Diskussion:Heldenplatz (Drama)

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betreffend Überarbeitung und Ergänzung

Der Artikel gehört - wie ja auch schon von anderen hier erwähnt - sprachlich und inhaltlich grundlegend überarbeitet. Ich habe jetzt einmal damit begonnen, den einleitenden Text im Abschnitt "Inhalt" stilistisch radikal zu vereinfachen und inhaltlich zu "versachlichen". Je nach verfügbarer Zeit werde ich mich darum bemühen, auch den übrigen Text umzuarbeiten (soweit das nicht ohnedies durch andere geschieht).

An Ergänzungen habe ich bisher Angaben zur Uraufführung und zur Literatur hinzugefügt. Wie bereits unten auch von anderer Seite erwähnt, wären nähere Ausführungen zum Skandal (vielleicht in einem eigenen Abschnitt "Wirkung"?) sehr wünschenswert. Material dazu gibt es genug, insbesondere in Form der in den Literaturangaben angeführten Dokumentation des Burgtheaters. Allerdings ist das ein Thema, das man nicht mit ein-zwei oberflächlichen Sätzen abhandeln sollte. Ich habe mich deshalb noch nicht darauf eingelassen.

Ich finde den Artikel sehr schwer lesbar, vielfach halte ich die vermeintlich germanistisch-intellektuelle Schreibweise für pseudoschlaues Geschwurbel. Beispielsatz:
Der - von Benjamin Henrichs in der Kritik der Uraufführung des Dramas in der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ an „einen Juden, der bellt wie ein deutscher Schäferhund“ erinnert - divergierende Charaktermerkmale, die nicht erwartet würden, zeitigt:
Vielleicht kann das mal jemand in eine vertretbare Sprachform bringen. mfg. --Mediocrity 11:08, 4. Nov. 2008 (CET)

Skandal?

Vielleicht mag noch jemand eine Schilderung des von dem Stück verursachten Skandals (Grund, Ablauf, ...) hinzufügen (immerhin wird der ja im ersten Absatz angesprochen, aber dann nicht weiter ausgeführt) - wäre sicher interessant.

Diesen Artikel habe ich geschrieben wenn also jemand dem Autoren etwas mitteilen will soll er an mich schreiben. ---

Hier wurde vor Jahren kritisiert, der Skandal erschließe sich dem Leser des Artikels nicht - ich möchte dies noch einmal bestätigen. Gruß --Bu63 07:18, 4. Nov. 2008 (CET)

Ich möchte mich der Auffassung des Vorschreibers anschließen. Der Artikel erscheint auf der Hauptseite mit "...löste einen Skandal aus..."; auch am Anfang wird vom größten Skandal der Nachkriegsgeschichte geschrieben, aber was genau passiert ist evtl. mit welchen Konsequenzen - dazu findet der Leser nichts.

Grüße --Martin M. 10:09, 4. Nov. 2008 (CET)

Hab eine interessante Quelle zum Skandal gefunden und werde versuchen, Teile einzuarbeiten. Es handelt sich zwar um eine Seminararbeit, aber ich denke, sie ist ganz brauchbar. --Tvp 14:45, 4. Nov. 2008 (CET)
Das was du daraus gemacht hast ist in jedem Fall brauchbar! :) Mir ist zwar vollkommen schleierhaft warum sich nicht schon viel früher jemand damit auseinander gesetzt hat, wo denn hier eigentlich der zitierte Skandal vorliegt, aber sei's drum, jetzt wissen wir dank dir ja Bescheid! :) --Mighty 15:39, 4. Nov. 2008 (CET)
Und hier schließ auch ich mich dem Vorredner an! Danke! --Bu63 10:55, 5. Nov. 2008 (CET)


Im Artikel zu Martin Humer, wo auf diesen Artikel verwiesen wird, wird Humer als Urheber der Jauche-Aktion vor dem Burgtheater genannt. Vielleicht sollte man das einarbeiten, bin mir aber über die notwendige Relevanz nicht ganz sicher. --Toter Alter Mann 17:21, 6. Apr. 2009 (CEST)

Kalkuliert?

Die Ausführungen zum Skandal sind meines Erachtenss noch immer etwas oberflächlich. Wesentlicher Aspekt dabei war ja, das Suhrkamp bis zum Zeitpunkt der Premiere keine Heldenplatz-Bücher auslieferte, was natürlich die Neugierde und somit letztlich den Verkauf enorm steigerte. In diesem Sinn waren die Kronenzeitung mit ihrer Empörungsmaschinerie und die Herren Peymann und Unseld objektiv Allierte. Es wäre interessant, herauszufinden, wer die "Leaks" an die Kronenzeitung vorgenommen hat. Sigrid Löffler hat jedenfalls einmal, wenn ich mich nicht irre, Claus Peymann anerkennend als Meister des kalkulierten Skandals gewürdigt. --Robert Schediwy 11:07, 19. Jun. 2010 (CEST)

???

Also ich werd mich da jetzt bemühen, den Artikel komplett zu überarbeiten, denn deine Darstellung des Inhalts ist teilweise völlig falsch. Das Stück handelt beispielsweise nicht von Josef Schuster, denn der hat sich schon vor Beginn des Stückes umgebracht, davon ist andauernd die Rede. Hedwig ist außerdem keine Nebenfigur sondern eigentlich die Essenz des Dramas...--5erpool 08:33, 13. Feb 2006 (CET)

Was soll das?

Der Artikel ist jetzt um vieles schlechter als vorher, nicht nur das er von Rechtschreibfehlern stortzt, der Autot dieser Schandtat scheint das Stück nicht verstanden zu haben. Auch ein Toter kann ein Protagonist sein, wenn jeder im Stück über ihn redet. Ich schlage den Artikel zur Löschung vor.


Korrektur

Josef Schuster ist zwar schon tot aber trotzdem ist er durch die Reden der anderen Figuren die hauptperson des Stückes. um ihn kreisen alle Gespräche auch wenn sie manchmal abschweifen. Josef war ein geistesmensch. und scheiterte durch seine Intelligenz und sein unvermögen mit seiner Umwelt zurecht zukommen am Leben. Aus den erzählungen seiner familie lässt sich schlussfolgern, das er zeit lebens verbittert war, was ihn in seiner ablehnenden Haltung allem gegenüber nur noch bestärkte. außerdem hasste er seine frau und plante sie zu verstoßen. Dies steht im totalen widerspruch zu seiner eigentlichen Opferrolle als jude. das stück zeigt also, dass in jedem opfer auch ein täter steckt!

eigentlich wäre es zuviel jetzt alles aufschreiben zu wollen was in dem stück steckt! aber vielleicht hat jemand lust mit mir zusammen den artikel general zu überholen! wenn sich jemand findet soll er sich ruhig bei mir melden! History06

ad: erste Szene/Neuhaus

Ich wollte als Detailinfo hinzugefügt wissen, dass der Ort Neuhaus (Gemeinde Weissenbach an der Triesting) der so oft im Stück erwähnt ist, wirklich existiert... Bernhard hat ja immer wirklich Erlebtes in seinen Stücken verarbeitet: Deshalb denke ich, dass es richtig ist, "Neuhaus" ("Statt nach Oxford geht jetzt alles nach Neuhaus") verlinkt zu sehen mit jenem Neuhaus, dass heute ein Ortsteil von Weissenbach an der Triesting ist...: Beweis: "Neuhaus ist ja noch viel schöner als Baden" (es muss also das Neuhaus in der Nähe von Baden bei Wien sein) ... ich denke, es ist eine interessante Detailinfo, und immerhin gibt es ja auch zum Heldenplatz einen Link!--N lemie 21:31, 3. Apr. 2008 (CEST)

1988 noch Nachkriegszeit?

Im Artikel steht "Das Stück spielt im Wien der Nachkriegszeit, 1988, genau 50 Jahre nach dem "Anschluss" an das nationalsozialistische Deutsche Reich." 1988 kann man doch nicht mehr zur Nachkriegszeit hinzuzählen, oder (ist zwar "nach dem Krieg", aber das ganze 43 Jahre)?--WaLn 19:19, 14. Apr. 2007 (CEST)

- Der Artikel liest sich wie eine bemühte Gymnasial-Buchbesprechung. Alles steht solide und brav da, wie es der Herr Professor haben will: Hauptfiguren, Handlung nach Akten, ein bisschen Stil. Im Kleinen alles nicht so schlimm, im Ganzen aber ist das aber alles sehr flach und ein Ärgernis, besonders wenn man sich die Äußerungen und Orthographie des Autors auf dieser Seite ansieht. --Gordian Gangolf 21:09, 15. Jun. 2007 (CEST)

Fehler

Das Werk wurde zum 50. Jahrestag des Anschlusses verfasst und nicht zum 100. Jahrestag des Burgtheaters! Quelle: Bark, Joachim: Geschichte der deutschen Literatur 6. Von 1945 bis zur Gegenwart. Klett: Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf 2002. S.226f.

"Heldenplatz entstand im Auftrag von Claus Peymann als Beitrag zum 100. Jahrestag des Wiener Burgtheaters 1988." (Quelle: Thomas Bernhard: Heldenplatz. Suhrkamp: Frankfurt/Main, 1995, S.2.). --Pjotr Reldnir 13:24, 16. Feb. 2010 (CET)

Quelle

für Reaktionen vor der Uraufführung in Wien: [1] Jesusfreund 10:56, 30. Dez. 2010 (CET)

Kauderwelsch

Er wird als Pedant in der Erwartungshaltung seiner Gegenüber beschrieben, als Asket dessen, was bedeutet nach dem Holocaust in Österreich zu leben. Was soll das um Himmels willen bedeuten? --89.247.168.11 08:05, 15. Aug. 2012 (CEST)

„Heldenplatz-Skandal“, Quellen ...

Morgen jährt sich Bernhards Todestag zum 25. Mal. Das habe ich bei "was geschah am?" auf der Hauptseite eingetragen und möchte dabei auch auf Heldenplatz verweisen ... verlinken. Eine Fehlende-Quellen-Baustein würde das eher verhindern, deshalb habe ich jetzt den Abschnitt zum „Heldenplatz-Skandal“ deutlich ausgebaut - mit Quellen. Es ließe sich noch sehr viel mehr schreiben, aber das wäre dann eher schon was für einen eigenen Artikel (mal sehen, die Idee gefällt mir). --Tsui (Diskussion) 23:06, 11. Feb. 2014 (CET)