Diskussion:Hashimoto-Thyreoiditis
Ursachen / Häufigkeit
Die Veranlagung für Hashimoto wird vererbt (d. h. es finden sich familiäre Häufungen) Gibt es dafür Quellen? Bisher konnte mir kein behandelnder Arzt diese Aussage bestätigen. Oollii (10:47, 5. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich habe zwar keine Quellen (und habe den Abschnitt im Artikel auch nicht geschrieben), aber zum Einen mir wurde bereits von 3 Nuklearmedizinern bestätigt, dass das Hashimoto-Syndrom offensichtlich erblich ist, und zum Anderen war meine Ur-Großmutter, und sind meine Großmutter und meine Mutter, so wie auch ich symptomatisch erkrankt.
Gruß --Tisiphoni (Diskussion) 15:04, 29. Jan. 2013 (CET)
Wer hat die Ursachen hier von wem abgeschrieben? Einer war's. www.bioscientia.de/de/files/2012/01/2011-02_Autoimmunthyreoiditis-Hashimoto_10-2011.pdf (nicht signierter Beitrag von 88.130.222.206 (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2012 (CET))
Jod im Zusammenhange mit der Behandlung der Krankheit
Ich habe mehrfach gelesen, daß jede Jodzufuhr bei dieser Krankheit möglichst vermieden werden sollte. Auf einer Seite habe ich jedoch gelesen, daß eine "normale", über Nahrung aufgenommene (was "normal" ist, lassen wir mal beiseite) Menge kein Problem sei. Der letzteren Quelle glaube ich zwar nicht, möchte das aber hier trotzdem zur Diskussion stellen. Es ist doch wichtig, daß ein so wichtiger Aspekt der Behandlung auch auf der Hauptseite erwähnt wird, oder? 88.70.18.248 19:43, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich vermisse generell die Quellenangabe zu dieser Aussage "Jod in Tablettenform hingegen sollte bei einer Hashimoto-Thyreoiditis nicht zusätzlich eingenommen werden, da ein Jodüberschuss die Entzündung der Schilddrüse fördern kann. Die in der Nahrung enthaltenen Jodmengen gelten als unbedenklich." Falls die nicht demnächst nachgetragen wird, würde ich das rausnehmen. --Mischma2000 (Diskussion) 20:37, 6. Feb. 2015 (CET)
Thyreoiditis
Es ist nicht korrekt die Thyreoiditis allgemein mit der Hashimotothyreoiditis gleichzusetzen. Es gibt auch andere Formen der Thyreoiditis
Klassifikation nach der Ursache
- Infektionserkrankung
- viral ,
- bakteriell,
- TBC ,
- Lues
- autoimmune Entzündung
- Hashimoto
- Basedow ( auch der Basedow ist ein Entzündung der Schilddrüse !)
- unbekannte Ursache:
- Riedel ,
- DeQuervain Thyreoiditis
- sonstige Ursache:
- Bestrahlungsfolge,
- nach Zytokintherapie,
- chemisch nach Alkoholtherapie
Klassifikation der Thyreoditiden nach dem Zeitlichen Verlauf
- akute Thyreoiditis ( diffus oder fokal)
- eitrig
- nichteitrig
- subakute Thyreoiditis ( diffus oder fokal )
- Thyreoiditis de Quervain
- chronische Thyreoiditis
- Immunthyreopathien ( lymphozytär zb Hashimoto Thyreoiditis )
sehr seltene Schildrüsenentzündungen
- Lymphogranulomatose der Schilddrüse
- Sarkoidose der Schilddrüse
- Parasitenbefall der Schilddrüse
- Mykosen der Schilddrüse
- Setzt der Artikel denn Thyreoiditis im Allgemeinen mit der Hashimoto-T. gleich ? Habe beim nochmaligen Ueberfliegen nichts derartiges gefunden. Aber die gute Unterteilung ist trotzdem gut, waere was fuer den Thyreoiditis Artikel. Allerdings wuerde ich sowohl die Lymphogranulomatose als auch die Basedow-T. rausnehmen da es sich hierbei primaer um neoplastische bzw. autoimmune Prozesse handelt, auch wenn es dabei moeglicherweise zu einer Entzuendungsreaktion kommen kann. Patrick 00:08, 3. Sep 2006 (CEST)
Neutraler Standpunkt Hat die Jodversorgung etwas mit der Thyreoiditishäufigkeit zu tun ?
In Deutschland war diese Krankheit den Ärzten häufig nicht bekannt. Seit etwa Mitte der neunziger Jahre, seitdem in Deutschland Lebens- und Futtermittel jodiert werden, hat sich das geändert. Die jodhaltigere Nahrung ließ in Deutschland die Kröpfe zurückgehen, so dass die Konsistenzvermehrung der Hashimoto-Schilddrüse viel eher auffällt und immer häufiger ins Blickfeld gerät. Das ist die oft falsch interpretierte "Kehrseite der besseren Jodversorgung".
Neutraler Standpunkt?
Im Jahre 2000 betrug in Deutschland die tägliche Jodzufuhr beim Erwachsenen ca. 112-126 Mikrogramm. 1996 waren es noch ca. 58-85 und 1975 nur 30-70 Mikrogramm. Der Jod-Tagesbedarf wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung mit 200 Mikrogramm angegeben (entspricht der täglichen Jodzufuhr in der kropffreien Südsee).
Quelle??
Ein bei Hashimoto-Thyreoiditis zu vermeidender Jodüberschuss kann also nicht durch die hiesige normale Ernährung entstehen.
Neutraler Standpunkt?
Ich bin sehr für die Darstellung ALLER Ansichten und Meinungen zum Thema "Ursache einer Hashimoto Thyreoiditis", doch meiner Meinung nach gehören die oben zitierten Aussagen - zumindest nicht in dieser Form - nicht in eine Enzyklopädie, die sich u.a. dem Neutralen Standpunkt verschrieben hat.
Ich habe die Hashimoto-Seite am 21.12. 05 umfänglich überarbeitet, d.h. ergänzt und korrigiert wo nötig und die Jodfrage neutraler formuliert, ohne das Problem zu ignorieren, denn ich bin selbst betroffen. Die neutralere Formulierung war unbedingt erforderlich, denn die bisherige Formulierung war tendenziös und war in dieser Form wissenschaftlich nicht zu belegen. Jetzt alles (und zwar nicht nur die Jod-Sache) rauszuschmeissen, ist eine Unverschämtheit. Ingma
- Deine gegenwärtige Version ist auch für mich akzeptabel. @Ingma: Bitte die Diskussionsbeiträge mit --~~~~ unterschreiben. Gruss --MBq 11:43, 23. Dez 2005 (CET)
Die Autoimmunerkrankungen ( Basedow und Hashimoto Thyreoiditis) der Schilddrüse haben nichts mit der Jodversorgung zu tun. Dazu gibt es eine lange medizinische Diskussion über Jahrzehnte. Die Länder mit Trinkwasserjodierung und einer einigermaßen brauchbaren Häufigkeitsstatistik der Schilddrüsenkrankheiten zeigen, daß es keinen Anstieg der Krankheitszahlen nach Einführung der Jodierung gegeben hat. Der Entstehungsmechanismus ist unabhängig vom Jod Benutzer:Rho
- Das kann man nicht so apodiktisch sagen. Die Iodversorgung beeinflußt die Häufigkeit von Hashimoto- und Basedow-Erkrankungen nur nicht linear. Vermutlich werden Thyreoiditiden bei zu hoher Iodeinnahme (> 500 ug/d) verursacht. Einige Einzelstudien: [1] [2] [3] Ausführliche Darstellung: [4]. --MBq Disk Bew 17:14, 1. Sep 2006 (CEST)
Aktuell werden in Schilddrüsenpraxen und Ambulanzen (habe selbst bisher rund 40000 Pat. an der SD untersucht) zu ca. 80 % Autoimmunerkrankungen und zu 20 % Strumen gefunden, vor 10 Jahren war das Verhältnis etwa umgekehrt. In dieser Zeit hat sich die Jodversorgung drastisch verbessert.
Einspruch indirekt, da was dazu sagen möchte: Es ist klar, daß Jod wichtig für die SD ist. Eine SD, die hier erwähnt wird, braucht aber Hormone zur Entlastung. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt!? Bei anderen Autoimmunerkrankungen werden Immunsuppressiva gegeben, da wird das Autoimmunsystem unterdrückt, womit man andere Probleme bekommt, welche man gerne in Kauf nimmt. Bei dieser SD-Entzündung kann man einfach Hormone nehmen und die SD entlasten. Ist diese Lösung zu einfach? Liegt es daran? Meine SD ist verkleinert durch den Prozeß, mein Endokrinologe wollte mir keine Hormone verschreiben, ich hab sie trotzdem genommen als mündiger Mensch, die Antikörper sind endlich weg und derselbe Endokrinologe meinte zu mir, daß man mit einer gesunden SD leben kann, auch wenn sie nur 3 ml hat. Mal schaun, wie es weitergeht. Ich nehme keine Hormone mehr und meide bestimmte Lebensmittel, speziell die zuviel Nitrit enthalten.
Außerdem haben tierexperimentelle Studien und Studien an humanen Schilddrüsenzellen den Jodeffekt belegen können. Valide Studien dauern ihre Zeit und daher wirds bis zur wissenschaftlichen Bestätigung der Jodinduktion von Autoimmunerkrankungen, eine entsprechende genetische(?) Disposition vorausgesetzt, noch ein paar Jahre dauern. In der Praxis ist es höchst aufwendig die tatsächliche Jodaufnahme zu messen. V.a. aber wieviel Jod dann tatsächlich in der Schilddrüse "landet". Siehe z.B. hier:http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15255317&query_hl=2&itool=pubmed_docsum (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.187.175.159 (Diskussion • Beiträge) MBq Disk Bew 13:40, 13. Okt. 2006 (CEST))
Ich würde sogar noch weiter gehen. Einige Nahrungsmittel enthalten gleich 3 verschiedene Salze, darunter verschiedene Nitritformen, welche ich persönlich überhaupt nicht vertragen habe. Würde hier gerne eine Diskussion starten, wenn das ginge.
Zusammenführung mit Ord-Thyreoiditis / Versionsgeschichte des eingearbeiteten Artikels:
Date ↑ User Comment 2006-05-31 19:24 (diff) 84.144.133.38 (anon)
2006-05-24 16:48 (diff) 145.64.134.241 (anon) (/* Weblinks */)
2006-05-24 12:35 (diff) Patrick.oltmann
2006-02-18 09:20 (diff) (minor) Hydro (/* Weblinks */ form, katfix)
2006-01-31 22:43 (diff) 195.93.60.137 (anon) (/* Weblinks */)
2005-12-15 19:41 (diff) 80.142.67.193 (anon)
2005-10-14 22:25 (diff) (minor) Jed
2005-10-13 12:49 (diff) 84.156.220.119 (anon) (/* Literatur */)
2005-09-02 00:57 (diff) 62.245.241.221 (anon) (/* Ursachen */)
2005-07-27 12:53 (diff) (minor) MBq (-oberkats)
2005-07-27 12:52 (diff) MBq (rv, war irrtum)
2005-07-27 12:45 (diff) MBq (SLA)
2005-07-21 13:10 (diff) 62.47.26.243 (anon) (/* Weblinks */)
2005-07-21 05:57 (diff) 62.47.1.167 (anon) (/* Weblinks */)
2005-05-13 20:41 (diff) 84.155.122.197 (anon)
2005-05-13 20:34 (diff) 84.155.122.197 (anon)
2005-05-11 18:39 (diff) 195.93.60.137 (anon) (/* Weblinks */)
2005-04-12 17:55 (diff) 84.136.235.155 (anon) (/* Erkennung */)
2005-04-12 17:54 (diff) 84.136.235.155 (anon) (/* Erkennung */)
2005-04-12 17:52 (diff) 84.136.235.155 (anon) (/* Erkennung */)
2005-04-12 17:48 (diff) 84.136.235.155 (anon) (/* Symptome */)
2005-04-03 17:56 (diff) 84.136.242.182 (anon)
2005-03-11 09:09 (diff) 84.136.230.248 (anon)
2005-03-10 18:44 (diff) Jwdietrich2
Patrick 17:26, 5. Jun 2006 (CEST)
Hallo!
Ist an diesem "Dioxin/PCB > Hashimoto, Endometriose etc."-Zusammenhang was dran? Außer Tierversuchen, die das bestätigen sollen und der Absicht(!) seriöser(?) Quellen daran zu forschen scheint da kein konkretes Ergebnis am Menschen(!) vorzuliegen. Trotzdem wird auf mehreren Seiten der Zusammenhang schon als gegeben hingestellt, natürlich ohne Quelle...
Mögliche Begleiterkrankungen
Ich wuerde gerne folgende Aussage streichen:
"Die Gefahr einen Schilddrüsenkrebs zu entwickeln, ist um das 70fache höher.[5][6]"
Begruendung:
Trotz intensiver Recherche konnte ich keine Quellen fuer diese Behauptung finden, obige Quelle [5] spricht zwar von 70%, aber in einem ganz anderen Zusammenhang und *nicht* in Zusammenhang mit der Gefahr, an Krebs zu erkranken. [5] Quelle [6] konnte ich ueberhaupt nicht finden.
Da in saemtlichen Standardwerken renommierter Schilddruesenspezialisten eine solche Behauptung fehlt, wuerde ich das in einem WIKI nicht veroeffentlichen, da nicht nachpruefbar, es verunsichert Patienten mit dieser Krankheit nur unnoetigerweise.
Bitte nicht schlagen falls ich formal etwas nicht richtig gemacht habe, ist mein erster WIKI-Diskussionsbeitrag :-) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Mh-wiki (Diskussion • Beiträge) MBq Disk Bew 13:45, 9. Okt. 2006 (CEST))
- Du hast Recht, die Quelle PubMed-Abstract, Volltext - die überdies falsch referenziert ist, der Titel muss in deutscher Sprache angegeben werden - beschreibt die Assoziation mit Lymphomen, nicht mit Karzinomen. Für Karzinome ist das RR 1 [6]. Ändere es ruhig ab. PS: Bitte Diskussionsbeiträge mit ~~~~ (vier Tilden) unterschreiben --MBq Disk Bew 13:22, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Ok, DONE. Und vielen Dank fuer den Link! Ich hoffe ich hab's richtig so gemacht, sonst bitte melden :-) mh-wiki 13:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
Gewichtszunahme
Punkt doppelt aufgeführt. Einmal entfernt. --160.109.120.64 15:48, 21. Nov. 2007 (CET)
- OK, sorry. Am besten kurz im Bearbeitungskommentar vermerken. Viele Grüße, --Drahreg01 22:02, 21. Nov. 2007 (CET)
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Zu den Präperaten: Ich finde es in Ordnung die Namen von einzelnen Wirkstoffen zu nennen, aber die Angabe eines Handelsnamens in Verbindung mit dem Hersteller ("Armour Thyroid...Forrest Pharmaceuticals") sozusagen als "Therapieempfehlung" in einem Wikipedia Artikel wirkt unseriös.Muffco 18:55, 4. Feb. 2008 (CET)
- Eine Empfehlung wird nicht gegeben, auch nicht "sozusagen". Armour Thyroid ist derzeit der einzige kommerziell hergestellte Schilddrüsenextrakt und ich habe ihn deshalb erwähnt, weil in Foren oft danach gefragt wird, ob er besser oder schlechter sei als die synthetischen Hormone. Bitte beachte, dass der Artikel diese Frage nicht beantwortet. --MBq Disk Bew 20:10, 4. Feb. 2008 (CET)
Einige spezialisierte Apotheken stellen mittlerweile wieder natürliche Schilddrüsenextrakte her, so z.B. die Rosenapotheke in München oder die Rezepturaapotheke in Frankfurt. Diese sind auf Kassenrezept erhältlich und haben einen höheren Qualitätstandard als das importierte Armour, von dem meine Endokrinologin sagt, dass der Titer oft nicht so genau wäre, wie auf der Packung angegeben, also man unfreiwillig unbekannte Dosisschwankungen hat.
Haarausfall: reversibel?
Der Haarverlust kann durch entsprechende Gabe von Schilddrüsenhormonen wohl gebremst und gestoppt werden. Wie reversibel ist der bisherige Haarverlust? Ich habe noch das gefunden: [7]. Der Autor schreibt, die „Normalisierung des Haarwuchses“ sei „spekulativ“. – Simplicius 14:33, 4. Okt. 2009 (CEST)
zeitlicher Ablauf
Gibt es irgendwelche Angaben zum zeitlichen Ablauf? Also dazu, wie lange oder kurz ggf. die Schilddrüsenüberfunktion dauert? Im Artikel heißt's
- Aufgrund der möglichen anfänglichen Schilddrüsenüberfunktion können für eine gewisse Zeit deren Symptome im Vordergrund stehen
Schon klar, daß die "gewisse Zeit" "von... bis..." dauern wird, aber reden wir hier von (Tagen?,) Wochen, Monaten, Jahren oder Jahrzehnten? Ist alles möglich? Weiß das noch niemand? Oder gibt's womöglich sogar Häufigkeitsangaben, wie lange es "bei x % der Betroffenen" dauert usw.?
Und zweitens, wie lange dauert's dann, bis sich die (halbwegs) stabile Form einer Unterfunktion etabliert hat? Soll heißen: Gibt's eine (von-bis-)Zeitspanne, über die die Funktion rasant abnimmt (und Symptome vermutlich rasant zunehmen), bis sich die Restfunktion der Schilddrüse eingependelt hat? Oder sind alle Unterfunktionen "gleichmäßig" fortschreitend? (Oder gibt's beides, und was ist ggf. wie häufig?)
(Bitte natürlich nicht nur für mich hier auf der Diskussionsseite, sondern gern gleich im Artikel beantworten. Bei eventuellen Unklarheiten/Rückfragen zu den Fragen sprecht mich bitte möglichst auf meiner Diskussionsseite an, da ich diese Seite hier nicht längerfristig beobachten werde. Vielen Dank, Ibn Battuta 11:26, 14. Feb. 2011 (CET)
Leserrückmeldung: Es können auch Hautverän…
80.187.107.142 hinterließ diesen Kommentar am 28. März 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
Es können auch Hautveränderungen und den Handflächen und Fußsohlen auftreten. Die Haut an den Händen wirkt dicker, plastisch.. Ähnlich einer Hyperkeratose. An den Fußsohlen wirkt die Haut wie Pergamentpapier dünn und faltig, wenn man sie anfasst. So wie beim Hund dies als Ballenverhärtung auftreten kann und dort als typisches Krankheitssymptom schneller gedeutet wird, als am humanen Patienten. Viele Patienten sind deutlich verlangsamt im Alltag. Dies fällt meist nur den Lebenspartnern, oder engeren Angehörigen auf.
Gruß, --Denis Barthel (Diskussion) 12:11, 31. Mär. 2013 (CEST)
Verlinkung zu "Iodunverträglichkeit"
Im Abschnitt "Ursachen" befindet sich am Ende ein toter interner Link zu
Jodunverträglichkeit
das Thema "Jodunverträglichkeit" wird aber unter "Iodunverträglichkeit" behandelt .
Siehe "Diskussion:Iod"
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Iod#Lemmadiskussion_I_oder_J
und siehe "Diskussion:Iodunverträglichkeit"
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Iodunvertr%C3%A4glichkeit#Lemmafrage
Um den Besuch der aktiven Seite "Iodunverträglichkeit" zu erleichtern , rege ich an , ebenfalls zu der derzeit aktiven Seite zu verlinken .
Meine diesbezügliche Änderung
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hashimoto-Thyreoiditis&oldid=129209065
wurde leider rückgängig gemacht
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hashimoto-Thyreoiditis&oldid=129210715
mit der Anmerkung
(rückgängig: Artikel ist bereits direkt dahinter verlinkt (nur Iod- anstatt Jod-))
Warum ist es nicht möglich , wegen der Lemmasituation , beide Links anzuführen
Iodunverträglichkeit Jodunverträglichkeit
oder wenn schon nur ein Link möglich sein sollte , dann doch auch konsequenterweise auf die aktive Seite Iodunverträglichkeit
--Stefano de la Frontera (Diskussion) 23:51, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist gut zu wissen , dass ein Anklicken des Links Jodunverträglichkeit automatisch auf die Seite Iodunverträglichkeit verlinkt . Jetzt bin ich beruhigt und kann den Artikel endlich auch mal in Ruhe lesen .
- --Stefano de la Frontera (Diskussion) 01:59, 5. Apr. 2014 (CEST)
Siehe Hilfe:Weiterleitung. Gruß, --Drahreg01 (Diskussion) 3Wf 07:45, 5. Apr. 2014 (CEST)
Rheuma
Vielleicht erwähnenswert: Mein Hausarzt sagte mir soeben, dass Hashimoto zu den rheumatischen Erkrankungen zählt, wo sich die Schilddrüse selbst zerstört. RiKu (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.51 (Diskussion) 09:38, 15. Mär. 2016 (CET))
- Das ist sachlich falsch. Die Hashimoto-Erkrankung gehört zu den Autoimmunerkrankungen, viele Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises tun das auch. Aber die Hashimoto-Thyreoiditis ist keine rheumatische Erkrankung. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 11:08, 15. Mär. 2016 (CET)
Sushi/Algen/Trockenalgen als Ursache
Die in Sushi verwendeten Algenblätter haben eine sehr hohe Jod-Konzentration. Bei importierten Trockenalgen-Packungen muss daher seit einigen Jahren ein Sicherheitshinweis drauf, dass nicht mehr als "soundso viele" Algenblätter pro Tag verzehrt werden dürfen, und wohl auch nicht jeden Tag. Mit dem Sushi-Hype in (zumindest) Deutschland (und wohl auch weltweit - All-You-Can-Eat Sushi-Bars), der vor einigen Jahren begann, wurden die Konsumenten nicht auf die gesundheitlichen Gefahren vom Sushi-Verzehr hingewiesen. So berichte(te)n Leute nach übermäßigem Sushi-Verzehr (täglich mehrere dieser Rollen mit Algenblättern), dass sie sich "komisch" fühl(t)en. Nach Absetzen des Sushi-Verzehrs ging es ihnen nach einer Weile wieder besser. Menschen, die an den Weltmeeren leben, insbesondere hier Japaner, sind einen höheren Jod-Gehalt in Lebensmitteln gewohnt. In einem sogenannten "Jod-Mangel-Gebiet" wie Deutschland ganz klar nicht. Die geringen Mengen in Jodiertem Speisesalz sind kein Vergleich zu den Mengen in Sushi/Algen. "Meeresalgen (19 Gramm Iod pro Kilogramm Trockenmasse)" Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Iod. Bei einer Histamin-Intoleranz wird Jod als Nahrungsergänzungsmittel, oder Jod in Schilddrüsen-Tabletten (neben den Hormonen) nicht empfohlen, da Kod zumindest als Histamin-Liberator angesehen wird und insbesondere jodhaltige Röntgen-Kontrastmittel bei einer Histamin-Intoleranz vermieden werden müssen, um einen Anaphylaktischen Schock zu vermeiden. Bei einer Histaminintoleranz (https://de.wikipedia.org/wiki/Histamin-Intoleranz) handelt es sich um eine Pseudoallergie, bei der der Körper pseudoallergisch Histamin ausschüttet. Histamin ist nicht nur für das tägliche Aufwachen verantwortlich (Antagonist: Melatonin für Einschlafen), sondern auch für Entzündungen bei Wunden, sozusagen als Verletzungs-Melder. Mit diesem Hashimoto-Jod-Histamin Zusammenhang (Entzündung der Schilddrüse) kann eine eventuelle Ursache mit Sushi-Algen (Jod) gesehen werden. "Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat das gesundheitliche Risiko von getrockneten Meeresalgen bewertet, nachdem in einem Produkt 506 Milligramm pro Kilogramm Jod gefunden wurden. Wird davon eine Portion von 10 Gramm verzehrt, kommt es bereits zu einer exzessiven Jodaufnahme, die zehn mal höher liegt als die für Deutschland als sicher betrachtete obere tolerable Jodzufuhr von 0,5 Milligramm pro Tag. In der Folge kann es zu teilweise schweren Gesundheitsschäden kommen. Das BfR hält deshalb getrocknete Algenprodukte mit einem Jodgehalt von 20 Milligramm pro Kilogramm und höher für nicht verkehrsfähig, da sie die Gesundheit schädigen können." Quelle: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche_risiken_durch_zu_hohen_jodgehalt_in_getrockneten_algen.pdf . Nun ernähren sich manche Leute vornehmlich mit Sushi als sozusagen Sushi-Diät, weil Sushi schlank machen soll. Ja, macht es, unheilbar krankhaft schlank. Ziel erreicht. Inwieweit diese Informationen irgendwo im Internet von einem Doktore oder Institut bestätigt zu finden sind, habe ich keine Ahnung. Deswegen auch keine Ahnung ob und wie das eingebaut werden könnte. --85.178.12.80 19:58, 9. Dez. 2016 (CET)
- Da geht ja jetzt einiges durcheinander. Ich fürchte, dieser Gedanken- und Assoziationssturm hilft uns beim Schreiben eines Enzyklopädischen Artikels zum Thema Hashimoto-Thyreoiditis nicht weiter. --Drahreg01 (Diskussion) 21:16, 9. Dez. 2016 (CET)
Hashimoto-Th. und Selen/Vit-D/Gluten (November 2019)
Mir sind circa ein Dutzend Studien bekannt die Selen, Vitamin D und Gluten im Hinblick auf die Hashimoto-Thyreoiditis untersucht haben. Ich habe bisher nur eine als Quelle angegeben. Soll ich da möglichst alle anführen oder reicht das so? (nicht signierter Beitrag von Thyreo-Ida (Diskussion | Beiträge) 15:56, 25. Nov. 2019 (CET))
- Hallo, Benutzer:Thyreo-Ida. Was geeignete Quellen für medizinische Artikel sind, steht unter Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien#C. Quellen und Belege. Eine private Webseite, die Selen und Vitamin-D verkauft, ist genausowenig geeignet, wie das angegebene Hellenic Journal of Nuclear Medicine, wo doch hochrangige internationale und auch deutschsprachige Publikationen und sogar Leitlinien vorliegen. Zitat aus den angegebenen Wikipedia-Leitlinien: "Auf die Rezeption der Literatur in der Fachwelt ist zu achten."
- Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 18:30, 25. Nov. 2019 (CET)
Hallo, erst einmal danke für deine schnelle Antwort. Deutschsprachige Veröffentlichungen oder gar Leitlinien z.B. zu Vitamin D oder Gluten explizit bei Hashimoto gibt es meines Wissens nicht. Auf welche beziehst du dich? Mir war es wichtig auf aktuelle Entwicklungen hinzuweisen - der Eintrag zur Hashimoto-Thyreoiditis ist meiner Ansicht nach teilweise sehr veraltet.(nicht signierter Beitrag von Thyreo-Ida (Diskussion | Beiträge) )
- Natürlich gibt es Leitlinien (z.B. hier von 2017). Zitat von Seite 20: "Es gibt keine Evidenz, dass die zusätzliche Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Jod, Selen, Vitamine) einen Nutzen für die Therapie der Hypothyreose und der Hashimoto-Thyreoiditis haben." Für gegenteilige Behauptungen braucht es mehr als Einzelstudien, die sich über Verläufe von Antikörper-Titern auslassen. Es bräuchte wenigstens eine Leitlinie oder ein hochrangig publiziertes Review. Für eine Enzyklopädie ist Richtigkeit wichtiger als Aktualität. Wobei die Sau "Selen" schon vor 15 bis 20 Jahren erfolglos durchs Dorf getrieben wurde. --Drahreg01 (Diskussion) 16:42, 27. Nov. 2019 (CET)
Der eine Satz? Finde ich ein bisschen mager und zu alt. Erst in den letzten ein bis zwei Jahren wurden diverse Studien zu Vitamin D publiziert. Die Aussage zu Selen im Artikel ist unvollständig - neuere Studien die das erhöhte Diabetes Typ 2 Risiko belegen sind zum Beispiel noch gar nicht erwähnt. Beim Thema Jod ist man auch schon längst weiter bzw. gibt es zwischenzeitlich auch andere Ansätze. Stichworte Jodsättigungstest, Re-Jodierungsprotokoll. Im Hinblick auf einen ausgewogenen Artikel sollte man da schon darauf eingehen. Literatur und Einzelnachweise sind im Schnitt 15 Jahre alt - geht meines Erachtens gar nicht. Im Übrigen sind das auch weder hochkarätige Reviews noch Leitlinien. (nicht signierter Beitrag von Thyreo-Ida (Diskussion | Beiträge) 11:44, 28. Nov. 2019 (CET))
- Könntest du dir angewöhnen, deine Diskussionsbeiträge zu signieren? Siehe Hilfe:Signatur.
- Welche Literatur willst du verwenden? Welche Aussagen willst du mit dieser Literatur belegen? Bitte beachte, dass wir hier nur wissenschaftliche Literatur akzeptieren. --Drahreg01 (Diskussion) 18:48, 28. Nov. 2019 (CET)
Urtikaria
Lieber Benutzer:Christianh,
du versuchst schon seit geraumer Zeit, die Urtikaria als Symptom der Hashimoto-Thyreoiditis einzufügen. Das ist aber sachlich falsch. Alle deine "Belege" sprechen auch nur von Korrelationen, Begleiterkrankungen, Assoziationen, Komorbiditäten und so weiter. Bitte füge Urtikaria nicht wieder ein ohne Beleg, dass sie ein Symptom sei. Wenn du den Unterschied zwischen Symptom und Komorbidität nicht verstehst, verzichte bitte darauf, medizinische Artikel in der Wikipedia zu bearbeiten.
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 14:44, 16. Apr. 2021 (CEST)
- 1. Wenn ich das richtig gesehen habe, weisen die von mir vorgebrachten Quellen daraufhin, dass es eine Begleiterkrankung oder ein Symptom sein kann, was nicht abschließend geklärt ist. In einem Abschnitt, der eine ziemlich lange Liste von möglichen (worauf auch leider nicht hingewiesen wird) Symptomen aufzählt, sollen m.E. Leser auch erkennen können, dass eine Urtikaria auch ein Hinweis für eine darunter liegende Thyreoiditis sein kann. Ich finde es ok, genau hinzuschauen, selbst bei einem Fachartikel als Referenz. Ich wundere mich allerdings, dass das nur bei Urtikaria geschieht. 2. Der Abschnitt Symptome ist nicht der gerade der beste in der Wikipedia: Eine lange, unsortierte, unpriorisierte Liste ohne jegliche(!) Belege. Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es viele, z.B. Recherche von Belegen für mögliche Symptome (wie bei Urtikaria und auch nur bei Urtikaria bemängelt) oder weitere Untergliederung, wenn z.B. Wert gelegt wird auf eine Unterscheidung zwischen Symptomen und Begleiterkrankungen. Ich finde es schade, dass sich zunehmend in der Wikipedia eine Kultur durchsetzt, Änderungen, denen man subjektiv nicht zustimmt, primär nur zu löschen, anstatt darauf aufzubauen und weitere Verbesserungen vorzunehmen. Aber schön, dass das Thema zumindest nun in der Disku gelandet ist. 3. Vor dem Hintergrund des unter 2. Geschriebenen ist mir nicht verständlich, wieso der von mir unter "Symptome" gesetzte Baustein "Belege" ebenfalls wieder entfernt wurde: Keines der Symptome ist mit einer Quelle hinterlegt, die Information in diesem Abschnitt ist somit in keiner Weise gesichert. --Christianh 50907 16:03, 16. Apr. 2021 (CEST) (Pharmaforscher und Patient)
- Trotz Wiederholung bleibt dein Irrtum ein Irrtum. Die Thyreoiditis ist eben nicht die Ursache ("darunter liegend") der Urtikaria. Möglicherweise haben sie eine gemeinsame Ursache (Neigung zu Autoimmungeschehen), mehr definitiv nicht. Und weil das so ist, soll "Urtikaria" nicht unter "Symptome" gelistet werden. Daran ist auch nichts zu "verbessern". Falsch bleibt falsch.
- Den Baustein "Belege" hast du ja nicht gesetzt, weil du irgendeines der (in der Literatur gängigen) Symptome anzweifelst, sondern weil du dich ärgerst, dass deine unbelegte (bzw. mit Beleg-Fiktion versehene!) Änderung von mir beharrlich revertiert wird. Das ist genau das, was unter Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen gemeint ist. Du diskreditierst den unbeanstandeten Artikelinhalt, weil du deine Änderung nicht durchbekommst.
- --Drahreg01 (Diskussion) 16:31, 16. Apr. 2021 (CEST) (Schilddrüsen-Arzt, spielt aber keine Rolle; siehe WP:BLG.)
- Schade, dass es jetzt doch schnell persönlich wird mit jeder Menge auf meiner Seite vermuteter Beweggründe. Ich habe, weil ich nicht mit derart viel Widerstand für diese kleine Änderung gerechnet hatte, noch nicht so tief in das Thema rein gelesen, aber nur von dem einen Fachartikel, den ich als Quelle angegeben hatte, vermute ich schon mal, dass es schwierig sein wird, Deine These, dass Urtikaria niemals ein Symptom sein kann, in dieser Absolutheit aufrecht zu erhalten. Aber mein Vorschlag: Wenn Du über solch gute Informationen verfügst, ergänze doch Urtikaria bitte unter einem neuen Abschnitt "Begleiterkrankungen" und füge entsprechende Belege ein. Dann ist das wieder ein konstruktiver Beitrag und nicht nur eine Löschung der Beiträge anderer. Und bitte den durchaus angebrachten "Belege" Baustein auch wieder einfügen, vielleicht wird der Abschnitt "Symptome" dann irgendwann auch besser. --Christianh 50907 16:52, 16. Apr. 2021 (CEST)
- Die Nichtexistenz eines Phänomens ist kaum beweisbar. Wenn ich sage, Hunde sind nicht blau, könntest du sagen, "dass es schwierig sein wird, die These, dass Hunde niemals blau sein können, in dieser Absolutheit aufrecht zu erhalten." Klar, vielleicht hat jemand einen Hund blau angestrichen, es gab einen Chemieunfall oder ein Genforscher hat sich einen Witz erlaubt... Aber im allgemeinen sind Hunde eben nicht blau.
- Es gibt meines Wissens schlicht keinen Pathomechanismus für Urtikaria bei Hashimoto: weder sorgt der Mangel an Schilddrüsenhormonen für eine Histamin-Ausschüttung, noch sorgen die Schilddrüsen-Autoantikörper für eine solche Ausschüttung.
- Ja, ich werde bei Gelegenheit bezüglich der Hashimoto-Symptome nocheinmal in die Bücher schauen (stehen in der Praxis). Immerhin wird hier Nesselsucht als Symptom der Hyperthyreose genannt.
- --Drahreg01 (Diskussion) 17:46, 16. Apr. 2021 (CEST)
- So, ich hab jetzt noch ein wenig gelesen. In der Tat spricht die Literatur von engen Zusammenhängen und Comorbidität, wobei die Gründe für den Zusammenhang noch weitgehend unklar zu sein scheinen. Mir erscheint es daher sinnvoll, Urtikaria tatsächlich in einen neuen Abschnitt Begleiterkrankungen einzufügen und auf die Zusammenhänge beider Erkrankungen hinzuweisen. Mir erscheint auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Symptome einer Urtikaria bei Hashimoto Thyreoditis durch Thyroxin-Behandlung zurückgehen können aber nicht müssen. Aktuelle relevante Paper dazu scheinen mir hier, hier und hier zu sein. --Christianh 50907 18:28, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. So entstehen keine enzyklopädischen Informationen. Deine Methode lautet (überspitzt formuliert): "Ich will unbedingt, dass Entität X im Artikel erscheint (warum auch immer). Und wenn ich sie schon nicht unter Symptome packen kann, dann wenigstens unter assoziierte Erkrankungen. Es wird sich doch Literatur finden lassen, die Entität X bestätigt." Damit dass du aber alle anderen denkbaren Entitäten bei deiner Recherche ignorierst, bringen wir deinen persönlichen Bias in den Artikel, dein WP:OR (geneauer erläutert unter EN:WP:SYNTH). Was wir stattdessen brauchen: "Welche Symptome der Erkrankung werden in der gängigen Fachliteratur (zur Erkrankung) aufgeführt, welche assoziierten Erkrankungen? Das referieren wir im Artikel (und eben nichts anderes)."
- Ich hab mir diesen Schinken (ISBN 145112063X) aus der Praxis nach Hause geholt und werde den Artikel diesbezüglich überarbeiten. Bei Gelegenheit.
- --Drahreg01 (Diskussion) 06:13, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ich würde sagen: Die Wikipedia lebt davon, dass Leute Informationen, die sie zu einem Thema haben, in den entsprechenden Artikeln ergänzen wollen. Wenn Urtikaria tatsächlich eine Begleiterkrankung von Hashimoto ist, was spricht dann sachlich dagegen, einen entsprechenden neuen Abschnitt einzufügen und Urtikaria (neben evtl. weiteren Begleiterkrankungen) im Lemma zu einzuarbeiten, mit entsprechenden Quellenangaben? Wird das Lemma besser und für evtl. betroffene Leser informativer, wenn man diese Information bringt oder wenn man sie nicht bringt? Können wir uns darauf einigen, dass es gegen einen weiteren Abschnitt Begleiterkrankungen keine sachlichen Einwände gibt? --Christianh 50907 17:56, 20. Apr. 2021 (CEST)
- So, ich hab jetzt noch ein wenig gelesen. In der Tat spricht die Literatur von engen Zusammenhängen und Comorbidität, wobei die Gründe für den Zusammenhang noch weitgehend unklar zu sein scheinen. Mir erscheint es daher sinnvoll, Urtikaria tatsächlich in einen neuen Abschnitt Begleiterkrankungen einzufügen und auf die Zusammenhänge beider Erkrankungen hinzuweisen. Mir erscheint auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Symptome einer Urtikaria bei Hashimoto Thyreoditis durch Thyroxin-Behandlung zurückgehen können aber nicht müssen. Aktuelle relevante Paper dazu scheinen mir hier, hier und hier zu sein. --Christianh 50907 18:28, 19. Apr. 2021 (CEST)
<linksrutsch> Nein darauf können wir uns nicht einigen. Wikipedia wird nicht besser dadurch, dass einzelne Benutzer ihren Bias einbringen. Nehmen wir an, ich sei der Meinung die HT sei mit Multipler Sklerose assoziiert (wofür sich bestimmt Literatur finden ließe) und ein dritter Benutzer sei der Meinung, sie sei mit Fußpilz assoziiert. Dann stünde im Artikel, HT sei mit Urtikaria, multipler Sklerose und Fußpilz assoziiert. Alles belegt. Mit der Realität hätte das aber nichts zu tun. Ich bestehe darauf, dass ein etwaiger Abschnitt "assoziierte Erkrankungen" auf Literatur fußt, die sich mit der Frage befasst, welche Erkrankungen mit HT assoziiert sind; nicht mit herausgesuchter Einzelliteratur, die sich mit der Frage befasst, ob Entität X, Y oder Z mit HT assoziiert ist. Siehe auch Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien#Sekundärliteratur: "Wikipedia soll aus Primärquellen (wissenschaftlichen Einzelstudien, Editorials etc.) keine eigenständigen Theorien entwickeln (siehe dazu auch en:WP:SYN)." --Drahreg01 (Diskussion) 19:09, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ok, was in WP:RMLL zum Gebrauch von Literatur steht, macht durchaus Sinn. Wenn es also tatsächlich so ist, dass es keine allgemein akzeptierte Liste möglichwer Begleiterkrankungen gibt, die über "Standardlehrbücher, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften" unter Kollegen diskutiert und angehenden Schilddrüsen-Ärzten im Studium vermittelt wird, beuge ich mich dem gerne. Allerdings bin ich der Meinung, dass ihr euch über das Thema Begleiterkrankungen als separaten Abschnitt mal grundsätzlich Gedanken machen solltet, da 1. das Thema für Leser und Patienten relevant ist, 2. auch manche Fachärzte offenbar der Meinung sind, dass man solch eine Liste sehr wohl zusammenstellen kann (z.B. Praxis Lunow und Helios Wiesbaden, leider ohne Quellenangabe) und 3. nach meiner bisherigen Lektüre die Abgrenzung zwischen Symptomen und Begleiterkrankungen nicht immer so ganz eindeutig zu sein scheint (siehe Orbitopathie, die hier als Symptom gelistet wird, in den Quellen oben als Begleiterkrankung. In der Quelle Helios/Dr. Strauch taucht übrigens Nesselsucht dann als Symptom auf). Aber das sollten die Leute klären, die die Lehrbücher im Schrank haben. Evtl. führe ich das mal noch in der Disku oben zu "Mögliche Begleiterkrankungen" an, damit es nicht in Vergessenheit gerät.
- Davon abgesehen bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Abschnitte Ursachen und Symptome dringend Quellenangaben benötigen, gerade wenn so großer Wert auf korrekte Verwendung von Quellen gelegt wird. Dass einem Autor Informationen als in der Fachwelt geläufig bekannt sind, sollte als Beleg nicht ausreichend sein. --Christianh 50907 09:04, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Ich hab das auf dem Schirm und habe auch schon die dicken Bücher neben dem heimischen PC. Brauche nur noch Muße. --Drahreg01 (Diskussion) 12:06, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Mit ein paar weniger Reverts und Disku klappt‘s bestimmt! ;-) --Christianh 50907 18:38, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Vollkommen verzichtbarer Seitenhieb von jemandem, der zur Verbesserung des Artikels außer seinem persönlichen Bias nichts beigetragen hat. --Drahreg01 (Diskussion) 16:58, 25. Apr. 2021 (CEST)
- Mit ein paar weniger Reverts und Disku klappt‘s bestimmt! ;-) --Christianh 50907 18:38, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe die Abschnitte zur Symptomatik und zu assoziierten Erkrankungen neugeschrieben. Erwartbarerweise taucht die Urtikaria in der zusammenfassenden Literatur genausowenig auf wie in meiner jetzt fast 25jährigen Tätigkeit als Schilddrüsenarzt. --Drahreg01 (Diskussion) 16:58, 25. Apr. 2021 (CEST)
- Den Smiley bitte nicht übersehen. Zu Urtikaria bin ich aufgrund der von mir eingesehenen Primärliteratur und der o.g. Argumente zwar noch immer anderer Ansicht, aber wenn die Redaktion Medizin nur Sekundärliteratur akzeptiert und damit m.E. Nicht-Mediziner aus der Zusammenarbeit größtenteils ausschließt, müssen die Mediziner das letztlich unter sich ausmachen (Urtikarier müssen sich dann halt anderweitig informieren, dass Behandlung der Thyreoiditis auch die Urtikaria-Symptome lindern kann). Auf jeden Fall ist der ganze Abschnitt jetzt erheblich besser, herzlichen Dank.--Christianh 50907 15:40, 26. Apr. 2021 (CEST)