Diskussion:Heidkopftunnel
Kontrollzentrum
"West- und Ostportal befindet sich jeweils ein Kontrollzentrum, bei denen die Sicherheitsanlagen aufgeschaltet sind." - Bitte kann das mal jemand konkretisieren? Ein KONTROLLZENTRUM klingt ja nach ner riesen Nummer mit -zig Beschäftigten. So viel ich weiss, kontrolliert diesen Tunnel eine zentrale Stelle in Thüringen (Südröhre) bzw. Niedersachsen (Nordröhre - tagsüber Göttingen, abends Hannover), in denen jeweils weitere Autobahntunnel überwacht werden. Anders machts wohl auch keinen Sinn. VG Tim
- Die Kontrollzentren bestehen aus je einem Gebäude, bei dem ein Rechnersystem (mit entsprechenden Arbeitsplatz) zur Steuerung der Sicherheitsanlagen untergebracht ist. Auch die Schränke für Lüftung, Beleuchtung etc. sind dort untergebracht, genauso wie die Übersicht der Brandmeldeanlage. In der Regel ist das Kontrollzentrum nicht besetzt und der Tunnel wird wie vermutet durch Fernwartung gesteuert. Sollte es aber damit Probleme geben oder ein Vorfall im Tunnel stattfinden, wird die Steuerung über eines der Kontrollzentren genutzt.--Magmer 15:59, 13. Feb. 2007 (CET)
- Danke für die Erläuterung. Man kann´s kaum glauben, da sitzt einer auf jeder Seite und überwacht "seine" Röhre? Na Hauptsache die Leute haben Arbeit. Was ist mit der Überwachung in der Nacht, hab irgendwo gelesen, dass das dann in eine Zentrale aufgeschaltet wird. VG Tim
- Ne, wie ich geschrieben hatte, im Normalfall sind die Räume NICHT besetzt. Was sollen die auch den ganzen Tag da machen :-) Die Überwachung wird Tag & Nacht per Fernwartung gemacht, nur wenn was passiert oder die Leitung ausfällt... --Magmer 09:11, 16. Feb. 2007 (CET)
- Dann sollte man das im Artikel aber deutlich machen, denn "Kontrollzentrum" suggeriert was anderes, wie einen unbesetzten Technikraum. Der es ja nur ist, es gibt nicht mal ein Fenster. VG Tim
- Stellst DU das bitte noch klar, "Kontrollzentrum" ist wirklich nicht der richtige Ausdruck. Ich fummel ungern in anderen Berichten rum. VG Tim
- Erledigt. Kannst du eventuell auch den Signatur-Tag benutzen? Das macht es einfacher, Diskussionen nachzuvollziehen. --Magmer 09:35, 28. Feb. 2007 (CET)
[[]]"Er ist der längste Straßentunnel mit Anteil in Niedersachsen" hab ich stehen gelassen, verstehen kann ich´s aber nicht. Vielleicht ist jemand schlauer und kanns umformulieren. TSDUS
- Gemeint ist: Er ist etwas länger als der Wesertunnel, aber nur, wenn man die ca. 300 thüringer Meter mitzählt. Wie man das knapp und klar formuliert ?--Simon-Martin 18:44, 29. Dez. 2006 (CET)
Sperrung für Gefahrguttransporte
"Pikant ist, dass die DEGES für die Planung und die Bauleitung der gesamten A38 und damit auch für den Tunnel zuständig war. Das Gutachten hält offiziell für die Sperrung her, eigentlicher Grund dürfte aber eine Fehlplanung bei den Sicherheitseinrichtungen sein."
Das ist aber eine sehr einseitige Meinung, die keinesfalls vollständig auf Fakten beruht. Welche Sicherheitseinrichtungen sollen denn vor den Auswirkungen von Gefahrgutunfällen in einem Tunnel schützen? Zu bedenken ist doch, dass die zu transportierenden gefährlichen Güter sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Gefahrgut ist gefährlich, daher auch sein Name. In einem (jedem) Tunnel ist die Gafahr dabei um ein vielfaches höher als im Freien. Daran hat nicht die DEGES Schuld. Von einer Fehlplanung zu sprechen, halte ich für sehr weit hergeholt.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.184.158.103 (Diskussion • Beiträge) 15:06, 1. Jan. 2007)
- Richtig, ist kein FAKT, nicht bewiesen - nur eine Vermutung. Daher gehörts nicht rein. Aber rechnen wird man noch dürfen? Eins und Eins zusammenzählen. Andere Tunnel haben diese Beschränkungen nicht, warum dieser nagelneue Tunnel??? Also nix mit "weit hergeholt". Diskussion eröffnet.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.60.220.184 (Diskussion • Beiträge) 15:47, 6. Jan. 2007)
- Hallo, zuerst einmal wäre es schön, wenn Ihr Eure Beiträge signieren würdet, bei wechselnden IPs auch mit (ggf. Fantasie-) Namen. Dann verfolgt sich eine Diskussion deutlich leichter. Ob diese Autobahn mit dieser Trasse (und damit diesem Tunnel) notwendig war, wird noch lange umstritten bleiben. Und um den Zwang zur Abwägung „Tunnelunfall vs. Unfall in Ortsdurchfahrt“ beneide ich die Planer wirklich nicht. Ansonsten bitte bei den Fakten bleiben, auch dem Fakt, dass die DEGES nur ein Auftragnehmer ist und bundespolitische Entscheidungen umsetzt. Ich persönlich bin für Gefahrgüter auf der Schiene, aber auch das gehört nicht in diesen Artikel, bestenfalls in die Diskussionsseiten.--Simon-Martin 16:32, 6. Jan. 2007 (CET)
- Die DEGES ist sicher nicht ein einfacher Auftragnehmer, sondern gehört zu 100% dem Steuerzahler. Und wenn es darum geht, ob Sicherheitseinrichtungen eingebaut werden, oder nicht, setzt sie keineswegs "bundespolitische Entscheidungen" um. Kein Bundespolitiker hat hier entschieden, sondern letztlich ein Sachbearbeiter in einem Ministerium bestenfalls vorgegeben und genehmigt. Es ist ja keine politische Entscheidung, auf so was zu verzichten. Wenn ja, wärs ein Skandal! Inwieweit also eine Fehlplanung (durch die bundes/ländereigene DEGES in Zusammenarbeit mit der Genehmigungsbehörde) eine Rolle spielt, wäre für die betreffenden Orte durchaus sehr interessant. Aber richtig, es gehört nicht in WIKIPEDIA. Viele Grüsse Tim
Kuriosa gekürzt
Habe den folgenden Abschnitt gekürzt:
„Kuriosum:
1. Bei Einfahrt in den Tunnel wird per Schild dazu geraten, das Radio einzuschalten. Im Tunnel übertragen wird aber nur NDR2, andere Sender nicht. Das Autotelefon funktioniert hingegen tadellos.“
OK, kann man als Kuriosum sehen.
„2. Bei Ausfahrt gen Ost begrüsst den Autofahrer zuerst das Eichsfeld, einige Meter dahinter Thüringen. Logisch wäre das ganze wohl anders herum.“
Erkläre das einmal einem Eichsfelder - ansonsten ist die Reihenfolge von touristischen Hinweisschildern von begrenzter Relevanz.
„3. Auf niedersächsischer Seite ist die Geschwindigkeit freigegeben, es gibt keine Begrenzung. Auf thüringischer Seite wird die Geschwindigkeit wegen "neuer Fahrbahn" auf 100 km/h begrenzt. Begründet wird dies in Thüringen mit fehlender Griffigkeit. Beide Fahrbahnen sind zur selben Zeit in Betrieb genommen worden.“
Das bedeutet noch lange nicht, dass sie zur selben Zeit mit dem gleichen Material aufgebracht wurden (Der Irrglaube, nur sofort verständliche Geschwindigkeitsbeschränkungen seien berechtigt, ist leider zu weit verbreitet ... ). Wenn überhaupt, gehört das in den Artikel „Bundesautobahn 38“ und nicht in dem zum Tunnel.--Simon-Martin 15:26, 24. Jan. 2007 (CET)
Radioempfang
- Hat Antenne jetzt den NDR verdrängt? Im
Göttlichem KlageblattGöttinger Tageblatt stand vor einiger Zeit, dass im Laufe dieses Jahres weitere Sender hinzu kommen sollten. Ist es wirklich so, dass jetzt nur Antenne zu hören ist?--Simon-Martin 11:41, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Es ist ein bisschen komisch in dem Tunnel, ich mein, im Moment geht nur NDR2. Kann aber sogar sein, dass in beiden Röhren unterschiedliche Sender weitergeleitet werden. Ich werd mal drauf achten. Schreibt denn das Tageblatt auch, warum es bis zum Jahresende dauert, diese Sender aufzuschalten? Ist doch auch ein Sicherheitsaspekt, Verkehrsnachrichten müssen funktionieren. --TSDUS 17:07, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Da gibts ja neue Erkenntnisse einer IP-Adresse, die ich aber nicht verstehe. Wie kann man sagen, dass alle NDR-Radioprogramme empfangen werden können, wenn man gleichzeitig mitteilt, dass sie nur schwach ausgestrahlt werden und dann auch noch auf anderen Frequenzen. Soll der Autofahrer jedesmal nen Suchlauf starten? Ich bekomm nur NDR2, übrigens in beiden Röhren. Sonst nix. Nur rauschen. An die IP-Adresse: bitte umformulieren.--TSDUS 15:38, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Gehört dieses "Kuriosum" wirklich in den Artikel? Ich denke mal, die Aufforderung "Radio ein" soll dem Autofahrer nicht den NDR aufdrängen, sondern dazu dienen, dass man -im Fall der Fälle- eine Durchsage im Tunnel auch über die Radiofrequenzen senden kann. (siehe: http://www.bmvbs.de/Anlage/original_21716/Sicherheit-geht-vor-Strassentunnel-in-Deutschland.pdf (Seite 7)----hx87 DB 19:30, 22. Apr. 2008 (CEST)
Bodenwellen
Gebaut von Papenburg gibt es auf der A38 am Heidkopftunnel auf östlicher Seite (beide Richtungen) erhebliche Fahrbahnschäden, die sichtbar schon einiges an "Aufsetzern" verursacht haben. Die Stellen sind markiert, aber passieren tut seit Monaten nix - jetzt kommt der Winter... Gibts da Infos zu, siehe Probleme auf der ebenfalls von Papenburg gebauten A20. Hier hat P. die Hand aufgehalten um Schäden zu beseitigen... Will man in Thüringen nicht zahlen oder kann P. nicht beheben? --TSDUS 21:20, 5. Nov. 2008 (CET)
Unverständlich
Folgender Satz im ersten Teil ist unverständlich:
"Er ist der längste Straßentunnel mit Anteil in Niedersachsen." Ronny Michel 22:21, 24. Feb. 2009 (CET)
- Wahrscheinlich soll das heißen, dass er der längste Straßentunnel Niedersachsens ist, aber eben nicht komplett in diesem Bundesland liegt. --Michael S. °_° 13:46, 25. Feb. 2009 (CET)
Sperrungen / Pannen
Solangsam sollte das ein eigenen Abschnitt bekommen, sooft wie der gesperrt ist: https://www.mdr.de/thueringen/nord-thueringen/eichsfeld/heidkopftunnel-gesperrt-102.html
IN der TLZ vom 29.01.2019 ist eine Aufstellung der Sperrungen der letzten Jahre. In Summe kein Drama. Wohl aber ist ein Drama die Situation, wenn der Tunnel gesperrt ist. Dann stehen an Werktagen die Fahrzeuge Stoßstange an Stoßstange und brauchen bis zu 2 Stunden, um die 20 km Umleitung zu bewältigen. Die Nerven der Anwohner liegen blank. --Rudihaase (Diskussion) 07:52, 30. Jan. 2019 (CET)