Diskussion:Helmut Heisig

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SS-Sturmbannführer

Formulierungen wie „entsprechend seinem Polizeidienstgrad“ zum SS-Sturmbannführer befördert, gehen auf beschönigende Darstellungen NS-belasteter Kripobeamter und SS-Offiziere wie Bernhard Wehner oder Walter Zirpins im Spiegel der 1950er Jahre zurück und werden von der Geschichtswissenschaft heute nicht mehr geteilt, auch nicht von der im Artikel angegebenen Quelle Bahar/Kugel. Wehner und andere wollten mit Formulierungen a la dem „SS-Dienstrang angeglichen“ von der Rolle der „deutschen Polizei als willige Helfer der Nazis“ ablenken: Siehe Bundeskriminalamt (Hrsg.): Das Bundeskriminalamt stellt sich seiner Geschichte. Dokumentation einer Kolloquienreihe. Köln 2008, S. 246 u. S. 253. (online als PDF-Datei). Weitere wissenschaftliche Literatur hierzu auf den WP-Artikel-Seiten zu Bernhard Wehner und Walter Zirpins. Im Falle Heisigs handelt es sich um einen Nazi (NSDAP-Mitglied) und SS-Offizier, der bis 1948 interniert war. -- Miraki 08:58, 8. Apr. 2011 (CEST)

Mir ging es vorwiegend darum auf das praktzizierte Prinzip der Dienstgradangleichung hinzuweisen, das u.a. bei der Festsetzung des Eingangs-SS-Ranges bei der Aufnahme von Polizisten in die SS angewandt wurde. Falls da eine Verharmlosung heraus deutbar ist kann und soll man das natürlich eindeutiger machen, wichtig schien es mir aber zu erklären warum, er bei Eintritt in die SS nicht erstmal einfacher SS-Mann wurde sondern gut ein Dutzend Räng übersprang und direkt Sturmbannführer wurde und das hing ja mit seinem bereits erreichten hohen PolizeirangZsasz 11:30, 8. Apr. 2011 (CEST)