Diskussion:Hardcore Punk/Archiv/1
- 2004 -
Sonstiges
...Als Antwort der radikalen Linken wurde in der Folgezeit die „Good Night White Pride“-Aktion ins Leben gerufen... das stimmt doch so nicht. daran waren nicht hauptsächlich radikale linke beeiligt, sondern aller antirassistischen hc-fans...meiner meinung nach sollte man stärker linksrdikalismus von antifaschismus trennen.
Agnostic Front oder SOIA sind NY-Hardcore. Echte Hardcore-Fans würden sich da beleidigt fühlen, weil das sehr in die Oi!-Szene übergeht, häufig auch nach rechts hin offen. Sollte gesondert erwähnt werden. -- Bassklotz 02:31, 7. Apr 2004 (CEST)
- o.k. aber auch kalifornische und Washington Bands haben anfang der 80er den Skinhead Style übernommen.Z.b. unter anderem Bandmitglieder von Youth Brigade, Circle One, Black Flag und sogar Minor Thread.Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
Straight edge
yo- wollte als newbie trotz mutigkeitsforderung nicht gleich alles auf den kopf stellen ;-) aber ich finde, der straight-edge-abschnitt könnte in den zugehörigen artikel verschoben werden, oder? Bernd04 10:29, 29. Mai 2004 (CEST)
Agnostic Front gab es schon in den 80er Weißt jemand ob McLusky und "at the drive in" auch zu den HardcoreVertretern zählen?
- Pennywise ist aber KEINE Hardcore-Band und war es auch nie, eben so wenig sind "ausgeprägte Hardcoreelemente" vorhanden, denn alles ist sehr melodisch, ansonsten das Tempo vielleicht, aber das ist bei Punkrock genau so vorhanden. -- Bassklotz 18:19, 18. Jun 2004 (CEST)
- ATDI spielten Progressive. Das als HC zu bezeichnen ist eine Beleidigung der Musiker. mclusky würde ich eher dem Noise zuordnen. --Reeno 01:46, 17. Aug 2004 (CEST)
- In meinen Augen sind ATDI und vielleicht sogar mclusky kein HC sondern wenn eher Post-Hardcore. Pennywise ist kein Punk ROCK wenn dann Melodycore und der war ursprünglich Teil des HC.Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
moinmoin- die battles, welche band nun hardcore (oder irgendwas anderes) ist, bringen fast nie weiter, finde ich (für meinen geschmack ist beispielsweise fast aller melody-kram kein hardcore, aber darüber kann man sich endlos streiten...) problematischer finde ich den neuen link in richtung oi- nicht zuletzt politisch ziemlich tiefes fahrwasser, das hier imho kaum was zur sache tut. --Bernd04 13:54, 10. Jul 2004 (CEST)
- Was war an dem Link zu Oi! denn falsch? a) Sind die beiden Strömungen des Punkrocks ziemlich zeitgleich entstanden und b) sind/waren eine Menge "Hardcore"-Bands durchaus Oi!-Bands oder sind in der Skinhead-Szene verwurzelt (Agnostic Front, Sheer Terror, The Bruisers, Mighty Mighty Bosstones, Dropkick Murphys, Slapshot, etc. - zudem ist der meistgecoverte Hardcore-/Oi!-Song "Crucified" von Iron Cross). Dazu kommt, dass der im Hardcore sehr wichtige Unity-Gedanke identisch ist mit dem aus der Oi!-Bewegung (welche erstmal frei von jeglicher Ideologie ist). Man kann Hardcore nicht so einfach von Oi! trennen, so leid es mir tut... Und von wegen Melody: Deiner Meinung nach wären wohl Bands wie Dag Nasty kein Hardcore, oder? ;) - Was mir fehlt ist der Ursprung des Begriffes "Hardcore" bzw. die Nennung von D.O.A. aus Kanada, welche den Begriff 1981 erstmals durch ihr Album "Hardcore 81" mit Punkrock in Verbindung brachten (ähnlich wie Minor Threat und Straight Edge) und auch durch das offen nach aussen getragene politische Engagement die Hardcore-Strömung mitgeprägt haben (das trennt auch Hardcore von Oi!, wo der Spassfaktor an erster Stelle steht, und macht klar, dass es nicht nur darum ging, Punks bzw. Skins von "Modepussies" abzuheben). Muss mal schauen, wann ich Zeit finde das passend reinzufriemeln. --84.167.214.129 04:25, 13. Aug 2005 (CEST)
- Stimmt schon. Streetpunk/Oi! war eigentlich sowohl in UK wie USA die Hauptinspiration der ersten HC Generation.Aber das war bevor No Dresscodes, SxE und andere Begriffe in der HC Szene auftauchten und bevor HC und Punkrock sich Szenemässig wirklich voneinander getrennt haben.Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
- Nuja. Oi! war gewiss nicht ne Inspiration für die erste HC-Welle - ist ja quasi zeitgleich entstanden. In UK (oder überhaupt in Europa) kam zu der Zeit zusätzlich Knüppelpunk a la Oi Polloi auf. Es haben sich zwar verschiedene musikalische Stile entwickelt und auch die (politischen) Zielsetzungen der verschiedenen Fraktionen sind verschieden, aber dennoch ist immer noch alles Punk! Von einer Trennung der Szenen kann nicht die Rede sein: Geh einfach auf ein Konzi in einem JUZ deiner Wahl. Du wirst Vertreter jeglicher Punkerspezies finden - und das ist auch gut so. Immerhin lebt Punk von der Diversität und es wäre extrem schade, wenn dem nicht so wäre. Wäre ja auch blöd, wenn sich selbst Musiker in der Mitte halbieren müssten, weil sie in einer Punk-/Oi!-/whatever-Band spielen und zeitgleich ein HC-Projekt am laufen haben. Warum wird HC fast immer nur auf die Musik beschränkt? Und warum diese Sektiererei, welche komplett an der Idee vorbeigeht? Seit wann ist Hardcore "harte Musik für harte Männer", auch wenn Mitte/Ende der 90er die (Metal-)Musikindustrie HC für sich entdeckt hat und jeder Hanswurst auf einmal zum HC-Jünger mutiert ist, ohne überhaupt den way of life im Ansatz verstanden zu haben? Ich meine: Ich habe ja nix gegen Metalcore oder Crust, aber was heute so rübergebracht wird, ist nix weiteres als Schwedentodesmetall mit dem gleichen peinlichen Herumgepose, danach brav ein T-Shirt kaufen und wieder in das spiessige Zuhause zurückgehen. Mit der Idee HC hat das nicht viel zu tun - eher im Gegenteil. Wo bleibt da DIY, soziales Engagement, der Unity-Gedanke und Freiheit? Und das als Trennung zu bezeichnen (Übernahme eines Namens wäre wohl sinniger), ist nicht nachzuvollziehen - schonmal weil die Realität anders ausschaut: Auch heute sind Siffpunks, Leute in Baggies, Skins, Alternative und Leute, die sich in keine Schublade pressen lassen, auf den gleichen Konzerten, besuchen die gleichen JUZ, engagieren sich zusammen oder hängen auch nur zusammen einfach so rum. --84.167.196.168 00:59, 17. Sep 2006 (CEST)
- schön ,daß es teilweise noch so ist wie du es beschreibst, denn so kenne ich die HC-Szene noch von früher. Leider sehen aber die meisten heutigen HC Konzis eben so sektiererisch aus, oder ich gehe auf die falschen Konzis. Oi! kam gegen 79/80 auf, ungefähr zu dem Zeitpunkt sprachen auch die ersten von "Hardcore-Punk" im Bezug auf Härtere Punkbands (damals waren in UK z.b. auch Exploited, GBH und sogar Anti-Nowhere League Hardcore-Punk) Insofern hast du recht ,daß beides gleichzeitig entstand. Aber gegen mitte der 80er so um 84´ siehst du eine gewisse Cäsur, da wird HC zu etwas anderem als "Punk Rock". Aber gerade frühe US HC Bands nennen britische Oi Bands wie z.b. the Business als hauptinspiration, von daher kann kman schon von einen Einfluss reden. Die deutsche definition von Hardcore in den 80ern war widerum eine andere, damals wurden sogar Anarcho-Punk bands wie Crass als Hardcore angesehen, sprich in D-LAND war HC = Anarcho. Dazu hab ich sogar Literatur zuhause!Haerangil 22:12, 19. Sep 2006 (CEST)
- Nuja, ist sicherlich nicht auf allen Konzerten so - das gebe ich gerne zu (man wird ja älter und kann net auf jedes Konzi gehen) - aber auf recht vielen wo ich in den letzten Jahren war. Dabei hab ich allerdings nur die Musik zu beklagen... ;) --84.167.251.217 18:33, 25. Sep 2006 (CEST)
- schön ,daß es teilweise noch so ist wie du es beschreibst, denn so kenne ich die HC-Szene noch von früher. Leider sehen aber die meisten heutigen HC Konzis eben so sektiererisch aus, oder ich gehe auf die falschen Konzis. Oi! kam gegen 79/80 auf, ungefähr zu dem Zeitpunkt sprachen auch die ersten von "Hardcore-Punk" im Bezug auf Härtere Punkbands (damals waren in UK z.b. auch Exploited, GBH und sogar Anti-Nowhere League Hardcore-Punk) Insofern hast du recht ,daß beides gleichzeitig entstand. Aber gegen mitte der 80er so um 84´ siehst du eine gewisse Cäsur, da wird HC zu etwas anderem als "Punk Rock". Aber gerade frühe US HC Bands nennen britische Oi Bands wie z.b. the Business als hauptinspiration, von daher kann kman schon von einen Einfluss reden. Die deutsche definition von Hardcore in den 80ern war widerum eine andere, damals wurden sogar Anarcho-Punk bands wie Crass als Hardcore angesehen, sprich in D-LAND war HC = Anarcho. Dazu hab ich sogar Literatur zuhause!Haerangil 22:12, 19. Sep 2006 (CEST)
- Nuja. Oi! war gewiss nicht ne Inspiration für die erste HC-Welle - ist ja quasi zeitgleich entstanden. In UK (oder überhaupt in Europa) kam zu der Zeit zusätzlich Knüppelpunk a la Oi Polloi auf. Es haben sich zwar verschiedene musikalische Stile entwickelt und auch die (politischen) Zielsetzungen der verschiedenen Fraktionen sind verschieden, aber dennoch ist immer noch alles Punk! Von einer Trennung der Szenen kann nicht die Rede sein: Geh einfach auf ein Konzi in einem JUZ deiner Wahl. Du wirst Vertreter jeglicher Punkerspezies finden - und das ist auch gut so. Immerhin lebt Punk von der Diversität und es wäre extrem schade, wenn dem nicht so wäre. Wäre ja auch blöd, wenn sich selbst Musiker in der Mitte halbieren müssten, weil sie in einer Punk-/Oi!-/whatever-Band spielen und zeitgleich ein HC-Projekt am laufen haben. Warum wird HC fast immer nur auf die Musik beschränkt? Und warum diese Sektiererei, welche komplett an der Idee vorbeigeht? Seit wann ist Hardcore "harte Musik für harte Männer", auch wenn Mitte/Ende der 90er die (Metal-)Musikindustrie HC für sich entdeckt hat und jeder Hanswurst auf einmal zum HC-Jünger mutiert ist, ohne überhaupt den way of life im Ansatz verstanden zu haben? Ich meine: Ich habe ja nix gegen Metalcore oder Crust, aber was heute so rübergebracht wird, ist nix weiteres als Schwedentodesmetall mit dem gleichen peinlichen Herumgepose, danach brav ein T-Shirt kaufen und wieder in das spiessige Zuhause zurückgehen. Mit der Idee HC hat das nicht viel zu tun - eher im Gegenteil. Wo bleibt da DIY, soziales Engagement, der Unity-Gedanke und Freiheit? Und das als Trennung zu bezeichnen (Übernahme eines Namens wäre wohl sinniger), ist nicht nachzuvollziehen - schonmal weil die Realität anders ausschaut: Auch heute sind Siffpunks, Leute in Baggies, Skins, Alternative und Leute, die sich in keine Schublade pressen lassen, auf den gleichen Konzerten, besuchen die gleichen JUZ, engagieren sich zusammen oder hängen auch nur zusammen einfach so rum. --84.167.196.168 00:59, 17. Sep 2006 (CEST)
Grammatik
Zitat: Hardcore-Punk, meist schlicht Hardcore genannt, entstand Anfang der 1980er Jahre in den USA. Sie war eine Gegenbewegung zur immer weiter kommerzialisierten Punkbewegung [...]
Das "Sie" passt grammatikalisch nicht. Wenn, dann müsste im ersten Teil schon die "Bewegung" erwähnt werden. --Darkshyne 03:09, 17. Okt 2004 (CEST)
Tach also mir fehlen vor allem die "Bad-Brains" und "Circle Jerks" sowie "Black Flag IIII" in den Ausführungen. Dies waren definitiv die ersten Bands denen man Hardcore zuschreiben kann.
- Für US Verhältnisse ja. Aber in England wurden vorher schon Chaos UK , GBH oder Disorder als Hardcore-Punk bezeichnet. Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
- 2006 -
Hardcore Punk
Hi!
wieso wird Hardcore-Punk hier vor allem als Amerikanisches Phänomen dargestellt? Ich meine: klar als Hardcore-Punk sich ca. mitte der 80er endgültig vom Punk Rock getrennt hat passierte das vor allem zuerst in den USA und die US-Bands der Zeit waren die stilprägenden. Aber am ANFANG hat Hardcore-Punk vor allem extremeren Punk gemeint und der Begrif wurde schon ende der 70er für englische Gruppen wie Discharge, GBH oder Chaos UK (nichz zu vergessen Exploited) benutzt. Für den FRÜHEN Hardcore-Punk ist das auch wichtig!
Vergiss bitte die sehr wichtige, deutsche Szene z.B. um Brightside und Spermbirds nicht. Sie ist ein genauso wesentliches Element der Entwicklung. Im Allgemeinen ist der Artikel aber zu "amerikanisch" ausgefallen. Außer Ryker's seh ich keine einzige europäische Band.
Jep. Das sehe ich auch so. Generell fehlt auch das Ganze Crust, Grind und Speed- und Anarchocore Phänomen, wahrscheinlich weil das eher ein UK Ding war.Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
Ich glaube, da würde man zu sehr "vom hundertstel ins tausendstel gehen". --Bored.to.death 19:51, 18. Mär. 2007 (CET)
- ich halte es für wichtig das Genre Crust/Anarcho/Grindcore mit einzubeziehen. Vorallem Bands wie Amebix Crucifix Crass Subhumans Extreme Noise Terror sollten aufjedenfall erwähnt werden. Zwar trennt sich das Genre da schon aber stilistisch befinden sich die Bands doch noch im Hardcore. Und auch die Idee von DIY bringen diese Bands tollt zum Ausdruck. -- mfg, Manolo M 23:38, 2. Mai 2007 (CEST)
Unausgewogen?
N'Abend zusammen, mir ist aufgefallen, dass im Teil "Entwicklung" eigentlich Bands aus dem Bereich Grunge/Alternative bei weitem mehr Erwähnung finden als der eigentliche HC-Bereich, sehen wir mal von der kurzen Auflistung unter "Anfänge" ab, insofern finde ich den Abschnitt etwas unausgewogen. Hinzu kommt noch die komplette Ausblendung von HC europäischer Prägung - sowohl die ganze Mitt-90er Hooligan-Muckibuden-Geschichte, vor allem aus den Benelux-Ländern (Right Direction, M-Town Rebels, etc.), als auch noch weiter zurückreichend, die europäische Alte Schule der späten 80er und frühen 90er: Life... But How To Live It?, Stengte Dörer, KINA, SNUFF, Israelvis, quasi all jene großen Kapellen, die HC hierzulande durch haufenweise Konzerte in AJZs, besetzten Häusern und ähnlichem verankert haben, die HC auch die politische Prägung verpassten, die heute nur noch marginal vorhanden ist...
-> Bitte welche politische Prägung hat HC? Ich hoffe, du meinst nicht etwa, dass Hardcore in größerem Maße "links" sein sollte oder so etwas. Das möchte ich auch nicht im Artikel stehen haben, weil das kompletter Schmu ist! Hardcore hat für sich selber zu stehen und braucht keinen links- oder rechtspolitischen Anstrich! Cheers
- womit du den kompletten Polit-HC der 80er und frühen 90er sowie die Rolle die Maximun R&R in der amerikanischen HC-History gespielt hat und spielt völlig ausblendest!Haerangil 20:10, 5. Jun 2006 (CEST)
- Nicht nur das! HC (vor allem DC-Hardcore) ist eine sehr politische Subkultur mit Idealen wie Unabhängigkeit (von der Obrigkeit, der Gesellschaft, Ideologien - also quasi ein gesunder Anarchismus), Loslösung vom Kommerz (kurz: Antikapitalismus auf der persönlichen Ebene und nicht ideologisch zu verstehen), Naturschutz, Tierschutz, Emanzipation, Antirassismus, Antifaschismus, soziale Gerechtigkeit, Selbstverwirklichung und vielem mehr. Das sind nun einmal, was man unter "linken Ansichten" versteht. Demnach kann man sehr wohl behaupten, dass HC im grösseren Maße links ist. Es heisst nicht, dass man sich zwingend auf eine politische Partei oder eine Ideologie versteifen muss (auch dafür gibt es (Band-)Beispiele) - eher im Gegenteil! HC ist in erster Linie Herzensangelegenheit und der Weg für persönliche Freiheit - nicht mehr und nicht weniger... Auch, wenn das einige PC-Spinner nicht begreifen, stattdessen aber anderen ihre Sicht als absolutes Maß aller Dinge diktieren wollen. Oi! hat da weniger politische Ziele - da steht fast ausschliesslich der Spassfaktor im Vordergrund, weshalb die Oi!-Szene politisch weitgehend heterogen ist. Aber selbst da besteht eine gewisse, undogmatische Affinität zum linken Gedankengut. Also was ist bitteschön falsch daran? --84.167.196.168 01:24, 17. Sep 2006 (CEST)
stand der Dinge/ Hardcore in Deutschland, USA, UK
Ich bin mit dem aktuellen Stand der Dinge absolut nicht zufrieden. Der Artikel zeigt nur einen Teil der Hardcore Szene und wichtige Elemente aus der frühphase sowie aktuelle entwicklungen werden so gut wie garnmicht angesprochen. Das hier repräsentierte Bild des Hardcore ist eine Mischung aus der szene gegen mitte der 80er Jahre und vom Hardcore Begriff wie er anfang bis mitte der 90er in Deutschland verstanden wurde. Ich schlage vor den Artikel in eigene Abschnitte für "US Hardcore", "UK Hardcore", "Hardcore in Deutschland" und "Hardcore-International" zu unterteilen und die HC-Entwicklung in besagten Ländern chronologisch abzuhandeln. Dinge wie die Symbolik und den Style innerhalb der Szene würde ich wenn überhaupt nocheinmal gegen Ende des Artikels rekapitulieren.Die englischsprachigen Artikel über HC/ UK 82 sind im niveau momentan noch die Leiste an der sich dieser Artikel messen lassen muss.Haerangil 14:58, 21. Jun 2006 (CEST)
- Das stimmt. Die englischen Artikel sind um Längen besser. Und warum gibt es keine weiterführenden Links zu Punk, Punkrock und Oi!? Der Artikel heisst zwar Hardcore Punk, aber ausser dem Einen oder anderen Link im Fließtext gibt es keine Links - so als gäbe es da keinerlei thematische Verwandschaft. Ich kann mich an diese Links erinnern, diese sind aber scheinbar ohne logische Erklärung einfach gelöscht worden. --84.167.196.168 01:46, 17. Sep 2006 (CEST)
- Ich hab´schon seit Monaten einen Entwurf für einen neuen Artikel auf meiner Festplatte rumliegen... irgendwann wird der auch mal fertig und kann hoffentlich den aktuellen Stand ersetzen oder zumindest für neue Impulse sorgen...
von der reinen Struktur her finde ich die Artikel zu Punk, Darkwave und Gothic ganz gut. Der Artikel zu Hardcore sollte IMHO ähnlich strukturiert sein da diese Szene auch ein sehr sehr breites Spektrum an Musik und Subkultur abdeckt (auch wenn einige Leute hier gerne ein Schwarz-Weiss Bild des HC zeichnen wollen...) Haerangil 21:58, 19. Sep 2006 (CEST)
- Freut mich das zu lesen - also: GOGOGO! ;) --84.167.251.217 18:24, 25. Sep 2006 (CEST)
auf jeden fall fehlen hier noch einige dinge.. ich könnte zum beispiel noch einige infos über hardcore im ruhrgebiet zusammen tragen... hier wären dann u.a. bands wie constantly down, fmbh oder tears of blood zu nennen! aber auch einige andere aspekte werden nicht genannt, wie z.b. die szenenverwandtschaft mit dem metalcore.. außerdem wird nicht viel über den style der leute gesagt, es steht lediglich da, dass sie keine nietenarmbänder etc. , aber bandshirts tragen... auch hier könnt man einiges ergänzen!
Was ist mit Refused?
Hardcore ohne refused is schwer vorzustellen, ich kann auf der seite den namen aber kein einziges mal finden. vielleicht nehme ichs einfach selber in die hand. finde es aber schon komisch, dass niemand vor mir aufgefallen ist dass da was fehlt. --Juppertan 17:35, 22. Sep 2006 (CEST)
- Refused ist wichtig... aber schwierig in die aktuelle Struktur des Artikels einzufügen da die Band erstens 90er und zweitens Schwedisch war.Ich schlage vor in der nächsten Version kategorisch USA, UK, Deutschland, International chronologisch abzuarbeiten was die history und entwicklung der Szene und Musik angeht.Haerangil 00:04, 23. Sep 2006 (CEST)
Labels
Wer kommt bitte darauf dass Epitaph und Bruning Heart, und 'unterm durchschnitt'(ws dass auch immer sein soll) HC Labels sind?
- Epitaph hat genug hc bands (converge, dillinger esc plan), würds aber auch eher als grösseres indie bezeichnen. allerdings sollt ne aufzählung hier schon drin sein (; --Antagon1st 00:12, 20. Jul 2006 (CEST)
- die ganze skatepunk bewegung war (zumindest in deutschland) sehr mit der hardcore-bewegung verschmolzen. deswegen sind diese labels aufgeführt. und unter den früheren releases von "burning heart " sind ja wohl einige hc-größen "refused", "raised fist" um nur einige zu nennen.
- "unterm durchschnitt" ist ein kleines label aus deutschland. kein mainstream aber genau das ist ja wohl der gedanke von hc deswegen sollten auch kleine labels, die von großer bedeutung auf lokaler ebene sind/waren, aufgeführt werden.
- die ganze skatepunk bewegung war (zumindest in deutschland) sehr mit der hardcore-bewegung verschmolzen. deswegen sind diese labels aufgeführt. und unter den früheren releases von "burning heart " sind ja wohl einige hc-größen "refused", "raised fist" um nur einige zu nennen.
--Escapeartist 14:09, 24. Mär. 2007 (CET)
- Sind genannte Labels aber wirklich auch WICHTIG würde mich interessieren! SST , Taang und Discord haben alle sehr wichtige und relevante VÖs zuverbuchen, X-Mist war eines der ersten Deutschen HC-Labels... für die genannten Deutschen Labels möchte ich gern mehr argumente hören, z.b.halbwegs wichtige Bands7VÖs.Haerangil 17:03, 12. Sep. 2007 (CEST)
crossover
sollte man den crossover-ausflug in der einleitung nicht vielleicht ins dafür vorgesehene crossover verschieben, anstatt unter hardcore crossover zu erklären?
- Tendenziell wäre eine Überarbeitung der HC-History nicht das schlechteste da der Metal-Crossover Trend im US-Core der mitt-80er Jahre schon extrem wichtig ist. Gerade auch für die Unterscheidung OldSchool New School.Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
Definition
An die Leute, die ständig meine Veränderung rückgängig machen: Was soll so ´n dummer Spruch wie "Hardcore heißt nicht wie Hatebreed zu klingen"? Soll ich das wirklich kommentieren?
- Und wegen der Definitionssache - seht Euch mal Reviews aus den 80ern oder Artikel von Altpunks an!
Beispielsweise würde heutzutage keiner auf die Idee kommen, die Hannoveraner Punkband Blitzkrieg als Hardcore zu bezeichnen - was Altpunk Karl-Heinz Stille beispielsweise tut!
- Zum Thema hier ein Ausschnitt aus dem Kommentar auf der Rückseite der LP-Wiederveröffentlichung des H´Artcore-Samplers (ursprünglich 1981 erschienen):
- Der etwas seltsame Titel ergibt sich aus dem Namen des damaligen Labels H´Art und dem 1981 noch neuen Begriff Hardcore, welcher in jener Zeit für härteren, schnelleren Punk wie hier auf dem Sampler stand (den Ausdruck Deutschpunk gab es noch nicht). Tja, so war das damals...
- Heutzutage würde kein Mensch die darauf vertretenen Bands und Titel jemals als Hardcore bezeichnen, ebensowenig, wie irgendwer auf die Idee käme, die Hannoveraner Punkband Blitzkrieg als Hardcore zu bezeichnen - was Altpunk Karl-Heinz Stille beispielsweise tut!
- Wie war das doch gleich?
- "daß einiges heutzutage nicht mehr als Hardcore klassifiziert werden kann" = stimmt schlicht nicht - ähm...
- Und die Lieder auf dem H´Artcore-Sampler sind weder hart noch schnell.
- Und bezüglich des klassischen Punk: Das Zeug klingt nun mal im Wesentlichen wie vereinfachter Rock´n´Roll! Die Punkbands, auf die das nicht zutraf, wurden damals als Hardcore bezeichnet.
- Bin mal gespannt, ob darauf wieder so armselige Kommentare im "Stil" von "Hardcore heißt nicht wie Hatebreed zu klingen" kommen...
- Generell sollte das mal in die HC Histor aufgenommen werden: Hardcore-Punk und Punk Rock waren am Anfang noch Teil der gleichen Szene.Erst so etwa mitte der 80er spaltete sich HC komplett vom Punkrock ab... selbst Minor Thread haben sich selbst noch als Punks bezeichnet (und tun das heute noch).Haerangil 17:25, 1. Apr 2006 (CEST)
- 2007 -
Komplette Überarbeitung
Ey, dieser Artikel ist wirklich das pure Chaos. Das sollte mal jemand komplett überarbeiten. Da fehlt die Struktur. Außerdem fehlen wichtige Sachen und unwichtige Sachen stehen zu ausführlich drin. Der Teil mit Grunge und Alternative zum Beispiel ist totaler Schrott. Da ist der englische um Längen besser. --Bored.to.death 15:18, 20. Mär. 2007 (CET)
- Wenn Du Zeit und Lust hast, wäre super, wenn Du was machen könntest. --Gegenalles 17:52, 20. Mär. 2007 (CET)
- PS: Neue Beiträge auf der Diskussionsseite am besten immer unten anfügen. Dafür kannst du den Button mit dem "+" neben "Seite bearbeiten" benutzen.
- Yo, ich glaub, ich mach das wirklich mal.--Bored.to.death 11:11, 21. Mär. 2007 (CET)
- Ich finde allgemein wird viel zu wenig auf die Musik eingegangen. Finde man sollte den Artikel völlig überarbeiten. Mein Vorschlag wäre den Artikel Post-Hardcore hier zu integrieren, da dieser ziemlich schlecht ist und hier eigtl gut rein passt (im abschnitt entwlicklunf un so)
- bitte nicht komplett! Wenn wir das tun wollten müssten wir sämtliche Subgenres im HC artikel unterbringen was IMHO komplett den Rahmen sprengen würde! Aber man könnte den Revolution Summer und den 88er/Youth Crew als Zeitabschnitte einfügen. Ich finde eigentlich Grunge könnte weg da nicht direkt mit HC an sich verbunden sondern eine 80er Punk/HC Abspaltung.Haerangil 08:57, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Ja grunge würd ich auch rausnehmen
Die andere Seite des HC
IMHO wird im Artikel gar nicht auf die andere Seite des HC eingegangen, nämlich die Seite aus der letztendlich Stilrichtungen wie Crust entwachsen sind (Bands wie Discharge, oder Crass). Diese Seite war im Gegensatz zum im Artikel erwähnten HC traditioneller mit Punk verbunden, was sich u.a. auch im Kleidungsstil zeigte, der dort sogar noch extremer als beim klassischen Punk war.
- Discharge, Chaos UK, Disorder, etc. sind doch genau das, was im Artikel erwähnt wird. Die Musik wurde schneller, minimalistischer man hat sich vom Rockstar-Gehabe verabschieded und die Anti-Alles Haltung wurde konsequenter. Lediglich die Klamotten blieben in Europa erstmal. Die von dir genannten Bands unterscheiden sich quasi nur von der Musik (USHC war ja meist mehr locker flockiger, während EUHC eher rauer, düsterer war)
- Crust ist denn erstmal was ganz anderes, das geht eher in die Hippie / Anarcho-Szene rein.
- --Bored.to.death 19:44, 18. Mär. 2007 (CET)
- US-HC soll locker-flockig gewesen sein? Black Flag? Minor Threat? SSD? DYS? Negative FX? Negative Approach?
- Die Crust-Hippie-Connection halte ich ebenfalls für eine recht gewagte These. --Gegenalles 22:34, 18. Mär. 2007 (CET)
- Naja, die meisten Bands die du genannt hast waren keine verrantzten Straßenpunks, auch die Musik (auch von den Bands, die du aufgezählt hast) ist halt weniger heftig, düster, hart. Sagen wir es so, zu der Musik stell ich mir eher jemanden bei Skaten vor, als jemanden der sich nen Schuß in ner dunklen Seitenstraße setzt.
- Zur Crust / Hippie verbindung: Ich mein, Crass haben auf nem fucking Bauernhof zusammen gelebt!! Auch dieses ganze Öko-Zeug, Anti-Atom-Gebrabbel usw. Hat halt wenig mit dem ursprünglichen Hardcore zu tun.
- --Bored.to.death 10:29, 19. Mär. 2007 (CET)
- Hm. Also wenn Du Dich auf Descendents, Adolescents oder sowas beziehen würdest, könnte ich das nachvollziehen. Aber bei den Bands, die ich oben aufgezählt habe, absolut nicht. Negative Approach sind ja wohl das Paradebeispiel für enorm aggressiven, schnellen HC. Ebenso die Bostoner Bands. Klar, da viele von denen SE waren, werden die sich keinen Schuss gesetzt haben, aber das hat ja nichts damit zu tun, ob die Musik "fluffig" ist oder nicht. Aber ist ja eigentlich auch egal. --Gegenalles 17:22, 19. Mär. 2007 (CET)
- Die USHC-Szene war halt größtenteils (bis auf Ausnahmen wie zB NY) eher Mittelklasse und das schlug sich, finde ich, auch in der Musik wieder. So war das gemeint. EuroHC wie zB Vorkriegsjugend, Discharge, ChaosUK, etc. waren um einiges mehr (vorsicht: scheißbegriff) "Straße". Egal, nächstes Thema. --Bored.to.death 18:55, 19. Mär. 2007 (CET)
Oldschool
Was mich an der kompletten Seite wundert ist eher, dass in keinem Satz der klassische „Oldschool“ erwähnt wird... Was wären die 90er ohne Bands wie Gorilla Biscuits etc. gewesen???
- Heikles Thema, dazu sollte sich vielleicht jemand an nen seperaten Artikel "Youth-Crew machen, da die Bands der 88-Welle ja mit recht vielen HC-Idealen gebrochen haben
- --Bored.to.death 19:46, 18. Mär. 2007 (CET)
- Was ist daran heikel? Zunächst mal ist Old School und Youth Crew kaum das gleiche. Wenn Old School die gesamten 80er abdecken soll (ist wohl heute die gängigste Definition), dann ist Youth Crew nur ein Teil davon. Und mit welchen HC-Idealen sollen die Youth-Crew-Bands denn gebrochen haben? --Gegenalles 22:39, 18. Mär. 2007 (CET)
- Natürlich ist "Old-School" und "Youth Crew" nicht das gleiche. Old-School deckt weniger die kompletten 80s ab, sondern bezeichnet eher den Punk-orientierten Sound der frühen Hardcore-Bands, Youth-Crew Bands bewegen sich davon ja eher weg, mit nem mehr "heavy"-Sound mit fetten Breakdwons, etc. Auch Textlich wurde mit den Punk-Idealen früherer Bands gebrochen und sich mehr einer Einstellung zugewandt, der auch meine Eltern / Großeltern, bzw. jeder X-belibige BWL-Student etwas abgewinnen könnten. Ray Cappo selber hat ja damals schon oft genug erwähnt, das er nichts von Punks, AZs, etc hält und hat klare Unterschiede zwischen Hardcore/ Punk und Youth-Crew gemacht
- --Bored.to.death 10:35, 19. Mär. 2007 (CET)
- Die Frage ist ja, was das geile an vollgedröhnten, unzurechnungsfähigen Punks ist, und wo die noch eine Bedrohung für die Gesellschaft darstellen. Und ob es nicht gerade Punk ist, erstarrte "Punk-Ideale" aufzubrechen, ließe sich auch gut diskutieren. Aber dafür ist hier wahrscheinlich nicht der richtige Ort. --Gegenalles 17:26, 19. Mär. 2007 (CET)
- PS: Was wären BWLer ohne Saufparties? ;)
- Straight Edge war ja auch garnicht gemeint, eher diese "Ja, wir können das machen" Einstellung (ohne das überhaupt je erklärt wurde, was "das" denn nun ist). Das ist halt recht bürgerlich --Bored.to.death 18:57, 19. Mär. 2007 (CET)
- Ok, verstehe, was Du meinst, da stimme ich mit Dir überein. --Gegenalles 08:17, 20. Mär. 2007 (CET)
Hier nochmal was anderes zum Thema Old School: damit müssten ja wohl eher die 80er gemeint sein. Und da fehlen einige zentrale Bands, da der Autor sich anscheinend etwas sehr an NY/ Ostküste orientiert hat. Was ist denn z.B. mit eigentlich der allerwichtigsten US-Punk/HC-Band Dead Kennedys? Es gibt ja wohl keine größeren Klassiker als "Too Drunk to fuck", "California über alles", "Holiday in Cambodia"... Naja und so einige andere noch, v.a. aus dem US-Westen: Descendents/All, Adolescents, ... (hab jetzt auch keine Lust mir noch mehr Namen aus den Fingern zu saugen) 1.5.05
Das mit dem Old School sehe ich genauso. Wie kann man nur GORILLA BISCUITS weglassen? DEAD KENNDEDYS würde ich zwar noch nicht als Hardcorepunk der ersten stunde bezeichnen, aber was ist mit BLACK FLAG oder den englischen DISCHARGE? --62.245.199.170
Dead Kennedys waren genau wie Black Flag definitv eine der ersten Hardcorebands! Einiges auf dieser Seite ist nicht korrekt! Ich kann nur jedem raten, das Buch American Hardcore von Steven Blush zu lesen. Darin kommen unzählige Mitglieder aus der Gründungszeit des Hardcores zu wort.
Tach also mir fehlen vor allem die "Bad-Brains" und "Circle Jerks" sowie "Black Flag IIII" in den Ausführungen. Dies waren definitiv die ersten Bands denen man Hardcore zuschreiben kann.
was ist denn mit newschool???
ich der in die newschool welle reingeboren wurde vermisse das ganze newschool-zeugs. 1990 war ja nicht das ende von hc. ich meine bands wie inside out,ignite,morning again,unbroken,snapcase,die h8000-szene, naja usw. wollen wir einen kompletten artikel oder nicht? --Escapeartist 10:10, 9. Mär. 2007 (CET)
- Auf jeden Fall. Ich finde den Artikel eh nicht sonderlich gelungen. Schlecht geschrieben, zum Teil einfach nur Bandnamen aufgelistet etc. Wenn Du Bock und Zeit hast, hau rein! --Gegenalles 10:58, 9. Mär. 2007 (CET)
Bei dem Weg... wie steht es mit der Definition von New School? Für mich war New School immer alles was nach dem Metal-Crossover der mittachziger kam... Bands wie Youth of Today und die Crossover-Thrash-Bands wären demnach bereits New School... da gibts ja auch die berühmte Zahl 88´Haerangil 20:21, 1. Jul. 2007 (CEST)
American Hardcore bis 85/86
Ich hab´mir nochmal die Filme American Hardcore, the Slodge-Movie, fresh fruits for rotten Eyeballs und Another State of Mind genauer angeschaut...
vieles hier im Artikel scheint den Sachverhalt des Oldschool Hardcore bis 86 einfach falsch darzustellen...
1. Politik.Politik im Hardcore scheint eher am Rande ein Thema gewesen zu sein. Politisch waren vor allem die dead Kennedys und MDC und am Rande Black Flag und einige andere Bands, generell scheinen viele Bands eher eine recht nihilistische Antihaltung vertreten zu haben... eine politische Bewegung per se war der frühe Hardcore nicht!
2. abhebung vom Punk scheint nicht wirklich stattgefunden zu haben... abgehoben hat sich der frühe hardcore vom New Yorker Punk des CBGBs der 70er und vom England Punk der 70er... ansonsten ist im frühen Hardcore jener härtere Punkrock vertreten der auch in anderer Form in Großbritannien und Deutschland ende er 70er stattgefunden hat. Die frühen Hardcores HABEN SICH SELBST ALS Punkrocker gesehen!
3. Anti-Uniform. Wenn man sich die 77er punkbands anschaut dann sehen die meisten von ihnen überhauptnicht Uniformiert aus, kaum bunte Haare, kaum Lederjacken. Selbst bei Bands wie den Sex pistols sehen nur 2 Mitglieder etwas "härter" aus. allgemein üblich waren kurze Haare, t-shirts und zerissene Hosen... Extrempunks sieht man hin und wieder am Rande aber eine grosse Rolle gespielt zu haben scheinen sie nicht. Gleiches beim frühen Hardcore... Iros und Spikes scheinen überhaupt erst mit dem Hardcore aufgekommen zu sein... alle Nietenpunks die man auf Fotos und im Film sieht sind anhand von t-shirts und Schriften auf Lederjacken eindeutig als Mitglieder der Hardcore-Szene zu identifizieren.Auch in bekannten HC Bands sehen einige mitglieder so aus... es scheint genau wie beim Punk gewesen zu sein ,daß einfach einige Hardcores extrem aussahen - mit Iros und Lederjacken- andere hingegen nur kurze Haare und Band t-shirts trugen - genau wie beim punkrock.
4. Sexismus und gewalt. Viele frühe HC Bands waren EXTREM gewalttätig und auch recht sexistisch... gerade in Californien gab es ein regelrechtes Strassen-Gang Phänomen - das waren keine Punkrocker das waren Hardcores!
5.Drogen. Die SXE Szene wollte sich von zugedrogten Siffpunks absetzen. Interessanterweise scheinen diese zugedrogten EBENFALLS Hardcores gewesen zu sein, keine alten Relikte der 70er Jahre sondern Hardcores ihrer eigenen Generation. Gerade in Californien scheint Heroin und Amphetaminmissbrauch in der Hardcore szene extrem verbreitet gewesen zu sein... interessant finde ich ,daß z.b. die "Punk Church" des Circle 1 Sängers gegründet wurde für ehemalige Obdachlose und Junkies - war das der Anfang des Christian Punk Rock/Hardcore?
6.Skinheads.Die Skinheadszene scheint sich von New York oder zumindest von der eastcoast aus verbreitet zu haben, an der Westcoast setzte sich Skinhead zunächst nur als "look" durch wie Sean Stern von Youth Brigade angibt d.h. die Skins sahen sich selbst als Punks. Gerade bei den frühen New Yorker Bands wird deutlich ,daß Skinhead mitnichten als "sauberer" oder als Ausweg aus dem versifften Punkdasein gesehen wurde wie z.b. in Deutschland, im Gegenteil war Skinhead zu sein wohl sogar NOCh provokanter und die NY Skins waren obdachlose, Junkies , Hausbesetzer und Gangmitglieder... (eine Oi!-Szene gab es damals in den USA nicht, die frühen Skinheads waren allesamt Hardcores). 195.93.60.2 15:53, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Guter Beitrag. Ich fänd's super, wenn Du das einarbeitest. --Gegenalles 15:21, 25. Aug. 2007 (CEST)
Stand 1.10.07
Ich habe den Artikel teilweise umgeschrieben und völlig neustrukturiert. Ich bin mir zwar im klaren ,daß der Artikel auch in seiner jetzigen Form auf keinen Fall endgültig sein kann, jedoch war IMHO eine neustrukturierung absolut nötig um weitere wichtige Aspekte in den Artikel aufnehmen zu können, was zovor immer nur in kleinere "Korrigierungen" ausgeartet ist und den artikel zu einem Flickenteppich gemacht haben. Hardcore ist eine komplizierte Subkultur... folglich ist eine Aufarbeitung anhand der historischen Entwicklung nötig. Dies ist nun, da der Artikel in American HC, UK HC und Euro HC gegliedert ist anhand der einzelnen Länder besser möglich. Inhalte der Bewegung können nun im eigenen Abschnitt dazu detailierter beschrieben werden. Auch Skandinavische Bands wie die Schweden-Crust Szene könnten nun im Artikel Platz finden. Post-HC möchte ich gerne an anderer Stelle behandelt haben da es -wie der Name impliziert- sich nicht mehr strenggenommen um Hardcore im eigentlichen Sinne handelt sondern eben um eine Post- Bewegung Haerangil 17:50, 1. Sep. 2007 (CEST)
schon mal sehr lobenswert, dass auch dieser Artikel mal neu entsteht.
Was mir aufgefallen ist:
1. Crustcore und teilweise Grindcore-Bands werden zu undifferenziert von anderen Hardcore-Punk-Bands wahrgenommen. Vielleicht kann man da im Bezug auf der UK Hardcore alles ein wenig deutlicher darstellen.(Bsp.: Bei deutschen HC-bands. Recharge spielen eben harten Crustcore/D-Beat und Rawside eher aggressiven oldschool-HC)
2.Was auch nicht so gut ist, finde ich ist, dass undifferenziert Metalcore-Bands wie Hatebreed einfach so mit anderen NYHC-Bands wie Sick of it all in einer Liste stehen. Das geht so nicht. Dass suggeriert, dass Metalcore ein normaler und legitimer Bestandteil des NYHC sei....wenn dann kommen zB Glassjaw und Quicksand auch dazu...
3.Emocore oder zB dessen Entstehung als Antwort auf zunehmende Machismo innerhalb der Bewegung wird kaum erwähnt.
Mc-ralph 18:52, 4. Sep. 2007 (CEST)
- okay, Emocore betrachte ich persönlich auch als entwicklung aus dem Postcore d.h. nicht mehr als Hardcore im eigentlichen Sinne, genau wie Metalcore, was für mich auch kein Hardcore ist.
Generell hab´ich aber von New School HC nicht soviel ahnung... Evtl. wäre es nützlich mal zu sammeln welche Bands wichtig sind und in eine Liste rein könnten und welche nicht.Haerangil 18:07, 5. Sep. 2007 (CEST)
CORE?
Seit wann wurde Hardcore-Punk auch Core genannt??? also ich bitte um eine quelle dafür!
- Ich persönlich kenn das umgangssprachlich schon seit Ewigkeiten... Martin Büsser kennt das in seinem Buch jedenfalls auch.Haerangil 20:50, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hab das noch nie gehört! Die einzige abkürzung die ich vom Hardcore-Punk kenne ist einfach Hardcore.
- Wiegesagt Ich kenns, und als Quelle nehm ich zur Not Martin Büssers Buch!Haerangil 22:15, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hab das noch nie gehört! Die einzige abkürzung die ich vom Hardcore-Punk kenne ist einfach Hardcore.
Materialsammlung Wichtige Bands
okay, ich möchte hier darüber Diskutieren welche Bands wichtig sind und in die Bandliste gehören und welche besser rausgeschmissen werden sollten... Hatebreed sollen raus da sie Metalcore sind... auf der anderen Seite waren Hatebreed nicht von Anfang an Metalcore und musikalisch bestimmt eine Einflussreiche Band... also wo hört New School HC auf und fängt Metalcore an? .Haerangil 18:15, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Bei Gelegenheit sollten noch ein paar schwedische Bands erwähnt werden (insb. Refused). Über Hatebreed kann man natürlich schöne POV und WP:TF-Debatten führen, aber dazu fehlt mir leider Lust und Zeit. Gruß, --NoCultureIcons 14:57, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Zustimmung, Schweden und generell die Skandi-Core Szene sollten bei Euro-Core dringend mit ´rein. Gibt es irgendwo eine gute Übersicht über den Skandi-Core die man als Quelle/Vorlage nehmen kann? Ich kenne hauptsächlich Crust/Dis Bands...Haerangil 20:35, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Haltet Ihr es wirklich für sinnvoll, solche Band-Listen in dem Artikel zu haben? Ich finde das nicht sonderlich sinnvoll, da es wenig Informationswert bietet und zu sehr Anlass für Streit gibt, welche Band jetzt nun reingehört und welche nicht. --Gegenalles 15:00, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Also ich halt's nicht für sonderlich sinnvoll und hab sowas auch schon aus Artikeln rausgeschmissen, wenn mich irgendwann die IP-Eintragungen und -Löschungen von Bands zu sehr genervt haben (das reduziert die Bearbeitungen um geschätzte 8/9). Wobei auch ohne die Listen strittig ist, welche Bands genannt werden sollen.
Zu skandinavischen Bands ist mir keine gute Quelle bekannt, ich kenn mich da auch nicht sonderlich aus (nur halt ein paar Burning-Heart- und Bad-Taste-Bands). Das da und das da ist jedenfalls imho reichlich unbrauchbar. Gruß, --NoCultureIcons 04:12, 10. Sep. 2007 (CEST)- hmm... okay das Problem bei Listen ist ,daß sie dazu einladen ständig irgendwelche Bands reinzunehmen egal ob sie jetzt grossartig wichtig sind oder nicht. Auf der andeen Seite möchte ich die Bands IM Artikel auf die nöötigsten und einflussreichsten begrenzen... andere Bands die wichtig sind/Waren aber nicht in den Text passen können dann in die Liste. Evtl. wäre es sinnvoll wie in der englischen Wiki die Listen auszugliedern? so nach dem Motto "wichtige oldschool/New School Bands"?Haerangil 16:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Auslagern der Listen finde ich gut. Und dann unter "Siehe auch" drauf verweisen? --Gegenalles 16:11, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Ja sowas fände ich gut. Ich persönlich finde solche Listen nämlich sehr nützlich als Übersicht, im eigentlichen Artikel stören sie aber eher...Haerangil 19:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Auslagern der Listen finde ich gut. Und dann unter "Siehe auch" drauf verweisen? --Gegenalles 16:11, 11. Sep. 2007 (CEST)
- hmm... okay das Problem bei Listen ist ,daß sie dazu einladen ständig irgendwelche Bands reinzunehmen egal ob sie jetzt grossartig wichtig sind oder nicht. Auf der andeen Seite möchte ich die Bands IM Artikel auf die nöötigsten und einflussreichsten begrenzen... andere Bands die wichtig sind/Waren aber nicht in den Text passen können dann in die Liste. Evtl. wäre es sinnvoll wie in der englischen Wiki die Listen auszugliedern? so nach dem Motto "wichtige oldschool/New School Bands"?Haerangil 16:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Also ich halt's nicht für sonderlich sinnvoll und hab sowas auch schon aus Artikeln rausgeschmissen, wenn mich irgendwann die IP-Eintragungen und -Löschungen von Bands zu sehr genervt haben (das reduziert die Bearbeitungen um geschätzte 8/9). Wobei auch ohne die Listen strittig ist, welche Bands genannt werden sollen.
- Haltet Ihr es wirklich für sinnvoll, solche Band-Listen in dem Artikel zu haben? Ich finde das nicht sonderlich sinnvoll, da es wenig Informationswert bietet und zu sehr Anlass für Streit gibt, welche Band jetzt nun reingehört und welche nicht. --Gegenalles 15:00, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Zustimmung, Schweden und generell die Skandi-Core Szene sollten bei Euro-Core dringend mit ´rein. Gibt es irgendwo eine gute Übersicht über den Skandi-Core die man als Quelle/Vorlage nehmen kann? Ich kenne hauptsächlich Crust/Dis Bands...Haerangil 20:35, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hab´zwei Listen erstellt für old School und New School Bands... Sobald diese den Ansprüchen genügen könnten die Listen aus dem Artikel IMHO gestrichen werden. Aber ersteinmal sollte nochmal jemand anderes dadrüber gucken und Vorschlagen was man noch verbessern und verändern könnte. Einige Bands aus dem Artikel hab´ich ausserdem nicht einordnen können. Crust- und Postcore Bands hab´ich ebenfalls nicht mitaufgenommen da Crust und New School für mich zwei verschiedene Szenen sind...Haerangil 14:39, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Ok, die sind ja schon ganz schön umfangreich. Aber ich denke, dass es gegenwärtig gängiger ist, auch die Bands bis 88/89 unter Old School zu fassen. Das entspricht zwar nicht der damaligen Sichtweise, aber der aktuellen. Zumal Bands wie Side by Side, Warzone, Unit Pride, Wide Awake etc. viel mehr mit den Bands der ersten Generation als mit Bands wie Hatebreed, Heaven Shall Burn usw. zu tun haben. Vielleicht sollte man die Listen nicht nach Stil oder Schule benennen, sondern eine 80er-Liste und eine für alles danach machen? Metalcore könnte nochmal eine Extra-Liste bekommen, damit das nicht zu lang und unübersichtlich wird.
- --Gegenalles 18:35, 24. Sep. 2007 (CEST)
- PS: Wieso eigentlich Listen? Man könnte doch auch entsprechende Kategorien erstellen. Hat eins von beiden gegenüber dem anderen Vorteile?
- Oje... schon wieder ein Problem! Also Listen haben für mich den Vorteil ,daß man eine allgemeine Übersicht hat, im Gegensatz zu Kategorien die dann nur Bands umfassen würden die auch tatsächlich einen eigenen Wikipedia Artikel haben. Ausserdem: wenn eine Band im Artikel fehlt meint über kurz oder lang eine Nase ankommen zu müsen und seine Lieblingsband einzubauen und schon haben wir wieder gehackstückelei im eigentlichen Artikel!
- Ah ok, das macht Sinn. --Gegenalles 11:44, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Oje... schon wieder ein Problem! Also Listen haben für mich den Vorteil ,daß man eine allgemeine Übersicht hat, im Gegensatz zu Kategorien die dann nur Bands umfassen würden die auch tatsächlich einen eigenen Wikipedia Artikel haben. Ausserdem: wenn eine Band im Artikel fehlt meint über kurz oder lang eine Nase ankommen zu müsen und seine Lieblingsband einzubauen und schon haben wir wieder gehackstückelei im eigentlichen Artikel!
Man könnte ja zunächst einfach mal wieder sämtliche Metalcore Bands rausnehmen... Metalcore ist ja kein Hardcore-Punk mehr im eigentlichen Sinne sondern wie eben der Name impliziert Metal. Sonst ergibt auch IMHO die Einteilung in Old-School und New-School gar keinen Sinn, denn dann gäbe es nur Hardcore-Punk und Metalcore.Haerangil 09:00, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Hm, also da würde ich ehrlich gesagt schon mehr differenzieren. Unter New School würde ich eher so Kram wie Strife und frühe Snapcase packen, vielleicht auch so Schweden-Bands wie Abhinanda. Außerdem denke ich auch, dass Metalcore nicht einfach Metal ist. Das macht sich zum einen an Songstrukturen, zum anderen an Texten und am Lifestyle bemerkbar. Man kann ja auch ganz leicht die Entstehung des Metalcore aus dem Mitt- bis Spät80er-HC nachvollziehen. --Gegenalles 11:44, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Okay, dann sollten wir uns hier auf gemeinsame Definitionen der Begriffe oldschool, New School und Metalcore einigen bevor wir am artikel weiterarbeiten.
Ich verstehe unter Oldschool den Ami-Hardcore-Punk der frühen 80er bis zu mitte der 80er als das Crossover-Thrash Ding anfing, wobei ich die ganz frühen Sachen von so Bands wie DRI und Suicidal tendencies auch noch als Oldaschool betrachte.New School ist für mich was danach aufkam... der metallische NYHC/Hatecore, die Youth Crew /Posi Sachen, der Crossover-Thrash und im erweiterten Sinne auch die powerviolence Geschichte. Metalcore ist für mich vor allem die ganze at the gates inspirierte Sache...Haerangil 16:01, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Yo, hab ja oben schon geschrieben, wie ich das verstehe. Wir können aber auch einfach Deine Version so behalten, ich halte beides für gleich plausibel. --Gegenalles 16:29, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Gibt es dazu Literatur die die Frage genauer behandelt?Haerangil 17:14, 26. Sep. 2007 (CEST)
Emo
Wenn Emo im Eingangstext erwähnt wird müssen wir auch den Queercore und Riot Grrrl erwähnen, da sich auch diese beiden Gruppen aufgrund szeneinterner Toleranzprobleme formiert haben. Der ursprüngliche Emocore war Teil des Post-Cores, dementsprechend würde ich , da sich äusserlichkeiten eher auf das äussere der Musiker und Anhänger bezieht dem Emo lieber im Teil über Dresscodes besprechen. Wie steht es mit Queercore und Riot Grrrl? Rein oder nicht? Musikalisch sind die Bands wesentlich mehr HC als irgendwelche Metalcore oder Crossover Gruppen...Haerangil 17:41, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn Du da Zeit und Nerv für hast - ich fänd's super.
- Emo würde ich aber da lassen, wo er steht. Laut MacKaye haben sich die DC-Bands, die dann als "Emocore" gelabelt wurden, tatsächlich wegen Kritik am Machismo gegründet, und das ganze war damit auch mehr als Dresscode. --Gegenalles 22:02, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Wäre dann der Emo Abschnitt nicht besser im American HC ab 85/86 aufgehoben? Emo ist eine Post-HC Spielart von Vielen, ich denke man sollte Emo nicht besonders herausstellen, sonst müsste man das gleiche mit Crust SXE uvm. auch noch machen.Haerangil 11:36, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, klingt plausibel --Gegenalles 18:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wäre dann der Emo Abschnitt nicht besser im American HC ab 85/86 aufgehoben? Emo ist eine Post-HC Spielart von Vielen, ich denke man sollte Emo nicht besonders herausstellen, sonst müsste man das gleiche mit Crust SXE uvm. auch noch machen.Haerangil 11:36, 12. Okt. 2007 (CEST)
Klingt gut, aber wo wird denn Emo besonders herrausgestellt. Das war genau ein Satz im Eingangstext, in dem Emo erwähnt wird, wenn ich das richtig sehe, oder? Also von was redest du, Gegenalles, wenn du sagst, dass man Emo nicht besonders herausstellen sollte?
Mc-ralph 09:30, 13. Okt. 2007 (CEST)
Musikstile/Subkulturen
Wie steht es mit den aus dem Hardcore entsprungenen Subkulturen? Trotz der Unterschiede Oldschool/New School würde ich sagen ,daß noch eine eigenständige Subkultur dieses Namens existiert, Metalcore dagegen würde ich schon als durchaus eigenständige Szene ansehen ebenso wie IMHO Grind, Crust und Emo. Gibt es andere Meinungen? Haerangil 13:52, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Werden wir uns bei der Zuordnung noch einig? Dass der Metalcore und Grind kein Teil der HC-Szene im engeren Sinne ist IMHO klar. Emo und Postcore sind aber meiner Meinung nach mittlerweile auch durchaus selbstständige Szenen die auch ohne Verbindung zu Oldschool/Newschool HC funktionieren... das Publikum unterscheidet sich doch recht deutlich vom klassischen HC Publikum. Ich sehe Crust auch eigentlich als Szene für sich an... da Crust auch vom politischen Anspruch und der ganzen Lebensweise ein Ding für sich darstellt.Haerangil 13:36, 16. Okt. 2007 (CEST)
Relevanzprüfung
Na dann machen wir doch mal ´ne Relevanzprüfung! Die Listen im Artikel sind ja eigentlich nur eine Behelfslösung und sollen irgendwann mal ganz auf die zwei Bandlisten ausgelagert werden... trotzdem können wir jetzt erstmal über die Relevanz der vorhandenen Bands reden, die UK Bands sind schwierig da einige zwar Kultstatus haben andere jedoch nur Insidern bekannt sein dürften, schwer einschätzen kann ich die Relevanz der deutschen Bands nach 85...Haerangil 11:48, 19. Nov. 2007 (CET)
- So schlimm wie ich dachte scheint's auch nicht zu sein, hab grad mal auf die Schnelle ein paar Namen, die mir nix sagen, überprüft, am wenigsten überzeugt bin ich von Not Enough. Die 4 Sivits, die damals wegen Irrelevanz gelöscht wurden, können allerdings mit ein paar der anderen Namen durchaus mithalten, was Presseresonanz angeht. Und vermutlich würde der ein oder andere blaue Link rot, wenn's jemand drauf anlegen würd. Das ist halt schwierig zu entscheiden in dem Bereich, unsere Relevanzkriterien sind für Leute, die auf DIY wert legen, halt eher schwer zu erreichen bzw. falls die die erreichen ist selbiges schwer zu überprüfen. --NoCultureIcons 12:30, 19. Nov. 2007 (CET)
- Welche Relevanz COR haben sollen, bleibt mir schleierhaft. Außerdem befinden sich in der Liste "weitere Bands", die ja ein Unterpunkt von "Euro-Hardcore" ist, lediglich deutsche Bands. --Gegenalles 13:02, 19. Nov. 2007 (CET)
- COR sind IMHO zur Zeit eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschsprachigen HC Bands...
- Es gibt massig Bands, die erfolgreicher und bekannter sind. Und die auch wirklich HC machen. Was COR machen ist doch irgendein Crossover-Geschrammel. Siehe auch ihre eignene Angaben zu ihren Einflüssen auf der Myspace-Seite. --Gegenalles 12:40, 20. Nov. 2007 (CET)
- COR sind IMHO zur Zeit eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschsprachigen HC Bands...
- COR ist halt so´n mix aus Punk, Hardcore und Trash-Metal... das trifft auf die allermeisten sogenannten New School Kapellen zu.Haerangil 15:20, 20. Nov. 2007 (CET)
- Also weder nach der Zuordnung, dass der Begriff New School den HC ab 85/86 (zB Youth of Today) beschreibt, noch dass er den wirklich metallischen HC ab den 90ern (zB Earth Crisis) beschreibt, hat COR irgendwas damit zu tun. Und wegen des Bekanntheitsgrades: Es ist wohl kein Zufall, dass sich bei Green Hell, einem der größten deutschen Mailorder für Punk/HC, nichts von denen findet. --Gegenalles 15:57, 20. Nov. 2007 (CET)
- Dafür aber in so gut wie jedem Deutsch-Punk Mailorder... und damit hat COR sogar musikalisch was zutunHaerangil 20:00, 20. Nov. 2007 (CET)
Das andere ist IMHO ein Fehler im Artikel... klar gehts da um Deutschsprachige HC-Bands nach der "Zeitenwende" (IMHO Chaostage 84´ so zumindest beschreibts Karl Nagel). Der andere Euro-HC zumindest mit Skandinavien fehlt ja noch völlig 8Ich hab´nur von dem ganzen Dis- und Crust-Kram halbwegs Ahnung, wenn da jemand was zur NewSchool HC Fraktion schreiben könnte...)Haerangil 19:11, 19. Nov. 2007 (CET)
Hardcore Subgenres
Möcht mich net einmischen aber ich finde du solltest mehr auf die Subgenres eingehen anstatt sie nur zu verlinken. Besonders Richtungen wie Post-Hardcore und Metalcore, die stilistisch sowie ideologisch dem "traditionellen" Hardcore noch sehr nahe stehen sollten berücksichtigt werden. (nicht signierter Beitrag von 91.0.129.42 (Diskussion | Beiträge) 20:57, 23. Aug. 2007 (CEST))
verbesserungen zu den verbesserungen
zu den Eintrag über mir: "new school" als Hardcore Spielart wird nicht dadurch bestimmt, dass es neuere Bands sind, sondern dass es ein anderer Stil ist. Und Ignite als Band, die klassischen old School Hardcore-Punk mit melodic Hardcore Einlüssen spielen oder Snapcase deren old-school Hardcore sich mit mi Post-Hardcore eEnflüssen vermischt gelten wohl nicht als "new school" Bands.
Zu den Verbesserungen: Ich hab alles was vorher im Zusammenhang mit Post-Hardcore in Verbindung war gelöscht bzw. verändert. Wenn man im Allgemeinen von Post-Hardcore spricht, geht es im Allgemeinen um ein genre des HCs und nicht um den allgemeinen Begriff Post-Hardcore, der alles beschreibt, was nach dem Eigentlichen Moment kam.
Weiterhin auch Verbesserungen bei den ziemlich einseitgen, willkürlichen Aussagen zu Weiterentwicklungen des HC's.
Mc-ralph 18:20, 1. Jul. 2007 (CEST)
Die Anfänge
DIE erste HC platte war warsch. "Out Of Vouge" von Middle Class (1978!) (wer`s nicht glaubt, einfach reinhören! sehr geil!) Pay To Cum von den Bad Brains erschien 1979! (und es gibt demos von 1978) Die ersten Black Flag aufnahmen waren auch von 1978. Die englischen bands wie gbh etc. erschienen erst anfang der 80er. Anzumerken sei auch dass es schon im 60s punk hardcore ähnliche Passagen gab zb. The Sonics - The Witch (1964!!!) Auch bei manchen 60s Acid Punk stücken gab es so ganz schnell gespielte parts wie sie später im HC üblich wurden. (nicht signierter Beitrag von 62.245.168.190 (Diskussion | Beiträge) 02:49, 14. Aug. 2007 (CEST))
- Da bin ich mir nicht sicher... ich meine es gibt Sachen von Discharge und Chaos UK von 78!
- generell ... gibt es eine gute Discographie zum UK82?Haerangil 11:42, 16. Aug. 2007 (CEST)
- da lass ich mich gerne belehren. wie heissen die platten von Discharge und Chaos UK von78? (nicht signierter Beitrag von 88.217.13.172 (Diskussion | Beiträge) 07:30, 6. Sep. 2007 (CEST))
- Wieso werden Crass nicht mal erwähnt? (nicht signierter Beitrag von 89.245.103.225 (Diskussion | Beiträge) 01:41, 3. Okt. 2007 (CEST))
- da lass ich mich gerne belehren. wie heissen die platten von Discharge und Chaos UK von78? (nicht signierter Beitrag von 88.217.13.172 (Diskussion | Beiträge) 07:30, 6. Sep. 2007 (CEST))
SE + Promiskuität, Vegetarismus, Veganismus
Habe unter "Do It Yourself und Straight Edge" den Absatz zu SE dahingehend geändert, das zwei haltlose Behauptungen raus sind:
1. Alle Edger wären Vegetarier oder vegan. Zum einen gibt es SE seit den frühen 80ern, Vegetarismus ist aber erst Ende der 80er durch Youth of Today Thema geworden, Veganismus noch später durch Vegan Reich und Earth Crisis, aber auch Chokehold etc.. Vor einigen Jahren gab es beispielsweise im Ruhrpott einen "Meat Edge"-Trend, bei dem einige Edger demonstrativ ihren Fleischkonsum zur Schau stellten.
2. Dass der Verzicht auf Promiskuität generell etwas mit einer Gegnerschaft zum Sexismus zu tun hätte ist eine sehr nett gemeinte Unterstellung. Wie soll das belegt werden? Insbesondere bei den Krishna-Bands der frühen 90er waren es religiöse Motive, und viele der Protagonisten der ersten beiden Wellen (also frühe und späte 80er) beschreiben die Szene als enorm Männer-dominiert (was sie auch heute noch ist) und als Tummelplatz für Jungs, die schlicht kein Interesse am anderen Geschlecht hatten.
Liebe notorische IP-Adresse: Bevor Du Deine Behauptungen wieder in den Artikel drücken willst, suche lieber nach Belegen und präsentiere die dann.
--Gegenalles 16:15, 21. Aug. 2007 (CEST)
Musikstile/Subkulturen
Wie steht es mit den aus dem Hardcore entsprungenen Subkulturen? Trotz der Unterschiede Oldschool/New School würde ich sagen ,daß noch eine eigenständige Subkultur dieses Namens existiert, Metalcore dagegen würde ich schon als durchaus eigenständige Szene ansehen ebenso wie IMHO Grind, Crust und Emo. Gibt es andere Meinungen? Haerangil 13:52, 9. Sep. 2007 (CEST)
Bilder
Ich finde ja alle Grafiken im Artikel soweit gut, vor allem den SXE-ler im Pit, aber das Bandfoto von SoiA vorher fand ich wesentlich passender als die Nahaufnahme Lou Kollers.SoiA haben auch outfitmässig einiges im HC mitgeprägt und da finde ich es schade ,daß das auf Lou Kollers Nahaufnahme so nicht mehr richtig ´rüberkommt!Haerangil 17:11, 12. Sep. 2007 (CEST)
...von Melodycore-Gruppen wie Bad Religion und NoFX zunehmend kommerzialisiert
heillige sch... NoFX als Melodycore zu bezeichnen find ich ehrlich gesagt kriminell!!! (nicht signierter Beitrag von 217.193.131.84 (Diskussion | Beiträge) 10:32, 22. Nov. 2007 (CET))
- ganz im Gegenteil!!! Obs gefällt oder nicht NoFX haben ihre Wurzeln im Westcoast HC der späten 80er Jahre wie ihr erstes Album (das weisse) auch gut genug beweist. Und später haben sie dem Bubble-Gum Pop-Punk der 90er mit begründet
- und mit ihrem Label Fat Wreck kräftigst unterstützt. Daran sehe ich nichts was diskutabel wäre...Haerangil 15:26, 22. Nov. 2007 (CET)
Listen von Old-School und New-School-Gruppen rausgenommen
Die Listen sind ganz großer Quatsch. Die Trennung ist völlig wirkürlich wahrscheinlich von der Zeit begründet gewählt wurden, wobei total vergessen wird, dass die Gruppen nicht old-school Hardcore spielen, weil sie alle vor 1984 oder what ever gespielt haben. Bei anderen erschließt sich mir der Sinn überhauptnicht. Rise Against als old-school band, aber Sick of it all als Crossover-Trashband..mmh das passt alles überhaupt nicht. Mc-ralph 14:47, 24. Dez. 2007 (CET)
- IMHO hättest du die Diskussion besser begonnen BEVOR du die Listen gelöscht hast! Rise Against ist Melodic HC und damit als Old School falsch eingeordnet... okay, Bands wie Agnostic Front die beide Stile gespielt haben tauchen aber z.b. auch in beiden Listen auf! Ich WILL einen schnellen Überblick haben über Bands die "Reinen HC" gespielt haben und Bands die New School spielen...
Die Listen im Artikel selbst sollen irgendwann GANZ raus weil sie den Artikel behindern und unübersichtlich machen. IMHO sollte man die LISTEn kriirigieren anstatt sie zu streichen.Haerangil 20:33, 25. Dez. 2007 (CET)
zumal hier ja noch die Frage wäre, wer jetzt genau New School Hardcore ist. Denn erstmal ging ja die Trennung old-school/new-school in Richung straighte old-school Hardcore Gruppen und eher härtere Post-Hardcore-Gruppen (Refused, Snapcase etc.). Nur ein Teil dieser nach der Trennung entstanden "new school" Bands entwickelte sich zu dem "Tough Guy"/ "Bollo"-Sound, der später im Metalcore mündete und heute mit "new school" in Verbindung gebracht wird. Wäre die Frage ob man da nicht doch noch besser differenzieren sollen. Durchaus sind die Bands der ersten Stunde (Snapcase etc.) noch stärker am Punk und Hardcore-Punk orientiert. Mc-ralph 18:43, 13. Jan. 2008 (CET)
- Eine generelle Trennung ist natürlich nicht ganz leicht. Trotzdem kann man nicht leugnen ,daß eine Band wie Sick of it All musikalisch mit dem Hardcore von Black Flag oder DK so gut wie nichts mehr gemeinsam hat. Die frühen Snapcase könnte man IMHO schon als oldschool durchgehen lassen... die späteren sind IMHO aber eher Postcore.Generell gibt es genauso Übergänge von New School zum Metalcore... trotzdem wird die ganz frühen Hatebreed keiner schon als "Metalcore" kategorisieren wollen während widerum eine Band wie Killswitch Engage mit New School-HC so gut wie garnichts mehr gemeinsam hat.Metalcore im engeren Sinn deshalb ganz rauschmeissen... IMHO genau wie Postcore im eigentlichen Sinn, da diese experimentielle Musik kein "klassischer Hardcore-Punk" mehr ist, und darum solls ja im Artikel gehen...Haerangil 19:28, 13. Jan. 2008 (CET)
- obwohl vielleicht gerad Sick of it all noch am besten den ursprünglichen New York Hardcore-Punk Sound präsentieren, obwohl natürlich auch bei ihnen der New-School Einfluss nicht spurlos vorbeigegangen ist. Wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass der NYHC gegenüber dem D.C. Hardcore oder dem Westcoast-Sound am stärksten "anders", sprich metalischer etc., klingt und klang, während beide anderen großen Strömungen schon immer eher am Punkurspruch hingen. Und Musik entwickelt sich auch, innerhalb der Grenzen, reizt sie aus etc. ohne dabei gleich etwas neues zu bilden.
Von daher wäre für mich Sick of it all nun ein weniger gutes Beispiel, obwohl ich weiss was du meinst. Und ja ich stimme dir vollkommen zu, dass sowas auf jeden Fall in den Artikel gehört. Mc-ralph 22:21, 13. Jan. 2008 (CET)
- Kann ich so nicht sehen, ich hab´gerade eben noch Warzone, CFA, Reagan Youth und SFA gehört...
sehr trash-punkig sehr Old School! Im Vergleich dazu sind Sick of it all geradezu Crossover-Thrash.Haerangil 01:10, 14. Jan. 2008 (CET)
- Ja gut, bevor es zu dieser Spaltung in old- und newschool kam, haben natürlich auch Sick of it all experimentiert. Das steht ja auch glaub ich irgendwo im Artikel...."auch Metalelemente, auf die dann aber wieder verzichtet wurde". Von daher kann ich dir recht geben. Das ist aber nicht der Hauptsächliche Sound von Sick of it All....und der ist auch ganz schön trashig-punkig
Mc-ralph 11:59, 20. Jan. 2008 (CET)
- Na dann kommen SoiA eben in Beide Listen wie AF auch!. Evtl. kann man bei Bands die beide Phasen hatten ja noch eine Anmerkung hinzufügen.Aber was anderes:Generell find ich die Kategorisierung von Melodycore Bands schwierig... im engeren Sinne ist das - Vorläufer im Westcoast-Stil hin oder her- ein Phänomen der 90er, auch gerade was die Produktion angeht...Haerangil 00:51, 22. Jan. 2008 (CET)
- 2008 -
Hardcore in Deutschland
"(...)In jüngerer Zeit fällt der Focus auf eine neue generation HC-Bands die teilweise einen Crossover mit dem Screamo eingehen so z.B. Kill.Kim.Novak, Escapado oder Forasmile. Andere Bands beziehen Metalcoreelement wie Narziss oder Callejon.(...)" ...Crossover und Elemente ist gut! Das SIND nichts anderes als deutschsprachige Screamo und MC Bands!Haerangil 12:38, 17. Jan. 2008 (CET)
Richtig, geb dir voll Recht! Es ist echt komisch zu glauben, Screamo- und Emobands wie etwa Kill.Kim.Movak, Escapado etc. hätten auf einmal etwas ganz neues erfunden. Zumal das dann auch ganz schön einseitig wäre, wenn man nur die für ihn infrage kommenden Screamobands reinnimmt in den Text, die ganzen anderen Emo- und Screamobands etc. nicht. Außerdem ist das vielleicht auch mehr was für den Emo-Artikel. Mc-ralph 11:56, 20. Jan. 2008 (CET)
- Ja, Emo und Screamo als "weiterentwicklungen" ´raus ebenso wie Metalcore. Dafür gibts ja eigene Artikel.Haerangil 00:51, 22. Jan. 2008 (CET)
Crews und Gangs
Die Georgetown Punks, Lower Eastside Crew und die Kalifornischen Gangs the Family, LADS, Vicious Circle, FFF und BPO werden im Film American Hardcore erwähnt. die LMP werden hier:http://books.google.com/books?id=vC-VVeql37MC&pg=PA153&lpg=PA153&dq=LMP+La+mirada+punks&source=web&ots=Fcu_byka3k&sig=YwKeVojBfrxdMPXOnIJisIErGBg genannt. Nazi Lowriders hier: http://www.adl.org/learn/ext_us/nlr.asp?xpicked=3&item=nlr und PEN1 hier: http://www.associatedcontent.com/article/168561/are_you_a_target_of_public_enemy_number.html sind alle drei bekannt und haben Punk-Wurzeln oder Beeinflussung. Die FSU sind bekannt... schau mal im Web, aber aufgrund ihrer gewalttätigkeit umstritten: http://www.thestranger.com/seattle/Content?oid=30929 Ich weiss nicht wie man bei Wiki Quellenbelege einbaut... (nicht signierter Beitrag von 91.2.54.73 (Diskussion) )
- Hilfe:Einzelnachweise. -- ExIP 16:38, 25. Feb. 2008 (CET)
- Der Anfang der Absatzes ist noch verständlich, danach wird es komisch! Sehr komisch. Der Teil zu den Crews im Westcoast HC ist viel zu klein. Denn gerade da gab es halt diese Crews am meisten.
- Zusammen mit den nachfolgend genannten alle kaum mehr mit HC zu tun habenden Nazi-Skingruppen wirkt das Bild sehr komisch, wobei die Frage ist warum die Überhaupt drin sind. Die Quellen sagen nix aus oder sind kaum aussagekräftig.
- Denn die HC-Crews gründeten sich vor allem erst als Reaktion auf White Power Skinheads, die zwar zum Teil aus der Punkszene kamen (ähnlich wie die Nazi-Skinheadszene in Europa, man denke an Skrewdriver), aber eigentlich nichts damit zu tun hatten und eher Hardcore-Konzerte angriffen (vgl. engl. Wikipedia).
- Und auf jeden Fall mehr Einzelnachweise!
- Mc-ralph 22:06, 4. Mär. 2008 (CET)
Beatdown
Ich vermisse auch Beatdown.... (nicht signierter Beitrag von 217.7.219.164 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 28. Mär. 2008 (CET))
Deutsche Bands
ACK, Rawside, Bonehouse, Ryker´s ... alles okay aber wo sind solche Bands wie Guerilla oder embraced by Hatered bitte als wichtig einzustufen??? Spät 80er/früh 90er Bands wie pullermann, Jingo de Lunch, Skeezicks, WWK, Diavolo Rosso etc. waren zu ihrer Zeit mit sicherheit wesentlich wichtiger... heute würde ich Nein Nein Nein sogar noch als wichtiger einstufen...89.52.154.157 17:20, 17. Mai 2008 (CEST)
- ok hab versucht nen bisschen aufzuräumen. Vor allem Bands, die eher für den Metalcore-Artikel interessant wären. Generell sollte aber die ganze Bandbreite von Stilen vorhanden sein. Denn es geht hier ja um ein Nachschlagewerk, dass alles berücksichtig und nicht subjektiv Trends setzt und sagt, die und die Band ist, die die wichtig ist, und das wars. Und beispielsweise Guerilla ist halt schon ein gutes Bsp. für eher politischen Anti-Tough-Guy old-school HC im melodischen Westcoast-Style. Und den Gibts halt neben den NYHC und New School Stilen auch.
Grüße Mc-ralph 23:36, 1. Jun. 2008 (CEST)
Also, wer über HardCore in Deutschland schreibt und wichtige Institutionen wie das Zap Fanzine, das Trust oder eine Band wie Hammerhead unerwähnt lässt, der sollte ernsthafterweise doch nochmal seine Recherche-Ergebnisse prüfen und überarbeiten. So sollte man (zumidest) diesen Abschnitt auf keinen Fall stehen lassen..(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.78.90.55 (Diskussion • Beiträge) 18:47, 16. Jun. 2008 (CEST))
- erst mal lesen... Trust, ZAP und Hammerhead werden sehr wohl im Text erwähnt!91.2.38.12 00:17, 17. Jun. 2008 (CEST)
Lapidare Nennungen und Auzählungen. Waren auch lediglich Beispiele, die man austauschen kann. Die Gewichtung dieses Abschnitts erscheint mir etwas ungerechtfertigt. Ich würde vorschlagen, der Autor überarbeitet diesen Abschnitt, bzw jemand, der diesbezüglich etwas fundierteres Wissen hat, sollte redigieren.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.79.65.209 (Diskussion • Beiträge) 15:43, 24. Jun. 2008 (CEST))
Ich weiss man kann nicht jede Band einzeln erwähnen... Suckspeed sollten aber schon erwähnt werden, Anfang der 90er Jahre eine der ersten Deutschen New School Bands die einen grösseren Bekanntheitsgrad erspielen konnten, Baffdecks waren im Deutsch-/Hardcore-Punk eigentlich immer eine Konstante. Wer vielleicht noch erwähnenswert wäre... Jingo de Lunch - als Vorzeige melodic-Hardcore/Crossover der Szene anfang der 90er, Dean Dirg, die zur Zeit IMHO nennenswerteste Old School/Trashcore Truppe...89.52.189.176 13:54, 22. Jun. 2008 (CEST)
Warum Bands bisher ohne Artikel gelöscht?
Ich fände es mal toll, wenn Ma-Lik erklären würde, warum er/sie einfach so die Artikel, die bisher keinen Artikel haben, so löscht. Das habe ich ja noch nie mitbekommen, dass sowas geht. Ich kann mir zwar denken, dass dies aus einem gewissen Grund der Relevanz heraus geschehen ist, aber dann frage ich mich, wie er/sie das denn definiert. Was soll in einem Undergroundgenre Relevanz, die bestimmt ist durch kommerziell erfolgreiche, im "Mainstream" stehende Pop-Künster (die dann halt auch Artikel in der Wikipedia haben etc.)... Grüße Mc-ralph 21:30, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Die Entfernung stellt IMHO einen Vandalismus dar. Ich diskutiere jedenfalls nicht die Relevanz von besipielsweise Judge. Wer keine Ahnung hat, sollte solche Artikel eben meiden. Rote Links taugen als Arbeitshilfe, einzelne nicht relevante Bands bitte erst diskutieren. Meinetwegen Neuzugänge verhindern, aber nicht einfach alles löschen... --Gripweed 21:45, 18. Sep. 2008 (CEST)
Stellt sie meinetwegen wieder rein, aber wie stellt ihr fest ob eine Band es Wert ist aufgeführt zu werden? Ohne diese Einschränkung wird sich diese Liste meiner Meinung nach immer weiter ausdehnen (bzw es kommt zu ständigen reverts), da jeder andere Bands für relevant hält bzw möglicherweise auch seine eigene promoten will. Bei Bands mit Artikeln wurde dass dann schon in dem jeweiligen Artikel dargestellt. Und genau aus diesem Grund hatte ich die Liste gekürzt. Ach ja und in wie fern bringen diese Liste den Artikel eigentlich weiter? Zumahl keinerlei Einschätzung dieser Bands erfolgt.--Ma-Lik ? +/- 21:56, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Nun, die Liste zeigt zum einen, welche Bands noch keinen Artikel haben, zweitens verhindere ich seit geraumer Zeit nicht relevante Eintragungen. Es sollten natürlich nur relevante vermerkt werden. Die meisten aufgelisteten Bands sind stilprägend. --Gripweed 22:43, 18. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht sollte man mal so belanglose Bands streichen wie z.B Deny Everything...von belang sind doch vor allem Bands die sich lange gehalten haben, welches vielleicht auch Szenegrößen sind und kontinuierlich da waren / sind...Warum fehlen z.B Force of Change?Mir Unverständlich. Oder Charleys War. Was ist mit Undersiege, Zero Mentality, Durango 95 etc.? --77.187.11.156 20:14, 22. Okt. 2008 (CEST)
Rassismus
"(...)Die Band Youth Defense League aus New York betitelte sich selbst in einem Radiointerview des Senders WNYU als White-Pride-Band, was aber angesichts der Tatsache das ein Bandmitglied (Rishi) aus dem mittleren Osten stammte, nicht für die ganze Band zutreffen konnte. YDL waren eine „Multi-Racial-Band“ genauso wie Warzone, darüber hinaus bedienten diese sich dem polarisierenden Shock Value einer rechten Attitüde(...)"
Bitte differenzieren zwischen Aussagen die von den Bands selbst stammen und dem was der Text aussagen soll! Laut der "Rassenlehre" zählen die "orientaliden" soweit ich weiss noch zur "weissen Großrasse" (man erinnere sich an das Bündnis der Nationalsozialisten mit nordafrikanischen und nahöstlichen Ländern wie Syrien oder dem Libanon!) daher kann die aussage der Band ,daß sie sich als "White-Pride" Band sieht nicht von grundauf in Frage gestellt werden. Abgesehen davon kann es nicht angehen ,daß im Artikel von "Rassen" die Rede ist ohne sich von dieser Begrifflichkeit zu distanzieren! Vom heutigen genetischen Standpunkt aus kann nicht mehr von unterschiedlichen Rassen die Rede sein!141.99.254.253 11:58, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Puh! Das ist ein offenes Fass... wie kann man denn die Aussage politisch korrekt ausformulieren?Aus welchem Land stammt dieser "Rishi" denn?
Es gibt einige wenig bekannte rassistische HC-Bands aus den 80ern die jedoch von der White Power Bewegung abgekultt werden: bully boys (83), Midtown Boot Boys (86) Max Resist & the Hooligans wurden auch in den 80ern gegründet, es gab auch immer gerüchte über Rechte Tendenzen (White Pride) bei Leuten von DYS und Sheer Terror -richtig losggangen zu sein scheint dieses Ding abr erst mitte bis ende der 80er und eng mit den Hammerskins verbunden zu sein.Villeicht sollte man da lieber ein wenig recherchiren und den Part ausklinken für einen extra Artikel?-- Samon93 12:21, 2. Jul. 2009 (CEST)
Sludge
Sollte Sludge/Slo-Mo-Core im Artikel erwähnt werden?Wenn ja wo? Oder nur unter den beeinflussten Stilen aufzählen?Haerangil 09:21, 2. Feb. 2008 (CET)
Gangs
hab´ne Seite zu Hardcore-Gangs gefunden: http://greaserama.com/index.php?option=com_content&task=view&id=24 kann man das als Quelle mit einbauen? (nicht signierter Beitrag von 91.2.19.214 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 8. Mai 2008 (CEST))
- Die FSU ist keine Streetgang und stammt nicht aus Kalifornien! http://www.thestranger.com/seattle/Content?oid=25874
- Sie mögen ja umstritten sein in der US Szene, vermutlich zu recht, aber sind sie deswegen mit den kalifornischen Streetgangs der 80er in einen Topf zu werfen? Ausser in Web-Diskussionsforen ist es sehr schwierig etwas über die sogenannten Punk Gangs zu finden, man sollte es daher bei dem was man aus dem american Hardcore Film und dem obigen Artikel weiss belassen!89.52.150.50 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 89.52.150.50 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 24. Jan. 2009 (CET))
- ...Werbung für die RBS-Crew, die nur im Beatdown-Subgenre eine winzige randständige Bedeutung im Pott hat, sonst nix! Die Better Youth Organisation und Courage Crew wären eher erwähnenswert!89.52.175.64 (23:55, 28. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Hardcore und dresscodes
Hi! Ich hab dazu ein interessantes Zitat vom Sänger von SFA gefunden... "For some idiotic reason, in the mid-'80s the New York scene split in two, and you were either a hardcore kid in jock clothes or a punk with a million band names written on your studded jacket; however, we always thought of it as being one type of music: hardcore/punk. That was the scene we emerged from in the early '80s. To us, bands like Minor Threat and Discharge belonged to the same scene." von der band bio auf ihrer myspace seite (nicht signierter Beitrag von 91.2.35.221 (Diskussion | Beiträge) 22:31, 19. Aug. 2008 (CEST))
Hardcore und autonome Zentren
Ich denke im Text gibt es ein Misverständnis!Das klingt als ob die autonomen Zentren in Europa erst durch Hardcore entstanden wären! Dem ist nicht so, die ersten sozio-kulturellen Zentren entstanden bereits mitte der 1960er Jahre (als Beispiel sei z.B. der Club alpha 60 in Schwäbisch-Hall genannt der bereits 1966 gegründet wurde und bestimmt einer der Vorreiter dieser Bewegung in Deutschland war...), andererseits mag es wahr sein dass die Gründung vieler AZs in Deutschland anfang der 1980er mit dem Beginn der Hardcore-Ära zusammenfallen... trotzdem war Hardcore hier bestimmt nicht die Ursache der Entwicklung die schon in den 70ern Gestalt angenommen hatte (damals wurde allerdings noch viel Blues und Folk gespielt).Etwas anders sieht es mit den amerikanischen Social Centers aus... das ABC No Rio entstand ende der 1970er aus einer New Yorker Künstlergemeinschaft während das Gilman Street Project tatsächlich von Leuten von Maximum Rock´n´Roll gegründet wurde...91.2.35.114 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 91.2.35.114 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 2. Okt. 2008 (CEST))
- Sei mutig! --Gripweed 19:46, 24. Jan. 2009 (CET)
- 2009 -
Deutsche Bands
Unter dem Abschnitt zur Entwicklung in Deutschland wird Bust the Chain genannt, die aber aus Österreich sind (http://de.wikipedia.org/wiki/Bust_the_chain). Ferner fehlen eklatant Bands wie Brightside und Adjudgement.Nicht böse gemeint, aber das find ich schon seltsam.Diese Bands waren auch außerhalb Deutschlands bekannt und hatten eine große Fanbase.Außerdem sollte noch, wenn schon Eurocore als Überschrift da ist, ein Bezug zur holländischen Szene dargestellt werden, da sie mit vielen Bands einen ganzen Zeitraum geprägt(nicht signierter Beitrag von 87.122.70.20 (Diskussion | Beiträge) 14:26, 15. Feb. 2009 (CET)) hat.
- Danke. --Gripweed 14:27, 15. Feb. 2009 (CET)
Geschützer Begriff ?
Vielleicht kann man hieraus noch was für den Artikel machen :
http://www.metal-hammer.de/Hardcore_Marken_Name_gesichert_rechte_Szene_Nazi_Rechtsrock.html
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/hardcore-begriff-ist-jetzt-rechte-marke/
Es geht darum das sich jemand, der Schlagzeuger in einer Rechten Band ist und auch einen solchen Merch-Versand betreibt sich den Begriff Hardcore hat schützen lassen. --BioTechPunk 13:31, 27. Feb. 2009 (CET)
Denke auch das es angebracht wäre, dies noch nachträglich miteinzubeziehen.--Bella K. 16:49, 2. Mär. 2009 (CET)
Laut Metal Hammer (wieder mal) ist es nach dem Gesetz wohl rechtens wenn der Name so eingetragen wird http://www.metal-hammer.de/Hardcore_Neonazis_darf_rechtlich_gesichert_nicht_unterbunden_werden.html
Eingetragen wurde er für : - Webstoffe und Textilwaren (Klasse 24), - Bekleidungsstücke, Schuhwaren, Kopfbedeckungen (Klasse 25), - Dienstleistungen aus dem Bereich der "Materialbearbeitung" (Klasse 40).
Wie aus der Linkquelle im Metal Hammer hervorgeht. Muss man nun nur irgendwie was passendes für den Artikel daraus zaubern. --BioTechPunk 17:27, 3. Mär. 2009 (CET)
- 2010 -
weitere deutsche Bands
Evtl. könnte man noch Jingo de Lunch hinzufügen, und Suckspeed, die zwar mittlerweile fast vergessen sind, damals aber eine der bekanntesten Crossover-Thrash Bands Deutschlands waren.--Samon93 18:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Sind die genannten Bands seit mitte der 80er wirklich alle relevant? Die meisten Namen sagen mir garnix. Wie wichtig sind Adjudgement, Black Friday '29,Brightside, Deny Everything,Embraced By Hatred, Hateclub,In Blood We Trust, Punishable Act, Settle The Score, Stopcox? Bust the Chain, Dean Dirg, Bubonix,Smoke Blow... DAS wären Gruppen die ICH erwähnenswert fände...--Samon93 12:06, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Stopcox (ihre CD mit elektronischen Remixen war auch nicht schlecht) und Dean Dirg kenne ich (Bubonix eher namentlich), weiß aber nicht, ob sie relevant sind. Jingo de Lunch eher vom Hörensagen, scheint aber relevant zu sein. Von Suckspeed habe ich nie gehört, aber wenn man die Bekanntheit und Relevanz nachweisen kann, rein damit. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:27, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Dean Dirg sind zur Zeit wohl die Thrash Band schlechthin... Bubonix waren zu ihrer Zeit schon eine der relevanteren deutschen Bands, Suckspeed waren eher die frühen 90er, damals bekannt, heute vergessen: http://www.metal-archives.com/band.php?id=29744 --Samon93 15:33, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Stopcox (ihre CD mit elektronischen Remixen war auch nicht schlecht) und Dean Dirg kenne ich (Bubonix eher namentlich), weiß aber nicht, ob sie relevant sind. Jingo de Lunch eher vom Hörensagen, scheint aber relevant zu sein. Von Suckspeed habe ich nie gehört, aber wenn man die Bekanntheit und Relevanz nachweisen kann, rein damit. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:27, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Bei den 80er Jahre Bands könnte man die Skeezicks noch erwähnen...http://homepages.nyu.edu/~cch223/westgermany/skeezicks_main.html --Samon93 15:52, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Suckspeed werden auch bei Kill from the heart erwähnt, leider funktioniert die Seite momentan wohl nicht: http://homepages.nyu.edu/~cch223/westgermany/Main.html da sind noch weitere interessante Combos erwähnt, Combat not Conform, No Allegiance... --91.2.11.157 15:22, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann mittlerweile die deutsche HC_History schon ganz gut nachvollziehen... in den frühen 80ern gibts da zunächst vor allem Hardcore-Punk/Deutschpunk Bands, mit england Einschlag und Discharge Beeinflusst: Canalterror,Chaos Z,OHL,Blut+Eisen,Maniacs,Die Wut,Razzia,Inferno,Toxoplasma,Vorkriegsjugend,Zerstörte Jugend... derbes düsteres Zeug, obwohl Slime damals auch schon Black Flag und Toxoplasma die Bad Brains gecovert haben, das war so 80´-83´
- Suckspeed werden auch bei Kill from the heart erwähnt, leider funktioniert die Seite momentan wohl nicht: http://homepages.nyu.edu/~cch223/westgermany/Main.html da sind noch weitere interessante Combos erwähnt, Combat not Conform, No Allegiance... --91.2.11.157 15:22, 30. Sep. 2010 (CEST)
ab da fing etwas an sich zu verändern und mehr Bands mit Ami-Einschlag tauchten auf, auch mehr englische Texte und das Outfit ging weg vom Nietenkaiserlook hin zum Bandana und Holzfällerhemd: Upright Citizens,George&Martha,Malinheads,Manson Youth,Neurotic Arseholes,Disaster Area,Tarnfarbe, Porno Patrol,Hostages of Ajatollah,Torpedo Moskau,Combat not Conform,Skeezicks,No Allegiance,Spermbirds,Crowd of Isolated,Chronical Diarrhoea, Jingo de Lunch... das kam alles so 83´/84´/85´ und die späten 80er waren voll auf Hardcore/Crossover Urge,Bionic,KiknRun,Suckspeed,Militant Mothers/Morbid Outburst, Arm... mit Bands wie Crowd of Isolated, Angeschissen und Step into Nowhere fing der Emocore in Deutschland an, Gruppen wie neurotic Arseholes und Jingo de Lunch waren mehr so melodic HC... erst in den frühen 90ern kommt die grosse Crustwelle Recharge, Totenmond, Clusterbomb Unit, Yacoepsae, MVD... ist in D-Land irgendwie alles 2-3 Jahre hinter dem Rest der Welt her.--Samon93 21:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
UK Hardcore
könnte man evtl. noch Oi Polloi einfügen in die Liste? Dafür könnte man z.B. Riot Squad entfernen, die weniger bekannt sind.--Samon93 13:11, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe nichts dagegen. Riot Squad sagt mir zwar nichts, ist aber nicht mein Fachgebiet. Und mir hat man Oi Polloi als Anarcho-Punk vorgestellt, aber das ist ohnehin nicht musikalisch greifbar, bei so unterschiedlichen Bands wie Icons of Filth, Crass, Subhumans, einigen mit Crust-Nähe und eben Oi Polloi. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:44, 10. Dez. 2010 (CET)
rechter Hardcore
Evtl. sollte man hier die F.U.'s erwähnen, die gaben sich mit als eine der ersten bands des Genres patriotisch und zogen ein entsprechendes Publikum an, wie die Dead Milkmen in einem Song anmerkten: „We hate blacks, and we hate jews, and we hate punks, but we love the F.U.'s“.Siehe auch das review in der Flex: http://www.fuzzlogic.com/flex/doku.php/rec_fus_my_america_12 Ausserdem gab es auch in den 80ern schon rassistische HC Bands z.B. die Bully Boys und die Midtown Boot Boys, beide mit Verbindungen zu den Hammerskins http://www.adl.org/education/neo_nazi_music.asp --91.2.75.60 09:45, 22. Dez. 2010 (CET)
Begriff Hardcore
Hier ist ein Interview mit Charlie Harper:http://www.youtube.com/watch?v=oDf3crzpVDw er behauptet darin ,daß der Begriff Hardcore-Punk aufkam als die UK Subs und Anti-Nowhere league in den USA tourten, angeblich benutzte deren Managerin das Wort.--91.2.75.60 11:38, 22. Dez. 2010 (CET)
Beatdown
Ich bin dafür den alten Begriff Mosh zu verwenden, die Flex kennt nur den Begriff MoshCore: http://www.fuzzlogic.com/flex/doku.php/rec_squat_or_rot_vol_2_comp_7 http://www.fuzzlogic.com/flex/doku.php/rec_vision_of_disorder_wrongside_minor_league_spl Beatdown ist hingegen unbekannt.--Samon93 02:14, 31. Dez. 2010 (CET)
- 2011 -
YDL
"(...)Die Band Youth Defense League aus New York betitelte sich selbst in einem Radiointerview des Senders WNYU als White-Pride-Band, was aber angesichts der Tatsache das ein Bandmitglied (Rishi) aus dem Nahen Osten stammte, nicht für die ganze Band zutreffen konnte. YDL waren eine „Multi-Racial-Band“ genauso wie Warzone, darüber hinaus bedienten diese sich der polarisierenden Schockwirkung einer rechtsextremen Attitüde.(...) Ich habe mit diesem Abschnitt immernoch Probleme.Das YDL Bandmitglied Rishi war nicht aus dem nahen Osten sondern der Herkunft nach Spanier, aus dem nahen Osten kam Nadeem Jaj.Trotzdem waren immernovh alle Bandmitglieder Weisse... Auch ein Spanier und ein Mann aus dem nahen Osten können Rassisten, Antisemiten und Nationalisten sein und all dies trifft auf YDL zu die sich selbst nicht nur als "White Pride" sondern auch als RAC Band bezeichneten.http://mikesangle.blogspot.com/2008_02_01_archive.html--Samon93 05:56, 20. Jan. 2011 (CET)
Einleitung
Hierfür hätte ich gerne einen Quellennachweis, b.z.w eine Umformulierung:
„Der Hardcore-Punk (zumeist einfach Hardcore oder HC abgekürzt) entstand Ende der 1970er Jahre in den USA und unabhängig davon im Vereinigten Königreich als radikalere und schnellere Weiterentwicklung des Punk Rocks.“ Den Begriff „Punkrock“ gab es soviel ich weiß damals noch nicht, geschweige denn die Bezeichnung „Hardcore-Punk“.
Den Quellenbaustein setze ich ein. Grüßle----Saginet55 23:04, 14. Jan. 2011 (CET)
- gähn* Die Herkunft des Begriffs "Punk Rock" gibt es im Artikel Punk nachzulesen:
In Bezug auf einen musikalischen Stil verwendete der Gitarrist der Patti Smith Group, Lenny Kaye, den Begriff Punk-Rock 1972 erstmals in den Erläuterungen einer von ihm veröffentlichten Anthologie "Nuggets" über den US-amerikanischen Garagenrock der 1960er Jahre.[4] Zum Begriff "Hardcore" siehe das verlinkte Interview mit Charlie Harper sowie den Hinweis auf das DOA Album.Wo ist das Problem?--Samon93 05:56, 20. Jan. 2011 (CET)
- Was erzählst du denn da? Das Lemma heißt Hardcore-Punk, also erkläre wann dieser Begriff entstand und zwar in der Einleitung und nicht in irgendeinem verlinkten Interview. Das kannst du meinetwegen als Nachweis verwenden.----Saginet55 11:56, 22. Jan. 2011 (CET)
- Guck mal was du selber für einen Unsinn geschrieben hast, ich zitiere "Den Begriff „Punkrock“ gab es soviel ich weiß damals noch nicht, geschweige denn die Bezeichnung „Hardcore-Punk“." Alles klar?--Samon93 08:24, 7. Feb. 2011 (CET)
- Das Lemma heißt Hardcore-Punk, also erkläre die Herkunft des Begriffes Hardcore-Punk und brösel hier nicht auf der Diskussionseite auf, wann das Wort Punkrock angeblich erstmals erwähnt wurde. Das ist am Thema vorbei, es sei denn du willst damit sagen, dass das Lemma eigentlich überflüssig ist und die wenigen Zusatzinformationen genauso gut in die Artikel Punk (Musik) und Punk eingepflegt werden können. (Meine Rede übrigens, seit ewigen Zeiten) PS: Ich werde die UK Subs, The Vibrators und T. V. Smith am kommenden Samstag in Luzern sehen und hören. Hoffentlich halte ich in meinem Alter soviel geballte Härte noch aus. ;-) Grüßle----Saginet55 17:55, 7. Feb. 2011 (CET)
- Guck mal was du selber für einen Unsinn geschrieben hast, ich zitiere "Den Begriff „Punkrock“ gab es soviel ich weiß damals noch nicht, geschweige denn die Bezeichnung „Hardcore-Punk“." Alles klar?--Samon93 08:24, 7. Feb. 2011 (CET)
- Was erzählst du denn da? Das Lemma heißt Hardcore-Punk, also erkläre wann dieser Begriff entstand und zwar in der Einleitung und nicht in irgendeinem verlinkten Interview. Das kannst du meinetwegen als Nachweis verwenden.----Saginet55 11:56, 22. Jan. 2011 (CET)
- Wird alles im dazugehörigen Abschnitt erklärt. Ich verstehe dich nicht.Was du schreibst ergibt für mich keinerlei Sinn.--91.2.78.247 20:12, 7. Feb. 2011 (CET)
Weitere deutsche Bands
Hab´von den neu verlinkten Bands noch nie etwas gehört, einen grösseren Bekanntheitsgrad schliesse ich daher ersteinmal aus.Eher erwähnen im Artikel sollte man die "New Wave of european Hardcore Punk" zu der Deutschland ja mit Gruppen wie Dean Dirg, Press Gang und Sniffing Glue einiges beiträgt... http://www.ox-fanzine.de/web/itv/3541/interviews.212.html--Samon93 15:23, 27. Apr. 2011 (CEST)
Name
HC und HC-Punk sind völlig verschiedene Genres, so ist Agnostic Front zB eine reine HC-Band und nicht wie wikipedia irrtümlich behauptet, eine HC-Punkband..... (nicht signierter Beitrag von 46.220.107.254 (Diskussion) 19:45, 16. Mai 2011 (CEST))
- prust* kein weiter Kommentar... guck mal, Vinnie Stigma mit 1A Irokesenschnitt...http://www.nyrock.com/img/2002/af1a.jpg --Samon93 22:32, 6. Jun. 2011 (CEST)
-.- ganz was Neues... so what? Hardcore: zB Madball, Blood for Blood, Wisdom in Chains.... HC-Punk: zB Dead Kennedys, Black Flag...... got it? (nicht signierter Beitrag von Workingclasshero69 (Diskussion | Beiträge) 16:46, 23. Jun. 2011 (CEST))
- Nein tut mir leid du liegst falsch. Hardcore und Hardcore-Punk ist EIN UND DASSELBE. Sorry!--91.2.66.153 20:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Den Bands nach willst du wohl auf den Unterschied zwischen East- und Westcoast-Hardcore hinaus... Ja, da gibt es stylistische Unterschiede. Aber Punk ist beides. -- Chaddy · D – DÜP – 20:41, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ach kommt schon, die einen tragen Caps und benutzen eher einen Streetstyle ala Hip Hop oder Rap oder halt hardcore und die anderen benutzen iros und haufenweise nieten, da muss es doch einen unterschied geben.
Die hardcore leute die ich kenne würden niemals so etwas "styleloses" wie nieten und Lederjacken sowie zerfetzte Jeans anziehen...?! (nicht signierter Beitrag von CromCruach (Diskussion | Beiträge) 15:36, 28. Nov. 2011 (CET))
- Punk, ganz egal ob der "normale" oder Hardcore, definiert sich nicht über das Aussehen oder die Kleidung, sondern über die Einstellung. Nieten und zerissene Jeans tragen, der Körper übersät mit Piercings und Tatoos usw. macht einen noch lange nicht zu einem Punk (höchstens zu einem Möchtegern). Im Umkehrschluss muss man folglich überhaupt nicht die typischen Punk-Klischees erfüllen und ist trotzdem ein "Punk". Wer den Punk über seine Klischees definiert hat ihn nicht verstanden... -- Chaddy · D – DÜP – 16:53, 28. Nov. 2011 (CET)
Das ist schon klar aber im umkehrschluss werden bestimmte Kleidungsstile aufgeführt wenn das deiner Meinung nach eh keine Bedeutung hat kann man das ja streichen...--CromCruach 17:17, 30. Nov. 2011 (CET)
- Schau dir mal Photos von "alten" HC-Bands an... die sehen aus wie ganz normale Punks...
kurze Stachelhaare, zerfetzte Jeans, Lederjacken etc. die komplette Oldschool Szene bis mitte der 80er sah so aus... dann kam irgendwann der Clean look oder Jock look der Youth Crew Bands, mit Kapus, kurzen Hosen, Turnschuhen und gebleichten Kurzhaarfrisuren... das war etwa 88´ trotzdem ist es aber BEIDES immernoch EINE Szene... Hardcore-PUNK.Schau dir mal die original 77er Punks an... die hatten noch keine Nietenlederjacken und Iros etc. , die hatten auch nur meust kurze Haare, normale Lederjacken oder Jackets... trotzdem wirst du nicht sagen ,daß das keine "richtigen" Punks seien oder? Nietenlederpunks gabs auch erst ab Anfang der 80er mit Exploited, GBH und Discharge... auch DAS war aber Hardcore-Punk Es stimmt schon... in der New School und Metalcore Szene gibt es mittlerweile andere Dresscodes als bei den Nietenpunks... trotzdem kommt sie aber vom Punk, vom HARDCORE-Punk. Es ist, trotz verschiedener Musikstile und Moden die sich daraus entwickelt haben immernoch EINE Szene und EINE Bewegung.Der Artikel geht übrigens auf die Unterschiede im Style zur genüge ein...--91.2.33.180 13:50, 24. Apr. 2012 (CEST)
- 2012 -
Zeitabschnitte
Evtl. sollte man Bands ab den 2000ern in einen eigenen Zeitabschnitt einfügen? Die späten 80er und 90er waren ja so eine Phase für sich...--Samon93 (Diskussion) 14:52, 10. Mai 2012 (CEST)
walls of jericho
...ist hardcore, aber gewiss kein punk-hc --max (Diskussion) 00:51, 10. Aug. 2012 (CEST)
- du weißt offenbar genau: die unterschiede diffundieren- bona nata --max (Diskussion) 01:15, 10. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, gewiss. Und aus HC entstand dann u.a. Metalcore. Imo passt woj da besser hinein und sollten in der Liste nur für HC charakteristische Bands stehen. Aber natürlich spielt Jericho auch HC. Naja, über (Sub-)Genre Zuordnungen ließe sich endlos streiten... --max (Diskussion) 22:29, 10. Aug. 2012 (CEST) PS: Wenn du sie wieder drin haben willst werde ich nicht zum E-Warrior ;-)
- Wie gesagt, die Übergänge sind fließend. Agnostic Front und Madball z. B. gehören zu den Vorreitern des Metalcore, zählen selbst aber noch ganz eindeutig zum Hardcore. Und Terror z. B. bezeichnen sich selbst als Hardcore-Band, ist musikalisch aber fast schon eher Metalcore. Auch Hatebreed und First Blood z. B. sind schwer einzuordnen. Überhaupt verschwimmen im New School Hardcore die grenzen zwischen Punk und Metal stark und beide Genres übernehmen gegenseitig Elemente des jeweils anderen Genres, weshalb man da dann nicht mehr zwingend ganz eindeutig von "Punk" oder ganz eindeutig von "Metal" sprechen kann (wie schon zu Beginn der 80er Jahre, als der Metal stark vom Punk beeinflusst wurde und dadurch dann u. a. der Thrash Metal entstand).
- Walls of Jericho kann man imho in beiden Artikeln erwähnen (und die Band ist ja auch dementsprechend kategorisiert). -- Chaddy · D – DÜP – 22:57, 10. Aug. 2012 (CEST)
Disturbed
Hallo, eine Frage an die Verfasser des Artikels.
2010 hat die Band Disturbed das Album The 10th Anniversary raus gebracht. Also gibts die Jungs scheinbar erst seit 2000. Bei Eur sind sie aber im Bereich bis 1999 einsortiert. Beisst sich das?
Mit freundlichen Grüßen, Peter (nicht signierter Beitrag von 178.25.105.185 (Diskussion) 00:42, 4. Dez. 2012 (CET))
- 2013 -
Labels
Im Abschnitt über bekannte Hardore-Labels fehlte das deutsche We Bite. Es war bis Mitte der 90er das einflussreichste europäische HC-Label im engeren Sinn und eine Vielzahl der im Artikel erwähnten Bands wurden von diesem Label verlegt oder zumindest in Europa vertrieben. (In diesem Kontext habe ich festgestellt, dass im Zusammenhang mit Victory-Records einige Unwahrheiten im Umlauf sind, aber dies nur am Rande.)Madfenrix (Diskussion) 17:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab da mal einen Stub angefangen, aber ich hab erstaunlicherweise im Netz quasi nix gefunden. Bin für jede weitere Information (außer die Bands, die gibt's größtenteils bei Discogs) dankbar. --Grueslayer Diskussion 13:35, 29. Mai 2013 (CEST)
Rotlinks
Bei den "wichtigen Vertretern" fügt alle paar Monate jemand seine persönlichen Lieblingsbands ein. Spricht etwas dagegen, die Rotlinks mal rauszulöschen und die Formatierung wieder glattzuziehen? Würde ich machen, wenn nix dagegen spricht.
Viele Grüße,
--Grueslayer Diskussion 21:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Da sollen ja eigentlich nur Beispiele hin und nicht eine komplette Auflistung aller Hardcore-Bands. Insofern spricht eigentlich nichts dagegen. -- Chaddy · D – DÜP – 21:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
kreationistische Tendenzen
Es sollte noch in den Artikel geschrieben werden, ist das es in der deutschen Hardcoreszene kreationistische Tendenzen gibt. Das ist nicht nur weitgehend einzigartig ( denn Kreationsisten sind im aufgekärtem Deutschland eher selten (eigentlich nur im Harcore und bei den Zeugen Jehovas)) sondern auch äußerst beunruhigent. Es scheint besonders im Umfeld von Bands wie As I lay Dying oder WWJD aufzutreten. Möglicherweise liegt das auch daran, das im Harcore hauptsächlich amerikanische Musik gehört wird, und in der USA Kreationismus ein großes Problem ist. Das mit der amerikanischen Musik, scheint zwar nichts ungewöhnliches bei einer Subkultur zu sein, da viele Jugendliche Englischsprachige Musik hören, aber bei Punkern und Metallern ist diese häufig britisch oder aus ganz anderen Ländern, und Pop ist zwar amerikanisch, hat aber im Allgemeinen keinen tieferen Sinn in seinen Texten und keine echte Subkultur. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob das wirklich Harcore ist was ich meine (da ich ehrlich gesagt Harcore, Emo und Hipster nicht unterscheiden kann) aber wenn ja sollte das dringend in den Artikel. (nicht signierter Beitrag von 79.210.82.209 (Diskussion) 20:08, 20. Dez. 2013 (CET))
- Von einer Tendenz würde ich erst ab einem relevanten Anteil innerhalb der Gesamtszene oder ab einer wahrnehmbaren medialen Rezeption sprechen. Unterhalb dieser Schwelle würde ich auffälliges Verhalten Einzelner der Pluralität unserer Gesellschaft zuschreiben - wär ja auch noch schöner, wenn alel Angehörigen einer Gruppe alle gleich ticken würden. Von kreationistischen Ansichten innerhalb der deutschen HC-Szene höre ich offen gestanden zum ersten Mal, bei der Handvoll christlicher HC-Bands scheint das nicht unwahrscheinlich, aber die stehen schon wegen ihrer generellen Ausrichtung am Rand. AILD ist übrigens eine US-amerikanische Metalcore-Band, der Zusammenhang mit W.W.J.D. erschließt sich mir nicht. Viele Grüße, --Grueslayer Diskussion 20:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- Erstmal: As I Lay Daying ist kein Hardcore, sondern Metal.
- Aber zum Thema: Das kann in den Artikel, wenn belegt ist, dass es tatsächlich in relevantem Umfang derartige Tendenzen gibt. Mir sind solche Tendenzen aber nicht bekannt. Im Gegenteil, die Hardcore-Szene ist wie auch schon der "ordinäre" Punk in weiten Teilen nun nicht sonderlich begeistert von Religion (bei der Band Agnostic Front erkennt man das gleich am Name, ebenso bei Bad Religion; aber auch z. B. The Exploited singen gern mal "Fuck Religion"). Auch die deutsche Szene ist da nicht so viel anders, siehe z. B. Vorkriegsjugend, Toxoplasma oder Rawside. -- Chaddy · D – DÜP – 20:59, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ein Metaller könnte auch umgekehrt behaupten, As I Lay Daying sei kein Metal, sondern Hardcore. Metalcore gilt in beiden Szenen als untrue. --Sängerkrieg auf Wartburg 17:20, 21. Dez. 2013 (CET)
Rechte Tendenzen
Dass es solche gab bzw. immer noch gibt bestreite ich in keinster Weise. So wie es im Artikel dargestellt wird ist es aber völlig undifferenziert und pauschalisierend. Es ist z. B. nicht belegt, dass Agnostic Front Homophobie in der New Yorker Szene hoffähig gemacht haben soll oder den Anfang der (rechten) Entwicklung gebildet haben sollen (Roger Miret äußert sich hier diesbezüglich anders: http://monstersofgoe.de/2010/08/24/stolz-und-vorurteil/ ; auch hier wird das Thema wesentlich differenzierter gesehen: http://monstersofgoe.de/2010/08/13/the-philosophy-of-homophobia/). Es ist mir auch kein homophober Text der Band bekannt (lediglich ein Interview von Roger Miret aus den 80ern, in dem er Schwule umhauen will oder so ähnlich). Auch der Unterschied zwischen im Punk völlig üblicher gezielter Provokation (was z. B. auch bei mit Hakenkreuzen geschmückten Punkbands in den 70ern so war) und tatsächlich rechter Einstellung wird ignoriert. Dass Homophobie in der Szene leider weit verbreitet war ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Das war aber keineswegs so konstitutiv für die Szene wie im Artikel der Eindruck vermittelt wird.
Was den Patriotismus angeht ist der NYHC in Teilen tatsächlich kritisch zu sehen, aber man darf dabei nicht die ethnischen Hintergründe von Bands wie eben z. B. AF vergessen (Roger Miret ist selbst Kubaner). Patriotismus in der Form wie er im NYHC proklamiert wird ist nicht gleichsetzbar mit der Art von Patriotismus wie er z. B. von Bands wie Frei.Wild verherrlicht wird (ein entscheidender Unterschied ist z. B., dass Frei.Wild rassistisch angehaucht sind bzw. eine Blut-und-Boden-Ideologie vertreten, was bei Agnostic Front natürlich nicht der Fall ist - nicht zu vergessen ist z. B. das Lied Fascist Attitudes).
Auch der Antikommunismus ist im Artikel undifferenziert dargestellt, was z. B. auch am immer noch zu sehr verkürzten Warzone-Zitat deutlich wird. Die Stelle „They'll oppress you 'til you die“ ist nämlich durchaus wichtig. Hier wird deutlich, dass sich die Band in dieser Strophe in erster Linie mal gegen Unterdrückung ausspricht (dass der realexistierende Sozialismus des Ostblocks nun mal ein unterdrückerisches System war und nichts mit den eigentlichen Ideen des marxistischen Kommunismus zu tun hatte sollte eigentlich klar sein, ist aber vielen dann doch wieder nicht bewusst, was Grundlage derartiger Pauschalisierungen wie in diesem Lied ist).
Der Abschnitt ist deshalb so nicht haltbar und müsste überarbeitet werden. Mein erster Anfang wurde aber leider von Benutzer:Gripweed wieder revertiert. -- Chaddy · D – DÜP – 02:43, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ich stimme Dir vollumfänglich zu, Chaddy. Ich war im September ziemlich schockiert, als Sängerkrieg den Artikel umgebastelt hat (1), habe aber aus Respekt vor seinem gewaltigen Schaffen hier nichts gesagt. Die Einzelnachweisliste besteht nun zur Hälfte aus einem einzigen Buch. Die Beschreibung beim Unrast-Verlag (2) deckt sich mit dem Artikeltenor, ein Artikel des Autors im Linksnet (3) zeigt aber einen ganz anderen Tenor auf. Irgendwas stimmt da nicht. Ich habe mittlerweile den Mader (4) und den Blush (5) durchgekaut, da wird das Thema "politische Ansichten der NYHC-Bands" natürlich auch zur Genüge abgearbeitet, das Ergebnis ist aber ein ganz anderes. Ich plädiere ebenfalls für eine Überarbeitung. Und es wäre schön, wenn jemand das Interview im Zap 144 auftreiben könnte, damit nicht ein Flugblatt als Quelle herhalten muss. In anderen Bereichen der WP werden solche Quellen nicht akzeptiert. --Grueslayer Diskussion 08:21, 21. Dez. 2013 (CET)
- Tut mir leid wegen des Schocks. Wenn Du mehr durchgekaut hast, verbesser ruhig meine Passagen. Zu Taler: Benutzer Diskussion:Sängerkrieg auf Wartburg#Ingo Taler..... Und Mitarbeit beim Artikel zu rechtsextremer Musik unter Benutzer:Sängerkrieg auf Wartburg/Baustelle8 ist ausdrücklich erwünscht. --Sängerkrieg auf Wartburg 17:20, 21. Dez. 2013 (CET)
- Mgm, du hast also Mader gelesen? Dann aber offensichtlich nicht die Artikel zu Warzone (Raybeez: "Ich bin total gegen Kommunismus eingestellt"), Agnostic Front und YDL. Und natürlich erstere beide sind keine Jorde von Rassisten, es sind eben nur dumme Amis, die den Mund zu voll genommen haben. Aber ihre Lieder, ihre Interviews wurden insbesondere in der europäischen Szene , aber auch im Maximumrocknroll eben stark kritisiert und das muss im Artikel ersichtlich sein. Teile der New Yorker und der Bostoner Szene waren halt (eventuell nach "deutschem" Verständnis) rechts eingestellt, homophob, sexistisch, sozialdarwinistisch orientiert und gewaltbereit. Das dies 30 Jahre später anders wahrgenommen wird, ist sicherlich erwähnenswert, aber wir fangen jetzt nicht an, irgendeinen Scheiß ohne benutzte Quellen zu rechtfertigen. Und was das rassistisch angehaucht angeht, auch da waren teile der Hardcore-Szene schon dabei, auch wenn sie später zurückruderten, ich erinnere nur an Billy Milano (Fuck the Middle East), der dummerweise mit all den netten kleuten verkehrte, die Chaddy hier versucht zu verteidigen. Es wundert mich auch ein bisschen, das jemand, der im Frei.Wild-Artikel wie ein Berserker auf jede Rechtfertigung reagiert, hier einfach alles entschuldigt, was die Bands gemacht haben. --Gripweed (Diskussion) 09:10, 21. Dez. 2013 (CET)
- Dass wir uns da recht verstehen: Natürlich müssen die politischen Ausfälle der üblichen Verdächtigen hier dargestellt werden. Was Chaddy und ich zu sagen versuchen ist, dass die Darstellung ungebührend viel Raum einnimmt und damit mittlerweile den Tenor des Lemmas verfälscht. Wir reden hier über ein knappes Dutzend Bands (plus Dunkelziffer ohne größere Außenwahrnehmung, minus Bandmitglieder ohne Sprachrohrfunktion) - innerhalb einer wie großen Grundgesamtheit? Fast alle dieser Bands kommen aus New York, da hat's einen Artikel New York Hardcore zu, in dem das Thema bisher noch eher unterrepräsentiert ist. Aber wegen dieser Bands den gesamten Hardcore-Artikel in Geiselhaft zu nehmen ist falsch. --Grueslayer Diskussion 09:32, 21. Dez. 2013 (CET) Und bitte keine Überheblichkeiten und Anwürfe, wir arbeiten hier alle aus Liebe zur gleichen Musik mit, da brauchen wir uns wohl nicht streiten.
- Nun, Chaddy hat selbst Frei.Wild in die Diskussion mit eingebracht, dann muss er damit leben. Die Darstellung nimmt auch nicht "ungebührend viel Raum" ein, es handelt sich dabei um einen Abschnitt unter Politik. --Gripweed (Diskussion) 09:42, 21. Dez. 2013 (CET)
- "Nachdem sich mit der Steigerung der musikalischen Härte und der kämpferischen Haltung auch ein „zunehmender Männlichkeitswahn“ entwickelte und unter dem Einfluss der Skinhead-Bewegung Chauvinismus, Sozialdarwinismus und Akzeptanz für gewalttätiges Verhalten in der Szene zunahm (...) Dies begünstigte die Radikalisierung des Skinheads in der Szene, „die sich nun unverhohlen als Patrioten gerierten“ und eine Schnittmenge zur Rechtsrock-Szene bildeten, für die laut dem Autorenkollektiv Ingo Taler „speziell durch die Akzentuierung von Hass“ im Hatecore Anknüpfungspunkte bestanden.[12] Auch Straight Edge bot ein Anknüpfungsfeld für NSHC und Autonome Nationalisten." - Der erste Teil trifft für den NYHC so zu. Aber er steht im Artikel Hardcore, und schon für die Washingtoner Szene trifft er eben nicht zu, für den Rest der USA auch nicht, für die UK-Szene nicht und für den Rest der Welt auch nicht. Die Perspektive ist falsch, es wird so getan, als wäre ein Teilaspekt für das ganze Lemma gültig. Das meine ich mit "ungebührend viel Raum". Und dass die Nazis die Straight-Edge-Bewegung unterwandert hätten... Da sag' ich man lieber nix zu. --Grueslayer Diskussion 09:54, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das mit dem Straight Edge steht da überhaupt nicht. Da steht Durch Straight Edge und die Aufspaltung des Hardcore brach dieser zunehmend mit dem Punk. Und es stimmt auch für die Washingtoner Szene, oder hast du Iron Cross vergessen? UK? The Exploited zum Beispiel. Es stimmt natürlich nur für einen kleinen Teil der Szene, aber es stimmt eben durchaus. Und was Straight Edge angeht, sollte Hardline nicht vergessen werden. Und es erklärt auch wie NSHC, der im Artikel nun mal kaum erwähnt wird, aber leider ebenfalls ein Teil der Hardcore-Szene ist, entstehen konnte. --Gripweed (Diskussion) 10:15, 21. Dez. 2013 (CET)
- Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich arbeite hier nicht "aus Liebe zur gleichen Musik mit", ich arbeite hier mit um eine Enzyklopädie zu schreiben und liebe zufällig Musik. Das ist was anderes. --Gripweed (Diskussion) 10:18, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das mit dem Straight Edge steht da schon: Auch Straight Edge bot ein Anknüpfungsfeld für NSHC und Autonome Nationalisten. Und das ist falsch. Hardline steht für den Punkt Akzeptanz für gewalttätiges Verhalten, verhält sich aber konträr zu allen anderen Punkten (Männlichkeitswahn, Chauvinismus, Sozialdarwinismus, Patriotismus). Da hat sich Ingo Taler (und damit leider auch der Artikel) etwas herbeiphantasiert.
- Es bringt doch nichts, kontroverse Bands aufzuzählen. Schon in den Bandartikeln selbst ist dargelegt, dass Iron Cross und Exploited innerhalb der Szene marginalisiert waren. Der Artikel in seiner jetzigen Form insinuiert, dass Nazis einen gewichtigen Teil der HC-Szene ausmachen. Das ist falsch. Für die New Yorker Szene der 80er lohnt sich hingegen ein genauerer Blick, denn da gab es mehrere Bands, die durch Songtexte und Interviews auffällig waren und die durch ihre Akzeptanz innerhalb der Szene als Aushängeschilder fungierten.
- Der Übergang zum Hatecore müsste besser herausgearbeitet werden, da gebe ich Dir recht. --Grueslayer Diskussion 11:28, 21. Dez. 2013 (CET)
- Das mit dem Straight Edge steht da überhaupt nicht. Da steht Durch Straight Edge und die Aufspaltung des Hardcore brach dieser zunehmend mit dem Punk. Und es stimmt auch für die Washingtoner Szene, oder hast du Iron Cross vergessen? UK? The Exploited zum Beispiel. Es stimmt natürlich nur für einen kleinen Teil der Szene, aber es stimmt eben durchaus. Und was Straight Edge angeht, sollte Hardline nicht vergessen werden. Und es erklärt auch wie NSHC, der im Artikel nun mal kaum erwähnt wird, aber leider ebenfalls ein Teil der Hardcore-Szene ist, entstehen konnte. --Gripweed (Diskussion) 10:15, 21. Dez. 2013 (CET)
- "Nachdem sich mit der Steigerung der musikalischen Härte und der kämpferischen Haltung auch ein „zunehmender Männlichkeitswahn“ entwickelte und unter dem Einfluss der Skinhead-Bewegung Chauvinismus, Sozialdarwinismus und Akzeptanz für gewalttätiges Verhalten in der Szene zunahm (...) Dies begünstigte die Radikalisierung des Skinheads in der Szene, „die sich nun unverhohlen als Patrioten gerierten“ und eine Schnittmenge zur Rechtsrock-Szene bildeten, für die laut dem Autorenkollektiv Ingo Taler „speziell durch die Akzentuierung von Hass“ im Hatecore Anknüpfungspunkte bestanden.[12] Auch Straight Edge bot ein Anknüpfungsfeld für NSHC und Autonome Nationalisten." - Der erste Teil trifft für den NYHC so zu. Aber er steht im Artikel Hardcore, und schon für die Washingtoner Szene trifft er eben nicht zu, für den Rest der USA auch nicht, für die UK-Szene nicht und für den Rest der Welt auch nicht. Die Perspektive ist falsch, es wird so getan, als wäre ein Teilaspekt für das ganze Lemma gültig. Das meine ich mit "ungebührend viel Raum". Und dass die Nazis die Straight-Edge-Bewegung unterwandert hätten... Da sag' ich man lieber nix zu. --Grueslayer Diskussion 09:54, 21. Dez. 2013 (CET)
- Nun, Chaddy hat selbst Frei.Wild in die Diskussion mit eingebracht, dann muss er damit leben. Die Darstellung nimmt auch nicht "ungebührend viel Raum" ein, es handelt sich dabei um einen Abschnitt unter Politik. --Gripweed (Diskussion) 09:42, 21. Dez. 2013 (CET)