Diskussion:Herbert Schmidt (Autor)
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.Atheismus
Ich habe schon oft gehört, dass Schmidt Atheist sei und Religionen sehr kritisch gegenüber stehe (was ein Widerspruch in sich ist, immerhin betrachtet er sich ja als Fechter der christlich geprägten Liechtenauertradition und Liechtenauer höchstpersönlich wollte, dass man "Gotte zu lieben" lerne). Wie auch immer. Hier äussert sich Schmidt einmal mehr auf seiner eigenen Diskussionsrunde über Wolfgang Abarts Buch wieder negativ über Religionen. Auch Bekannte von Schmidt reden dort von einer "ausgesprochen dezidierten Einstellung in Bezug auf Religion". Ich denke schon, dass das als Anhaltspunkt reicht, oder?--83.78.71.249 10:27, 2. Nov. 2010 (CET)
Hallo Leute! Ich war mal auf der Schattenburg bei einer Präsentation Schmidts dabei, da hat er sich auch abfällig über Religionen geäussert. Also wenn der kein Atheist ist, dann weiss I au nicht mehr weiter.--83.79.115.197 11:46, 2. Nov. 2010 (CET)
- Erstens ist Hörensagen keine Quelle, zweitens ist die Privatmeinung im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Gegenstand doch wohl unerheblich. --80.99.46.164 13:18, 2. Nov. 2010 (CET)
Welche wissenschaftliche Beschäftigung? Zählt das herumstreuen atheistischen Gedankenguts für dich zur wissenschaftlichen Betätigung? Muss man die Menschen neuerdings wegen ihrem Glauben an eine höhere Macht diskrimieren oder was? Ich war dreimal bei Schmidts Präsentationen dabei, und alle drei Mal hat er religionsfeindliche Ergüsse von sich gegeben. Ich würde dir zustimmen, wenn sich Schmidt da neutral äussern würde, tut er aber nicht. Ganz wirr wird es, wenn man bedenkt, dass alle alten Fechtmeister gläubige Christen waren. Grob gesagt: würdest du einen Antisemiten für Ernst nehmen, der sich in Büchern mit jüdischen Kampftechniken befasst? Ich jedenfalls nicht.--85.3.143.153 14:00, 2. Nov. 2010 (CET)
- Sachlich ist anders. Nochmal: Ich sehe keinen Anlass, etwaige religiöse Ansichten Schmidts zum Artikelgegenstand zu machen. Da diese Diskussion aber allein der Artikelarbeit dient, ist hier EOD. --80.99.46.164 16:54, 2. Nov. 2010 (CET)
"Ein Fechter soll sich halten fein, Kein Rühmer, Spiler, Sauffer sein. Auch nit Gotteslestern noch schweren, Und sich nit schemen zu lehren. Gottesfürchtig, Züchtig, dazu still, Sey messig, erzeug den Alten ehr Und dem Weibsbild auch weiter hör, Alles tugendt ehr und manlichkeit, Der sollt sich fleißen allezeit, Auff das du dienen könnst mit ehren, Keyser, König, Fürsten und Herren, Auch nützlich seyest dem Vatterland, Und nicht der edlen Kunst ein Schandt." Fechtmeister Joachim Meyer 1570.
Soviel zum Thema Atheismus bei "historischen" Fechtern.--83.79.159.14 11:13, 17. Nov. 2010 (CET)
Wenn man sich negativ über Religion ausläßt, heißt das nicht zwingend ein Atheist zu sein! Man kann nämlich - besonders jenseits aller theologischen Gottesbegriffe - auch an ganz profane Sachen glauben à la `Wissenschaft und Fortschritt werden´s schon richten´ oder `ich hab es drauf´. Ich kenne die Aussagen Schmidts nicht im Wortlaut, aber mir scheint es eher um das Christentum zu gehen, wenn man mal betrachtet, wie angepisst sich hier so mancher zeigt! Dazu kann ich nur sagen, dass die Kirche an sich nun einmal überhaupt nichts mit den Glaubensinhalten zu tun haben muss. Eine administrierenden Organisation stünde also gegen das Konzept der Gemeinde der Gläubigen. Mit Schmidt hat das aber nichts zu tun - er will doch nur mit Krampf seine Ware verkaufen und huldigt damit dem Mammon, auch ein Gott!--92.226.19.107 12:53, 23. Dez. 2010 (CET)
@92.226.19.107. Ich stimme dir zu. Seine Götze ist Mammon, der Herr des Geldes:)--85.3.159.200 23:17, 9. Apr. 2011 (CEST)
Ich denke, dass ein Blick in das Forum von Ars Gladii genügt, um zu sehen, was für geistige Tiefflieger sich dort unterhalten. Schmidts geschmacklose politische und religiöse Äusserungen haben mich daher nicht wirklich erstaunt. Als öffentliche Person sollte man bedenken, welche Geschichte das eigene Land vorzuweisen hat. Da macht man sich mit hetzerischen Äusserung sehr schnell unbeliebt.--188.62.157.252 18:53, 23. Mai 2012 (CEST)
Laut seinen Aussagen in seinem Forum (http://forum.arsgladii.at/viewtopic.php?f=2&t=865&p=15171&hilit=atheist#p15171) ist Herr Schmidt wohl als "religionsfeindlicher Atheist" zu charakterisieren.--178.198.144.89 13:59, 12. Okt. 2012 (CEST)
Alter
Ich kann nirgends das genaue Alter von Schmidt finden, aber offenbar wurde er tatsächlich Anfangs der 50er Jahre geboren, ich würde das mit dem 1953 mal so stehen lassen.--85.3.143.153 14:00, 2. Nov. 2010 (CET)
Auf Buch.ch wird sein Geburtsjahr in der Autorenbiographie mit 1923 angegeben. Ich denke aber mal, dass das ein Fehler ist. Ich glaube eher, dass er 1953 geboren ist, aber fälischerlicherweise 1923 angegeben wurde. Mann, es ist echt schwierig Infos über den Typen zu finden.--83.79.174.47 22:44, 4. Nov. 2010 (CET)
Es gibt wahrscheinlich auch noch einen Historiker Herbert Schmidt, schmunzel... Vielleicht sollte der Neugierige einfach mal KOntakt zu Herrn Schmidt aufnehmen, der Mann scheint diversen Auskünften über sich nicht abgeneigt zu sein (wenn er 1968 als Geburtsjahr angäbe, dann wäre übrigens mein Bild von ihm abgerundet)?--92.226.82.79 03:06, 23. Dez. 2010 (CET)
Er wurde 1971 geboren. 217.25.125.151 10:20, 26. Dez. 2010 (CET)
Quelle? Wenn das wahr ist, dann hätte ihm die Zeit einen schlimmeren Streich gespielt als sein Verstand.--92.226.84.134 19:07, 26. Dez. 2010 (CET)
1971? Wieso nicht gleich 1994? Wenn der Mann 1971 geboren worden ist, dann sähe er wortwörtlich beschissen für sein Alter aus.--85.3.159.200 23:19, 9. Apr. 2011 (CEST)
Erschreckenderweise heisst es auf Herrn Schmidts YouTube-Account "Alter: 40". Offenbar ist der Herr Schmidt nicht annähernd so alt, wie er aussieht. 1971 wird wohl leider doch stimmen.--83.77.208.150 16:50, 4. Feb. 2012 (CET)
Hallo. Ich habe einen Link gepostet, in dem das Geburtsdatum von Herrn Schmidt auf den 28. Juli 1971 datiert wird.--178.198.144.89 13:48, 12. Okt. 2012 (CEST)
Historiker?
Ich konnte nirgendwo Fakten finden, die belegen, dass Schmidt in irgendeiner Weise als Historiker anzusehen wäre. Seine Bücher sind ebenfalls keine wissenschaftlichen Arbeiten sondern eher unprofessionelle Interpretationen von alten Fechthandschriften. Könnte das noch Jemand ergänzen?--83.79.61.151 18:34, 30. Jan. 2012 (CET)
- Herbert Schmidt ist auch noch ein Ruderer und HNO-Arzt... Herbert Schmidt (Historiker) ist ein anderer.--Laben 20:06, 30. Jan. 2012 (CET)
Aber wieso steht dann unten bei dem Artikel Waffenhistoriker?--83.77.208.150 16:43, 4. Feb. 2012 (CET)
Ist dieser Mann wirklich einen Artikel wert? Was kommt als nächstes, Schwimmlehrer, die nicht schwimmen können? Ein Pilot, der noch nie in einem Flugzeug war? Wir sollten mehr über echte Fechter mit Praxiserfahrung schreiben, nicht über Leute, die sich einbilden, sie seien Fechter.--188.62.157.252 18:46, 23. Mai 2012 (CEST)
Weiss Jemand, was für eine Berufsbildung Schmidt vorzuweisen hat?--85.4.196.53 16:11, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ich bin nicht sicher, aber ich denke, dass er ursprünglich Fotograf war. Dass er als Hobbyist noch als Fechter und Messerschmied gearbeitet hat, wird schwierig zu beweisen sein.--188.61.215.76 13:55, 12. Sep. 2012 (CEST)
Wäre Herr Schmidt nicht eher als "Hobby-Historiker" zu bezeichnen?--178.198.144.89 13:53, 12. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe keine Quellen irgendeiner Art gefunden, die nur schon eine gründliche Hochschulbildung vermuten lassen. Falls Herr Schmidt als Historiker tätig ist/wäre, dann wohl als Dilettant (im ursprünglichen Sinne), nicht als professioneller Akademiker. Der Begriff "Hobby-Historiker" scheint mir doch nicht sehr akkurat zu sein. Keines seiner Bücher scheint über den Level eines Laien-Sachbuches hinaus zu gehen und weiterhin sind seine Veröffentlichungen von einer kompletten Absenz jeglicher bewegungsphysiologische oder sportwissenschaftlicher Erkenntnisse der Moderne geprägt. Seine Bücher wären am ehesten als Hobbyisten-Publikationen zu bezeichnen.--92.106.0.28 22:04, 7. Jan. 2013 (CET)
Fechter?
Wahrscheinlich steche ich jetzt in ein Bienennest, aber ist Herr Schmidt überhaupt als Fechter zu bezeichnen? Kann man Jemanden, der noch niemals eine Fechthalle von innen gesehen hat, als "Fechter" bezeichnen? Darf ich mich dann als Karateka bezeichnen, nur weil ich zwei Probestunden genommen habe?--178.198.144.89 13:52, 12. Okt. 2012 (CEST)
Tja, dass Nicht-Wissenschaftler meist unwissenschaftlich arbeiten, liegt ja eigentlich auf der Hand.--92.106.2.184 18:12, 2. Nov. 2012 (CET)
Wird hier vielleicht der Begriff "Fechter" falsch verstanden bzw. falsch gebraucht. Im historischen Kontext, und in dem bewegt sich HEMA nunmal, ist das "Fechten" durchaus etwas anderes als das heutige, olympische Fechten. Also eher historischer Fechter.
Beruflicher Werdegang
Ich habe mich bemüht, mehr Daten über Herrn Schmidts bisherige Berufslaufbahn in Erfahrung zu bringen, bin jedoch bisher gescheitert. Es gibt ein paar Gerüchte, aber faktisch scheint er vornehmlich ein Lehrer und hin und wieder als Messer- und Aktfotograf sowie als Bücherautor tätig zu sein. Seine Schulbildung dürfte minimal sein (es sind keinerlei Informationen in Bezug auf eine höhere, akademische Bildung auffindbar) und seine Arbeiten im historischen Fechten, Fotograf und als Messermacher dürften wohl eher als seine persönlichen Hobbys durchgehen.--92.106.0.28 21:53, 7. Jan. 2013 (CET)
Könnte man Herrn Schmidt nicht auch als Geschäftsmann bezeichnen?--178.199.115.130 22:16, 23. Jan. 2013 (CET)
Kampfkunsterfahrungen
Einige Abschnitte in den Glossen der Mitglieder grösserer und kleinerer österreichischer Aikido-Verbände erwähnen einen "Herbert Schmidt, geboren 1971" als Mitglied. Handelt es sich hierbei umd die Titelperson des Artikels oder um einen Namensvetter des Selbigen?--92.106.0.28 18:04, 11. Jan. 2013 (CET)
Ich hab dasselbe gesehen. Mal sehn ob da Jemand mehr weiss.--178.199.115.130 22:15, 23. Jan. 2013 (CET)
Tja... sehr viel scheint er ja nicht gemacht zu haben... vermutlich ein paar Stunden Aikido, das dürfte wohl so ziemlich alles sein. "Echte" Fechterfahrung besitzt er jedenfalls keine.--92.105.188.31 16:10, 24. Mär. 2013 (CET)
Ich hab mal nachgesehen... er ist jedenfalls kein Mitglied einer anerkannten Sportorganisation.--188.62.117.111 00:43, 2. Apr. 2013 (CEST)
Ergänzungen
Der Artikel sollte noch besser erweitert werden.--178.199.115.130 13:07, 30. Jan. 2013 (CET)
Ich habe noch Quellen ergänzt.--178.199.115.130 16:32, 31. Jan. 2013 (CET)
Weitere Ergänzungen.--85.1.139.196 18:07, 29. Mär. 2013 (CET)
Kritik
Hier sollte noch erwähnt werden, dass Herr Schmidt zahlreiche Kritiker aus fechterischen und historisierenden Kreisen hat.--178.199.115.130 13:07, 30. Jan. 2013 (CET)
In seinem Buch "Schwertkampf 02: Der Kampf mit dem Kurzschwert und Buckler nach der Deutschen Schule" (2008) schreibt der Autor, dass wir Fachleute (die studierten Mediävisten) die "Pionierarbeit", die er und seine Bekannten geleistet hätten, einfach so ignorieren würden. Tja, hätte der Mann seine Aufgaben richtig gemacht, dann wüsste er, dass mittelalterliche Fechttechniken aus Privatrekonstruktionen von Laien verstehend zu erforschen kein Bestandteil unserer Wissenschaft ist (und dass die erste, akademische Abhandlung über alte Fechttechniken bereits um 1700 erschienen ist!). Die Kritik, welche die Fachwelt an Herrn Schmidt und den Bücherfechtern üben würde (hätte sie denn überhaupt Interesse daran), gäbe einen Absatz von mehr als 1000 Wörtern her und wäre weitaus länger als jeder Artikel über Herrn Schmidt.--83.77.53.240 20:23, 28. Feb. 2013 (CET)
Ich denke, dass diese Kritik hier etwas zu kurz greift. Tatsache ist, dass sich viele Hobbyisten und Laien mit einer Hingabe einem Thema widmen, die Mediävisten nicht bringen können oder wollen. Das ist zu einem kleinen Teil sicher auch dem akademischen Betreib zu verdanken. Es wurden im vergangenen Jahrzehnt viele Korrekturen zu Darstellungen und Erkenntnissen des Alltagslebens von dieser Gruppe der Laien erarbeitet. Während Mediävisten immer noch von bisher bekannt überholten Texten abschreiben, vertiefen sich diese frei forschenden Laien eben offenen Geistes in ein selbstgewähltes Thema. Es ist nachvollziehbar, dass hier oft bessere Ergebnisse zu erwarten sind und auch geliefert werden.
Gerade in den letzten Jahren haben diese Menschen Manuskripte und Realien korrekt datiert, Erkenntnisse gewonnen und Einblicke in Abläufe und Strukturen gegeben, die den Mediävisten verborgen geblieben sind. Leider werden von einem großen Teil des akademischen Kreises diese Hinweise ignoriert oder nur zähneknirschend angenommen. Wie viele falsch datierte, falsch zugeordnete oder falsch verstandene Inhalte und Realien wurden schon von Akademikern publiziert. Es geht wohl weniger um die Rekonstruktion einer Kampfkunst wie die damit verbundene Auseinandersetzung mit den tangierenden Inhalten.
Dass viele Akademiker nicht auf der Höhe der aktuellen "Forschung" sind, zeigt sich täglich in Beschreibungen in Museen, Artikeln und Büchern welche schlecht recherchiert sind und auch oft in Diskussionen die zeigen, dass einfach unreflektiert alte Ansichten übernommen werden.
Dies scheint, zumindest meiner Erfahrung nach, ein Phänomen der deutschsprachigen akademischen Welt zu sein, dass sie sich dem so verschließt. Im angelsächsischen Raum ist die Haltung hier viel offener. Es sei aber angemerkt, dass es auch im deutschsprachigen Raum rühmliche und ausgezeichnete Ausnahmen gibt, die hier offenen Geistes sind.
Es ist also angebracht, vielleicht die eigene Wahrnehmung etwas zu öffnen, bevor hier polemisch Kritik geübt wird…vielleicht sogar von einer Person, die selbst ein Problem damit hat, Ergebnisse von jemandem zuzulassen, der keinen Dr. hat…sich aber wesentlich fundierter in einer Thematik auskennt. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.46 (Diskussion) 12:35, 30. Jun. 2015 (CEST))