Diskussion:Hinken

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Hinken als Symptom in der Pädiatrie

Hinken bei Kindern kann seine Ursache in angeborenen Fehlstellungen oder Muskelschwäche haben. Meist handelt es sich jedoch um schmerzbedingtes Hinken wegen Prellungen oder Entzündungen des Hüftgelenks.

  • Schonhinken bei Morbus Perthes (kindliche aseptische Hüftkopfnekrose - eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes) - führt später zum Trendelenburg-Hinken, langsam sich verstärkendes Hinken; Der Morbus Perthes ist eine der häufigsten Hüftkrankheiten bei Kindern zwischen drei und neun Jahren.
  • Traumen
  • psychische Probleme (z. B. um sich vor der Schule oder Wettkämpfen zu drücken, um Aufmerksamkeit von den Eltern einzufordern)
  • Virusinfektionen
  • Arthritis
  • Knochenerkrankungen (sind selten eine Ursache für das Hinken; z. B. Osteomyelitis, Morbus Osgood-Schlatter
  • angeborene Hüftdysplasie (Hüftgelenksluxation) - die Kinder hinken wegen der funktionellen Beinverkürzung (Verkürzungshinken) und wegen der Annäherung von Ursprung und Ansatz der pelvitrochantären Muskulatur und der daraus resultierenden verminderten Muskelleistung (Insuffizienzhinken). Eine doppelseitige Hyftdyspalsie führt zu einem watschelnden Gang.
  • Coxitis fugax (transitorische Synovitis des Hüftgelenks) führt zum Hüfthinken
  • Jugendliche Hüftkopflösung führt zu zunehmendem Hinken
  • spastisch-paretischer Gang bei Zerebralstörungen (Infantile Zerebralparese)
  • spinale bakterielle Infektionen
  • Eine Aseptische Knochennekrose der proximalen Femurepiphyse führt oft zum Hochstand des Tochanter major und bewirkt dann das Trendelenburg-Hinken (Insuffizienz der pelvitrochantären Muskulatur)
  • Coxa valga
  • Multiple epiphysäre Dysplasie
  • Knochentumor
  • okkulte Fraktur
  • Anamnese: Traumaanamnese, oft gibt das Kind die Lokalisation des Schmerzes unzuverlässig an (Oberschenkel, Kniegelenk), selten jedoch im Bereich der Leiste, wie bei Erwachsenen

Nach orthopädischen Operationen wegen Hüftdysplasie und kongenitale Hüftluxation steht wegen der Varisierung (varisierende Femurosteotomie) der Trochanter major postoperativ höher, so dass vorübergehend eine Insuffizienz der dort ansetzenden Muskeln besteht. Deshalb kann bei den operierten Kindern postoperativ ein Hüfthinken auftreten.

Häufig ist bei Kindern das Hüftgelenk zuerst betroffen, wenn eine Infektion den Körper befallen hat.


Also gut: der Vergleich hinkt

Starrkraft ist bekanntermassen erheblich grösser als Spannkraft.

Dh, wenn jemand eine verwundete Stelle in der Bewegung verwenden müsste, nutzt er Starrkraft, um funktionieren zu können. Dies resultiert allerdings in einer Überbelastung der alternativen Bewegungselemente ( die Spannkraft nutzen müssen ). Twain sagt: Jeder ist zu irgendetwas nutze, selbst hucklbacked Quasimodo. Viel Erfolg. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:142E:0:348F:BC40:E92B:289B (Diskussion) 21:57, 4. Aug. 2021 (CEST))

Naturgemäß kann das Hüfthinken bei Kinern erst mit dem Erreichen des Laufalters auftreten.

--Politikaner 17:48, 15. Dez. 2009 (CET)

offenen, ausbaufähige Aspekte

  • ICD-10: Das müßte R26 sein?
  • das Hinken mit Beinprothesen
  • Therapie des Hinkens
  • Spätfolgen des Hinkens
  • Klumpfuß: Beim Vorliegen eiens Klumpfußes kann es durch die ungleichmäßige Belastung der Gelenke und der Wirbelsäule wegen der damit verbundenen Fehlstatik zum Hinken kommen.

--Politikaner 21:32, 18. Dez. 2009 (CET)