Diskussion:Herfried Münkler

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münkler-watch, schade!

heute wollte ich mich in der wikipedia über münkler und münkler-watch informieren, musste aber leider feststellen, dass das nicht ganz möglich ist, weil münkler-watch im münkler-artikel mit keinem wort erwähnt wird. nach aufmerksamer lektüre der diskussionsseite muss ich schon sagen, dass es sich hier um einen fahrlässigen eingriff in die art und weise, wie die realität in dieser enzyklopädie abgebildet werden soll handelt und will mit meinem kommentar einen beitrag dazu leisten, dass diese ungeheuerlichkeit nicht in vergessenheit gerät. ich bin wirklich erstaunt davon, dass ein einzelner user den ganzen betrieb lahmlegen kann. die episode ist vielleicht nur eine kleine in münklers leben, aber sie handelt auch von der freiheit der lehre und kritik an ihren repräsentanten, ist also sowohl aus zustimmender als auch aus ablehnender perspektive relevant!(nicht signierter Beitrag von Cornus mas (Diskussion | Beiträge) 17:36, 18. Apr. 2017 (CEST))

Is das dein Ernst? ...also ich bin auch dagegen dass dies in Wikipedia Eingang findet, warum? Ich halte münkler-watch für gewollt unsachlichen linksaußen Populismus, der nicht zwingend besser ist als sein braunes Gegenüber. Außerdem ist hier persönliche Antipathie ganz klar als Motivation erkennbar, daher kann man es kaum sachlich für den Artikel verwursten. --Christian b219 (Diskussion) 20:32, 18. Apr. 2017 (CEST)
Also braun ist ja Münkler nun auch nicht unbedingt. --Chricho ¹ ² ³ 20:37, 18. Apr. 2017 (CEST)
Münkler ist ja auch nicht Seehofer oder gar Trump, auf deren Niveau befindet sich imho Münkler watch nur eben auf der anderen Seite des politischen Spektrums. --Christian b219 (Diskussion) 21:31, 18. Apr. 2017 (CEST)
Also „Gegenüber“ benutzt man üblicherweise anders und „braun“ passt jetzt auch nicht auf alles, was rechts ist. Aber seis drum. --Chricho ¹ ² ³ 21:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
Zumindest in Deutschland ist das Parlament halbkreisförmig, entsprechend sitzen sich links- und rechtsaussen gegenüber... soll ichs dir aufmalen? --Christian b219 (Diskussion) 22:43, 18. Apr. 2017 (CEST)
Nachdem ich in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung mit der Präsidentin der Humboldt-Universität darauf aufmerksam geworden bin, wollte ich wissen, worum es sich bei dem Streit handelte. Ob die Ursache "linksaußen Populismus", Gequatsche von Marsianern oder Vodoo ist, ist mir ehrlich gesagt egal. Alleine die Länge der Diskussion spricht Bände dafür, dass das in Form einer neutralen Berichterstattung in den Artikel gehört. Wir haben ja auch Artikel zur AfD, auch wenn das "rechtsaußen Populismus" ist. Kommst diese Exkludisten-Diskussion wieder hoch? Ich dachte, dass hätten wir hinter uns gelassen.. *Kopfschüttel* --Kobschaetzki (Diskussion) 08:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
Hast du mal Münkler-watch gelesen? --Christian b219 (Diskussion) 13:21, 19. Apr. 2017 (CEST)
Ich würde das ganz gerne nochmal aufgreifen - der Teil fehlt schlichtweg. Am Inhalt kann es nicht liegen, sonst hätten wir keine Artikel wie Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Und ja, ich habe ihn gelesen. Wie können wir da zueinander kommen, ohne das sich jemand viel Mühe macht, den Artikel zu erweitern und das ganze im Edit-War endet? Kobschaetzki (Diskussion) 11:14, 18. Aug. 2017 (CEST)
....wie gesagt "gewollt unsachlichen linksaußen Populismus" --Christian b219 (Diskussion) 16:13, 18. Aug. 2017 (CEST)
Ob Münkler-watch mit "gewollt unsachlicher linksaußen Populismus" richtig charakterisiert ist, ist für die Relevanzbeurteilung ganz und gar irrelevant. Münkler-Watch war Thema von Artikeln in Tagesspiegel [1] [2], Taz [3] [4] [5], Zeit [6], Welt [7], ... das spricht für Relevanz und dafür, dass eine sachliche Darstellung auf Grundlage zulässiger Belege möglich ist. - Okin (Diskussion) 15:42, 19. Aug. 2017 (CEST)
Eine Relevanz wurde nie bestritten leg doch deinen Münkler-watch Blog Artikel an, aber der hat hier nichts zu suchen. Wenn du jemanden verleumden willst ist das übrigens eine Straftat die hat hier nichts verloren. --Christian b219 (Diskussion) 16:18, 19. Aug. 2017 (CEST)
Wie kommst Du darauf, ich wolle jemanden verleumden? Die Medienberichterstattung zum Blog, die Münkler selbstverständlich auch zu Wort kommen ließ, spricht m.E. zunächst für eine Relevanz für diesen Artikel hier. Einen kurzen Absatz, vlt. nur ein bis zwei Sätze, hielte ich aber für ausreichend. - Okin (Diskussion) 16:37, 19. Aug. 2017 (CEST)
Wie gesagt schreib doch einfach einen Münkler watch Artikel, dazu musst du dann nicht mal Hrn. Münkler diffamieren. --Christian b219 (Diskussion) 20:57, 19. Aug. 2017 (CEST)
Mit Verlaub: eine ätzende Diskussion. Scheinbar kannst Du hier nicht den diffamierenden Inhalt und den Bericht darüber auseinander halten. Das Beispiel mit der Mondlandung war gut und ich ergänze: Der Bericht über die Beleidigung einer Person stellt selbst keine dar, sonst könnte keine Zeitung über selbiges berichten. Einen ganzen Artikel zu dem Thema zu erstellen halte ich für übersetzt, in Anbetracht der Diskussion hier motiviert es aber nicht einmal, den Artikel zu ergänzen. Und mit der Vorgeschichte einen Artikel zu erstellen, der gleich eine Löschdiskussion an der Backe hat, erst recht nicht. Irgendwie habe ich hier ein déjà-vu mit Exkludisten und Inkludisten. Das habe ich seinerzeit schon nicht verstanden und verstehe auch das hier nicht. Im Sinne der reinen Wahrheit Fakten auszusparen kommt mir wie ein Fehler vor, aber was weiß ich schon. Möge es halt unvollständig bleiben. Da hat die Erwähnung seiner zwei Kinder scheinbar mehr Relevanz, als das, worüber Printmedien mehrfach berichteten. Kobschaetzki (Diskussion) 16:41, 26. Sep. 2017 (CEST)
Zum Thema Mückler-Watch, das in meinem Studium mehrfach thematisiert wurde, erfahre ich also noch immer nur über die Diskussionsseite etwas, nicht im Artikel selbst.
Ich musste sogar nachgooglen, ob es sich um den gleichen Hrn. Münkler handelt!
Die Diskussionsseite dagegen macht mal wieder klar, warum ich keine Chance habe, jemanden in meinem Bekanntenkreis in die Wikipedia zu kriegen. Da wundern sich dann alle, warum die Leute hier nicht mehr mitarbeiten wollen. Ja, ist off-topic jetzt aber ich finde es wirklich schade, wenn die Dickköpfigkeit Einzelner dazu führt, dass die Arbeit hier unattraktiv ist. Das wollte ich den wichtigen Punkten der Kommentare drüber noch hinzufügen. Wassermelone89 (Diskussion) 18:51, 6. Dez. 2017 (CET)

Ganz gleich, wie man zu Münkler und der Kampagne gegen ihn steht: Münkler-Watch ist zeitgeschichtlich relevant und sollte wenigstens in einem Absatz, wenn nicht sogar einem ganzen Abschnitt, erwähnt werden. --Nico-Nissen (Diskussion) 23:10, 21. Mär. 2021 (CET)

Das sehe ich auch so. Ich bin ja inhaltlich der gleichen Meinung wie Christian b219, dass Münkler-Watch eine ziemlich miese und diffamierende Kampagne ist, egal wie man zu Münklers Thesen und wissenschaftlicher Arbeit steht. Aber sie hat nun mal ziemlich klar eine Menge öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, so dass darüber in einem kurzen Absatz informiert werden sollte - einschließlich der Tatsache, dass sich sehr viele Fachwissenschaftler dagegen positioniert und Münkler verteidigt haben. @Christian b219: Ich finde es ziemlich daneben, Leuten, die es für angemessen halten, über diese Kampagne sachlich zu informieren, gleich zu unterstellen, sie wollten Münkler verleumden. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 09:40, 17. Mär. 2022 (CET)
Ich habe meine Position wie ich zu Diffamierungen und Verleumdungen stehe wiedergegeben, es sei jedem freigestellt wie er es sieht. Ich werde mich hier allerdings nicht auf eure Relativierungen einlassen. Beobachtet doch mal eine Kassiererin bei Lidl an der Kasse und dokumentiert es im Internet, vll werdet ihr euch mal des Niveaus dieser Aktion bewusst. --Christian b219 (Diskussion) 15:42, 17. Mär. 2022 (CET)

Laura Münkler

Laut dieser Website [8] ist Laura Münkler seine Tochter. In ihrem Artikel steht bisher nichts zu den Eltern, aber die biographischen Angaben decken sich auch mit denen, die hier bereits angegeben sind. Genügt der Link WP:Q? Via Google hab ich das bisher nicht woanders verifizieren können, im Zweifelsfall kommt es halt nicht in den Artikel. --Johannnes89 (Diskussion) 23:38, 23. Dez. 2020 (CET)

Ukraine-Krieg

In der FAZ vom 16. März 2022 ein sehr seltsamer Artikel, in dem sich Münkler zu seltsamen Thesen versteigt: Schuld am Krieg seien die USA und Großbritannien, weil sie nicht dafür gesorgt hätten, dass die Verträge von 1994 "seitens Russland eingehalten" wurden. Nach holprigem "kurzum" folgt in der Tat ein äußerst verwunderlicher Hakenschlag: "Die USA und Großbritannien werden zukünftig kaum noch als zuverlässige Signatarmächte gelten" (FAZ, 16. März 2022, S. 9). - Ach so? Wer denn sonst?

Vom Versagen bundesrepublikanischer Ostpolitik unter Schröder und Merkel, von Huldigungsbesuchen der CSU-Granden im Kreml auch nach der Annektion der Krim und des Einfalls in die Volksrepubliken Donezk und Luhansk leider kein Wort. Es folgt die abenteuerliche These eines "Chicken Games" im Hätte-Hätte-Fahrradkette-Denkmuster: Amerikanische Atom-U-Boote, mit US-Militärbesatzung bemannt, ukrainisch beflaggt und "dem Kommando des ukrainischen Präsidenten" unterstellt, wären eine Putin gegenüber ausreichende Drohkulisse gewesen. Ohne auf diese insgesamt absurde Einlassung eingehen zu wollen, würde ich doch sagen, dass diese Position im Artikel irgendwie auftauchen sollte.--79.231.56.121 09:33, 17. Mär. 2022 (CET)

Ich halte es - ohne Münklers diesbezügliche, wohl tatsächlich etwas merkwürdige Thesen verteidigen zu wollen - nicht sinnvoll, hier von den vielen vielen Artikeln und Positionen, die Münkler im Laufe seiner bisherigen publizistischen Laufbahn veröffentlicht hat, nur diesen einen scheinbar wahllos herauszugreifen. Das verzerrt das Gesamtbild. Es ist schon eine Schwäche von viel zu vielen Personenartikeln, dass je nach Bedarf Infofetzen zu aktuellen Themen enthalten sind und nicht ein übergreifender Ansatz verfolgt wird, der die jeweilige Person nicht auf ein einzelnes Statement reduziert. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 09:46, 17. Mär. 2022 (CET)
Grundsätzlich würde ich dir Recht geben. Da aber in Anm. 15 bereits Positionen zur Ukraine-Krise vermerkt sind (im Abschnitt "Werk" anlässlich des neuen Buches), würde ich doch meinen, dass man diese Position (imho eines reinen ex-post-Wissens, um nicht Besserwisserei zu sagen) dort irgendwo einflechten könnte. Die Tendenz, Putin als Machiavellisten zu zeichnen, wird bei Münkler wie auch bei Hacke deutlich, auch wenn dies als eine rein formale Kategorie retrospektiver historischer Betrachtung nur unzureichend für ein Gegenwartsphänomen sein kann (weswegen Historiker auch nicht immer gute Zeithistoriker sind). Mit anderen Worten: Würde man in zwanzig oder dreißig Jahren ein Übersichtsbuch über diese Epoche schreiben, die wir gerade erleben, dann wäre Putin unter anderen Herrschern gerne als Machiavellist anzusprechen. Für die Beschreibung seiner individuellen Persönlichkeit und all der Komplexität dessen, was wir gerade erleben, ist das aber leider unbrauchbar. Deswegen wäre mE - und das ist sicher auch die Position der hier bereits gelisteten Kritik - dieses noch einzubringen. Aber man kann sicher auch noch abwarten, denn es werden ja noch mehr Äußerungen und Gegeneinreden folgen. --79.231.56.121 13:10, 17. Mär. 2022 (CET)