Diskussion:Heißläufer

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Was passiert danach ?

Nehmen wir mal an, an einem Wagen wurde ein Heißläufer entdeckt und er wurde auf dem nächstbesten Abstellgleis geparkt. Wie geht es dann weiter ? Kann so etwas vor Ort repariert werden? Wenn nein, wie kommt der Wagen in die Werkstatt (per Schiene trotz Heißläufer? per Straße?) ? Oder muss der u.U. bei einer Verschweißung gar vor Ort verschrottet werden ? -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 15:39, 7. Sep. 2013 (CEST)

Lauffähigkeitsuntersuchung mit entsprechender Einstufung. Wenn das Ding wirklich so kaputt ist, dass es nicht mehr sicher (z.B. mit geringer Geschwindigkeit und Temperaturkontrolle alle x km) rollen kann, dann wird auch schonmal mit einem Autokran und Aufgleisgeräten auf dem Bahnhof der Radsatz inkl. Lager ausgetauscht. --2A02:8108:8240:79AC:712B:B931:8E19:2857 18:37, 13. Feb. 2019 (CET)
Bei Rollenlagern ist der Radsatzwechsel nach einem Heißläufer nicht zu vermeiden. Geschädigte Rollenlager heilen nicht von selber. Ist der betroffene Radaatz nicht vor Ort zu wechseln, dann muss ein Achsbruchwagen drunter. Gleitlager sind eher noch zu bewegen, wenn das Lagermetall noch nicht ausgeschmolzen ist. –Falk2 (Diskussion) 15:46, 12. Jun. 2019 (CEST)

Irrläufer?

Unter diesem Wort werden hier in der WP falsch verteilte Akten / E-Mails, was schon richtig sein wird. Aber: Wie werden die Waggons genannt, die sich an Gefällestrecken von einem Zug lösen oder beim Rangieren an Gefällestrecken "sich selbständig machen" und ungebremst und führerlos bergab rollen? -- Nachtrag: Findet sich nicht, wenn ich nichts übersehen habe, in der Kategorie Bahnbetrieb. Da steht allerding auch das normale Stellwerk nicht drin. Ganz zu schweigen von der Sprengkapsel, die es zwar in der WP gibt, aber nicht in der uralten Bedeutung im Zusammenhang mit der Bahn: Kleiner, auf Lautstärke getrimmter Sprengbehälter, der auf die Schienen gelegt wurde, um dem Lokführer (der ja kein Handy und kein Funkgerät hatte) per Knall zu signalisieren, dass er z. B. einen Heißläufer im Zug hat. --Delabarquera (Diskussion) 19:04, 2. Dez. 2014 (CET)

(Fünf Jahre danach) Bei der Eisenbahn gibt es noch immer keine »Waggons«, die Fahrzeuge mit Nutzraum ohne Eigenantrieb sind Wagen. Irrrläufer sind keine entlaufenen Wagen, sondern fehlgeleitete, die zunächst unbemerkt dem falschen Zug mitgegeben wurden, der nicht auf das vorgesehene Ziel zuläuft. Artikel über Stellwerke gibt es, es sind gar nicht mal so wenige und von der Kategorie »Bahnbetrieb« kommst Du über »Zugsicherung« dorthin. Die roten Blechbüchsen mit Sprengstoff, mit denen man mal Nothaltsignale gab (und in Frankreich noch immer gibt) heißen allerdings Knallkapsel. –Falk2 (Diskussion) 15:09, 12. Jun. 2019 (CEST)

Falsches Foto

Direkt neben dem Foto steht, dass man eine feste Bremse nicht mit einem Heißläufer verwechseln soll. Was sieht man auf dem Foto? Das Ergebnis einer festen Bremse (Farbabbrand von der Lauf = Bremsfläche her. Beim Heißläufer müsste der Farbabbrand sich ja wohl von der Welle aus auf den Radkörper ausbreiten... --2A02:8108:8240:79AC:712B:B931:8E19:2857 18:37, 13. Feb. 2019 (CET)

Das obere Bild zeigt zwar durchaus ein geschädigtes Rad, doch nach Heißläufer sieht das nicht aus. Dann würde die Erwärmung wirklich vom Lager ausgehen und die Farbe auf der Radscheibe wäre von innen her verbrannt. Sollte es ein festes Lager gewesen sein und die Radscheibe hat sich von der Auflage auf der Schiene her erwärmt? –Falk2 (Diskussion)

Neues falsches Foto

Das ist ebenfalls durch eine feste Bremse ausgelöst worden, zusätzlich sieht man die zerbröckelnden Kompositbremssohlen. Richtung Radnabe ist dagegen sogar die Farbe erhalten. Das Achslager auf dieser Seite ist äußerlich völlig in Ordnung. Ein Heißläufer ist keine feste Bremse, er geht immer vom Lager aus. –Falk2 (Diskussion) 15:28, 21. Jan. 2020 (CET)