Diskussion:Hans-Peter Schwintowski
Fehler behoben: Für einen "Plagiatsvorwurf" reicht es nicht, dass ein 1979 geborener Junge, der von einem emiritierten Prof. vorgeschoben wird, dem eh keiner mehr was kann, irgendwo eine Veröffentlichungslücke findet, wo er seine haltlosen Behauptungen verbreiten darf. Der Tagesspiegel-Artikel und der diesen kopierenden "Referendare"-Artikel sind durch und durch falsch. Hier wurde nicht einmal ansatzweise recherchiert. So eine Belegstelle kann nicht in die Wikipedia Einzug finden. Ein echter Plagiatsvorwurf wäre eine ernste Sache. (nicht signierter Beitrag von 84.188.214.78 (Diskussion) 10:21, 27. Feb. 2007)
- Allem Anschein ein POV-Rettungsversuch ohne rechte Form (Signatur fehlt, bandwurmsatzartiges Polemikgefasel), den man ignorieren kann. Nicht ohne Grund ist das Buch aus dem Handel genommen worden. --Herrick 10:37, 27. Feb. 2007 (CET)
- @84.188.214.78. Ein Vorwurf ist noch keine Verurteilung. Andererseits ist ein Plagiat im akadem. Bereich eine ernste Sache, deshalb ist es auch unter Berücksichtigung von WP:BLP IMHO in Ordnung, das im Artikel kurz (!) zu erwähnen. Prof. Schwintowski hat die Chance, eine Gegendarstellung zu den Presseberichten zu verlangen. Das würde hier dann auch erwähnt. Darüber hinaus spricht nichts dagegen, seine wichtigsten Werke in einer Lit.liste in den Artikel zu setzen - auch, damit nicht der (falsche) Eindruck entsteht, der Artikel diene nur als Plattform für den Plagiatsvorwurf. -- Túrelio 12:18, 27. Feb. 2007 (CET)
- Der jetzige Satz zu den Vorwürfen ist meiner Meinung nach inhaltlich und von der Länge her o.k. Hab mal Turellios Idee aufgegriffen und etwas Literatur eingefügt. --Erzer 14:38, 27. Feb. 2007 (CET)
- Es ist wenig produktiv, wenn irgendwelche IPs (vom Rechenzentrum der Humboldt-Universität...) Wörter wie "fälschlich" oder "unzutreffend" einfügen: dass ein Vorwurf falsch sein kann, versteht sich von selbst( wie Turelio darlegte, handelt es sich ja auch gerade nicht um eine Verurteilung). Fügt daher bitte Belege dafür an, dass die in den References genannten Zeitungsartikel "durch und durch falsch" und die erhobenen Vorwürfe falsch sind.
- Außerdem ist es sinnvoller, den Artikel um weitere nützliche Informationen zu erweitern und so zu verhindern, dass dieser eine Satz (!) ein zu hohes Gewicht erhält. --Erzer 16:19, 27. Feb. 2007 (CET)
- Ganz Deiner Meinung. Habe in diesem Sinn die Leerzeile entfernt, damit der eine Satz keinen ganzen Absatz für sich hat. --Fehlerteufel 16:28, 27. Feb. 2007 (CET)
- @141.20.122.235, 141.20.121.94 und 84.188.214.78. Wenn du/ihr eine veröffentlichte (auch Institutswebsite oder veröff. Leserbrief) Äusserung von Prof. Schwintowski habt, in der er den Vorwurf zurückweist bzw. als unzutreffend erklärt, dann gib/gebt hier auf der Seite die Quelle (incl. URL/Link) an und wir können dies in den Artikel aufnehmen. -- Túrelio 16:54, 27. Feb. 2007 (CET)
- Ich bin bei SPIEGEL Online zufällig über den Artikel "PLAGIAT-PROFESSOREN - Der Kavalier liest und schweigt"[1] von Hermann Horstkotte vom 12.05.2007 gestolpert und habe dann aus Interesse hier in der Wikipedia nachgeschaut, was hierzu alles geschrieben wird. Nachdem hier auf der Diskussionsseite Links zu einschlägigen Presseveröffentlichungen fehlen bzw. gefordert werden, habe ich diese Notiz hier erstellt. Vielleicht hilft dies etwas weiter; ebenso der diesem Spiegel-Artikel entnommene Link zur Erklärung von HU-Präsident Christoph Markschies zu wissenschaftlichem Fehlverhalten vom 02.05.2007[2] --Frankie 09:53, 14. Mai 2007 (CEST)
- Danke für deine Mühe. Beide erwähnte Quellen waren aber bereits im Artikel verarbeitet. -- Túrelio 09:56, 14. Mai 2007 (CEST)
- Ich bin bei SPIEGEL Online zufällig über den Artikel "PLAGIAT-PROFESSOREN - Der Kavalier liest und schweigt"[1] von Hermann Horstkotte vom 12.05.2007 gestolpert und habe dann aus Interesse hier in der Wikipedia nachgeschaut, was hierzu alles geschrieben wird. Nachdem hier auf der Diskussionsseite Links zu einschlägigen Presseveröffentlichungen fehlen bzw. gefordert werden, habe ich diese Notiz hier erstellt. Vielleicht hilft dies etwas weiter; ebenso der diesem Spiegel-Artikel entnommene Link zur Erklärung von HU-Präsident Christoph Markschies zu wissenschaftlichem Fehlverhalten vom 02.05.2007[2] --Frankie 09:53, 14. Mai 2007 (CEST)
@alle
Hallo, ich bin der Autor dieses "kopierten" Beitrags auf Referendare.Net und kann Euch versichern, dass es bislang keine veröffentlichte Gegendarstellung Schwintowskis gibt. Horstkotte vom Tagesspiegel behauptet zwar, ihm läge allerlei Zeugs vor, im Internet findet sich jedoch nichts. (nicht signierter Beitrag von Kaibon (Diskussion | Beiträge) )
Im "Copy, Shake, and Paste"-Blog der Plagiatsexpertin Prof. Dr. Debora Weber-Wulff (FH Berlin) findet sich ein unaufgeregter Kommentar zur Zitierkultur: [3] -- Túrelio 18:41, 11. Mär. 2007 (CET)
Spiegel Online berichtet, auch über Wikipedia: [4] --80.129.127.222 14:49, 12. Mai 2007 (CEST)
...und Herrmann Horstkotte zitiert sich selbst wieder einmal. auch eine möglichkeit, seine meinung zu verbreiten. nun, lieber herrmann, wann lässt du deine hetzkampagnen endlich sein? schlimmer als plagiatsvorwürfe sind meines erachtens immer noch künstliche plagiatsvorwürfe, die lediglich der rufschädigung dienen sollen. das alles auch noch unter dem dünnen deckmantel der "objektiven" wikipedia, wo einmal mehr alle informationen nebeneinander stehen, ohne wertung, und somit auch restlos falsche. lies im netz und auf den seiten von der kommission nach, die vorwürfe wurden fallen gelassen. und das auch noch in einer tageszeitung, die als wappen "rerum cognoscere causas" hat...
es ist ein offenes geheimnis, dass der "erste beweger" lahusen ausgedehnten email-kontakt mit horstkotte hatte, wo er seinen "coup" ankündigte. horstkotte konnte sich also schonmal im suggestiven schreiben üben. all zu durchschaubar ist sie aber dennoch, die taktik: stelle falsche behauptungen auf und zitier dich in verschiedenen medien selber; dann oft genug wiederholen. das wirkt "objektiv", und die meist noch sehr jungen wikipedia-schreiber machen sich zum anwalt deiner sache. dass spiegel online jetzt auch schon mit den selbst erstellten wikipedia-einträgen hausieren gehen muss, finde ich aber dennoch verblüffend. (nicht signierter Beitrag von 141.20.121.94 (Diskussion) 20:57, 12. Mai 2007)
- Die Plagiatsvorwürfe sind im zitierten Aufsatz detailliert belegt; die Wikipedia-Einträge kommen nachweisbar von einer IP-Adresse der HU Berlin - wie die vom Spiegel "selbst erstellt" sein sollen, müsstest du mal erklären.
- Wenn du behauptest, die Universitätsgremien hätten die Vorwürfe fallen lassen, kannst du das doch hoffentlich (z.B. mit einem Weblink) belegen? Dann wird die Information selbstverständlich auch in diesen Artikel eingearbeitet. --08-15 22:44, 12. Mai 2007 (CEST)
Da die 'Aussage' im Absatz Plagiatsvorwürfe: "Mit endgültigem Beschluss hat jedoch die Kommission für wissenschaftliches Fehlverhalten an der Humboldt-Universität vorerst auf Sanktionen verzichtet." logisch grotesk ist ("mit endgültigem Beschluss ... vorerst verzichtet"), vermutlich lediglich den gewundenen Versuch einer Reinwascherei darstellt und außerdem nicht belegt ist, schlage ich vor, diesen Satz am 15. Mai zu löschen, falls er bis dahin nicht belegt ist. -- ThoR 15:23, 12. Mai 2007 (CEST) Anmerkung: jemand anderer war weniger skrupulös als ich und hat den Satz entfernt, während ich diesen Duskussionsbeitrag schrieb. That's life. -- ThoR 15:32, 12. Mai 2007 (CEST)
Das war ich. So einen Quatsch kann man unmöglich stheen lassen, damit verliert ja Wikipedia den letzten Rest der Glaubwürdigkeit. Plagiate sind eine harte Sache. Wenn es Gegendarstellungen, Entlastungen oder so eine Komissionsentscheidung gibt - her damit! (nicht signierter Beitrag von 85.218.34.31 (Diskussion) )
Selbstzerfleischung
Ich habe mir die Sache mal genauer angesehen. Der Artikel in der juristischen Zeitung stammt von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Humboldt(!)-Uni. Das sieht aus, als ob sich da zwei Lehrstühle an der selben Uni nicht ganz grün sind. Werden da alte Feindschaften ausgetragen? Das sieht ganz nach einer schönen Selbstzerfleischung der Humboldt-Uni aus :-)
--87.162.3.232 19:53, 14. Mai 2007 (CEST)
- Das stimmt so nicht - Benjamin Lahusen ist kein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Humboldt-Universität (noch war er es meines Wissens je). Vielmehr promoviert er am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte (Frankfurt/Main). (nicht signierter Beitrag von 77.128.96.143 (Diskussion) 00:52, 15. Mai 2007)
- Dass Benjamin Lahusen Mitarbeiter bei Professor Simon an der Humboldt-Universität ist, steht auf dessen Homepage: http://www.rewi.hu-berlin.de/jura/prof/smn --87.162.17.113 17:59, 15. Mai 2007 (CEST)
- Wie dem auch sei - mein Problem an der Sache ist, dass die Uni feststellt: ja, ist ein Plagiat. Und dann gibt es keine Konsequenzen. Studenten, die ich erwische, bekommen von mir eine 5,0. Es sollte für erwischte Professoren (egal *wer* den Ball in's rollen gebracht hat, dazu sind Feindschaften oft gut) wenigstens mehr als der "öffentliche Schande" geben. Aber in der WP sollten wir bei den Fakten bleiben, Mutmassungen überlassen wir den Blogosphere. --WiseWoman 18:26, 15. Mai 2007 (CEST)
- Das ist doch mal ein schönes Scharmützel :-) Ein Kleinkrieg zwischen einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter am Lehrstuhl Prof. Simon (HU) und Prof. Schwintowski (HU). Ich frage mich allerdings, in welcher Form sich Wikipedia (siehe WP:BLP) daran beteiligen sollte. --87.162.46.151 14:38, 16. Mai 2007 (CEST)
Unter http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/16.05.2007/3267751.asp findet sich ein weiterer Artikel von H. Horstkotte, vielleicht kann er noch verlinkt werden.
- Statt bloß zu verlinken wäre es besser, die - im Vergleich zum derzeitigen Stand - neuen Aussagen daraus in den Artikel einzubauen. Mach mal einen Vorschlag dazu. -- Túrelio 22:40, 17. Mai 2007 (CEST)
Es bringt nichts, Artikel zu verlinken, die das einmal Gesagte immer wieder aufs Neue zusammenfassen. Weiterhin: Die HU hat, ausweislich ihres dafür allein zuständigen Gremiums, dem Kommitee für wissenschaftliches Wohlverhalten, eindeutig und abschließend festgestellt, dass KEIN PLAGIAT vorliegt. Die Äußerungen von Herrn Markschieß sind privater Natur und entspringen seiner eigenen Lust und Laune; er spricht nicht für die Uni. Er hat allerdings damit einen großen Aufruhr unter der Professorenschaft der HU, insbesondere der juristischen Fakultät, verursacht. Dieser Unterschied, der für Markschieß als Theologe "ein zu feiner" ist, ist grundlegend und ausschlaggebend, um dann zB. so Äußerungen wie "Studenten, die ich dabei erwische" zu posten. Denn das ist dann wie gesagt ein anderer Fall.
Der WP-Eintrag ist wie gehabt gesperrt; ich bitte daher einen Bearbeiter, der noch Zugang hat, die folgende Info mit aufzunehmen:
"Aufgrund eines umstrittenen Beitrags von Jürgen Kaube in der FAZ, die inhaltlich unrichtige Behauptungen enthält, wurde von Prof. Schwintowski, der vom renommierten Presserechtler Christian Schertz vertreten wird, beim LG Frankfurt/Main ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die FAZ gestellt. Mit diesem soll die Zeitung zur Veröffentlichung einer Gegendarstellung verpflichtet werden." (nicht signierter Beitrag von 85.179.142.144 (Diskussion) 19:00, 12. Jun. 2007)
- Gib bitte eine Quellenangabe an. Ohne Quelle können wir deine Ergänzung nicht in den Artikel aufnehmen. --08-15 20:34, 12. Jun. 2007 (CEST)
weiter gehts
"Eine Ordnungsstrafe bis zu 250 000 Euro droht dem, der den Anschein erweckt, die Ehrenkommission der Humboldt-Universität sei „zu dem Ergebnis gelangt“, im Studienbuch „Juristische Methodenlehre“ von Hans-Peter Schwintowski „liege ein wissenschaftliches Fehlverhalten vor“. So das Landgericht Frankfurt in einem Beschluss zum vorläufigen Rechtsschutz des Rechtsprofessors der Humboldt-Universität (HU). [...]" schreibt Hermann Horstkotte im 10. Tagesspiegel vom Juli 2007. Insofern muss der Artikel hier wohl wieder geändert werden, sonst wird's evtl. teuer für die Wikipedia?! --Erzer 23:15, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Der WP-Artikel besagt, dass die Kommission einen Verstoß gegen die Zitiernorm festgestellt hat und der Präsident darin wissenschaftliches Fehlverhalten sieht. Dass die Kommission wissenschaftliches Fehlverhalten festgestellt habe, wird nicht behauptet. --08-15 23:56, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Interessant ist der Nachsatz vom 10.7. unter dem Spiegel-Artikel [5]. --08-15 00:21, 12. Jul. 2007 (CEST)
Weblink
Da der WP-Eintrag aufgrund der o.g. Diskussion noch gesperrt ist, bitte ich einen Bearbeiter um die Aufnahme des folgenden Weblinks:
- Hans-Peter Schwintowski, „Berliner Bankenskandal - Ursachen und was wir daraus lernen könnten“ in Humboldt Forum Recht
- Link angepasst --08-15 00:51, 15. Aug. 2007 (CEST)
Neue Details
Schwintowski hat in einer Öffentlichen Erklärung die Hintergründe der Entstehung seines inkriminierten Lehrbuchs dargelegt. Kann bitte ein registrierter Wikipedianer den Link in den Artikel aufnehmen (http://www.rewi.hu-berlin.de/jura/ls/swt/_pdf/oeffentlicheErklaerung.pdf), oder verstößt das gegen die Richtlinien für Weblinks?
In der FAZ hat Günter Frankenberg über den Fall berichtet ("Die niedrige Kunst des Abschreibens"): http://berufundchance.fazjob.net/s/Rub1A09F6EF89FE4FD19B3755342A3F509A/Doc~E875EC8A3360C484B8898E37CE15EC30C~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kann ein registrierter Nutzer das einarbeiten?
- Welche neue Information fehlt denn noch? --08-15 21:55, 12. Feb. 2008 (CET)
Die hier: "Instruktiv für Nachahmer ist insbesondere die juristische Verteidigungsstrategie Schwintowskis. Verletzungen des Urheberrechts, so das erste Abwehrargument, seien nur von den verletzten Urhebern geltend zu machen. Wer wollte das, wenn man die strafrechtlichen Sanktionen ausnimmt, bestreiten? Das zweite Argument führt vor das Landgericht Berlin. Dort sollte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung untersagt werden, Schwintowski bei seiner Ehre als Plagiator zu bezeichnen. Das Unternehmen scheitert." Bei Gericht hat Schwintowski eine eidesstattliche Versicherung vorgelegt, er habe "versehentlich die Ausweisung im Text als Zitat vergessen". Das Gericht meint dazu: "völlig unsubstantiiert, geschweige denn glaubhaft gemacht". Läßt sich im Beschluss des LG Berlin vom 5. Juli 2007, Geschäftsnummer 27 O 553/07, nachlesen.
Quelle
Ich fühle mich nicht kompetent, das hier ordentlich in den Artikel einzupflegen, aber die KJ-Quelle ist jetzt für jeden zu haben: http://www.kj.nomos.de/fileadmin/kj/doc/2006/2006-4-Lahusen_S_398.pdf -- 77.11.124.200 12:31, 19. Aug. 2011 (CEST)