Diskussion:Heim ins Reich

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Herkunft

Ich hatte die Herkunft der Parole gemäß Benz, Enzyklopädie des Nationalsozialismus, auf 1938 verortet und folgerichtig die Abstimmung über das Saarland gestrichen. Darauf erhielt ich folfgende Information (von meiner Benutzer-Disku hierher kopiert):

Quelle ist: http://www.dradio.de/dlr/sendungen/merkmal/240043/

"Diese Volksabstimmung war im "Saarstatut" des Versailler Vertrags von 1919 ausdrücklich vorgesehen worden. "Heim ins Reich!" plakatierte die eine Seite, "Schlagt Hitler an der Saar!" die andere. Am Ende stimmten 90% der Bevölkerung für die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich. Das ist nicht verwunderlich: die NSDAP-Saar hatte seit 1933 großen Einfluss nehmen können, viele der anderen Parteien lösten sich im selben Jahr noch auf" Es gibt daneben noch einen Brief eines ev. Pfarrers aus Burbach, worin der Slogan schon 1919 vorkommt.--Chrisfrenzel 02:56, 30. Nov. 2006 (CET)

Vielen Dank! Diese Info werde ich selbstverständlich einarbeiten. Für den Brief/Pfarrer Burbach (an wen gerichtet?) brauchten wir noch einen Quellenbeleg. MfG --Holgerjan 15:19, 30. Nov. 2006 (CET)

Sorry, es war nicht 1919 sondern 1935: http://www.bautz.de/bbkl/n/nold_h_l_c.shtml "Otto Wehr, der an der Barmer Bekenntnissynode im Mai 1934 teilgenommen hatte, lud zu einer ersten Saarbrücker Bekenntnissynode am 1. Juli 1934 in die Saarbrücker Schloßkirche ein. Die bekenntnistreuen Pfarrer wandten sich am 17. September 1934 nun direkt an Hitler, und Superintendent Nold leitete dieses Schreiben weiter. In diesem Brief heißt es: "Wir wollen heim ins Reich. Wir haben bereits einmal im Jahr 1918 den Kampf gegen die Abtrennung der Evangelischen Kirche an der Saar durch die kluge und weisheitsvolle Führung des Superintendenten D. Nold geführt und gesiegt. [...] Die Wirklichkeit in dieser Kirche des Reichsbischofs und Rechtswalters ist wider deren Behauptung nicht eine wachsende Befriedung, nicht Einheit, sondern sich vollendende Zerstörung." Hitler, der die nahende Saarabstimmung überlegen gewinnen wollte, verlegte seine Politik darauf, daß an der Saar Ruhe zu halten war. Er sollte sein Ziel in der Abstimmung des 13. Januar 1935 auch erreichen. --Chrisfrenzel 04:05, 3. Dez. 2006 (CET)

Danzig

Danzig, Westpreußen, Oberschlesien und die deutsche Polenpolitik, sowie das Memelgebiet fehlen hier noch --Goesseln 12:30, 30. Mär. 2010 (CEST)

Datierung der Propagandakarte

Laut Bildtext stammt die Propagandakarte aus dem Jahr 1939. Die eingezeichnete Grenze zwischen Rumänien und Ungarn lässt aber auf einen späteren Zeitpunkt schließen, nämlich ab August 1940. Näheres zu der Grenzänderung: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Wiener_Schiedsspruch

Erst wollten sie heim ins Reich

um dann im Alter reich ins Heim zu kommen.--Hopman44 (Diskussion) 19:24, 8. Jan. 2021 (CET)

Erst wollten sie heim ins Reich. Dann hieß es: Wir wollen heim, uns reicht's! --Wikuli (Diskussion) 20:45, 8. Jan. 2021 (CET)