Diskussion:Henri Jules de Bourbon, prince de Condé
Gabrielle de Bourbon
Die Tochter "Gabrielle (1690-1760), Äbtissin von St. Antoine in Paris" kann ich sonst nirgends finden. Zudem sind es insgesamt 10 Kinder von Henri III Jules de Bourbon-Condé und Anne Henriette Louise von Pfalz-Simmern. Hier ist der Artukel im französischen Wikipedia ausführlich. --V M 1974 14:42, 6. Apr. 2008 (CEST)
habe es mal korrigiert. gruß --XHBNx 15:45, 6. Apr. 2008 (CEST)
Zum Thema Geisteskrankheit
Im französischen Artikel über ihn ist die Rede von Lykanthropie, woran auch seine Mutter gestorben sei. Im französischen Artikel über seine Frau Anne de Bavière (1648-1723) heißt es, daß man ihn zu seiner Zeit (im Unterschied zu seinem Vater, «Condé le Grand», als «Condé le Fol» (Condé der Verrückte, à cause de son comportement, aufgrund seines Verhaltens) oder als «le singe vert» (der grüne Affe) bezeichnet habe, was sich mit Lykanthropie erklären lassen würde. Der französische Artikel stützt sich u.a. auf den Zeitgenossen Saint-Simon, von dem ein längeres Zitat gebracht wird, welches sein Verhalten beschreibt, « Fils dénaturé, cruel père, mari terrible, maître détestable, pernicieux voisin, sans amitié, sans amis, incapable d'en avoir, jaloux, soupçonneux, inquiet sans aucune relâche, plein de manèges et d'artifices à découvrir et à scruter tout, à quoi il était occupé sans cesse». Dieses bringen auch der spanische und der polnische Artikel. Im englischen steht ferner, dass er sich am Ende für einen Hund oder andere Tiere gehalten und deren Verhalten imitiert habe; der Artikel Henri Jules, Prince of Condé stützt sich dabei wörtlich auf Saint-Simon, ferner auf Williams, H. Noel (1912). "Love Affairs of the Condé family". Love Affairs of the Condé family. pp. 268–280 und führt allerdings nur psychische Instabilität und Neigung zur Gewalttätigkeit an, ohne das Wort Lykanthropie ausdrücklich zu benutzen. Laut dem niederländischen Artikel ist er an klinischer Lykanthropie gestorben.--Equord (Diskussion) 17:59, 6. Aug. 2019 (CEST)