Diskussion:Hind bint ʿUtba

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kulturübergreifend wirksames Prinzip der Geschichtsschreibung

Laut Artikel ist Inhalt des o.g. Prinzips die Verächtlichmachung oder Schmähung von Frauen. In meinem Geschichtsstudium sind mir verschiedene Grundanforderungen an den Historiker begegnet, einige vielleicht sogar zum Prinzip stilisierst worden, das o.g. Prinzip scheint mir aber entfallen zu sein. Wo könnte ich mehr dazu erfahren oder mich etwas tiefer in dieses Prinzip einarbeiten (nicht zwingend zwecks späterer Anwendung)? --2A02:908:2D36:7E60:4130:4F3:56CE:A213 18:25, 6. Mai 2019 (CEST)

Das ist Teil eines grösseren Prinzips, das jetzt fast allgemein in die Geschichtsschreibung Einzug gehalten hat. Wenn einem modernen westlichen Historiker irgendetwas nicht passt, wird es mit verschiedenen Kunstgriffen als 'unglaubwürdig' dargestellt. Etwa mit "allgemeine Vorurteile", oder "Polemik von Gegnern" (ist sehr beliebt), oder kulturellem Dünkel (wird ebenfalls gern genommen). So kann man sicherstellen, dass selbst Personen, die vor hunderten von Jahren lebten, unser modernes Weltbild nicht so störend durcheinanderbringen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:45B4:73B0:54C9:DED9:1C1A:B773 (Diskussion) 10:31, 25. Sep. 2020 (CEST))