwissenschaftlich und nur mit dem Ziel der Niedermachung des Subjekts verfaßt (s. eben auch das Vorwort von Haug). Es ist ein extrem kontraproduktives Werk, weil es ja die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema erschwert (so etwa wie die Kühnlschen Faschismustheorien); die Gadamersche Platon-Auseinandersetzung würde (nicht nur) ich schlicht als "nicht verstanden" bezeichnen. Aber das kann ich natürlich nicht im Text des Artikels schreiben. Dennoch kann man die Empfehlung ganz objektiv einfach nicht so stehen lassen; daß Orozcos Text irgendwie hermeneutisch sein soll, ist völlig absurd (wird auch wohl nicht behauptet); wenn schon, wird die Hermeneutik küchenmarxistisch "dekonstruiert". "Durchaus kritisch" ist maßlos untertrieben; "haßerfüllt" wäre da besser. Wie man sieht, ich finde das Büchlein wirklich sehr ärgerlich, weiß aber nicht recht, wie das hier dargestellt werden soll - ich habe den Satz erst einmal stehengelassen, aber entsprechend ergänzt. Vielleicht weiß jemand, wie man das besser und NPOViger, und dennoch der Bibliographie-Knappheit entsprechend kurz, formulieren könnte. Clossius 19:25, 9. Jan 2005 (CET)
- Ich finde das hast Du gut gemacht, und ich finde das auch dies Buch in die Wiki-Bibliographie gehört. Wieviele Studis, die sich durch "Wahrheit und Methode" gelernt haben kennen diese Perspektive denn überhaupt? Da kann die Wiki nützlich sein, und entscheiden muß ja eh jeder für sich was er davon und zu wem er eher hält. Relativieren ließe sich Orozcos Importanz im Artikel ganz einfach durch eine etwas umfangreichere Sekundärliteraturliste, und das sollte ein Problem ja nicht sein.... --TammoSeppelt 23:30, 2. Mai 2006 (CEST)
- ich finde es unfair zu schreiben, dass Oroczos buch "allgemein" als schmähkritik angesehen wird. das müsste eigentlich wiederum mit irgendeiner fundierten quelle belegt werden. sonst ist dieser hinweis die eigentliche schmähung. hans, 19.8.2007
Das Internet und seine Inhalte bezeichnete Gadamer übrigens als "das neue Banausentum".
Für dieses Zitat ist eine Quelle notwendig. Obgleich ich dieses Zitat aus Gadamers Mund für glaubhaft halten würde, ist eine Darstellung ohne Anmerkung oder Quellenangabe schlichtweg unseriös. Bitte ergänzen. Wissenstaucher 18:48, 2. Mai 2006 (CEST) Richtig, daher entferne ich den Satz.--Anima 20:59, 19. Jun 2006 (CEST)
Gadamer u. Habermas
Die Themen der Auseinandersetzung werden nicht deutlich. --Anima 20:59, 19. Jun 2006 (CEST)
Verschlimmbesserungen
Leider ist die Darstellung des Gadamerschen Ansatzes "flacher" geworden. Sicher war er von Hegel fasziniert, doch hat er diesen insb. in Wahrheit und Methode ebenso entschieden kritisiert. Seine universelle Hermeneutik wäre nicht möglich gewesen ohne diese Distanzierung vom Idealismus Hegels. Gegen Änderungen ist ja an sich gar nichts einzuwenden; nur sollte der/diejenige, der/die diese durchführt wirklich in sich gehen und fragen, ob diese wirklich einen Wissenzuwachs bringen.--Sroski 08:10, 05. Dez 2006 (CEST)
Leben
USA-Reisen
"1969-1972 April Reise in die USA" Jedes Jahr im April? Oder nur eins davon? --Dunnhaupt 21:21, 16. Mär. 2007 (CET)
Gadamer als Schachspieler
Gadamer wurde am 20. November Clubmeister des Marburger Schachclubs: "In Marburg, wo er im Wintersemester 1933 Vorlesungen über hellenistische Philosophie und über Ästhetik hielt, spielte er am 20. November um die Clubmeisterschaft im Schachclub. Und gewann mit Schwarz gegen Dr. Giese."
Das ist sicher nicht so wichtig, dass es in den Artikel muss, aber auch irgendwie ganz nett für einen Philosophen der "über die gemeinsamen Wurzeln von Spiel und Kunst, über Kunst als Spiel" häufig geschrieben hat".
(Quelle: Sueddeutsche Zeitung Nr. 126, Freitag, 2. Juni 2006, S. 14.)
Barnack 23:17, 16. Jul. 2007 (CEST)
Helmut Kuhn
Der Link zu Helmut Kuhn als Mitbegründer der "Philosophischen Rundschau" geht fehl. Der Artikel bezieht sich auf einen Journalisten, der erst 1962 geboren wurde. Ein Wiki-Artikel zum Philosophen Helmut Kuhn, der 1899 geboren wurde und 1991 starb, existiert noch nicht. Ich weiß leider nicht, wie ich den Link auf eine Verfasser-Seite leiten kann, da ja ein Artikel unter "Helmut Kuhn" existiert. Vielleicht kann das jemand erledigen, der sich damit auskennt.
Flaneur 12:26, 06. Mai 2008 (CEST)
Vorlesungen von Heidegger
Wie kann es sein, dass Gadamer von 1923 an Vorlesungen von Heidegger in Freiburg i.Br. gehört hat, während Heidegger von 1923 an in Marburg eine Professur hatte? Wo liegt hier der Fehler? (nicht signierter Beitrag von 131.246.244.190 (Diskussion) 08:51, 10. Jun. 2010 (CEST))
nicht zu scheuen braucht
Er schuf eine Theorie der auf dem Denken des 19. Jahrhunderts fußenden "Geisteswissenschaft", welche die umwälzenden Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften nicht zu scheuen braucht.
Hm, so richtig schön finde ich den Satz nicht. Ich finde, er klingt wertend und nicht objektiv. Ich weiß aber nicht, was die eigentlich Aussage seien soll, deswegen weiß ich auch nicht, wie ich ihn abändern soll. -- JanCK 16:39, 14. Dez. 2007 (CET)
"Er schuf eine Theorie der auf dem Denken des 19. Jahrhunderts fußenden „Geisteswissenschaft“, welche die umwälzenden Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften nicht zu scheuen braucht." Wahrschienlich einer der naivsten Sätze und möglicherweise abgeschrieben? Auf jeden Fall muss das hier raus, ich kann nicht glauben, dass so ein Kinderkram hier jahrelang bei Wikipedia überwintern kann.... Spricht nicht für Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 92.24.202.220 (Diskussion) 10:02, 8. Jul 2012 (CEST))
Gadamers Begriff des Verstehens in "Wahrheit und Methode"
Gemessen an der Bedeutung Gadamers für die (geisteswissenschaftlich orientierte) deutschsprachige) Philosophie und seine Rezeptionsgeschichte finde ich den Artikel recht dünne.
Die Vorurteilsstruktur allen Verstehens(in "Wahrheit und Metode", WuM) halte ich für Heideggerrezeption und ist mehr oder weniger wörtlich in "Sein und Zeit" zu lesen und daher
nicht der maßgebende eigene Ansatz.
Bezeichnend für den Gadamerschen Ansatz
des Verstehensbegriffs ist das "Prinzip der Wirkungsgeschichte" mit eigenem Kapitel in WuM(Distanz oder Nähe zu Hegel?) und der Begriff der "Horizontverschmelzung". Beides fehlt. --HJ. Luig 15:15, 12. Jan. 2008 (CET)§ú.
Grabstein
Auch wenn Gadamer keine hohe Meinung vom Internet gehabt haben mag, weiß ich nicht ob er vielleicht doch eher ein Portrait (falls existent) neben der Inhaltsübersicht verdient hätte; die Gedenktafel könnte man z.B unter "Leben" anbringen. (nicht signierter Beitrag von 84.163.239.25 (Diskussion) 21:26, 18. Okt. 2008)
falscher Link
Der Link auf "Helmut Kuhn" ist falsch, es handelt sich um folgenden Helmut Kuhn:
https://portal.d-nb.de/opac.htm?method=showFullRecord¤tResultId=idn%253D118725246%2526any¤tPosition=0 (Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek)
Der HK mit Wikipedia-Eintrag ist ein anderer. (nicht signierter Beitrag von 84.56.210.81 (Diskussion | Beiträge) 10:35, 3. Apr. 2009 (CEST))
Hinweis
ich zitiere: "Gadamer war ein Schüler Martin Heideggers."
- korrekter: "Gadamer war ein Schüler von Martin Heidegger." --Ifindit 03:10, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt auch die gegenteilige Ansicht (die u.a. ich vertrete): "von" als Genitiversatz sei schlechtes Deutsch. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 16:11, 14. Mär. 2010 (CET)
- was soll der unsinn? die beiden ausdrucksformen sind gleich gut. --Peter adamicka 10:23, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Ich kann in beiden Varianten keinen Fehler erkennen, somit sind nach meinem Grammatik-Verständnis beide korrekt und nicht die eine "korrekter" als die andere. Es ist eine reine Stilfrage und damit kein Grund, was zu ändern. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Ich verwiese hierauf: http://de.wikipedia.org/wiki/Genitiv#Alternative_Bildung_des_Genitivs "Der Possessivgenitiv kann im Deutschen durch präpositionale Fügungen mit von ersetzt werden (also die Werke von Goethe). Dies geschieht vor allem in der Umgangssprache." Ich glaube nicht, dass Formen, die vor allem in der Umgangssprache gebräuchlich sind, dem Stil einer Enzyklopädie angemessen sind. (nicht signierter Beitrag von 88.67.7.211 (Diskussion) 09:43, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Ich kann in beiden Varianten keinen Fehler erkennen, somit sind nach meinem Grammatik-Verständnis beide korrekt und nicht die eine "korrekter" als die andere. Es ist eine reine Stilfrage und damit kein Grund, was zu ändern. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 3. Apr. 2010 (CEST)
- was soll der unsinn? die beiden ausdrucksformen sind gleich gut. --Peter adamicka 10:23, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Es gibt auch die gegenteilige Ansicht (die u.a. ich vertrete): "von" als Genitiversatz sei schlechtes Deutsch. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 16:11, 14. Mär. 2010 (CET)
Philosophischer Ansatz
Im Abschnitt "Gadamers philosophischer Ansatz" steht: "Er schuf eine Theorie der auf dem Denken des 19. Jahrhunderts fußenden „Geisteswissenschaft“, welche die umwälzenden Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften nicht zu scheuen braucht." Meiner Ansicht nach ist das eine Meinungsäußerung, die nicht weiter belegt ist. Ich bin neu bei Wikipedia, auch weil mir desöfteren unbelegte Meinungsäußerungen aufgefallen sind. Kann ich diesen Satz bedenkenlos löschen oder anders formulieren? Oder ist das so gewollt? Danke für eine Antwort. Grüße --Orator perfectus (Diskussion) 23:44, 7. Mär. 2012 (CET)
Stimme vollkommen zu, völlig infantiler Unsinn und mnöglicherweise irgendwo abgeschrieben. (nicht signierter Beitrag von 92.24.202.220 (Diskussion) 10:02, 8. Jul 2012 (CEST))
- Wie wäre es mit der neutralen Formulierung: Er schuf eine Theorie der auf dem Denken des 19. Jahrhunderts fußenden „Geisteswissenschaft“, welche für sich beansprucht, die umwälzenden Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft nicht scheuen zu brauchen. (nicht signierter Beitrag von 94.216.135.132 (Diskussion) 18:32, 22. Jul 2012 (CEST))
Unter den Talaren
Muff von tausend Jahren. Kann sich jemand, der wie Heidegger den Nazis nahestand, kompetent zu "Verstehen", Hermeneutik oder gar Ethik äußern? Es gehört zu den unverständlichsten Idiosynkrasien und gleichzeitig kennzeichnendsten Vorgängen der deutschen Nachkriegsgeschichte, dass ein solcher Mann, dem es an kritischen Urteilsvermögen derart eklatant mangelte (oder der seine Karriere über eine kritische Auseinandersetzung mit dem NS-Regime stellte, was auf das gleiche hinaus kommt), schon 1947 wieder eine Professur bekam. Es wäre sicher nicht falsch, im Lemma darauf einzugehen, wie (auf wessen Fürsprache) dies im konkreten Fall ablief. --Awaler (Diskussion) 18:29, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Gadamers Netzwerke waren ausgezeichnet, in den 1970er Jahren galt er als der "Professorenmacher", eine Berufung auf einen Lehrstuhl gegen sein Votum war an den meisten philosophischen Fakultäten undenkbar. --Stobaios?! 03:17, 14. Sep. 2014 (CEST)
Widerstand
Ein IP-Nutzer von Wiki gab an, Gadamer sei spät zum Widerstand gegen die Nazis gestoßen. Da ich dazu Nichts gefunden habe, lösche ich das erstmal. Kann das geklärt werden? Gruß --Gabrikla (Diskussion) 18:51, 9. Mär. 2015 (CET)
Anthropologie
Ist er identisch mit dem Herausgeber Hans Georg Gadamer von diesem Buch: http://www.abebooks.com/book-search/title/biologische-anthropologie-neue-anthropologie-band-1/author/gadamer-hans-georg-hrsg-und-paul-hrsg-vogler/ --41.150.79.193 23:25, 10. Mär. 2015 (CET)
Ehrungen
Zu den Ehrungen gehört auch, dass in der Heidelberger Bahnstadt 2014 ein Platz nach Gadamer benannt wurde. die Gebäude dort und der Platz selbst befinden sich meines Wissens noch im Aufbau, was aber an der Benennung nichts ändert. Interessant ist nun, dass die Stolpersteininitiative Heidelberg unter Führung einer Frau Himmelheber unter Hinweis auf die "NS-Vergangenheit" Gadamers dafür agitiert, den Platz wieder umzubenennen. einen solchen Menschen dürfe man nicht ehren, er sei ja kein Vorbild. Ob Frau Himmelheber und ihre Gesinnungsfreunde sich je mit der Philosophie Gadamers befasst haben, ist nicht bekannt, ebenso, ob der Initiatior der Stolpersteinbewegung Kenntnis von den Bemühungen seiner Freunde und Anhänger in HD hat, den Erinnerungsraum einzig und allein mit den Namen solcher Personen zu besetzen, die diesen Damen und Herren genehm sind. Man kann gespannt sein, ob es außer zahlreichen zornigen Leserbriefen in der Rhein-Neckar-Zeitung irgendwelche Reaktionen geben wird. Ich habe jetzt mal grad die verschiedenen Zeitungsexemplare oder gar einen Online verfügbaren Artikel (was ja ohnehin kein "freies Wissen" ist) nicht zur Hand, kann es gerne nachreichen. Ich gehe aber davon aus, dass der ganze Vorgang hier nicht unbemerkt geblieben ist. Erwähnenswert und relevant fände ich das jetzt schon. --Peewit (Diskussion) 21:53, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Sehr interessante Ausführungen, aber warum ist ein online verfügbarer Artikel kein freies Wissen? --Eppelheim (Diskussion) 09:26, 20. Jun. 2017 (CEST)
Sinn und Unsinn von blauen Links
Es wird hier auf Hartmanns Artikel "Sein" verlinkt (wobei übrigens schon im Einleitungssatz "Sein" und "Dasein" gleichgesetzt werden, sehr interessant ...) Das ist ja nun sehr erhellend für den Leser. Nun kommt, jedenfalls für den naturwissenschaftlich orientierten Leser, "Sein" zwar auch dem toten Stein, dem Asteroiden, dem Mond usw. zu, aber diese "toten" Gegenstände sprechen nun mal leider nicht, da stößt auch das "Verstehen" an seine Grenzen. Der Link führt einfach nur "in die Irre", der Leser bekommt hier, wie so oft, eher Steine als Brot geboten.
Ich kann leider nicht behaupten, dass ich nach Lektüre des Artikels deutlich klüger bin als zuvor. Vielleicht kann ein Wikipedia-Artikel das auch nicht leisen. Vielleicht hilft eine Einführung weiter. (Die Hoffnung stirbt zuletzt).Cabanero42 (Diskussion) 12:10, 25. Okt. 2020 (CET)