Diskussion:Hildegard Trabant
Fernsprechbuch Anomalie
Die 1960 und 1963 Ost-Berlin Fernsprechücher auflisten kein "Trabant" auf der Tilsiter Straße; nur ein "Heinz Trabant", 2 Kilometer entfernt, auf Kniprodestraße 118B (2015 Bilder 1,2,3) (auch in Friedrichshain, auch in NO18) und "Ludwig Trabant" 9 Kilometer entfernt, auf Fontanestraße 5, in Oberschöneweide. Seiten von dem 1963 Fernsprechbuch sind hier: Cover, Page 315, und Close-up.
Frau Trabant wurde im August 1964 ermordert. Vermutlich vor das 1965 Fernsprechbuch veröffentlicht wurde. Jetzt, dies ist, wo es interessant wird.
Unter "Trabant", genau wie in 1960 und 1963, sind Heinz und Ludwig immer noch da, gleichen Adressen. Aber im Gegensatz zu 1960 und 1963, gibt es jetzt, im Jahr 1965, ist ein Eintrag für "Hildegard Trabandt"! Etwas andere Schreibweise; Trabandt, nicht Trabant. Aber diese Auflistung ist ziemlich weit weg von Tilsiter Straße; 14 Kilometer, auf Pilgramer Straße 180 (2015 Bilder 1,2,3,4), in Mahlsdorf, die sehr am Stadtrand oder Vorort von Ost-Berlin. Und das würde Hildegard im Telefonbuch bis 1975 bleiben; mit dem 1979-Druck, sie scheint verschwunden zu sein. Seiten von dem 1965 Fernsprechbuch sind hier: Cover, Page 395, and Close-up. Zwei Fragen kommen in den Sinn.
1) War diese 1965 Auflistung, kurz nach dem Mord an der Gleimviertel im August 1964, ein wirklich legitime Auflistung für eine echte Person mit dem Namen Hildegard Trabandt, nicht zu verwechseln mit dem Maueropfer, Hildegard Trabant, oder wurde dieser Teil der Stasi-Lüge hinsichtlich ihrer Ermordung und später verbergen sie?
2) Gab es eine Beziehung/Verbindung mit Heinz und Ludwig, und was würde das Verhältnis/Verbindung sein? Ich weiss, von einem E-mail mit Die Linke, Treptow-Köpenick, dass die Ehefrau von Ludwig, Helga, ist in Juni 2012 gestorben, mit 98 Jahren. Helga wurde wahrscheinlich in der Mitte der 80er Jahre verwitwet; der 1984 Aufzählung umfasst Ludwig, und der 1984 Aufzählung hat Helga an seiner Stelle, gleiche Adresse und Telefonnummer. Heinz gepflegt seine Adresse auf Kniprodestraße bis mindestens 1969; mit dem 1975-Publishing, wurde er ganz verschwunden.Brewer Bob (Diskussion) 19:08, 25. Apr. 2015 (CEST)
1943 Berliner Adressbuch
Obwohl Hildegard Pohl war nur 15/16 Jahre alt im Jahr 1943, war ein Krieg im Gange ist, die theoretisch eingesetzt jeder in eine oder andere Weise.
Der 18. August 1964 Bericht der DDR-Grenztruppen über den Fluchtversuch und die Erschießung von Hildegard Trabant auflistet sie als "Sekretärin".
Es gibt zwei Auflisten für eine Hildegard Pohl in der 1943 Berliner Adressbuch;
Seite 2287 listet sowohl die erste als Kontoristin, in Kaulsdorf, an der Leopoldstraße 26 (2015 Bilder 1,2,3,4,5), und die zweite als Stenotypistin, in Berlin SO36 auf Sülzhayner Straße 28 (2015 Bilder 1,2,3,4). Auch an der Leopoldstraße 26 ist ein Max Pohl, ein Revisor.
Seite 6463 (Sülzhayner Straße Auflisten ab Seite 6462) ist die Straße Auflisten für die Hildegard Pohl an der Sülzhayner Straße, und Seite 6709 ist die Straße Auflisten für die Hildegard Pohl an der Leopoldstraße.
Gibt es eine Möglichkeit zu wissen, ob eine der beiden Hildegard Pohls ist die zukünftige Hildegard Trabant? Brewer Bob (Diskussion) 17:48, 5. Okt. 2015 (CEST)
Als einziges Maueropfer loyal zur DDR?
Nur aus der SED-Mitgliedschaft würde ich das nicht ableiten und auch die angegebene Quelle erwähnt das nicht so deutlich. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 11:28, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Ich glaube, Frau Trabant war mit ihrer SED-Mitgliedschaft sicherlich eine überzeugte Sozialistin. Und was die versuchte Flucht aus der sozialistischen Republik angeht, so wies ihre Stasi-Akte, obwohl sie SED-Mitglied war, auf extreme körperliche Misshandlungen ihres Mannes hin. Er war sehr sauer, nicht nur über die Tatsache, dass sie aufgrund ihrer Arbeit mit dem KWV-Friedrichshain mehrmals wöchentlich spät nach Hause kam, sondern auch, weil sie nicht Geld verwalten konnte (sie war eine Verschwenderin). Danke für dein Interesse! Brewer Bob (Diskussion) 00:06, 23. Okt. 2019 (CEST)