Diskussion:Heads up
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Glücksfaktor
Der Glücksfaktor ist beim Heads-Up um Einiges höher als beim normalen Spiel. Darum ist der entsprechende Abschnitt Unsinn. (nicht signierter Beitrag von 88.73.36.48 (Diskussion) )
- Könntest du diese Behauptung bitte anhand wissenschaftlicher Quellen nachweisen ?
- Wenn du das nicht kannst, macht der Abschnitt weiterhin Sinn und bleibt drin.
- Im heads-up geht es eigentlich eher in die andere Richtung, dass der Glücksfaktor abnimmt, da die Spieler so gut wie alle Starthände spielen und sich somit nicht mehr auf das Kartenglück verlassen.
- P.S.: Unterschreibe deine Beiträge bitte beim nächsten mal, indem du --~~~~ eintippst.
- --CH!L! 12:50, 20. Mär. 2007 (CET)
- Nun - wenn es keine Quellen dazu gibt sollte einfach keine Aussage zum Glücksfaktor gemacht werden, da es sonst irreführend ist bzw. Theoriefindung. Ich sehe nicht wirklich warum die Anzahl der Gegner den Glücksfaktor somit minimiert und habe auch in der Diskussion keine Grund gefunden. Ich nehme deshalb den Satzteil aus dem Artikel. Wenn ihn jemand wieder einfügen will, dann bitte mit einer Begründung. Dass das heads up ein guter Vergleich zwischen zwei Spielern ist stimmt aber trotzdem. --JonnyJD 00:16, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Als Quelle könnte ich dazu aus einem Pokerbuch zitieren:
- „Der erste Punkt, der die generelle Taktik beeinflusst, ist die Anzahl der Spieler. Es macht einen großen Unterschied wieviele Mitspieler am Tisch sitzen.
- Je weniger Spieler am Tisch sitzen, desto größer sind unsere allgemeinen Chancen die beste Hand zu halten. [...]
- Die allgemeinen Chancen, den pot zu gewinnen, liegen bekanntlich bei . [...]
- Da wir umso öfter die beste Hand halten, je weniger Mitstreiter wir haben, spielen wir auch öfter - sprich weniger selektiv - mit. Denn wir müssen weniger Angst davor haben, in einer dominierten Situation zu enden.“
- Quelle: Stephan M. Kalhamer - Texas Hold'em Poker, AniMazing-Verlag, Kapitel 2 „Strategie“, Abschnitt 2.3.1 „Spieleranzahl“
- --CH!L! 17:16, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Nun - die Quelle hat zwar recht, aber sie trägt nichts zum Thema bei. Die Chance den Pot zu gewinnen erhöht sich, das ist richtig. Das sagt aber nichts darüber aus ob man aus taktischen Gründen oder reinem Zufall den Pot gewinnt. Will meinen: Die Gewinnchance ist höher (bei gleichem Spielkönnen 50%), aber der Glücksfaktor deswegen aber nicht unbedingt geringer. Daran ändert sich ja nichts nur weil nurnoch das Eigene und das Glück des Gegners eine Rolle spielt. --JonnyJD 17:52, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, die Quelle sagt aber auch, dass sich die Chancen erhöhen die bessere Hand zu halten. Z.B. brauche ich im heads-up mit einem Ass nicht mehr so viel Glück alle anderen Gegner zu schlagen als zu Beginn des Spiels.
- Des Weiteren kommt wie bereits gesagt noch hinzu, dass die Psychologie eine größere Rolle als vorher einnimmt und viele Hände gar nicht bis zum Showdown gespielt werden.
- Wenn man sich im Fernsehen die National Heads-Up Championship anguckt, fällt deutlich auf, wieviele Hände sogar schon vor dem flop entschieden werden und wie wenige Amateure weiter kommen. Natürlich spielt Glück immer noch eine Rolle, so hat zum Beispiel Phil Hellmuth im Finale einen entscheidenden pot erst durch Pech auf dem River verloren. Später hat er aber doch noch das Finale und somit den Wettbewerb gewonnen.
- --CH!L! 22:15, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Dass sich die Chancen erhöhen sagt aber nichts über den Anteil des Glücks aus. "Mit einem Ass braucht man nicht mehr so viel Glück". Das liegt daran, dass die Chance geringer ist, dass jemand eine bessere Hand hat, da weniger Spieler da sind. Aber dann hat man doch schon Glück gebraucht um dieses Ass zu bekommen.
- Das die Psychologie eine größere Rolle spielt als vorher ist eher Theorie. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass man mit Psychologie bzw. Können vorher weniger reißen kann. Gerade vorher sind ja auch weniger begabte Spieler im Spiel die man ausspielen kann. Bei einem eher gleichstarken Gegner am Ende sind die spielerischen Unterschiede nicht mehr so groß und es kommt doch auch stark auf das Glück an. Das beweist jetzt auch nicht, dass der Glücksfaktor größer ist, aber es zeigt, dass man nur mit Argumentation in beide Richtungen gehen kann.
- Man kann da gern drüber diskutieren und mutmaßen, aber es nicht als bewiesene Tatsache in eine Enzyklopädie schreiben. Man kann schreiben dass die Chance jedes einzelnen den Pot zu gewinnen steigt um so weniger Spieler da sind und man sich nurnoch mit einem Spieler (direkt) misst. Man spielt auf jeden Fall auch anders als vorher. Es ist auf jeden Fall ein besserer Vergleich zwischen zwei Spielern, aber man kann aus all dem nicht schließen, dass der Glücksfaktor geringer ist. Es kann sogar sein, dass dem so ist, da das Gegenteil auch nicht belegt ist. Das will ich auch nicht ausschließen. Es ist halt bei weitem nicht einfach den Glücksanteil zu berechnen (wenn es überhaupt möglich ist Glück und Psychologie zu vergleichen), deshalb würde ich das auch einfach aus dem Artikel rauslassen. Und der Glücksfaktor ist nicht einfach umgekehrt proportional zur Gewinnchance, deshalb bringt es auch nicht viel zu erwähnen, dass die Gewinnchance höher ist ;-)
- Kurz: Solange in keiner Quelle eine Aussage direkt über den Glücksanteil steht ist es Theoriefindung und es ist nicht die Aufgabe eine solche in der Wikipedia zu betreiben. (Vielleicht findet aber auch noch jemand eine Aussage dazu (nicht nur zur Chance)) --JonnyJD 01:06, 9. Apr. 2007 (CEST)
- Nun - die Quelle hat zwar recht, aber sie trägt nichts zum Thema bei. Die Chance den Pot zu gewinnen erhöht sich, das ist richtig. Das sagt aber nichts darüber aus ob man aus taktischen Gründen oder reinem Zufall den Pot gewinnt. Will meinen: Die Gewinnchance ist höher (bei gleichem Spielkönnen 50%), aber der Glücksfaktor deswegen aber nicht unbedingt geringer. Daran ändert sich ja nichts nur weil nurnoch das Eigene und das Glück des Gegners eine Rolle spielt. --JonnyJD 17:52, 8. Apr. 2007 (CEST)
also wenn man jede hand im heads up spielt braucht man zwangsweise kartenglück, obwohl man sicher auch im heads up eine entsprechende auswahl treffen sollte PokerCortex 22:48, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Natürlich ist es wichtig im heads-up gute Karten zu haben. Schliesslich kommt es im heads-up irgendwann zwangsläufig zu einer spielentscheidenden all in-Situation. Es ist aber nicht so wichtig wie zuvor, da die meisten Hände eher durch Psychologie entschieden werden und nicht bis zum showdown weitergehen. Profis spielen im heads-up so gut wie alle Karten (zumindest bis zum Flop), weil man sich im heads-up nicht mehr leisten kann auf gute Karten zu warten.
- Zusätzlich werden im heads-up auch viel mehr Blätter für chancenreich befunden als vorher, da z.B. A9 im heads-up gegen einen Gegner um einiges besser ist als zum Beginn eines Spiels gegen fünf Gegner.
- --CH!L! 23:07, 5. Apr. 2007 (CEST)
ja darauf bezogen schon... vielleicht sollte man ein kurvendiagramm erstellen, wie im Verlauf eines Pokerturnieres der Glücksfaktor zu und wieder abnimmt... ;) PokerCortex 23:25, 5. Apr. 2007 (CEST)