Diskussion:Hermann Gessler
Es wäre m. E. höchst begrüßenswert, wenn sich die eidgenössischen Verfasser deutschsprachiger Artikel an die im übrigen deutschen Sprachraum gängigen Schreibweisen hielten. Damit meine ich entweder die normale deutsche Orthographie oder wenigstens die reformierte Version des Jahres 2004 (die allerdings auch wieder auf der Kippe zu stehen scheint).
Auch der Gebrauch der im Deutschen außerhalb der Schweiz geltenden Anführungszeichen („ “ oder » «) erscheint mir angebracht.
Liebe wikipedia-Freunde aus Deutschland
Ohne gleich eine Diskussion über Sinn bzw. Unsinn des exotischen Sonderzeichens "ß" vom Zaun brechen zu wollen - welches übrigens auf jeder Schweizer Tastatur schlicht fehlt (!) (welches ebenso für „ “ oder » «) gilt. Sorry, gibt es bei uns einfach nicht auf der Tastatur!)- möchte ich doch eine kleine Bitte aussprechen: Wenn ein Schweizer Autor einen Artikel mit "ss" statt "ß" verfasst, dann lasst es bitte dabei! Die Verwendung des "ss" war in der Schweiz schon immer Usanz und ist mittlerweile auch in deutschen Landen durchaus korrekt - seit der Rechtschreibereform.
Danke!
- Daß das „ss“ in der Schweiz schon immer „Usanz“ (ich lerne immer gern mal ein neues Wort; ich hätte „Usus“ geschrieben) gewesen sein sollte, ist objektiv falsch. Daß die generelle Verwendung des ss anstelle des ß (also nicht nur nach kurzen Vokalen) nun im gesamten deutschen Sprachraum korrekt sei, ist auch falsch; die sogenannte „Rechtschreibreform“ von 1996 hat keinerlei Einheitlichkeit der Rechtschreibung hergestellt und damit eines der zentralen selbstgesteckten Ziele verfehlt. Und das ß als exotisches Sonderzeichen zu bezeichnen, zeugt von reichlich provinzieller Ignoranz. --Tobias 14:57, 17. Apr. 2007 (CEST)
Eine höchst überflüssige Diskussion. Jemand sollte besser solche schwammigen Formulierungen wie »In einer anderen Chronik [...], und in einer dritten [...].« mit Fakten anreichern. --AlexF 21:26, 10. Aug. 2007 (CEST)
Eigennamen werdern in der Tat durch die Rechtschreibreform nicht verändert.
Auf http://www.wer-weiss-was.de/theme143/article774054.html fragt einer nach der
Geßlerstraße (gemeint sei der "habsburgische Landvogt in Schillers Tell").
Er bekommt folgende Antwort:
<<die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung regelt dieses Problem an einer etwas versteckten Stelle, in der Vorbemerkung zu den Laut-Buchstaben-Zuordnungen unter Punkt 3.2 - dort heißt es:
"Für Eigennamen (Vornamen, Familiennamen, geographische Eigennamen und dergleichen) gelten im Allgemeinen amtliche Schreibungen. Diese entsprechen nicht immer den folgenden Regeln."
Daraus folgt, dass die Laut-Buchstaben-Regeln der Rechtschreibung für Eigennamen generell keine Anwendung finden (wenn doch, dann nur zufällig!). "Geßler" bleibt also "Geßler".>>
--Kolakowski 16:12, 24. Okt. 2009 (CEST)
Liebe Deutsche,
bitte nehmt zur Kenntnis, dass in der Schweiz nicht die gleichen Rechtschreibregeln gelten wie in Deutschland. Zum ß siehe im exzellenten Artikel: ß#In_der_Schweiz_und_in_Liechtenstein. Und hier könnt ihr unsere Tastatur anschauen: Schweizer_Hochdeutsch.
Danke. --Hadi 16:51, 3. Feb. 2010 (CET)
Die Wikipedia-Angaben und die Darlegungen des Buches "Und es gab Tell doch", von Arnold Claudio Schärer, Harlekin-Verlag Luzern stimmen im Wesentlichen überein. Ich bin einmal mehr begeistert von Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 178.193.182.4 (Diskussion) 19:27, 2. Jan. 2014 (CET))
Der Gernot ist ja selbst Deutscher aber das (wie bekomme ich das hin, bloss mit der Zeichentabelle) "ß" ist von vorgestern. Es spricht sich auch keinen deut anders als ein "ss" aus (selbst meiner Mutter ist es leicht schleierhaft) und Anführungszeichen sind nun mal " ". Im Ernst fühlt sich das so „ ” oder so « » irgendwie anders an, bedeutet es etwas anderes? Nein! Man kann sogar etwas Toleranz einem absolut falschen "anderst" gegenüber zeigen, zumindest der Duden kanns. Was soll, dieses kleinkarierte Zeugs? Ihr macht euch nicht sympatisch damit, auch nicht bei mir. Ferner sind wir hier im Internet, geschrieben wird in allerlei Sprachen, sich derart aufzuführen ist nicht sehr Weltmännisch. Es ist schon zuviel dass ich mich nun auch noch darüber auslasse, denn schliesslich tut das nichts zur Sache (ich hab's genossen auf das "sz" zu verzichten). Zum "lieben Deutschen" soviel, wir sind nicht alle so, zum Glück nicht. Nun zum Artikel (aha), Wer hat denn hier bei wem abgekupfert? Der Artikel ist gekürzt aber identisch mit jenem der Weltwoche Ausgabe 30/2001. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2001-30/artikel-2001-30-gessler-ermordet.html Anbei möchte ich bemerken dass dieser Artikel nicht frei von einer bestimmten Sichtweise ist und man schon beihnahe geneigt ist einen möglichen Herrn Gessler als Opfer zu sehen. Ob er nun existierte oder nicht, das schmeckt mir nicht aber passt zur politischen Linie der Weltwoche. Plötzlich ist der Unterdrücker ein Opfer, plötzlich sind Blutsauger anständige Menschen. Stimmt schon dass die Region um den Gotthard zu einem Stift gehörte und sie eigentlich von anderen Abgaben befreit waren, eigentlich, wie wir wissen hält ein eigentlich gewisse Leute nicht davon ab sich mehr und mehr zu nehmen (weit mehr als ihnen zusteht), auch heute nicht. Es wäre wohl nie zu einem Bauernaufstand gekommen wären sie anständig verwaltet worden, doch die Regel war eher sich nach belieben zu bedienen sofern man über die Möglichkeit dazu verfügte, auch daran hat sich wenig geändert und jene zeigen sich gerne in einem guten Licht. Wie lange dauerts bis man aus dem Rebellen (auch wenn er ebenfalls ein Fantasieprodukt ist) einen üblen Terroristen macht, bloss weil das einigen modernen Vögten besser in den Kram passt? Welche es sicher begrüssen würden wenn wir "Bauern" möglichst tief einen Bückling vor ihrem Hut machen und ihnen gleich unser ganzes Vermögen freiwillig auf einem Silbertablett servieren. Gernot Schrader ohne "...ski" und ohne "ß" welcher sich nicht verbeugt, auch nicht vor den modernen Vögten. (nicht signierter Beitrag von Gernot66 (Diskussion | Beiträge) 07:39, 15. Mär. 2015 (CET))
Schärer (1986)
The Theorie von Schärer (1986) bzgl. eines "Wilhelm Gorkeit (Tell)" der 1289 einen Ulrich Gessler erschlagen habe, wurde mw. nicht sehr wohlwollend aufgenommen. Ich habe keine Meinung dazu, ob und in welchem Detail hier auf Schärer Bezug genommen werden soll. Vorgefunden im Artikel habe ich allerdings ein scheinbares Zitat aus Schärer, das bereits 2013(!) ohne jegliche Quellenangabe hier deponiert wurde[1]. Das geht natürlich nicht. Jürgen Klatt führt diesen Gessler in seiner öffentlich zugänglichen Ahnenliste und verweist dort auf Schärer.
Von Interesse wäre hier, unabhängig von Schärers Theorie eines historischen "Wilhelm Gorkeit Tell", ein quellenkundlicher Beleg für einen "Johannes Geßler genannt des Vogtes sun, genannt der Geszler ‹Pfau›, miles de Meyenberg" der 1314 Landbesitzer in Küssnacht war, da das natürlich indirekt ein Hinweis auf einen historischen Vogt namens Gessler in Küssnacht wäre. --Dbachmann (Diskussion) 12:14, 23. Mai 2020 (CEST)