Diskussion:Hieronymus Bock
unreflektierter Beitrag über Hieronymus Bock
mit blankem Entsetzen haben wir den total unsinnigen Beitrag über Hieronymus Bock zur Kenntnis genommen. Was hat sich der " Autor " dabei gedacht?? die Quellen sind zwar zum Teil älteren Datums ,jedoch dadurch nicht zutreffender.Nur Wein wird manchmal durch lange Lagerung besser, jedoch keine seit zum Teil Jahrhunderten falsche Quellen.
Mit freundlichen Grüßen
Deutsche Hieronymus Bock Ges. c/ o Hans G.Christoph Am Hügel 22 90513 Zirndorf Telefon 0911-9658787
P.S. einen Ort Heiderbach z.B. hat es nie gegeben...außer in der Phantasie...
- Hallo, dann korrigier doch was deiner Meninunhg nach falsch, der angegebenen Adresse kann ich ja entnehmen, dass du dich mit dem Thema auskennst. Gruss --finanzer 18:57, 18. Dez 2004 (CET)
- zwecklos, von dieser (angeblichen) Deutschen Hieronymus Bock-Gesellschaft Hilfe zu erwarten. Bei meinem Artikel im BBKL war es dasselbe: ich bekam von denen wüste Beschimpfungen, aber (selbst auf höfliche Nachfrage!) keine konstruktive Antwort ... Thomasmuentzer 16:46, 3. Nov. 2006 (CET)
Schriftarten für frühneuhochdeutsche Texte
@Thomasmuentzer: Hallo Thomasmuentzer - Sie haben doch Bocks Sendschreiben transkribiert (übrigens ein hochinteressanter und lesenswert geschriebener Artikel!): Können Sie mir sagen, welche Schriftart (wenn möglich auch von welchem Hersteller) die notwendigen Sonderzeichen enthält? Ich würde gern auch einen Text von Bock transkribieren, mir fehlt aber z. B. die halbe 8 (oder wie immer dieses Zeichen heißt), die hochgestellten e's und ähnliche Besonderheiten. Danke & Grüße Quadtrivium 13:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo und vielen Dank. Ja, für die Edition bei Mohr-Siebeck hat das immer tadellos geklappt mit den frühneuhochdeutschen Sonderzeichen, nur der Verlag der MEvKGRh hat's dann versäbelt ... aber egal. Die Schriftart hieß "CG Times", gibt's bei Linotype für 24 US$ zum Download, wie ich gerade gegoogelt habe. Aber Achtung: Auf der Linotype-Seite kann ich nicht erkennen, ob das wirklich diesselbe Schriftart mit denselben Sonderzeichen ist! Ich frag mal meine (Ex-)Kollegin von der Forschungsstelle. Haben Sie auch eine email-Adresse? Dann geht's einfacher. ThomasMuentzer 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Oder versuchen Sie es mal mit der Schrift "Mediaevum" (gibt's hier).ThomasMuentzer 15:13, 15. Sep. 2010 (CEST)
Super, herzlichen Dank, das hilft mir weiter. Meine Mailadresse möchte ich hier ungern öffentlich verbreiten - gehe ich recht in der Annahme, daß Ihre Mailadresse bei der Uni Heidelberg zu finden ist? Dann maile ich dorthin unter dem Stichwort Hieronymus Bock... -- Quadtrivium 14:30, 21. Sep. 2010 (CEST)
Geburtsort
Die Angaben sind sehr summarisch und z.T. auch nicht ganz richtig. Bock war z.B. kein Saarländer, auch wenn er von 1550 bis 1552 in Saarbrücken lebte. Genaueres unter dem Eintrag:
http://www.bbkl.de/b/bock_h.shtml
Geburtsort muss geklaert werden. Lexikon der Naturwissenschaftler. Berlin: Directmedia, 2004 gibt auch Heidelsheim (heute zu Bretten) an. Gruss --Christoph Demmer 16:42, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo! Der Geburtsort ist nicht "klärbar" - das Problem liegt darin, dass Bock in seinem handschriftlichen Eintrag im Universitätsmatrikel von Heidelberg "Heiderbach" schreibt. Einen solchen Ort gibt es tatsächlich nicht, also muss man raten, was gemeint sein könnte: Heidesbach, Heidelsheim ... etc. Thomasmuentzer 17:28, 4. Nov. 2006 (CET)
- Hallo! Es nutzt doch nix, ständig einen Geburtsort (Queidersbach) zu behaupten, wenn der nicht belegbar ist. Also, nochmal und ganz höflich meine Frage: Woher stammt die Info, dass Bock in Queidersbach geboren ist? Solange dass nicht geklärt ist, bitte keine Revert-Schlacht auf dieser Seite! Thomasmuentzer 13:00, 16. Jan. 2007 (CET)
- Neues zum Geburtsort. Der (unklärbare) Ortsname "Heidesbach" stammt nicht von Bock, sondern aus seiner ältesten Biographie, die 1580 im Vorwort eines Nachdruckes des Kräuterbuches erschien (Autor: Melchior Sebitz). Bock selbst gibt in der Heidelberger Matrikel von 1519 wörtlich an: Iheronimus Bock de Schifferstatt dioc. Spirensis (TOEPKE, Heidelberger Matrikel I, S. 518). Thomasmuentzer 13:38, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Das allerneueste zum Geburtsort: Es gibt einen Ort namens "Heidersbach". Gehört heute zur Gemeinde Limbach im Odenwald. Liegt leider nicht bei Bretten, wäre aber logischer als ein Verschreiber aus "Queidersbach" oder "Heidelsheim".Thomasmuentzer 14:04, 12. Sep. 2007 (CEST)
Also, das letzte zur Geburtsortfrage. Ich habe den Aufsatz von G. Staat, der auch unten unter "Literatur" genannt wird, mir über die UB besorgt und gelesen. Leider ist dieser ohne jeglichen Inhalt. Staat kann für seine "Queidersbach"-These keine Belege beibringen, sondern sein einziges Argument ist, dass graphologische Laien die Buchstaben "QU" mit "H" verwechselt haben könnten. Das ist haarsträubend, aber keine wissenschaftlich haltbare These. Insofern bleibt das Problem bis auf weiteres unlösbar. Sicher ist nur, dass Bocks Eltern zwischen 1519 (Beginn seines Studiums in Heidelberg) und 1530 (erhaltener Eintrag im Einwohnerverzeichnis) in Schifferstadt lebten. Thomasmuentzer 15:59, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Heute steht ein Artikel in den Badische Neueste Nachrichten (Ausgabe Bruchsal) über Straßennamen, es gibt in Heidelsheim (übrigens bei Bruchsal, nicht bei Bretten!) wohl seit kurzem (google Maps z.B. hat sie noch nicht, aber ein Foto vom Straßenschild ist abgebildet) eine Straße „Hieronymus-Bock-Weg”. Und als Erklärung steht dabei, dass Hieronymus Bock in Heidelsheim geboren wurde.--84.163.126.20 12:12, 23. Mai 2008 (CEST)
- Es mag sein, dass die BNN das schreiben. Das ändert aber nix an der Quellenlage. Ich sag's auch gerne noch mal:
- Ja: Heidelsheim liegt zwischen Bruchsal und Bretten. Wir reden sicherlich vom selben Ort.
- Bock selbst gibt nur an, dass er bzw. seine Eltern zum Zeitpunkt seiner Immatrikulation in Schifferstadt leben. Wo sie vorher wohnten oder wo er geboren ist, sagt Bock an keiner einzigen Stelle seiner Schriften.
- Erst 1580, also fast 30 Jahre (!) nach seinem Tod, schreibt ein anderer Autor (!), Bock sei in "Heidesbach" geboren. Punkt.
- Wenn mir jemand belegen kann, dass "Heidesbach" = "Heidelsheim" ist oder im 16. Jhd. so genannt wurde ODER wenn es andere Belege für eine Geburt Bocks in Heidelsheim gibt, soll er sie bitte hier posten. Ein Artikel in einer Lokalzeitung ist, wenn er keine weiteren Quellen beibringt, jedenfalls kein zitierfähiger Beleg. Danke. Thomasmuentzer 17:27, 24. Mai 2008 (CEST)
- Der letzte Satz in obigen Absatz gilt natürlich auch für das ständige, aber gleichwohl unbewiesene Reverten auf "Queidersbach". Bitte erst die Belege nennen, dann können wir über einen Geburtsort reden. Thomasmuentzer 21:09, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Vorschag: vielleicht kann man ja die Sache mit Heidesbach und die spätere Gleichsetzung mit Heidelsheim/Queidersbach in einer Fußnote unterbringen und diese an „Ort ungewiss“ setzen. --El Matzos 22:02, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Das könnte man. Oder man könnte einen kurzen Absatz, der die hier ausführlich ausgebreitete Problematik thematisiert, in den Abschnitt "Leben" einbauen. Thomasmuentzer 15:40, 8. Jul. 2008 (CEST)
Nochmal zum Geburtsort: Tabernaemontanus, der ein Schüler von Bock war, schreibt in der Vorrede zu seinem Kräuterbuch (10. Sept. 1588, letzte Seite, siehe [Digitalisat][1]) folgendes:"mein lieber PRAECEPTOR seliger HIERONIMUS TRAGUS BRETTANUS (...) Sintemal es aber Gott dem Allmächtigen also gefallen/ daß er jhnen auß diesem Jammerthal zu seinem Reich abgefordert/ er auch ein Kind in der Churfürstlichen Pfaltz zu Bretten geboren/ und hernachmals zu Hornbach in der Fürstlichen Pfaltz viel Jahr gewohnet/ da er auch sein HERBARIUM beschrieben/ und nachmaln sein Leben geendet hat/ so hab ich als sein Discipel (...)" - das ist zumindest ein Indiz für einen Geburtsort nahe Bretten. – Thomasmuentzer, wissen Sie, ob es ein Digitalisat von Bocks handschriftlichem Matrikeleintrag gibt (am liebsten mit link)? Danach suche ich bislang nämlich vergebens. Ich kenne nur die Abschrift (TOEPKE). --Quadtrivium 15:39, 13. Mai 2010 (CEST)
- Interessant. Das würde also für Heidelsheim sprechen. @Quadtrivium: nein, ich habe auch den Toepke benutzt. Ich wüsste nicht, dass die Heidelberger Matrikel digitalisiert sind - aber vielleicht einfach mal bei der UB nachfragen? www.ub.uni-heidelberg.de - die haben ja auch eine Auskunft! Thomasmuentzer 15:53, 13. Mai 2010 (CEST)
- Heidelsheim lag zwischen Bruchsal und Bretten. Heute gehört Heidelsheim zu Bruchsal. Die Angabe "Heidelsbach bei Bretten" stimmt insofern und der Geburtsort Heidelsheim/Bruchsal ist (mehr als) wahrscheinlich. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:14, 12. Nov. 2016 (CET)
Werbung
Bitte keine Werbung, für wen auch immer. Schon gar nicht unter "Werke" von Bock! Thomasmuentzer 14:03, 13. Mär. 2009 (CET)
Halbsperrung
Seit Jahren gibt es alle Jahre wieder merkwürdige Versuche, eine Unzahl allenfalls mäßig relevanter Kleinstaufsätze eines einzelnen Autors in erschöpfender Vollständigkeit in die Literaturliste aufzunehmen, dabei i.d.R. noch falsch bibliographiert. Diese Versuche werden von anonymen IPs durchgeführt und müssen dann regelmäßig bereinigt werden. 2010 wurde mein Antrag auf Halbsperrung noch abgelehnt, jetzz hatte endlich ein Admin ein Einsehen. Danke.ThomasMuentzer 06:42, 12. Apr. 2011 (CEST)
Weblink und Bild
Hier noch ein link: www.saarland-biografien.de www.saarland-biografien.de und ein Bild--LoKiLeCh (Diskussion) 22:34, 20. Okt. 2012 (CET) (Geändert 77.164.133.132 13:27, 14. Mär. 2021 (CET))
Werke oder Schriften
Was soll eigentlich der Unterschied zwischen den Abschnitten Werke oder Schriften sein? M. E. könnte man den link zum Digitalisat einfach bei dem entsprechenden Werk einfügen und den Abschnitt Schriften löschen.--Quadtrivium (Diskussion) 12:23, 6. Jul. 2013 (CEST)
- Der Abschnitt „Werke“ ist eine Mischung aus Auflistung der Schriften und Beschreibung des Wirkens. Ich würde den Abschnitt eher dezent kürzen und unter einem Abschnitt Schriften eher bibliographische Informationen aufzählen. Viele Grüße, --Polarlys (Diskussion) 14:42, 7. Jul. 2013 (CEST)
Wirklich benutzt?
Unter 'Literatur' finde ich: Johann Heinrich Dierbach (1788–1845). Beiträge zu Deutschlands Flora, gesammelt aus den Werken der ältesten deutschen Pflanzenforscher. Heidelberg 1825–1833. Da es sich um ein altes Werk handelt, war die Wahrscheinlichkeit, dass es digitalisiert im Internet zu finden is, recht hoch. Mit Google fand ich diese Version. Es handelt sich um ein 'Zweiter Theil'. Und es scheint nicht viel mehr zu sein als eine Sammlung von Namen und Zitaten aus alten Werken über die Flora Deutschlands. Innerhalb des 2. Teiles suchen nach 'Tragus' macht deutlich, dass sein Werk dort zitiert wird. Hier lese ich dass Dierbachs Werk 4 Bände umfasst. Mir is klar dass Band 2 nicht verwendet wurde zum schreiben dieses Artikels. Die Literaturverzeichniss ist für dieses Werk also zumindest unvollständig. Dann folgt automatisch die Frage, ob das Werk überhaupt tatsächlich verwendet wurde zum schreiben dieses Artikels. Wenn nicht, dann soll es hier nicht erwähnt werden. 77.164.133.132 00:32, 10. Mär. 2021 (CET)