Diskussion:Hermann Schulze-Delitzsch
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Sozial engagierter "Genosse" oder Manchesterliberaler?
Wäre interessant im Artikiel mehr zu erfahren über die ungewöhnlilche Kombination aus "Manchesterliberalismus" und Genossenschaftsbewegung.--134.102.3.21 10:50, 19. Jan. 2010 (CET)
- Das scheint nur deshalb "ungewöhnlich", weil sich in Deutschland ausschließlich die sozialistisch/sozialdemokratische Lösung durchsetzte (welche auch im Interesse Bismarcks war), wo der Staat den Arbeiter "beschnullert". Die liberale Alternative sah hingegen vor, den Arbeiter durch Eigentumsbildung und freiwilliger Mitgliedschaft in privaten Sozialorganisationen ab zu sichern. Der klassische Liberalismus stand für Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Privateigentum, nicht für Lobbyismus von Konzernen. Man endschied sich gegen jene Alternative und hält die staatlichen Zwangsvericherungen noch heute für das Größte. Die Meisten jedoch kennen jene historische Alternative nicht, zumal auch die heutigen "FDP-Liberalen" jene weder kennen geschweige denn favorisieren. MV --193.238.8.86 06:55, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Das sehe ich aehnlich. Aber hier wuerde mich dann gleich auch mal interessieren wie man auf das folgende kommt:"dem Erwerb von Genossenschaftsanteilen, der Beschränkung aller Leistungen auf die Genossen und der Ablehnung direkter Unterstützung durch den Staat. Diese Idee von Selbsthilfe und Selbstverantwortung verteidigte er in Auseinandersetzungen mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Ferdinand Lassalle." Dass der Sozi Lasalle damit ein Problem hatte kann ich nachvollziehen, bei Raiffeisen dagegen nicht. Der war doch auch selbst Genossenschaftler. Gibt es dazu Quellen zu, die man im Weltnetz nachschlagen. --41.146.38.139 14:53, 3. Dez. 2015 (CET)
Defekter Weblink
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- http://www.rlp.de/no_cache/einzelansicht/archive/2014/december/article/genossenschaftsidee-nominiert/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Friedrich Wilhelm Raiffeisen (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 17:58, 1. Dez. 2015 (CET)
Namensgebung
War es zu Lebzeiten von H. S.-D. üblich, dem eigentlichen Nachnamen auch den Geburtsort hinzuzufügen?
Hier ist das ja offenbar der Fall - und aus dem Artikel geht jetzt (mMn) nicht wirklich hervor, warum aus Herrn Schulze sonst Herr Schulze-Delitzsch wurde. Weiß da jemand Hintergründe? --212.8.208.204 15:52, 13. Mär. 2020 (CET)
- Hallo, zu dem Doppelnamen mit seinem Geburtsort kam Schulze-Delitzsch während seiner Tätigkeit als Mitglied der Preußischen Nationalversammlung im Jahr 1848. Angesichts des auch damals schon weit verbreiteten Familiennamens wollte er auf diese Weise Verwechslungen mit anderen Abgeordneten im Parlament vermeiden. Beste Grüße, --Geograf 95 (Diskussion) 23:24, 23. Mär. 2020 (CET)
