Diskussion:Henri Bergson
-Wohin gehört der Begriff der Dauer (duree) ? Es ist nicht gut, dass er völlig fehlt.
dt
- - "L'evolution creatrice" erschien auf deutsch nicht 1912 sondern 1921.(nicht signierter Beitrag von 89.59.93.195 (Diskussion) )
Hallo ThoR, du hast am 26.7. aus dem "Kriegsausbruch" von 1914 einen "Kriegsbeginn" gemacht. Ich weiß nicht, was Dich zu dieser Änderung treibt, finde sie aber unnötig und eigentlich sogar unrichtig. Ich würde sie Dir gern abnehmen im Fall des Zweiten Weltkriegs, bei dem klar ist, dass Hitler ihn gewollt und auch begonnen hat. Im Fall des Ersten Weltkriegs kann man aber durchaus sagen, dass er ausgebrochen ist, fast wie eine Naturkatastrophe. Alle Hauptbeteiligten wollten den Krieg irgendwie, früher oder später. Dass Österreich-Ungarn, der Schwächste von allen, es war, der die Lunte gezündet hat, war doch eher Zufall. Gert pinkernell 00:13, 20. Okt. 2007 (CEST)
wieso ist "le rire" auf englisch verlinkt?84.167.203.198 10:36, 26. Jan. 2008 (CET)
der Unterschied zwischen "temps" und "durée"
In dem Artikel wird "Zeit" mit "Dauer" gleichgesetzt, dabei unterscheidet Bergson zwischen "temps" und "durée", also "Zeit" und "Dauer", was mit den Begriffen im Deutschen schwieriger ist. "Temps" ist dabei die quantifizierte, verräumlichte, physikalische Zeit und "durée" die erlebte, qualitative, heterogene Zeit. Wenn das niemand ergänzt, werde ich das demnächst - nach genauerer Quellensuche - tun. Viele Grüße --Whateva87 18:20, 27. Feb. 2009 (CET)
Edits von 84.179.216.209
Ich finde das einige Aspekte der letzten Edits den Artikel nicht unbedingt aufwerten.
Meine Bemerkungen zielen vor all auf die starken Erweiterungen des Einleitungssatzes. (wie es aussehen sollte kann man z.B. beim Artikel Gilles Deleuze sehen. Kurz und knackig.
Einige Beispiele: "Seit kurzem - befeuert u.a. durch die Neuinterpretation von Gilles Deleuze und durch das 100jährige Jubiläum des Hauptwerkes - gibt es weltweit eine Renaissance der Philosophie Bergsons, die schließlich wie kaum eine andere geeignet ist, eine Philosophie des biologischen Zeitalters zu ermöglichen: des Zeitalters, in dem wir uns zu Beginn des 21. Jahrhunderts offensichtlich befinden. Zudem hat Deleuze dank Bergson eine ganze neue Philosophie entfaltet, deren internationale Resonanz beträchtlich ist: einen 'neuen Vitalismus', wie er sagt, oder eine 'Philosophie der Differenz'."
- Seit kurzem - seit wann? keine Enzyklopädietaugliche Wortwahl
- Neuinterpretation von Gilles Deleuze - Deleuze hat 1995 Selbstmord begannen, so neu kann das also nicht sein, und das Werk über Berson stammt von 1966
- eine Philosophie des biologischen Zeitalters zu ermöglichen - wer behauptet / sagt das?
- des Zeitalters, in dem wir uns zu Beginn des 21. Jahrhunderts offensichtlich befinden - wieso ist das offensichtlich und wer ist wir?
- Deleuze dank Bergson eine ganze neue Philosophie entfaltet - das gehört dann eher in den Artikel von Deleuze und sollte dann dort belegt werden
Der Abschnitt:
"Allerdings sollte man zusätzlich die französischen Monografien zu Bergson konsultieren, insbesondere von Frédéric Worms; die Annales bergsoniennes sowie die umfangreichen Nachworte und Lektüren in der Édition critique, die bei PUF seit 2007 erscheint. Auf deutsch ist die kongeniale Interpretation von Gilles Deleuze (Bergson zur Einführung, Hamburg: Junius) zu empfehlen. Auch der kurze Artikel 'Bergson im Werden' (in: Zeichen, Hamburg: Meiner) von Maurice Merleau-Ponty lässt die Bedeutung Bergsons erahnen. "
Kann meines Erachtens komplett entfallen, eine Enzyklpädie gibt keine Leseempfehlungen und wertet die Quellen nicht.
Den neuen Abschnitt: "Der „élan vital“ bezeichnet den 'Aufschwung' als die gemeinsame Bewegung der lebendigen Dinge (der Arten, Gattungen, Individuen), die mit einer zunehmenden Explosivität, energetischen Potentialität und Beweglichkeit sowie entsprechender kognitiver Aktivität einhergeht. Mit dem Darwinismus setzt sich Bergson hier sehr genau auseinander; er bezeichnet ihn - wie auch den Neodarwinismus, den Neolamarckismus und den Neofinalismus - als 'mechanistisch': diese Theorien verstehen nicht, das Neue zu denken, für sie ist der Zufall stets nur ein Stellvertreter kausaler Prozesse; sie sehen 'alles als gegeben an'. Bergson schlägt an der Stelle des von Spencer übernommenen Evolutionsgedankens und anstelle der Deszendenz-Theorie die Theorie der 'schöpferischen Entwicklung' vor, also eine andere Sicht auf dieselben empirischen Phänomene. Bergson betont im Übrigen, dass er 'absolut' auf dem Boden der Evolutionsbiologie stehe. "
Kann ich nicht genau einordnen, jedoch wird für mich nicht deutlich was hier genau die Gedanken von Bergson sind. Klingt für mich eher wie eine Bewertung von Bergson zu Gedanken von Anderen. Was nun genau "das Neue denken" sein soll wird aus dem Abschnitt nicht deutlich, das müsste man prägnant herausarbeiten und vielleicht mit einem Beleg versehen.
Ich stelle die Artikelbearbeitung von 84.179.216.209 hier einfach mal so zur Diskussion als Ausgangspunkt um den Artikel wu verbessern. Lieber 84.179.216.209, kannst Du die Erweiterungen mit Belegen versehen und die obigen Punkte aus Deiner Sicht kommentieren?
Mit wochenendlichen Grüßen --Neozoon 00:27, 21. Nov. 2009 (CET)
Elan vital
"Elan vital" mit "Lebenskraft" zu übersetzen, trifft es in der Tat nicht ganz. "Elan" ist eher "Schwung".