Diskussion:Harri Reiche
Mitgliedschaften im antifaschistisch-demokratischen Block
Harry Reiches Konterfei prangte 2007, das ist richtig, bei der Kreistags- und Landratswahl auf allen CDU-Plakaten.
Darunter stand: "Willkommen in der CDU".
Mitglied der CDU wurde er allerdings nie, das hatte er nicht nötig. Ich hab das mal im Artikel korrigiert.
Bürgermeister zu Wohlmirstedt wurde er übrigens in den "Wahlen" am 7. Mai 1989 als "Kandidat" des "Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes" - FDGB. Von dessen Rolle als Block-Organisation im "Antifaschistisch-Demokratischen Block" der "Nationalen Front" gibt es ja im Gegensatz zu anderen "Blockflöten" kaum Publikationen. Als der DGB den FDGB 1990 im Einig Vaterland so fest an sein Herz drückte wie Kohl die CDU-Blockflöten, geschah das ziemlich unbeobachtet.
Dass der "Gewerkschafter" Harry Reiche noch SED-Mitglied war, ist richtig.
Dass der "Gewerkschafter" Harry Reiche auch noch SPD-Mitglied war, ist auch richtig.
Dass der "Gewerkschafter" Harry Reiche auch CDU-Mitglied hätte gewesen sein können, ist natürlich nicht abwegig. Er war es allerdings nicht.
Am 25. Mai 2014 wird es vor allem ein Gegeneinander des Kandidaten Reiche gegen einen Kandidaten von der NPD geben. Der NPD - Mann wird über 20 % holen.
Wenn sich dann etwa ab März 2014 alle Parteien von CDU über FDP und SPD und Linkspartei in einem "antifaschistisch-demokratischen Block" hinter Harry Reiche scharen werden, wird der NPD-Mann sogar mit 25 % rechnen können.
Weil diese Geschichte mit dem "antifaschistisch-demokratischen Block" ja die Ursache des NPD-Problems ist.
--ein Umfrageforscher 15:23, 7. Jan. 2014 (CET)