Diskussion:Hanstein (Adelsgeschlecht)

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Legendäre Linie

Es macht wenig Sinn in der Einleitung die von einem Ministerialengeschlecht handelt, eine legendäre Linie, welche erst im 17. Jhd einsetzt, so prominent darzustellen, zumal sich die dann folgenden Ausführungen nur auf die ursprünglichen Zweige bezieht. Die neue Linie sollte also in einem eigenen Abschnitt im Hauptartikel dargestellt werden. Wenn Mitglieder der "legendären" Linie in der Neuzeit von besonderer Bedeutung waren, sollte ein kurzer Satz hierzu in der Einleitung reichen um die Abgrenzung darzustellen. Das überlasse ich aber gegebenfalls den Fachleuten. --Wuselig 09:40, 6. Sep. 2009 (CEST)

Moin Wuselig, es macht schon Sinn die vermutlich-verwandten Hanstein so zu plazieren. Eben weil die Verwandtschaft nicht 100 pro bestätigt ist. Siehe auch: Minnigerode (Adelsgeschlecht) & Bennigsen (Adelsgeschlecht) nur um ein Paar Beispiele zu nennen. Quelle war das GHdA, also recht zuverlässig! Mit der jetzigen Lösung könnte man leben, werde mir mal was überlegen. Gruß -- Proxy 09:54, 6. Sep. 2009 (CEST)
Dass jemand, der sich - von welcher Seite auch kommend - über die Hansteins in der Wikipedia informieren will auch über die Einordnung evt. umstrittener Zweige informiert werden soll ist von mir unbestritten. Im Gegensatz zu den beiden anderen Beispielen, welche Du aufführst, empfand ich die Gewichtung in der Einleitung hier nur unverhältnismäßig. Das Weitere überlasse ich aber jetzt Euch, außer ihr bittet mich nochmals ausdrücklich um meine Meinung. --Wuselig 10:22, 6. Sep. 2009 (CEST)
Das liegt eigentlich nur daran das es so viele bzw. zu unterschiedlichen Zeiten waren. Ansonsten wären das ja nur 2 Sätze geworden. *g* Wir lassen diese Version so und gut. Bei solchen Porbs. für die es keine Regelungen gibt, sollte man es dem Autor überlassen. -- Proxy 10:29, 6. Sep. 2009 (CEST)

bitte mal wikifizieren

Im Moment haben manche Passagen eher den Charakter von Klatsch und Tratsch:

Alexander war der Stallmeister von Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld und hatte eine Affaire mit Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg, der jungen Frau von Herzog Ernst. Nach dem Bekanntwerden musste Luise das Herzogtum 1824..

Es wäre angebracht, dort mal kräftig den Hobel anzusetzen. Bitte auch die anderen Familienzweige „aufarbeiten“, es reicht bisher nicht, was uns zu diesem wichtigen Geschlecht geboten wird.--Metilsteiner (Diskussion) 00:00, 17. Mai 2012 (CEST)

Du mußt schon bis zum Schluß lesen bzw. zitieren:
...Nach dem Bekanntwerden musste Luise das Herzogtum 1824 verlassen und bekam dafür das Fürstentum Lichtenberg zugeteilt. Alexander folgte ihr.
Solch eine Information macht imho Sinn, da sie bestimmte, das Lemma betreffende Entwicklungen sowie Beziehungen der Adelshäuser zueinander erklären hilft. BTW: Hätten beide erst kirchlich heiraten müssen, damit die beispielhaft bemängelte Aussage sich nicht als "Klatsch und Tratsch" liest? --84.141.6.213 14:29, 6. Sep. 2016 (CEST)

Besitzungen in Pommern

Die Besitzungen in Pommern waren ja in Wusseken und Schmolsin, beide im Kreis Stolp gelegen. Sind hier Quellen bekannt welcher Familienzweig dort ansässig war? Was waren das für Besitzungen? Schöne Grüße,T1000er (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2015 (CEST)

Raubritter?

Es wurde einmal erzählt, das die Hansteins auch Raubritter waren. Wer weiß genaueres?

Das ist teilweise wohl tatsächlich so gewesen, vgl. auch Burg Hanstein#Früher. Aber man muss beachten, dass „Raubritter“ ein so problematischer Begriff ist, dass man ihn meist besser meidet und genauer beschreibt, was los war. Was der eine als reguläres Eintreiben von Abgaben und Zöllen mit dem für freie Adlige legalen Druckmittel der Waffengewalt hält, ist für den Betroffenen oft einfach „Raub“. Und die Streitigkeiten und Fehden zwischen verschiedenen Herrschaften bzw. Städten und Adelsherrschaften konnten auch zum gegenseitigen Vorwurf von unrechtmäßigem Handeln führen. Der Raubritter-Begriff ist wesentlich jünger als das „Raubrittertum“. Vgl. zu dem Thema den (leider nicht sehr guten) Artikel Raubritter.
Die Wegelagerei bot sich an der Burg Hanstein durchaus an, wenn man dort lange genug gehungert hatte. Allerdings wird das auch damals nur einen Teil der Familie betroffen haben, denn bei richtiger Wegelagerei gehörte wohl nach mündlicher Aussage von Peter Aufgebauer auch die Bereitschaft dazu, sich aus der Familie und anderen Verbünden zu lösen und damit jede Unterstützung zu verlieren. Das machte wohl kaum jemand ohne Not. --2003:E4:5BDF:1509:4216:7EFF:FE2A:7A33 10:56, 15. Jan. 2019 (CET)

Hinweis im Support

Im Support erreichte uns folgender Hinweis:


Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Seite Adelsgeschlecht Hanstein sind mindestens 2 Personen eingetragen, die nicht zum Adelsgeschlecht Hanstein gehören.

Es handelt sich um:

Dr. Johannes Robert Emil Ludwig von Hanstein *15.05.1822 in Potsdam - + 27.08.1880 Bonn Poppelsdorf – 58 Jahre alt, evangelischer Religion, Sterbeurkunde Nr. 259

    gehört nicht zum alten Adelsgeschlecht Hanstein – er wurde 1877 geadelt - siehe 1)
    Eltern Ludwig Hanstein und Emilia Sello – waren nicht adlig

Und um:

Johann Peter HANSTEIN, rk
 * am 14.02.1853 Bonn, Geburtsurkunde Nr. 74 * am 16.02.1853 in Bonn, beerdigt Friedhof Bonn Poppelsdorf Sterbeurkunde Nr. 1536

Berufe

1875 Kauf Kunsthandlung Heberle-Lempertz in Bonn Fürstenstraße 2. (Auktionshaus Lempertz - Köln)
1878 in Bonn Gründung Peter Hanstein Verlag.
19.10.1891 Buchhändler in Bonn  
29.07.1911 Buchhändler in Bonn  
24.01.1925 Verlags-Buchhändler in Bonn
1. Heirat mit Margaretha Oster am 15.04.1877 in Köln
Heirat mit Johanna Forsbach
† 24.01.1925 Franziskanerstraße 6 in Bonn NRW D.
Begr. am 28.01.1925 in Bonn Grab Friedhof Poppelsdorf

Eltern Peter Franz Karl Xaver Hanstein und Anna Barbara Lommerzheim – beide nicht adlig

Eine Änderung der falsch eingetragenen Daten wäre angenehm. 

1) 
  https://www.deutsche-biographie.de/sfz49283.html
  https://www.deutsche-biographie.de/sfz50763901.html#ndbcontent
  Hanstein, Johannes Ludwig Emil Robert von (preußische Adelsanerkennung 1877)
  Botaniker, * 15.5.1822 Potsdam † 27.8.1880 Bonn- Poppelsdorf.

 Johannes von Hanstein (1822-1880) war Direktor von 1867 bis zu seinem Tode (1880). In seiner Amtszeit wurde die 
 Gewächshausanlage von 1873-1880 neuerbaut und auf 1100 qm  erweitert. 1878 wurde das Inspektorenhaus gebaut. Der 
 Garten wurde in Richtung Venusbergweg erweitert und verschiedene Abteilungen (z.B. Systematik) wurden modernisiert.

Gruß --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:35, 28. Dez. 2019 (CET)