Diskussion:Hochbegabung/Archiv/1
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- 2004 -
Diskussion ueber Zusammenfuehrung
Ich würde vorschlagen, den Artikel nach Hochbegabung zu verschieben, da er sich nicht explizit mit Hochbegabungen von Kindern bechäftigt, sondern eine umfassendere Begriffsdefinition bietet. -- Hagbard 14:09, 7. Mär 2004 (CET)
Ich schließe mich dem Vorschlag an, zumal der Abschnitt "Hochbegabte Kinder" unter Hochbegabung länger und auch spezifischer ist als dieser hier. --Yuuutsuna 10:53, 5. Apr 2005 (CEST)
Die Deutsche Gesellschaft für das Hochbegabte Kind ist ja ganz schön, die sich aber wirklich für Förderung hochbegabter Kinder einsetzen, findet man unter www.hbf-ev.de. Ohne Intelligenztest handelt es sich eher um eine Förderung ehrgeiziger Eltern als die von hochbegabten Kindern. Hannes Tilgner
nicht schlecht gebellt aber ein iq von 129 halte ich auch nicht gerade für eine leistung die zuverachten ist. lso alles an einen Test festmachen wo Tagesform und testart entcheidend sind, kann ich nicht nachvollziehen. und In Ihren erlauchten Klub braucht man ja erst die iq130 Eintrittskarte. Und der Test war nicht nur zur Bestätigung von ehrgeizigen Eltern! Jörg Veit
Die Relevanz dieses HBF e.V. erschließt sich mir nicht im Geringsten. Es handelt sich einfach um irgendeinen beliebigen Verein, dessen Arbeit zwar mir nicht bekannt (und darum möchte ich sie auch nicht abwerten), aber ganz offensichtlich nicht von dergestalt gesteigerter Wichtigkeit ist, dass man sie gesondert erwähnen müsste. Es gibt etliche Vereine und Organisationen zur Hochbegabtenförderung, dazu findet man unter bildung-und-begabung.de (der Link muss in die Linkliste, ich bin mal so frei) einige hübsche Listen. Wer interessiert ist, kann sich ja dann dort informieren, denn wenn man sich nicht auf die wichtigsten Organisationen (zu denen die DGhK zweifelsohne gehört) beschränkt, muss man eben nicht bloß Hochbegabtenförderung e.V., sondern auch sämtliche andere ähnliche Vereine auflisten und das ist nun wirklich nicht Sinn der Sache. Alexander Wuttke 198.53.127.233 08:07, 17. Jan 2006 (CET)
- 2006 -
Fluch oder Segen
Gehört irgendwie zum Thema, irgendwie nicht... Was denkt ihr, ist Hochbegabtheit Fluch oder Segen oder beides, was überwiegt? ..direkt meine Einschätzung: Hauptsächlich Fluch
- Warum? .tiger
Einfach deshalb, weil die Dummen stets in der Mehrzahl sind! Benutzer:Dr. Volkmar Weiss. 31.3.2005
Unter 'Hochbegabung Erwachsener' wird eine Art narzißtische Persönlichkeitsstruktur beschrieben. Demnach vermute ich, dass Hochbegabung Erwachsener nicht unbedingt zu dieser Ausprägung führt, jedoch umgekehrt eine narzißtische Persönlichkeitsstruktur oftmals mit bereits früh geforderter Intelligenz einher geht.
Ohne mich anderswo eingelesen zu haben, wage ich auch zu behaupten, dass die kognitive Intelligenz vorwiegend auf Mustererkennung beruht. Dh auf der Fähigkeit, symbolisierte und abstrahierte Kennzeichen dem entsprechenden Erfahrungskontext zuzuordnen, bzw Erfahrungen aufgrund korrelierender Eigenschaften und Assoziationspunkte logisch zu verbinden und dadurch einen Informations-Mehrwert zu erzielen.
mfG timetraveller, 2005-08-30
Bitte beachtet, daß diese Seite zur Diskussion über den Artikel gedacht ist, nicht zur Diskussion über das Thema des Artikels. --Skriptor ✉ 16:56, 31. Mär 2005 (CEST)
Fluch für Underachiever, Segen für die, die es geschafft haben. Fluch für die, die bisher nur merkten, dass sie irgendwie anders sind, aber nicht wussten, warum......... Segen für die, deren Potential erkannt wurde und die nicht in der Schule von den Lehrern/innen als Störenfried, dumm, faul, etc. gehalten wurden. Doch der Fluch kann sich in Segen umkehren, wenn man sich mit seiner Hochbegabung, egal wie spät, auseinandersetzt. Mein Tipp: einfach loslassen und sich alles, wirklich alles, zutrauen. Wir haben ja das Potential dazu. --Brägenklöterig 18:20, 10. Aug 2005 (CEST)
Schön, dass du einen Lebensweg für dich gefunden hast. Sich selbst zu vertrauen ist prinzipiell für Menschen jedweder Begabung vorteilhaft. Dennoch gehört dieser Absatz leider nicht in die Diskussion über den Lexikon-Artikel - höchstens in statistisch oder allgemein wissenschaftlich aufbereiteter Form - sondern in ein Psychologie-Forum. Ich darf in diesem Sinne wieder auf Skriptor verweisen. mfG timetraveller
Underachiever-Persönlichkeit: sie zeichnet sich durch ein niedriges Selbstbewusstsein, starke Minderwertigkeitsgefühle, geringeres Durchhaltevermögen... aus. Underachiever wissen sehr wohl, dass sie es besser können und somit suchen sie nach Gründen für ihr Leistungsversagen.
Um die Diskussion noch einmal aufleben zu lassen: Was macht denn ein Lehrer genau, um sowas, wie oben bezeichnet wurde herauszufinden, bzw. um herauszufinden warum dass so ist und wie dem Betreffenden eigentlich geholfen werden kann?
Eigentlich müsste ich diese Frage ja selbst beantworten, aber ich möchte erst mal wissen, wie andere da drüber denken! Übrigens finde ich diesen Artikel keineswegs überflüssig, denn ich denke, dass es dieses Phänomen tatsächlich gibt.--Keigauna 11:55, 21. Nov 2005 (CET)
Ein Lehrer tut gar nichts, um das herauszufinden. Bei uns an der Schule wird dieses Problem größtenteils verdrängt. Es gibt zwar eine Ansprechpartnerin, aber wenn die Schüler nicht wissen, dass sie hochbegabt sind, und es ihnen auch niemand sagt, dann können sie ihr Problem wohl auch nicht lösen! 20:31, 10. Dez 2005 80.143.109.238 (Diskussion)Signatur nachgetragen
Eigentlich bin ich der Meinung, dass Lehrer soetwas aber vielleicht erkennen sollten, um herauszufinden, woran es liegt, dass derjenige mehr leisten könnte wenn er nur wollte/könnte und so weiter und so fort. Es gibt sehr viele Faktoren, die einen Menschen zum Underachiever machen können... M.E. gehören z.B. Stressfaktoren unbedingt mit in diese Überlegungen hinein. Darf ich mal ganz doof in die Runde Fragen, an welcher Schule du eigentlich bist?--Keigauna 22:25, 10. Dez 2005 (CET)
Grenzwerte, IQ und Prozentränge
"der nur von 2 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird." ... wenn man das wörtlich nimmt, sind auch die untersten 2 % hochbegabt? (oder die +/- 1 % vom durchschnitt? sind ja auch 2 %) - sollte imo eindeutig gemacht werden (Clemmy 20:43, 16. Apr 2005 (CEST))
Die Prozentangaben sind allerdings nicht so beliebig wie angegeben. Der Passus muss dringlich korrigiert werden: es gibt, so der Test vernünftig konstruiert ist, eine eineindeutige Beziehung zwischen IQ und Prozentsatz: also bei IQ 130 ~2,3%, IQ 145 nur noch im Promillebereich, wozu aber bereits sinnvolle Vergleichsgruppen fast unmöglich zu finden sind. -- Markosch 21:37, 29. Aug 2005 (CEST)
Ich habe im Abschnitt Hochbegabte Kinder die Passage "es lernt früh lesen, oft sogar ohne fremde Hilfe" den hinteren Nebensatz gelöscht, da die meisten Menschen ohne fremde Hilfe lesen lernen, die Gelegenheit haben, ihr Lerntempo selbst zu bestimmen. Insofern hat das nichts mit Hochbegabung zu tun.
Grüße, krirobki
>>
Ich möchte darauf hinweisen, dass das Thema des "Underarchievement" sicher nicht unumstritten ist: In Studien des Marburger Hochbegabtenprojekts weisen die Untersuchungen darauf hin, dass Hochbegabte einen deutlich höheren Notendurchschnitt zeigten als Durchschnittsbegabte und auch, was die Freude an schulischem Arbeiten angeht, um ein Drittel Standardabweichung höher liegen. Das schließt zwar Underarchievement nicht aus, jedoch nicht in angenommenen überproportionalem Maße. Tatsächlich zeigte sich auch bei schwächeren Kriterien für Underarchievement "nur" das übliche Maß an Underarchievern.
Nach I. Freund-Braier, aus Rost, D.H. (2000): Hochbegabte und hochleistende Jugendliche. Münster: Waxmann Verlag GmbH, S.202
vgl. auch Forschungsberichte von Rost & Hanses (1997), und Hanses & Rost (1998)
Anderes Thema:
Die epochale Akzeleration des IQ-Zuwachses ist zu berücksichtigen, das heißt, dass bei früheren Untersuchungen zur Hochbegabung ein entsprechendes Instrumentarium verwendet wird, was unter Umständen keine geeignete Norm verwendet: Beim HAWIK waren empirische Hinweise zu finden, die auf eine Überschätzung des Intelligenzqutienten schließen lassen. Aufgrund eines angenommenen Kohorteneffekts kann man unter Berücksichtigung der Bezugsnorm des HAWIK von 1956 von einem Intelligentgewinn von 10-20 Punkten ausgehen, so dass überhaupt fraglich ist, wer unter (hypothetischen) aktuellen Normen von den "Hochbegabten" tatsächlich hochbegabt ist. Bei einem theoretischen Inteligenzgewinn von 10 würden nicht mehr 2,28% der Bevölkerung als hochbegabt klassifiziert wedern, sondern bereits 9,12%, von denen nur ein Viertel tatsächlich hochbegabt wäre.
Dies hat nun weitreichende Folgen, was die Hochbegabungsdiagnostik angeht und oftmals in früheren Studien nicht berücksichtig wurde, demnach auch ihre Aussagekraft in Frage stellt.
Schallberger, U. (1991). Das Ausmass des "IQ-Gewinns" im deutschen Sprachraum von ca. 1956 bis ca. 1983. Berichte aus der Abteilung Angewandte Psychologie, Nr. 27. Zürich: Psychologisches Institut der Universität
http://www.psychologie.unizh.ch/angpsy/schallbe/forschung/publikation/BaAAPiqgewinn27.pdf
Literarische Figuren, die hochbegabt sind
Hermine Granger ist meines Erachtens nicht hochbegabt, nach der im Artikel formulierten Definition. Vielmehr repräsentiert Harry Potter selbst die Elemente besonderer Begabung. Hermine hingegen, ist einfach extrem fleißig und arbeitet hart an ihrem Erfolg (mit Hilfe ienr Art Zeitmaschine besucht sie sogar zeitgleich stattfindende Kurse).--MB-one 23:07, 31. Mai 2005 (CEST)
- Das sehe ich anders: IMHO ist Hermione durchaus hochgebat im Sinne von hochintelligent. Sie arbeitet obendrauf noch sehr hart, aber sie versteht auch Unterrichtsstoff deutlich schneller als Ron und Harry. --Skriptor ✉ 00:04, 1. Jun 2005 (CEST)
Ich wüsste nicht, inwiefern Harry Potter hochbegabt sein soll. -- Kirschglocke 17:54, 27. Mai 2006 (CEST)
Meiner Ansicht ist Hans Giebenrath aus Unterm Rad nicht hochbegabt. Es entsteht der Eindruck, er sei es, doch er wird von den Erwachsenen nur getriezt, Leistungen zu erzielen, die über das hinausgehen, was er psychisch verträgt. Hans ist ein sehr guter Schüler, der möglicherweise auch einen IQ über den genannten Grenzwerten besitzt, doch aufgrund seiner hervorragenden Schulleistungen darauf zu schließen, dass er deutlich erkennbar hochbegabt sei, ist übertrieben und schwer einzuschätzen. Vergleicht man Lisa Simpson mit Hans, so stellt man doch einen deutlichen Unterschied fest.
Hans Griebenrath ist der typische Hochbegabte! Meinung von ein paar "Betroffenen"
Kann man Sherlock Holmes als hochbegabt bezeichnen? Immerhin wird er in den Romanen doch so beschrieben.
- Ich habe jetzt mal alle nicht erwiesen hochbegabten (IQ 130+) Figuren entfernt. Die obigen Fragen erhellen das Problem: Wenn im Buch nicht klar erwähnt wird, daß ein entsprechender IQ vorliegt, ist die Zuordnung reine Spekulation, die in einem Lexikon nichts zu suchen hat. --Skriptor ✉ 08:16, 30. Aug 2005 (CEST)
- Schade, dann brauch ich Anakin Skywalker ja gar nicht erst einzutragen. --Kükator 16:08, 11. Sep 2005 (CEST)
cp bis jetzt habe ich das breakdancne auf schlittschuh, inlines, skie, erfunden! welchen iq habe ich! aber die profs haben die meisten einen solchen bauch ihr ganzes leben lang gelesen und streiten sich wer richtig joggen kann, ich finde man kann viel lesen, aber man kann auch viel falsches lesen und wenn man manche dinge zu kompliziert betrachtet gibts auch keine Lösung! ich finds in fluch! wir haben 2 kriege hinter uns, und es war viel glück dabei wenn die väter wieder heimgekommen sind oder es war talent!
Überarbeitung des Artikels
Ich bin erstaunt, dass der Artikel zu Hochbegabung in der Diskussion nicht auf Widerstand stößt. In meinen Augen sollte der Artikel eine ernsthafte Bearbeitung und Versachlichung erfahren, stellt er im Moment doch eher eine populistische Hommage an den Hochbegabten dar, als eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Atemberaubtend, wie man an eine Klasse der Hochbegabten glaubt, einen Stereotypen postuliert, der mit allen Vorzügen beschenkt und von der retardierten Welt unterschätzt wird. Auf die ungestellte Frage, ob Hochbegabte bessere Menschen sind, findet der Artikel eine eindeutige Antwort. Die Kategorisierungen sind zu weitgreifend und erzeugen den Eindruck, es handle sich bei Hochbegabung um einen Parameter für einen besseren Menschen. Der Artikel nennt "Underachivement" ein Phänomen; Hochbegabung ist ein ebensolches. Zweifelhaft ist der Gebrauch von Ausrufezeichen,verdoppelten Ausrufezeichen und erst recht der von dreifache Ausrufezeichen. "Der Weltverbesserer beendet seine Sätze mit einem Ausrufezeichen, der Wissenschaftler mit einem Punkt." Ein Großteil des Artikels besteht aus Eingeklammertem. Die Dinge, die in Klammern im Artikel auftauchen sind entweder wichtig, dann sollten sie nicht in Klammern stehen, oder sie sind es nicht, dann sollten sie nicht im Artikel stehen. Der Artikel differenziert nicht zwischen der Erläuterung und Bebilderung des Begriffs Hochbegabung und Merkmalen, die auf eine Hochbegabung hindeuten. Noch dazu stellt der Artikel nicht klar, dass diese Merkmale auf eine Hochbegabung hindeuten können, aber nicht müssen. In der aktuellen Version erinnern diese Abschnitte an einen Selbsterfahrungskurs. Noch dazu mangelt es diesen Aufzählungen an Allgemeingültigkeit, so geht aus dem Artikel hervor, dass hochbegabte Jungen die Wunschberufe Pilot, Formel 1 Fahrer, Polizist, Lehrer, Physiker, Chemiker, Biologe und Weltraumforscher haben; es ist leicht einsehbar, dass das nur unter Umständen wahr sein kann. Ich werde mir Zeit nehmen und den Artikel mit eurem Einverständnis bald überarbeiten. Ich habe den Artikel als Artikel, dessen Neutralität umstritten ist, gekennzeichnet und verbleibe mit freundlichen Grüßen. Shrivel 14:51, 3. Okt 2005 (CEST)
- Laß dich knuddeln. Ich habe den Artikel gerade zum ersten Mal gelesen und fand auch, daß bei der Entstehung (oder Entwicklung) eine Menge Masturbation im Spiel gewesen sein muß. 84.58.43.232 23:30, 7. Okt 2005 (CEST)
Du sprichst mir aus dem Munde!Oft wírd insbesondere Hochbegabung als Entschuldigung für Schul- oder Berufsversagen benutzt.
- Volle Zustimmung, Wahrscheinlich von Eltern geschrieben, die endlich eine tolle Ausrede für das Schulversagen ihrer Kinder gefunden haben: Der arme Junge ist ja so begabt...
Was ist eigentlich mit den vielen normal begabten Leuten, die auch Probleme in der Schule haben und deswegen genauso unter ihren Möglichkeiten bleiben wie Hochbegabte? Mir geht das langsam auf die Nerven, in dem Medien kommt die Geschichte von den armen Hochbegabten auch jedes Jahr wieder.
Und die Aussage, dass ein normal begabter Mensch mit Fleiß ein 1,0er-Abi schaffen kann, halte ich auch für falsch. Selbst wenn man unmenschlichen Aufwand hineinsteckt und der beste Auswendiglerner an der Schule ist, wird man in bestimmten Fächern wie Mathe wohl kaum stets die 1 erreichen. Ich denke da nur an den strebsamen Mitschüler, der in Auswendiglernfächern immer eine 1 hatte. Egal was er probiert hat, in Mathe oder Physik hat es immer nur zur 3, maximal mal eine 2 gereicht, eben da wo man mit dem klassischen IQ viel ausrichten kann. An meiner Schule haben die besten beiden, und ich bin mir ziemlich sicher, dass beide hochbegabt sind, selbst mit maximalem Fleiß "nur" 1,3 geschafft. --84.170.242.132 02:42, 13. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel ist eine einzige Zumutung. Kann komplett weg.
Liebe Leute, ich glaube ihr redet von etwas, was ihr anscheinend noch nicht genauer nachgelesen habt, die Geschichte mit den Berufen , die hochbegabte Kinder haben wollen, findet sich z.B. in dem Buch von Frau Dr. Stapf, eine renommierte Wissenschaftlerin auf dem Bereich der Hochbegabung. Außerdem heisst es indikative Interessen und überall steht z.B.; das zeigt ja wohl eindeutig, dass es nicht so sein muss. Seid mir nicht böse, aber Ich sehe das ein bischen anders wie ihr. Ich denke vor allem, dass es sinnvoll ist, über solche Dinge auch zu sprechen denn es gibt viele Eltern, die nicht wissen, dass sie ein hochbegabtes Kind haben und sind mit Sicherheit froh, wenn sie durch solche Angaben heraus finden, dass ihr Kind hobegabt sein könnte und getestet werden sollte. Denn es kommt tatsächlich oft zu großen Probelemen, wenn Kinder hochbegabt sind und keiner es merkt, weil sie völlig unterfordert sind. Meiner Meinung nach, stellen die Definitionen am Anfang das dar, was in einem Lexikon steht und das ist sehr wissenschaftlich geschrieben. Und keiner sagt, dass hochbegabte die besseren Menschen sind, aber,dass sie z.B.sozial kompetenter sind hat sich in vielen psychologischen Studien gezeigt, das ist kein populistische Hommage, sondern Wissenschaft. Was mir einleuchtet, ist, dass man die Experimente mit Literaturangaben versehen sollte, und das Ausrufezeichen und Klammern weniger angebracht sind. Deshalb habe ich einiges verändert. Es zeigt sich im übrigen auch immer wieder an Unis, dass viele Studenten bei IQ-Tests in hohen Numerus Clausus Fächern nur einen mittelmäßigen IQ aufweisen, gute Noten sind eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen hohen IQ, aber keine Garantie, auch nicht bei Mathenoten. Und underchievment ist kein Thema, bei dem man die armen Hochbegabten die unter ihren Möglichkeiten bleiben, loben will, sondern es gibt einfach underachivement, das wird tatsächlich in der Psychologie erforscht, sogar genau unter diesem Begriff, mit den Erkenntnissen die aufgeführt sind. die meisten Leute könen es einfach nicht glauben, dass es Schlaue Leute auf Sonderschulen gibt, ihr ja anscheinend auch nicht. Aber warum nur gibt es dann ganze Abteilungen an wissenschaftlichen Instituten die solche Underachiver testen und dann fördern? Natürlich gibt es auch normal Begabte die unter ihren Möglichkeiten bleiben, es hat auch nie einer was anderes behauptet. Ein Teil davon habe ich geschrieben, und ich möchte mal sagen, dass ich weder eine Mutter von hochbegabten oder dummen Kindern bin, die ihre Ego aufpolieren will, Ich habe nämlich gar keine Kinder. Und selbst hochbegabt bin ich auch nicht. Vieles was ihr kritisiert habt steht in Büchern zu Hochbegabung, sollen wir jetzt einfach was anderes schreiben, als die Wissenschaft sagt, nur weil euch das dann besser gefällt? (Autor??)
++++++ Was "die Wissenschaft" sagt, ist so eindeutig nicht. Wir sind - als Wissenschaftler und Praktiker, die seit langem zum Thema Hochbegabung und Begabtenförderung arbeiten - wie manche Kritiker der Ansicht, dass der Artikel problematisch ist und das Thema nicht kritisch und differenziert genug darstellt. Auch innerhalb der Wissenschaft gibt es erhebliche Kontroversen. Im übrigen ist der Artikel in manchen Punkten nicht mehr aktuell; inzwischen gibt es bundesweit sehr viel mehr Angebote zum Thema Begabtenförderung als angegeben. Dabei handelt es sich nicht nur um spezifische Angebote für Hochbegabte, sondern z.B. um Projekte Integrativer Begabtenförderung oder um Kooperationsverbünde von Regelschulen, die sich mit Begabtenförderung befassen (z.B. in Niedersachsen). Tim Rohrmann
Leider muss ich als im Hochbegabtenumfeld tätiger zustimmen: Der Artikel ist nicht ausgewogen und führt zu Missverständnissen. Auch wenn es hier in der Diskussion heißt, es seien ja nur "Indikatoren" genannt, die nicht zutreffen müssen: beim Laien, der diese Seite ja lesen soll, kommt etwas anderes an. Sehr häufig habe ich enttäuschte Eltern nicht-hochbegabter Kinder, die sich wundern und sagen: Aber er will doch Raumfahrer werden. Und das ist noch ein harmloses, aber eben auch typisches Beispiel. Ich stimme den Vorrednern sehr zu: Der Artikel schadet in dieser Form mehr als er nützt. Unglücklich auch die Auswahl der Begabtenförderungsadressen. Hier kommen (kamen insbesondere in früheren Versionen) einige Institutionen auffällig überproportional häufig vor, so dass bei den Autoren entweder Eigenwerbung oder Unkenntnis des Marktes unterstellt werden kann. --Thomas-22085@gmx.de 18:04, 26. Nov 2005 (CET)
Der scheiß Neid macht alles kaputt
Meine Eltern wollten mir immer einreden das ich schlechter wie mein Bruder lerne! Dummes geschwätz, ich habe nur andere intressen gehabt! Euer drecks schulsysem! Scheiss deutschland Verstesch ich Studierte oberflächentechnik Hauptschule, Ausbildung industriemchaniker, BAG,Bk Die chemie war bis zu Studium lächerlich (deshalb nie verstanden)! Aber in 1 Semester gleich mal in Chemie durchgefallen! Als ich die Prüfung nach 2 Semester(viel gelernt) nochmal geschrieben habe, hatt die profesorin in der 1 Aufgabe mich eine Formel auftstellen und ausgleichen lassen, und weil die profesoren ja echte schweine sind haben Sie eine Formel ausgewählt wo NH4+ rauskamm! Die andere Studenten haben die reaktion auswendig schon gewusst und hingeschrieben! Bei mir kam am schluss HN hoch ein halb raus! Und jetzt sage ich das licht ist rund und aus wasserstoff kann man alles nachbauen nebenbei sind eure ski beschissen und ich habe das eiskunslaufen neu erfunden Beweis http://www.ice-breakers.de Am liebsten würde ich meine lehrer, profs echt in die luft jagen! Faule schweine!!! Akressive Scheiss Profesoren wo ihren titel als intelligenzbestädigung brauchen!!
Mein Onkel heisst Wolfgang Sachs er hat viele patente für die automatisierung von Nähmaschienen erfunden! Der wollte damals eien Aufnahmeprüfung zum Abitur machen und was haben die drecks lehrer gemacht so die fragen gestellt das sie niemand beantworten konnte! Das kam sogar in der Zeitung! Dannach hat er keine Aufnahmeprüfung mehr gemacht! Sein cousen herbert schnabel ist auch ein hoch inteligenter man und jetzt ist er in der psychatrie! dafür sollte ich mich echt rächen!!!!!! Merkt euch eins ich habe euch durchschaut! Bei so viel dummheit wie hier ist es in fluch! Ich habe gerade einen iq test gesehen dadurch auf die intlligenz zu schliessen ist in spass! Als ich in der Grundschule nach dem kindergarten den eignungstest gemacht habe, hätte ich in zaun mahlen sollen da ich da ich ein sportler werden wollte habe ich wenig gemahlt und deshalb habe ich den test verweigert das hieß 1 jahr später in die schule! Hättet ihr mich doch rollschulaufen lassen!
- LOL. Zeigs ihnen. 84.58.53.99 12:47, 18. Dez 2005 (CET)
Der IQ Test (kann das gar nicht aussprechen) ist keinerlei wissenschaft sondern pure religion und entbehrt sich jeglicher vernunft. Die angewandte statistik und verallgemeinerung ist ja nicht das problem und das einzig korrekte daran, jedoch das messystem ist der mensch, der die fragen entsprechend seiner denkstruktur etc, etc.. entwickelt hat. Jeder der irgendwie vernunft in sich besitzt wird dies verstehen und diese form von glaubensgemeinschaft ignorieren.
Wir sind noch weit davon entfernt biologische intelligenz (muss dies leider sagen weil wir in unserer dummheit bereits 'künstlische intelligenz' als begriff erschaffen und allokiert haben, zu abstrahieren. Die einzige hypothetische methode die ein resultat liefern würde wäre ein langandauerernder PET scan über einen zeitram von 1monat. (um auch dem hyp. fall genüge zu tun, wo ein mensch entsprechend gen. def. keine visuelle, audielle sowie extremitäten besitzt. - deductio ad absurdum)
Der IQ test kann aufgewasst werden als beweis für den mangel und inakzeptanz an exprimierter intelligenz.
Schreibfehler?
.(Allgemein ab Prozentrang 97 der Normalverteilung der Bevölkerung --> typischer Grenzwert ab IQ 130, Höchstbegabung ab Prozentrang 99)
Aus dem gegebenen Kontext ist nicht so genau ersichtlich, was eigentlich damit gemeint ist, denn der Text widerspricht sich eigentlich selbst. Wäre es möglich, das ganze in irgendeiner Weise klarzustellen? Widersprüche an sich, sind glaube ich nicht unbedingt so dramatisch, aber da ich im Moment so viele Widersprüche an sich erlebe und diese tagtäglich, wäre es da nicht angebracht wenigstens die Widersprüche in der Wikipedia auszuräumen? Das hat nämlich nicht im geringsten etwas mit Ambiguitätstoleranz zu tun, sondern wohl eher mit... mir fällt gerade das Wort nicht ein... es ist auf jeden Fall ein Psychologischer Fachbegriff für Personen die ständigen Gegensätzen ausgesetzt sind und dadurch in ihrer Persönlichkeit auch einfach nur vollkommen verunsichert sind. Warum fällt mir das denn jetzt nur einfach nicht ein? Bei kleinen Kindern würde man von einer Störung des sprachlichen Lexikons sprechen, bei Erwachsenen wohl eher von Wortfindungsstörungen :-))) --Keigauna 11:35, 30. Dez 2005 (CET)
(Oder auch durch gutes Aussehen, der berühmte Haloeffekt in der Psychologie, dass schöne Kinder bessere Noten bekommen und als intelligenter eingeschätzt werden). Neutralität?
Rost Studie
Insbesondere, was diesen "Fluch oder Segen"-Müll angeht eine der wenigen wissenschaftlichen Studien zum Thema Hochbegabung genannt: Die sogenannte Rost-Studie des Marburger Psychologie-Professors Detlef Rost: http://www.kssa.de/index-Dateien/page193.html Ich nehme den Link auch zu Weblinks mit auf.--Mahatma 22:24, 11. Jun 2006 (CEST)
Einfach mal zum Nachlesen: Forschungsprojekt Hochbegabte und hochleistende Jugendliche – Anmerkungen zum Marburger Hochbegabtenprojekt von Gregor Brand: http://www.dghk.de/laby69/69_marburg.pdf --Rebiersch 22:57, 21. Sep 2006 (CEST)
Das sind endlich mal vernünftige Links zu diesem Thema! --Dr. Volkmar Weiss 21:50, 8. Mai 2007 (CEST)
Linksammlung
Ich habe den Eindruck, dass diese Linksammlung im Moment ziemlich riesig ist, und würde unbrauchbare oder Werbelinks sehr gerne daraus löschen.
- CJD Braunschweig - Schule und Internat mit Hochbegabtenförderung
- koepfchenban.de,der Elterntreff hochbegabter Kinder
- Kinderportal der koepfchenban.de
- ([1] - Aspekte und Details zur Hochbegabung - Ratgeberseite für Eltern, Erzieher,Lehrer
- Kluge Kinder - Hochbegabung bei Klein- und Vorschulkindern
- Intellegimus - Selbsthilfegruppe Eltern hochbegabter Kinder
- Schluderbude - Hochbegabt oder ADS?
- Förderverein zur Unterstützung hoch begabter Kinder e.V.
- Mensa in Deutschland e.V.
- Kubus
- StormingBrains - Netzwerk für helle Köpfe
- Ariadnes Faden - Forum für erwachsene Hochbegabte
- hIghQ
- Bildung & Begabung e.V.
- SFH Stiftung zur Förderung Hochbegabter
- Landesverband Hochbegabung Baden-Württemberg
- Informationen und Foren zum Thema Hochbegabung
- Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (DGhK)
- Gifted Children Net
- Sir-Karl-Popper-Schule am Wiedner Gymnasium
- Otto-Hahn-Schule in Hanau am Main
- Private Grundschule Brecht in Hamburg
- Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra, eine Internatsschule zur Hochbegabtenförderung
Hat jemand etwas dagegen?--Keigauna 23:00, 5. Jan 2006 (CET)
Wieso darf ich eigentlich Fehler die ich mache beim Programmieren und selber merke nicht verbessern?
- me. Ich bin dafür den Mensa Link zu behalten, weil er der größte Verein (Selbsthilfegruppe? ;-) ) für HBs ist. Der Großteil der genannten Links sollte tatsächlich raus, da ich von einigen weiss, dass es nur um Geldmacherei von besorgten Eltern oder ziemlich unwissenschaftlichem Geblubber geht Alex Bewertung 10:49, 11. Aug 2006 (CEST)
wieso finde ich nirgends die Hochbegabtenförderung e.V. aus Bochum? www.hbf-ev.de *wunder*
- Ich persönlich bin auch skeptisch gegenüber der Gemeinnützigkeit der HBF, denke aber, es ist ein durchaus valider Link. Es wird dort auf jeden Fall ein Förderprogramm angeboten, dass auch von vielen Familien als echte Hilfestellung empfunden wird. Ich würde den Link aufnehmen, allerdings keine weiteren Hinweise im Text anbringen. Rgerhards 11:47, 6. Jul 2006 (CEST)
Das gehört nicht in den Artikel. Der Artikel Hochbegabung handelt lediglich über die Hochbegabung, nicht über Hochbegabtenförderung. Wer will, kann ja einen entsprechenden Artikel erstellen, der dann auch Links zu den verschiedenen Programmen von DGhK, HBF, Mensa, etc. enthalten kann.--Mahatma 12:05, 6. Jul 2006 (CEST)
- Heute morgen durch Zufall gesehen: Es gibt einen Artikel Begabtenförderung ;-) Alex Bewertung 10:47, 14. Aug 2006 (CEST)
Spät-Lesen-Lernende und Underachiever
Hoffentlich stoße ich mit meinen letzten Änderungen nicht auf allzugroßen Widerstand, auch wenn ich das schwierige Thema "Legasthenie" hier einführe und einen wirklich wichtigen Satz mit einem Ausrufezeichen versehen habe. Lernstörungen sind schon bei normal begabten Kindern ein Problem. Hochbegabte wissen angeblich selbst, dass sie mit ihren Problemen besser umgehen könnten, wenn sie nur wollten.... Aber aller gute Wille hilft nicht viel, wenn offensichtlich vorliegende gravierende Lernstörungen nicht richtig erkannt und behandelt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung weist in seinem Ratgeber "Begabte Kinder finden und fördern" auf Seite 20 bzw. 22 auf dieses ganz besonders frappierende Problem hin und trotzdem ist es noch immer zu wenig bekannt.
Quelle: http://www.bmbf.de/pub/begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf --GID 18:39, 10. Jan 2006 (CET)
Inhalt
Irgendwie muss der Artikel überarbeitet werden. Einige "kann, muss aber nicht" halte ich in einer Enzyklopädie fehl am Platze. "monomanisch intensive Sammelleidenschaften und Kategorisierung von Gegenständen wie z. B. Ofenrohre, Tiergeweihe, Kirchtürme, Straßenpläne" <-- wer sammelt Kirchtürme? -- da didi | Diskussion 14:07, 5. Feb 2006 (CET)
Leute die gerne fotografieren vielleicht??? Wer sammelt Ofenrohre??? Ich glaube das wäre wohl viel interessanter zu beantworten oder??? *g*--Keigauna 22:24, 5. Feb 2006 (CET)
- und Kategorisierung von Gegenständen ist wohl das entscheidende. Aber die Beispiele sind trotzdem schlecht^^
hochbegabte Babys
Ein hervorragender Artikel, nur der Abschnitt über hochbegabte Babys gibt mir zu denken. Wie darf ich diesen Begriff verstehen? Als hochbegabt gelten alle Menschen, die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der nur von 2-3 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird. Intelligenztests für Babys gibt es wohl nicht. Sind Eigenschaften gemeint, die den Menschen zugeschrieben werden, die später als hochbegabt identifiziert wurden? Gruß --Rebiersch 23:56, 6. Feb 2006 (CET)
High-IQ-Societies
Ich würde mir in einer Neufassung des Artikels insbesondere eine kritischere Betrachtung der sogenannten High-IQ-Societies wünschen. Nehmen wir an, ein Intelligenztest (also ein Test, der intellektuelle, abstrakte psychische Kompetenzen zu messen versucht), sei zu 95% (meinethalben auch 98%) zuverlässig. Daraus folgt, dass (98% * 0,05)= 4,9 % der Bevölkerung (72 % der "Auserwählten") fälschlicherweise als hochbegabt aufgenommene "Normalbegabte" sind, jedoch nur 1,9 % der Bevölkerung zu Recht als Hochbegabte aufgenommen werden. Unter Annahme von 98% kommt man auf ein Verhältnis der zurecht aufgenommenen von 50:50, d.h. (mindestens) jeder zweite Mensaner ist normalbegabt. High-IQ-Societies stellen also keineswegs Sammelbecken für Hochbegabte dar, es tummelt sich so allerlei im Teich. Siehe hierzu auch
ganz unten bei "Andere paradoxe Probleme".
- Deine Berechnung kann ich nicht nachvollziehen: Dass 4,9% der Bevölkerung durch einen standardisieren IQ-Test fälschlicherweise als hochbegabt eingestuft werden, kann nicht stimmen, da ja definitionsgemäß insgesamt nur 2% der Stichprobe als hochbegabt eingestuft werden. Es kann nicht mehr falsch positive Ergebnisse geben, als positive Ergebnisse insgesamt. --Rebiersch 10:25, 26. Feb 2006 (CET)
Hallo, ich habe noch nie bei Wikipedia was geschrieben und hab einfach mal auf das bearbeiten Knöpfchen gedrückt...(schon merkwürdig, dass ich eure Aussagen gleich mitverfälschen könnte). Ich wollte nur sagen, dass ich die Rechnung zwar nachvollziehen kann, zumindest, was sie Aussagen soll, aber sie ist falsch... und das irgendwie nicht nur vom Ansatz her, sondern auch noch falsch weitergerechnet. Was der Schreiber sagen wollte, war dass wenn die für Hochbegabte ausgearbeiteten Tests keine Trefferquote von 100% haben, dass dann auch viele Normalbegabte per Statistikzufall in eine, wie es der Schreiber nennt, High-IQ-Society wie beispielsweise der Mensa gelangen können.
Das Problem mit den Statistiken ist ja bekannt: ein Millionär und ein Bettler besitzen zusammen zwei Millionen Euro. Im Schnitt besitzt jeder eine Million. Leider hilft das dem Bettler nicht. Beim Ziegenproblem oder auch dem beschriebenen Mensaproblem definiert der Autor eine homogene Menge von Teilnehmern, die über eine bestimmte Eigenschaft verfügen oder auch nicht. An dieser Menge lässt sich die Wahrscheinlichkeitsrechnung sicher anwenden. Bei einem IQ-Test werden jedoch Eigenschaften abgefragt, die jeder der Teilnehmer zu einem gewissen Prozentsatz erfüllt. Sicher sind wir uns einig, dass ein Teilnehmer mit einem IQ am unteren Rand der Verteilungskurve (also nach der in der Wikipedia gezeigten Verteilung etwas oberhalb der 70) keine Chance hätte, als Hochbegabt eingestuft zu werden. Die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme in eine High-IQ-Society ist also umso größer, je höher der IQ tatsächlich ist. Und genau das ist Ziel der Tests und Bedingung für die Aufnahme. Man kann über eine gewisse Streuung streiten und versuchen, exakter zu definieren, wenn man will. Will man das? --T.Walsdorf
"Umgangssprachlicher" Gebrauch
Zitat:
"Von dieser Definition zu unterscheiden ist eine umgangssprachliche Verwendung des Begriffs, bei der auch Personen, die in einem bestimmten Bereich hohe Leistungen erzielen, als hochbegabt bezeichnet werden, beispielsweise Musiker, Schachspieler etc."
Nicht nur umgangssprachlich versteht man unter einem hochbegabten Künstler oder Musiker einen als Künstler/Musiker hochbegabten Menschen statt einem nichtswürdigen Künstler/Musiker mit IQ über 130.--89.51.15.208 00:17, 2. Mär 2006 (CET)
Warum bezeichnest Du einen Menschen als nichtswürdigen? Diese Bemerkung ist in meinen Augen eher herabwürdigend um es mal anders auszudrücken. Egal ob ein Mensch ein Künstler ist oder nicht er ist trotz allem immer noch ein Mensch! --Keigauna 00:44, 2. Mär 2006 (CET)
@Keigauna:
Immer sachte: ich sprach von jemandem, der als Künstler "nichtswürdig" ist, nicht als Mensch. War auch nicht bös gemeint, ich hätte auch "absolut talentfrei" statt "nichtswürdig" schreiben können. Ist's so recht ?:
Nicht nur umgangssprachlich versteht man unter einem hochbegabten Künstler oder Musiker einen als Künstler/Musiker hochbegabten Menschen statt einem absolut talentfreien Künstler/Musiker mit IQ über 130.--89.51.15.177 19:05, 2. Mär 2006 (CET)
- für mich ist ein hoch begabter Künstler ein Mensch mit einer hohen künstlerischen Begabung. Hingegen ist ein hochbegabter Künstler jemand mit Hochbegabung, der künstlerisch tätig ist. "umgangssprachlich" sollte bleiben! --Rebiersch 23:44, 2. Mär 2006 (CET)
- Auf der Homepage des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst lese ich, daß die Villa Massimo der (wortwörtlich) "Förderung hochbegabter Künstler" dient. Es würde mich wundern, wenn damit Künstler mit IQ über 130 gemeint sind. Welchen Sinn sollte das haben?--89.51.15.162 00:58, 3. Mär 2006 (CET)
- Na Klasse, wenn der mit einem IQ von hundertdreissig kein Künstler ist, dann hat es auch keinen Sinn ihn als solchen zu bezeichnen, meine Ansicht! Doch die Frage ist, was macht der denn mit seinem IQ von Hundertdreissig? Däumchen drehen? Oder Schach spielen vielleicht? Denn dass damit jemand ganz bestimmter gemeint ist, ist so offensichtlich, dass es ja schon fast weh tut. Warum sagst Du nicht gleich, dieser Mensch ist Talentlos, sondern benutzt Wortneukreationen wie Talentfrei? Irgendwie fühle ich mich persönlich schon ziemlich angepisst, wenn sowas gesagt wird. Ich frage mich gerade, wie das ist bei anderen Menschen, wie die sich wohl fühlen? Mag auch sein, dass ich gerade für solche Sachen einfach sehr sensibel bin. Sorry, wollte aber niemandem auf die Zehen steigen deswegen.--Keigauna 23:50, 2. Mär 2006 (CET)
- ?????Was? Wieso soll "ein bestimmter" damit gemeint sein?? Es geht darum, daß "hochbegabt" nicht nur umgangssprachlich auch für Personen steht, die innerhalb eines bestimmten Gebietes hochbegabt sind. Willst du Personen, die künstlerisch hochbegabt (aber dabei vielleicht nicht einen IQ von über 130 haben, weil künstlerische Begabung von Intelligenztests nicht gemessen wird) sind, diese künstlerische Hochbegabung absprechen, Keiguna ? Ich frage mich, was man an meinen Beiträgen eigentlich mißverstehen kann? "Talentfrei" ist auch nicht meine Wortschöpfung, sondern von Robert Gernhardt. Daß der Begriff "hochbegabt" in der Psychologie ausschließlich im Sinne von "intellektuell hochbegabt" verwendet wird, heißt nicht, daß andere Verwendungen "umgangssprachlich" sind. Dies zu behaupten, ist anmaßend und unrichtig. Daß du dich "angepisst" fühlst, liegt vielleicht daran, daß du nicht in der Lage bist, einen kurzen Text zu verstehen, ohne etwas zusätzliches hineinzudeuten. Ich habe auch keine Lust mehr auf deinen beleidigenden Ton, denn ich war nicht unhöflich zu dir oder zu sonst jemandem. Tschüss.--89.51.15.162 00:49, 3. Mär 2006 (CET)
PS: zur Frage der "Umgangssprache" hab ich noch einen Link gefunden, der vielleicht für Erkenntnisgewinn sorgt: at.mensa.org/hochbegab.htm--89.51.15.162 01:07, 3. Mär 2006 (CET)
- Bin ich sehr wohl dazu in der Lage einen einfachen Satz zu verstehen, aber wennDu von einem Menschen sprichst, dann ist das für mich das Zeichen dafür, dass auch nur ein Mensch damit gemeint ist. Denn wenn es nicht nur einen Menschen gibt, der nichtswürdig ist, als Künstler, laut Deiner Aussage, dann stellt sich mir die Frage, warum Du nur von einem sprichst!
- Will ich niemandem seine Begabung absprechen, weder demjenigen, der künstlerisch Hochbegabt ist und trotzdem nur einen IQ von 100 oder vielleicht sogar weniger besitzt, noch demjenigen, der keinerlei Begabung in einem künstlerischen Bereich hat. Ganz im Gegenteil, bei mir klingt da vielleicht auch ein bisschen emotionales hinein, aber ich bin der Meinung, das jeder Mensch über spezielle, ihm eigene Begabungen verfügt, die er selbst erst einmal erkennen muss. Kreativität ist leider in diesem Maße nicht messbar, IQ-mässig meine ich jetzt. Aber es muss trotzdem nicht heissen, dass dieser Mensch nicht intelligent ist!
- An Deinen Beiträgen ist für mich Missverständlich, was ich in Punkt eins bereits erläutert habe, ich werde es also nicht nocheinmal ausformulieren.
- Was umgangssprachlich als Definition von Hochbegabung zu nennen ist, und was in der Psychologie als hochbegabt bezeichnet wird, ist denke ich von verschiedenen Seiten her zu betrachten: von der Seite des Psychologen genauso, wie von der Seite des normalen Mitbürgers, vielleicht auch noch Altersabhängig, kulturabhängig und so weiter, denn so weit ich weiss gibt es auch keine Allgemeingültige Definition von Kreativität, auch wenn vielleicht ein im Brockhaus vorhanden ist, kann die Definition im Duden vielleicht in kleinsten Nuancen differenzieren! D.H. für mich die Definition ist imer abhängig von dem einzelnen Individuum. und ich empfinde meine Äußerung vielleicht deswegen wesentlich weniger anmaßend, als Du sie auffasst, gerade weil ich es um diese Nuance anders empfinde? Denke einmal darüber nach, denn nach meiner Auffassung ist der Begriff "Nichtswürdig" nämlich mindestens genauso beleidigend.
- In der Aussage, dass Du nicht beleidigend warst zu mir oder zu sonst jemandem, möchte ich Dir Recht geben. Es ist jedoch das, was ich oben schon sagte, jeder Mensch ist individuell anders, was bedeutet, dass er niemals ohne Wertung denkt, egal wie oft er es auch versucht. Denn, wie Albert Einstein schon sagte: Der gesunde Menschenverstand ist die Summe der Vorurteile, die man bis zu seinem 18. Lebensjahr angesammelt hat. Was einfach bedeutet, das jeder Mensch eine Ansicht von einer Sache hat, die ihm ein anderer aber in meinen Augen lassen sollte!
- Ich denke mein Ton, war der Situation angemessen, denn es war lediglich eine Aussage über mich selbst darin enthalten und nichts weiter! Was einzig und allein bedeutet, dass wenn Du mir das was Du über einen Menschen sagen würdest ins gesicht schleudern würdest, hätte ich mindestens genauso ein Recht dazu, Dir ins Gesicht zu schleudern, was ich von Dir denke. Es heisst nicht umsonst, ein Gewitter reinigt die Luft! Soviel zu meinen Ansichten, die ich, meiner Meinung nach auch vertreten kann und darf! Und das ist aus meiner Sicht keineswegs beleidigend gedacht, sondern wie gesagt, wie ich es fühle. Es ist ja auch gut möglich, dass Du noch ein
Stückchen sensibler auf solche Ansagen reagierst wie ich. Da hätte ich einen Vorschlag zu machen: wir könnten einen Club der sensiblen Gemüter aufmachen. Na, wie wär's? --Keigauna 11:04, 3. Mär 2006 (CET)
Kein Problem, ist schon gut. Aber wie gesagt: eigentlich ging es mir auf der sachlichen Ebene um den Begriff des "Umgangssprachlichen" in Abgrenzung zur "wissenschaftlichen" Verwendung. Unter "umgangssprachlich" verstehe (nicht nur) ich etwas wie "Oma" für Großmutter, auch "Uni" für eine Fachhochschule etc. Daß auch in der Wissenschaft von künstlerisch/musischer Hochbegabung etc. gesprochen wird (auch wenn diese nicht meßbar ist), darauf gibt der o.g. Link auf die Mensa-Website Verweise. "Umgangssprachlich" ist somit m.E. unangebracht, es ist keine umgangssprachliche, sondern umfassendere Verwendung des Begriffs. siehe auch "Multiple Intelligenzen" etc.--89.51.21.175 17:19, 3. Mär 2006 (CET)
Hm. Dann lag bei dir das Problem lediglich daran, dass es um den Musiker ging? Aber warum dann in dem Zusammenhang der Begriff "Nichtswürdig", denn der hat für mich eher eine negative, denn eine positive Konnotation? Ausserdem im Sinne von Rebiersch gesprochen muss das dann ganz anders Formuliert werden. Oma verstehe ich genauso wie Du als Grossmutter. Aber als Uni verstehe ich eine Universität und keine Fachhochschule. Die Fachhochschule können solche Leute wie ich besuchen, die nach der zehnten Klasse eine Lehre gemacht und abgeschlossen haben, die Uni, kann M.W. leider nur von Leuten besucht werden, die das ABI gemacht haben. Sehr zu meinem bedauern *seufz* --Keigauna 18:22, 3. Mär 2006 (CET)
- "Von dieser Definition zu unterscheiden ist die Verwendung des Begriffs..." macht keinen Sinn. Entweder muss "umgangssprachlich" wieder hinein oder es muss "hoch begabt" im Sinne von "sehr begabt" abgegrenzt werden. --Rebiersch 00:17, 3. Mär 2006 (CET)
Weitere Kritik an der aktuellen Form des Eintrags
Ich scheine nicht der einzige zu sein, der bei dieser Seite deutlichen Überarbeitungsbedarf sieht. Ich liste hier meine Einwände auf (bzw. zunächst den ersten Teil dieser Einwände) und vergebe dann einen Vorlage:Überarbeiten-Eintrag.
- Hochbegabung ist ein kontroverses Thema. Es ist nicht ausreichend, einen Stapel Bücher am Ende des Artikels aufzulisten, sondern potenziell kontroverse Behauptungen sollten mit einzelnen Quellenangaben versehen werden.
- Die Zahlen im ersten Absatz sind verwirrend:
- Ich bezweifle grundsätzlich, dass diese Details in der Einleitung notwendig sind (z. B. "130, 132 oder 145").
- Ich stimme dem anderen Nutzer zu, dass "Prozentrang 97" und "1-2 % der Bevölkerung" sich widersprechen.
- Redundanz: Der erste Satz beginnt "Hochbegabung bezeichnet in der Psychologie..." und der zweite Absatz hat die Überschrift "Definition der ..Hochbegabung in der Psychologie".
- Im ersten Absatz viele Fragmente ("...Bevölkerung --> typischer Grenzwert...").
- "G-Faktor" wird weder erklärt noch auf eine Erklärung verwiesen. Gibt es andere Faktoren? Welche? Ggf. ausgliedern (bzw. auf die Seite Intelligenz verweisen).
- Die "jeweils spezifischen Faktoren" werden auch nicht näher ausgeführt, zudem nur mit "z. B." erwähnt.
- "Die individuelle Disposition..." Diesen Satz halte ich für überflüssig.
- Ganz allgemein ist die Einleitung zu lang. Dass die Definition kontrovers ist, darauf sollte in einem eigenen Abschnitt eingegangen werden, nicht gleich in der Einleitung (aber natürlich von dort direkt in den neuen Abschnitt verwiesen werden).
- "beispielsweise" und "etc." sind redundant, eines von beiden kann entfallen. Noch besser wäre eine sauberere Referenz. Die "umfassendere Verwendung" sollte auch in den Abschnitt "Kontroverse über die Definition" einfließen. Unter Umständen sollte man den Artikel splitten in "intellektuelle Hochbegabung" bzw. HB in der Psychologie bzw. wissenschaftlich definiert und die "umfassendere" Definition.
- Der Satz "Das schließt aber nicht aus..." ist unnötig; er widerlegt etwas, das nicht impliziert wurde. Falls es irgendwo impliziert würde, wäre es besser, die explizit zu machen (die Behauptung, "umfassend definierte" Hochbegabte könnten nicht "wissenschaftlich definierte" Hochbegabte sein). Nicht, dass ich dem inhaltlich zustimmen würde, aber wenn die anderen der Meinung sind, wäre diese Form besser.
- Es gibt auch in der Kontroverse viele Überschneidungen mit dem Artikel Intelligenz, die entweder dort bleiben sollten oder ausgeklammert werden sollten.
- "Die Definition des Phänomens..." Der Satz kann ganz entfallen.
- Warum ist HB auf einmal ein Phänomen?
- er enthält viel Fachjargon, der weder vorher erklärt wird, noch verlinkt ist, noch weiter behandelt wird.
- "Hochbegabte Kinder".
- Dieser Abschnitt sollte anders gegliedert werden. So, wie er momentan ist, enthält er zu viele Überschneidungen, ist unvollständig, unsachlich, nicht neutral und enthält keine Quellenangaben.
- Mein Vorschlag für eine Gliederung als ersten Schritt dahin, die genannten Probleme zu beheben (nur Stichwörter als Übeschriften, die sollte man sich genauer überlegen): 1. Diagnose a) Indikatoren _ohne_ Tests b) Tests (inklusive Links auf Kritik von Tests) 2. Mögliche Schwierigkeiten 3. Mögliche Lösungen der Schwierigkeiten
- Die genannten Lösungsmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt, es sollten die vielen anderen Möglichkeiten erwähnt werden, wie z. B. Binnendifferenzierung, Überspringen von Klassen, Ausserschulische Angebote, "Superschnellläuferklassen".
- Die genannten Lösungsmöglichkeiten sind innerhalb der einen Unterkategorie von Möglichkeiten sehr detailliert, und würden eine Unterseite mit mehr Vollständigkeitsanspruch erfordern. Alternativ sollten nicht alle Details aufgelistet werden, sondern Verweise auf einschlägige Seiten oder Literatur (z. B. vom BMBF).
Ich habe noch weitere Kritikpunkte, dazu komme ich später. Die genannten sollen reichen, um den "Überarbeiten"-Tag zu rechtfertigen. Ich bitte um Rückmeldung. Ich biete an, bei Consensus (bzw. fehlendem Einspruch) einige der Kritikpunkte im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beheben. Nczempin 19:35, 28. Mär 2006 (CEST)
- Hmm. Seit sechs Wochen kein Feedback. Ich sehe schon, ich muß selbst ran. Inzwischen bin ich ja auch etwas besser mit der Wikipedia vertraut. Nczempin 22:22, 15. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, ich hab den Artikel, nach der Lektüre der Diskussion, mal etwas überarbeitet - m.E. könnte jetzt das Überarbeiten raus. Wobei ich deine weiterreichenden Gliederungsänderungen gut heiße. Mit Literatur kann ich leider nicht dienen. Weiter schlage ich vor die Höchstbegabung im Rang herunterzustufen und eingliedern. Die Widerlegung... ist auch kaum als Ü. geeignet. Gruß B.gliwa 19:22, 29. Mai 2006 (CEST)
- Ach ja, so ein bißchen Sozialdarwinismus scheint mir in dem Ansatz der Hochbegabung zu stecken (in den Medien und den Begabtenförderungswerken), Rechtfertigung von Elite und Oligarchie - könnte man auch irgendwie einbauen. B.gliwa 19:25, 29. Mai 2006 (CEST)
Ich finde den Artikel mittlerweile recht gut und ausgewogen, wir müssen uns aktuell mit dem Thema auseinandersetzen, ich denke Überarbeitungshinweise etc kann man rausnehmen. hugo
- Der Überarbeitungshinweis wurde ja schon gelöscht. Vielleicht war das ja doch etwas voreilig. Der vierte Satz "Das Phänomen Hochbegabung ..." könnte komplett gestrichen werden. Nczempins hatte ja schon kritisiert, dass Hochbegabung als Phänomen bezeichnet wird. Der nächste Satz beginnt mit "Es wird behauptet..". Wer behauptet das? Wenn empirische Belege geringes Schlafbedürfnis fehlen, warum ist dieser Punkt überhaupt aufgeführt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hochbegabte Kinder Entwicklungsstadien überspringen. Zu "Schwierigkeiten im Kindergarten": Folgt man dem ersten Abschnitt, so scheinen psychische Probleme bei Hochbegabten vorprogramiert zu sein. Sogar eine spezielle psychologische Ausbildung von Lehrern sei erforderlich. Es klingt so schön logisch, wäre da nicht der Satz "... Hochbegabte meist weniger Probleme haben als weniger intelligente gleichaltrige Mitschüler ". Und weiter unten "...bei denen die Hochbegabung aufgrund einer neurologischen Störung vorliegt" ist ja wohl Unsinn. Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt. Menschen sollten nicht wie im Absatz über Höchstbegabung als "Exemplare" bezeichnet werden. --Rebiersch 01:40, 5. Jun 2006 (CEST)
- Ich muss Benutzer:Rebiersch in dem was er sagt im Grunde genommen zustimmen, und einfach mal fragen, inwieweit ist der Begriff Hochbegabung eigentlich wissenschaftlich definiert wie wird er Umgangssprachlich behandelt, denn ich denke dort liegt die Krux des eigentlichen Artikels, ich wollte mich da nicht unbedingt zu äussern, denn eigentlich habe ich diesen ewigen Streit darum, wer Hochbegabt ist und wer gerade nicht und ob sowas gefördert werden muss, soll, kann, darf eigentlich ziemlich leid. Man möge mir diese Bemerkung verzeihen!
Fest steht doch eigentlich, dass jeder Mensch andere Fähigkeiten in seinem Leben entwickelt, und das Familien mit dem entsprechenden Geld, auch die entsprechenden Fördermöglichkeiten für ihre Kinder voll und ganz ausschöpfen, während sozial schwächere m.E. höchstens durch staatliche Förderung dorthin gelangen können.
Wobei ich den sozial schwächeren zugute halte, dass sie in Grunde genommen je nach Intelligenz schon in der Lage sind, das gleiche zu erreichen, nur vielfach länger brauchen oder auch durch ständige schlechte Erfahrungen weil Ziele in die Ferne rücken aus dem Optimismus ihr Ziel zu erreichen irgendwann in den Pessimismus rutschen!
Doch zurück zum eigentlichen Thema, ich weiss ich bin wieder in die unendlichen Weiten des Universums abgedriftet, man möge mir auch das Verzeihen! Die Widersprüchlichkeiten im Artikel sollten gegen Tatsachen ausgetauscht werden, das heisst: Es sollte Differenziert werden, zwischen den einzelnen Faktoren, und ob sie nicht evtl. eher auf etwas anderes Zutreffen könnten, wie z.B. ADS oder evtl. andere äusserliche Faktoren:
- Das Beispiel mit dem Schlaf z.B. könnte fürmich auch auf folgende Faktoren zurückzuführen sein:
- Zu helles Schlafzimmer
- Schlaf-Wach-Rhythmus nicht eindeutig festgelegt, da ständiger Wechsel
- Mangel an Schlafritualen!
- Fehlen der Bezugsperson
und so weiter und so weiter
- Wenn es danach geht, gibt es für alles irgendwelche anderen Erklärungen. Ich kann nur sagen, dass ich selbst bei Mensa bin und als Kind nie vor 22.00 Uhr geschlafen habe. Mittagsschlaf gabs schon gar nicht (zum Leid meiner Eltern). Bei meiner Tochter ist das genauso, egal ob es im Zimmer hell oder was auch immer ist. Eigenartiger Weise ist sie gerade 4 Jahre alt, kann bereits fließend lesen, einigermaßen schreiben und rechnen sowieso. Aber das hat sicher nix mit HB zu tun, vielleicht hat ihr Schlafanzug ja die falsche Farbe.*
Wenn man sich etwas Gedanken über die einzelnen Dinge macht, dann kann man Garantiert einige Faktoren finden, die zum gleichen Ergebnis führen können. was das auslassen verschiedener Entwicklungsphasen angeht: bei dem einen sind sie ausgeprägter, bei dem anderen nicht. bei dem einen Dauern sie länger bei dem anderen sind sie verkürzt. Das bedeutet lediglich, das die Entwicklung schneller oder langsamer in bestimmten Bereichen vonstatten geht. Solange keine empirischen Befunde vorliegen (und hier können nur Langzeitstudien Auskunft geben) kann man diesen Humbug glauben oder nicht. (entschuldigt auch hier wieder meine harten Worte, aber im Grunde genommen sehe ich darin eher einen Grund, den Artikel von Grudn auf neu zu schreiben.
Was die Interessen von Hochbegabten angeht, so würde ich diesen Artikelabschnitt gerne löschen, denn es geht zwar daraus hervor, dass es eine Befragung gewesen sein soll, doch wo sind die Quellen dafür? Das wären so meine Anregungen, die ich für diesen Artikel hätte, ohne jemanden allzu scharf kritisieren zu wollen. MFG--Keigauna 11:20, 5. Jun 2006 (CEST)
- Auch diesen Bemerkungen möchte ich zustimmen. Einige Thesen, die dem Artikel noch immer anhaften:
- Es besteht ein Zusammenhang zwischen IQ und Charakter
- zwischen IQ und Temperament
- zwischen IQ und Sportbegabung
- zwischen IQ und Charisma...
Das halte ich sämtlich für falsch, sekundär kann Zusammenhang entstehen durch Ehrgeiz: wer irgendwo gut ist, will es woanders auch sein, oder durch Bewertung: wer irgendwo gut ist und diesen Ruf genießt (z.B. in der Schule), wird auch in den anderen Fächern besser bewertet. Aus diesem Gesichtspunkt ist der Absatz Underachievement daneben. Die Definition ist doch zudem: Hochbegabt ist jemand, der einen IQ über NN hat, also einen Test entsprechend besteht. Besteht man den Test nicht, ist der IQ niedriger, wiederum liegt kein U. vor. Es wird also die Allgemeingültigkeit und Übertragbarkeit von IQ vorausgesetzt. Da das reale Leben kein Test ist, sondern Charakter, Charisma, Aussehen, Geld, Beziehungen wirken... M.a.W. eigentlich raus. Andererseits kann man das Gerede und Meinungsmache herum nicht ignorieren, der Artikel sollte also eher die wissenschaftliche Seite kurzfassen- und all die vielen Indizien unter der öffentlichen Rezeption anbringen- kann sich ja jeder seine eigene Meinung machen. B.gliwa 13:09, 5. Jun 2006 (CEST)
Genau: man sollte einen Abschnitt öffentliche Meinung zum Thema Hochbegabung verfassen, der im Prinzip alles das abdeckt, was nicht ganz neutral, fundiert und sachlich in dem Artikel rüberkommt und schon ist der Käse gegessen. Denn was Du sagst Benutzer:B.gliwa ist der springende Punkt, der den Artikel nämlich nicht neutral und sachlich wirken lassen. --Keigauna 22:14, 5. Jun 2006 (CEST)
1. Meine volle Zustimmung zum Vorschlag, so wie ihn Benutzer: Keigauna formuliert hat. 2. Weshalb wurde jetzt ein Bild von Carl Friedrich Gauß eingefügt? --Rebiersch 23:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Zu 1. egal, macht was ihr wollt Zu 2. Das war Benutzer:Kirschglocke Frag Sie/Ihn doch mal persönlich... Ist glaube ich einfacher als hier auf der Disk, kannst ja hierauf verweisen... würde mich aber auch interessieren... Warscheinlich weil Gauss diese NVK wohl ge-/erfunden hat....--Keigauna 01:40, 8. Jun 2006 (CEST)
ADS
Mir fiel gerade zu dem Thema auch auf, dass die Beschreibungen der Hochbegabten Kinder sehr stark mit einer Beschreibung von Kindern mit ADS übereinstimmen, die ich irgendwann einmal gelesen habe. Allerdings ist mir nicht so genau bekannt, inwieweit ein Bezug zwischen ADS und Hochbegabung besteht, doch in der Einschlägigen Literatur wird z.T. auch von besonderen Begabungen gesprochen. Sollte das vielleicht auch in irgendeiner Weise Erwähnung finden?--Keigauna 01:03, 23. Apr 2006 (CEST)
- Es gibt Hochbegabte, die ADS haben, und es gibt "unentdeckte" Hochbegabte, die fälschlich mit ADS diagnostiziert wurden, sowie natürlich Hochbegabte, die kein ADS haben. Wie es da in der Literatur aussieht, weiß ich nicht, aber manche ADS-Symptome ähneln schon den hier angegebenen Beschreibungen. Und natürlich sind beides umstrittene Themen. Nczempin 22:21, 15. Mai 2006 (CEST)
Erklärung?
das Lesen ist nach dem Stand der aktuellen Hirnforschung die schwierigste Beschäftigung für unser Gehirn
Gibt es dafür auch eine Erklärung? Ich kann mir zwar vorstellen, dass es folgendermassen abläuft:
- Zeichen wird gesehen
- Zeichen wird im Gehirn interpretiert
- gleichzeitig müssen mehrere Zeichen fast Synchron miteinander erkannt und zusammengesetzt werden. Das war ein Kurzfassung, allerdings gibt es sicher dazu wissenschaftliche Arbeiten, wer könnte da was einfügen? --Keigauna 18:27, 9. Jun 2006 (CEST)
Was heißt schwierig? Langwierig, energieaufwendig, hohe Einstiegsbarriere? Und verglichen womit? Wie wäre es denn mit Simultandolmetschen, Fluglotserei? Ich würde eher Vorsicht bei den Superlativen anraten. B.gliwa 21:11, 9. Jun 2006 (CEST)
Wie wäre es in dem Zusammenhang mit rückwärts-auf-dem-Kopf-Lesetraining für Erwachsene? Wäre doch bestimmt nett? ;O)--Keigauna 18:03, 10. Jun 2006 (CEST) (nur um mal ne Superlative von einer anderen Seite her zu nennen, denn Lesen ist für fünfjährige schon ein sehr mühseliges Geschäft, sollte man nicht vergessen!)
So könnte man den Superlativ vielleicht gelten lassen, dass im Alter des Lesenlernens 5...8 dieses die schwierigste (schwierig ist subjektiv, also zeitaufwändig?) Beschäftigung ist - aber auch dann sollte man das mit Lit. belegen. Und der aktuelle (!) Stand der Hirnforschung sollte wissenschaftliche Paper zitieren. B.gliwa 18:59, 10. Jun 2006 (CEST)
Da muss ich Dir recht geben, aber gerade deswegen ja mein Einwand mit dem auf dem Kopf lesen. Wo es die wissenschaftlichen Arbeiten dafür gibt, weiss ich allerdings nicht, aber ich denke im Internet liesse sich bestimmt sowas finden. Andererseits weiss ich, dass es einen Lesetest gibt, aber ich weiss nicht inwieweit er erwähnenswert ist in Bezug auf Hochbegabung? --Keigauna 19:27, 10. Jun 2006 (CEST)
Schule
Wenn man in den Indizien, die ja weder notwendige noch hinreichende Bedingungen für das Vorliegen von Hochbegabung sind, solche Charaktereigenschaften wie "sensibel" aufnimmt, dann gehört doch gute Leistungen in der Schule unbedingt auch dazu - das mag trivial sein sein, nimmt aber immerhin etwa die Hälfte (zeitlich) der intellektuellen Beschäftigung des Kindes ein. Um so kleine Kinder, dass sie nicht in die Schule gehen, kann es in dem Kontext auch nicht gehen, da gerade die Lektüre von "Fach"literatur angeführt wurde. B.gliwa 11:27, 10. Jun 2006 (CEST)
Gibt es nicht noch irgendeinen Bericht über Hochbegabte in dem mal gesagt wurde, dass gerade die manchmal absolut daneben liegen in ihren schulischen Leistungen, weil die Interessen auf ganz anderen Gebieten liegen, und deswegen weniger Zeit zum Lernen aufgewendet wird? (Ausser dass die schulischen Leistungen so schlecht sind, weil sie halt alles viel schneller begreifen und daher Langeweile in der Schule entsteht.)--Keigauna 16:32, 10. Jun 2006 (CEST)P.S.:Das oben vorgeschlagene für Erwachsene, sollte vielleicht angehenden Lehrern einen Einblick darin geben, wie schwierig es u.U. sein kann lesen zu lernen!
Sicher gibt es Einzelfälle, in denen das völlig danebenliegt - aber das ist ja keine notwendige Bedingung für Vorliegen von H. Die Einzelfälle werden ja im Underachievement behandelt. Wären das keine Einzelfälle würde das Phänomen U. zur Regel werden. Noch ist Intelligenz in der Schule nicht schädlich, meist. Die Frage mit der Langeweile: wenn es die Option gibt (gäbe), mit schneller Abarbeitung Zeit zu gewinnen und die Schule eher zu verlassen, könnte sich hier etwas tun, aber vermutlich stehen hier bundesdeutsche Regelungen im Wege... Bezüglich Zeit fürs Lernen. Für ein hochbegabtes Kind sollte die Zeit in der Schule ja wohl reichen, um alle Hausaufgaben gleich mit zu erledigen. B.gliwa 19:09, 10. Jun 2006 (CEST)
Irgendwie habe ich das Gefühl, einen unterschwelligen Ton bei Deinen Ausführungen zu bemerken, der mir irgendwie nicht gefällt. Entschuldige bitte, dass ich das so offen sage, aber hatte ich mich da vielleicht in irgendeiner Weise verhört, äh, ich meine verlesen? --Keigauna 19:36, 10. Jun 2006 (CEST)
Ich kenne deinen Geschmack nicht, also kann ich nicht beurteilen, ob du dich verlesen hast. Da die Diskussion hier aber ins Unsachliche abgleitet, werde ich mich hier nicht mehr melden. B.gliwa 09:36, 11. Jun 2006 (CEST)
- Entschuldige bitte B.gliwa, wahrscheinlich habe ich mich auch einfach zu sehr angesprochen gefühlt, um in dem Moment sachlich bleiben zu können, ist halt ein persönlicher Charakterzug, mit dem ich halt ab und zu meine eigenen Schwierigkeiten habe. Zum Thema: Im Grunde genommen ist Hochbegabung doch mindestens genauso ein Einzelfall, wie das Underachievement. Leider ist es nur so, dass das Underachievement eigentlich bei den Hochbegabten weniger oft vorkommt, wie in ganz normalen Schulklassen, wo es meiner Meinung nach immer mindestens einen Menschen gibt, der unter seiner eigentlichen Leistungskapazität zurückbleibt, gerade weil er von allen Seiten Zusammengestaucht wird. Sowas sollte man vielleicht miteinbeziehen. Ich denke dass es in jedem Bereich Underachiever gibt, und ich denke, dass das auch in dieser Form Erwähnung finden sollte, ob das jetzt im sinne der Hochbegabung, der Normalbegabung oder der geistigen Behinderung der Fall ist. Für mich ist eigentlich nur eins sehr signifikant, was das Underachievemant angeht: Das Selbstvertrauen und Selbstzutrauen, bzw. Selbstbewusstsein der betreffenden Person ist scheinbar immer der ausschlaggebende Faktor, der letztendlich auch zum Underachievement führt. Deswegen bin ich der Meinung, dass das trotzdem mit in den Artikel gehört. Meinungen dazu wären mir wichtig zu hören. Was die Bundesdeutschen Regelungen angeht, so weiss ich aus verschiedenen Quellen, dass es mittlerweile Regelungen gibt, die einem Kind ermöglichen, eine Klassenstufe zu überspringen, sodass es evtl. mit der Schwierigkeit der nächsthöheren Klasse zu kämpfen hat. Dies kann natürlich dazu führen, dass ein Kind in seinen Leistungen zurückfällt, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass das je nach Charakter sogar eine Förderung auf emotionaler Ebene bei dem Kind herbeiführen kann, nicht zwingend muss! Was die Hausaufgaben angeht, so bin ich etwas andere Meinung, denn Ich halte dies für eine Streitfrage, denn es gibt Menschen, die sich im grössten Tohuwabohu saugut konzentrieren können, andere können dies nicht, deswegen wäre ich mit solchen Äusserungen sehr, sehr vorsichtig! --Keigauna 14:37, 11. Jun 2006 (CEST)
Ziemlich seltsam
Seit wann sind exzellente Schulnoten denn ein Indiz für Hochbegabung? Im Artikel - und in sehr vielen Ratgebern - wird doch ausdrücklich erklärt, dass es auch die Underachiever gibt. Es gibt extrem viele Hochbegabte, die in der Schule keine perfekten Noten haben. Nur 20% aller Hochbegabten haben tolle Zensuren. Und was mein Indiz der Sensibilität angeht, so habe ich dort wenigstens eine Quellenangabe angezeigt, was man von der Behauptung mit den tollen Zensuren ja nicht behaupten kann. --Kirschglocke 20:36, 10. Jun 2006 (CEST)
Ich konkretisiere mich, indem ich die Schulnoten ausdrücklich auf primär intelligenzträchtige Fächer wie Mathe, Physik, Chemie beziehe - unter Ausschluss von Musik, Kunst, Sport - an sich selbstverständlich. Dann soll es keine Korrelation zwischen Noten und IQ geben? Oder wenn eine indirekt proportionale? 80% Underachiever? Wir leisten uns einmal im Leben einen IQ und legen uns dann entspannt zurück, schmollend auf Schule und Universität, ob deren Unfähigkeit...B.gliwa 09:33, 11. Jun 2006 (CEST)
- Seit wann ist man Primär intelligenter, wenn man in Mathe, Physik und Chemie besser abschneidet? Wer gut in Mathematik ist, hat in meinen Augen eher ein besseres Verständnis für Logik und Arithmetik, aber dass schliesst nicht ein, dass die Strukturen im Hirn besser ausgebildet sind, als bei jemandem der eher ein Verständnis für Sprachen, Musik, Sport und Kunst entwickelt. Und selbst Musik hat sehr viel mit Mathematik zu tun (hat schon einer meiner Lehrer letztes Jahr in der Schule behauptet), oder wie hälst Du es für möglich, dass ein Musiker seine Noten und Akkorde liest? Nur um ein einfaches Beispiel zu nennen, vom Transponieren möchte ich gar nicht erst anfangen! --Keigauna 14:45, 11. Jun 2006 (CEST)
- Weil diese Fächer erwiesenermaßen am meisten Intelligenz erfordern. Allen voran Mathematik, gefolgt von Physik.
- Exzellente Schulnoten waren schon immer ein Indiz für Hochbegabung und werden es auch immer bleiben. Natürlich gibt es sogenannte Underachiever. Der Anteil der Minderleister an den Hochbegabten beträgt allerdings nur 15% und ist somit geringer als bei weniger intelligenten Menschen.
- Was diesen Mythos vom einsamen Wanderer und Schulversager angeht, rate ich dir, Kirschglocke, dich erst einmal besser zu informieren, dann würdest du nämlich wissen, dass da kein Funken Wahrheit dran ist. Dazu der folgende Link: http://www.kssa.de/index-Dateien/page193.html --Mahatma 22:17, 11. Jun 2006 (CEST)
@ Mahatma: So ein Quatsch !! Sicher haben die Fächer was mit Intelligenz zu tun, aber in erster Linie sind schulische Leistungen auf auswendig lernen begründet. Ich bin bei Mensa Mitglied und war auch ein totaler Schulversager. Mathe und Physik hatte ich in manchen Schuljahren nur eine 4, weil ich es totlangweilig fand und überhaupt nicht hingehört habe. Gelernt habe ich auch nie. Nach deiner Definition wäre ich ja total doof. Komischer Weise habe ich dann im Studium als die Anforderungen höher waren und das Ganze auch mehr Speed hatte - mich daher auch wieder interessierte- Mathe und Statistik mit 1 abgeschlossen. Nach deiner Definition hätte ich wahrscheinlich nicht mal studieren dürfen. Wer keine Ahnung von Hochbegabung hat, sollte mal lieber still sein!
- "Oft (sehr) gute Schulleistungen, manchmal aber auch sehr schlechte bis hin zum Schulversagen" der Satz ist Mist. Er bedeutet: Schulleistungen sagen nichts aus. Warum lässt man diese Indizienliste nicht einfach weg? Das ist so ein Ding, dass diese Elternselbsthilfegruppe dghk erstellt hat. Alex Bewertung 09:39, 8. Nov. 2006 (CET)
- @"@Mahatma": Du hast es im Grunde schon gesagt. Schulische Leistungen liegen nicht immer in direkter Verbindung zu einer evtl. Hochbegabung. In meinem ehemaligen Jahrgang gab es drei Schüler, die einfach frei bis fünf Stunden am Tag gelernt haben, weil sie so erzogen sind. Klar ist, dass diese Kinder nur "Einser" geschrieben haben. IQ-Tests hat keiner von denen machen lassen. Funktioniert doch alles - Warum Geld ausgeben? Im meinem Jahrgang war das Thema eh nicht bekannt.
- Bis ich einen Test habe machen lassen. Ich gehöre zu der Gruppe der sogenannten "Underachiever" - und das seit der dritten Klasse. Alle meine Lehrer sind während meiner dreizehnjährigen Schullaufbahn nicht darauf gekommen und meine Eltern auch nicht, da meine Bruder ebenfalls hochbegabt ist und der Familie ziemlichen Stress bereitet hat. Da er die nicht existente Anforderung und das Unverständnis in Aggressionen umgesetzt hat, gab es natürlich einige Probleme. Auf jede Fall wurde mein bruder getestet und es wurde eine klare Hochbegabung festgestellt.
- Er hat seinen Hauptschulabschluss an einer Gesamtschule gemacht, während er in einer Jugendwohngruppe für schwererziehbare Jugendliche war. Und bis jetzt hat er keine Ausbildung und keinen weiteren Schulabschluss.
- Ich habe mich mit 18, vor einem jahr, testen lassen. Es wurde ein höhere Begabung festgestellt. Allerdings wurde das alles zu spät getan. Ich bin aufgrund von Leistungsmangel vom Gym geflogen und verbringe jetzt erstmal ein Jahr im Ausland, da ich keinen Reserveplan hatte. Ein Schulwechsel auf das CJD Braunschweig wäre möglich gewesen, aber leider war ich eine Woche zu spät dort. Ich bin jahrelang mit schlechten Noten "durchgerutscht". Jetzt hoffe ich, dass ich an einer Fachoberschule Wirtschaft andere Leistungen erzielen kann, da das ein Interessengebiet ist...
- Ich hoffe das klingt jetzt nicht alles zu anklagend oder sowas.
- Ich will nur klarmachen, dass der Hochbegabte noch lange nicht an seinen Leistungen zu erkennen ist, sowie Leistung nicht immer für Hochbegabung steht, und das (An)erkennung von Hochbegabten, zumindest in unserem Landkreis, absolut noch nicht fortgeschritten ist! Ebenso gibt es genug HBs die in diesem Schulsystem absolut untergehen! Tobias Bewertung 12:24, 27. Feb. 2007 (CET)
Höchstbegabung
Was war denn das für ein Mist mit "Höchstbegabte mit einem IQ von über 200" und amerikanischen Tests, die auch IQs von über 200 "messen" sollen? Da gibt es so etwas wie eine Standardabweichung und diese Beträt in den USA oder bei Catell, im Gegensatz zu Europa wo eine Standardabweichung von 15 Punkten vorherscht, überlicherweise 24 Punkte. Ein IQ-Wert sagt folglich per se gar nichts aus. Nur der statistische Zusammenhang zählt. Zweitens entsprechen solche Werte von 200 Werten von circa 160. Da du hier einfach so Dinge miteinander vermixt, die grundverschieden sind, habe ich die entsprechenden Abätze gelöscht.--Mahatma 22:07, 11. Jun 2006 (CEST)
Intelligenztests
Aufgrund dessen, dass er schlecht verfasst und überflüssig war, habe ich den Absatz einfach mal entfernt. Falls ihn jemand wieder einfügen will, eher solche Dinge wie Testreliabilität, Messgenauigkeit, Flynn-Effekt, und die, daraus resultierende HB-Welle, Tagesschwankung(geht auch mit der Messgenauigkeit einher), etc. verwenden.--Mahatma 17:35, 12. Jun 2006 (CEST)
Review, Juni 2006
Ich habe mich an der Gestaltung des Artikels beteiligt. Ich habe den Abschnitt "Höchstbegabung" geschrieben. Dazu habe ich den Artikel Genie gekürzt. -- Kirschglocke 22:02, 6. Jun 2006 (CEST)
Außerdem habe ich die Liste der Merkmale für Hochbegabung, die sich in dem Abschnitt "Hochbegabung bei Kindern" befindet, ergänzt. -- Kirschglocke 14:08, 7. Jun 2006 (CEST)
Es wurden nun Bilder und Quellenangaben hinzugefügt. -- Kirschglocke 17:44, 7. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Kirschglocke, ein paar Anregungen:
- Das Diagramm "IQ-Verteilung in der Bevölkerung" ist ohne Aussage, was bedeuten die Werte auf der X-Achse und was die Farben? Es gibt verschiedene IQ-Skalen.
- mir gefällt nicht, dass der Begriff gleich in der Einleitung auf intellektuelle Leistungen reduziert wird. Dann müsste das Lemma auch "intellektuelle Hochbegabung" heißen.
- die Quelle www.genius-hochbegabung.de macht einen allgemeinwissenschaftlichen Eindruck.Sie beruht zwar auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, ist in ihrem Duktus aber vor allem auf Eltern ausgerichtet. Die Indizien für Hochbegabung sind jedoch empirisch belegt. Bitte auf das Wesentliche und nachgewiesene reduzieren. Generell geht es im Artikel zu viel um Behauptungen.
- Das Bild "E=mc^2" bitte rausnehmen.
- "Siehe auch"-Begriffe: Wenn sie wichtig sind, im Text einarbeiten, ansonsten löschen.
so viel fürs erste. --Kurt seebauer 00:01, 8. Jun 2006 (CEST)
Hallo Kirschklocke. Wie ich sehe, hast Du in den letzten Tagen den zwar verbesserungsbedürftigen, sonst aber nicht schlecht strukturierten Artikel über Hochbegabung völlig umgestaltet. Wahrscheinlich wäre es angebrachter gewesen einen Alternativartikel zu erstellen. Ich versuche im folgenden nur die von Dir geänderten Punkte anzusprechen. Weitere Kritikpunkte wurden bereits vom Benutzer: Nczempin ausführlich auf der Diskussionsseite aufgelistet.
Meine Kritik zur aktuellen Version von heute:
- Hochbegabung ist ein in der Psychologie klar definierter Begriff. "IQ > 130 in einem normierten Test" oder "IQ , der nur von 1-2 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird" sind m.E. gleichbedeutend.
- Hochbegabung ist nicht gleichzusetzen mit "hohe Begabung in anderen Bereichen".
- Eine Überschrift lautet jetzt "verschiedene Arten". Der unvoreingenommene Leser mag vermuten, dass jetzt verschiedene Arten von Hochbegabung folgen. Aufgeführt werden aber verschiedene Intelligenzbegriffe und so über die Hintertür die in der Vergangenheit vielfach diskutierte "Theorie der multiplen Intelligenzen" wieder eingeführt ohne die Problematik konkret zu benennen.
- Zum Abschnitt: Die sichersten Anzeichen für Hochbegabung: Zitat: "Wenn ein Kind ... oder sich den Inhalt eines Kinderbuches merken kann, das ihm jemand vorgelesen hat, so handelt es sich dabei um die sichersten Anzeichen der Hochbegabung." Hierbei handelt es sich doch wohl um einen versehentlichen Fehler. Mich stört dabei nicht allein der ungewöhnliche Gebrauch des Superlativs, sondern die Abweichung von der in der ersten Zeile aufgeführten Definition.
- Erst bei der Diagnose "Hochbegabung" erinnern sich viele Eltern im Rückblick an derartige Geschehenisse. Was man von solchen retrospektiven Betrachtungen zu halten hat, ist ja wohl hinreichend bekannt.
- "Eine weitere Möglichkeit, Hochbegabung festzustellen, wäre ein IQ-Test." - Nein, es ist die einzige Möglichkeit, zumindest, wenn man der Definition folgt.
- Der Intelligenztest ist nur eine Momentaufnahme des intellektuellen Leistungsvermögens eines Menschen - und das kann sich jederzeit verändern. Nun gilt aber gerade der IQ als ein relativ konstanter Parameter.
- Zum Abschnitt Höchstbegabung: Im Grunde die gleichen Unklarheiten wie zum Begriff Hochbegabung. Zunächst eine scheinbar klare Definition (IQ> 140 bzw 150). Dann Einschränkung und Einführung des Begriffs „Genie“. Weiter untern wieder: Selbstverständlich kann Höchstbegabung, genau wie Hochbegabung, definitionsgemäß mit einem IQ-Test entdeckt werden
Dieser Artikel wird nicht besser durch gut gemeinte Erweiterungen, sondern sollte dringend gekürzt werden. --Rebiersch 00:53, 9. Jun 2006 (CEST)
Ich habe den Abschnitt "Indikative Interessen hochbegabter Kinder bei Befragungen" gelöscht (ich habe ihn auf meinen PC kopiert, wenn Beschwerden auftreten, kann ich ihn jederzeit wieder einfügen). Der Abschnitt ist reiner Quatsch: warum sollten alle hochbegabten Kinder nur eben diese gerine Anzahl an Interessen besitzen? Hochbegabte Kinder sind untereinander nämlich genauso unterschiedlich wie normal begabte Kinder. Natürlich kann es auch hochbegabte Mädchen geben, die keinerlei soziale Kompetenz haben oder hochbegabte Jungen, die Romane lieber als Sachbücher haben.
Hier ist der Abschnitt:
Indikative Interessen hochbegabter Kinder bei Befragungen
Jungen:
- intensive Sammelleidenschaften und Hang zu Kategorisierung
- lesen Sachbücher
- spielen lieber allein
- haben oft nur wenige Freunde, oft ebenfalls hochbegabt und älter oder jünger
- Nachschlagewerke und Nachrichten faszinieren sie, sie mögen aber seltener Spielzeugautos
- kämpfen weniger gerne als nicht hochbegabte Jungen, und meiden Wettkämpfe und Auseinandersetzungen
- interessieren sich für Gesellschaftsspiele, Kartenspiele und Erwachsenengeräte wie Küchengeräte, Telefone...
- häufig genannte Wunschberufe: Pilot, Formel-1-Fahrer, Polizist, Lehrer, Architekt, Physiker, Chemiker, Biologe, Weltraumforscher
Mädchen:
- hohe soziale Kompetenz
- ästhetische, künstlerische Hobbys
- spielen seltener mit Puppen und Spielzeugtieren als andere Mädchen
- Interesse an Politik, Naturwissenschaften, Computern
- starkes Interesse an Literatur, Rätseln, Nachrichten
- häufig genannte Wunschberufe: Bäuerin, Tierärztin, Zoologin, Ärztin, Lehrerin, Kinderbuchautorin
Allgemein zeigen hochbegabte Jungen und Mädchen eher weniger Interesse an verbrauchs-, medien- und vergnügungsorientierter Freizeitgestaltung als nicht hochbegabte Kinder. --Kirschglocke 18:54, 9. Jun 2006 (CEST)
der abschnitt "hochbegabte kinder" sollte erheblich gekürzt werden. so klingt das nach einschlägiger elternratgeberliteratur, was die WP weder ist, noch sein möchte. hier sollte nur das notwendigste erwähnt werden.--poupou l'quourouce Review? 01:24, 11. Jun 2006 (CEST)
Ich habe nur den Artikelstand von heute gelesen und beziehe mich daher auch nur darauf. Auch bin ich kein Experte auf diesem Gebiet. Aus meiner Sicht bietet der Artikel eine gute Zusammenfassung über dieses Thema, wobei er sich überraschend leicht liest. Er wirkt auf mich kompetent und mit einem notwendigen, seriösen Abstand geschrieben. Auch habe ich nicht den Eindruck, dass er noch weiter gekürzt werden muss. Schlussendlich fühle ich mich gut informiert, wenngleich ich freilich nicht beurteilen kann, wie gut mich der Artikel nun wirklich informiert hat. Dazu müsste ich schon ein Experte auf diesem Gebiet sein.
Ein wenig nachdenklich stimmt mich allerdings die Beschriftung des Bildes „Leonardo da Vinci gilt als eines der größten Genies der Malerei“. Was ist mit seinen zahlreichen Erfindungen? Wie es der Zufall so will, habe ich vor einiger Zeit eines seiner zahlreichen Flugmodelle nachgebaut. Im Laufe dieser Arbeit zog ich immer mehr den Hut vor diesem Mann. Er war ein Genie. Aber gewiss nicht nur als Maler. :-) -- NeonZero 23:22, 12. Jun 2006 (CEST)
Nachtrag: Was mir noch zum Artikel fehlt, ist ein Hinweis, inwieweit sich die Förderung von Begabungen ab dem Kleinkindalter auf die Hochbegabung auswirkt, bzw. ob eine Hochbegabung davon negativ beeinflusst wird, wenn das Kind nicht entsprechend gefördert wurde (womöglich gibt es eine Studie anhand von hochbegabten Zwillingen, die unter verschiedenen Verhältnissen aufgewachsen sind?). Das wäre sehr interessant zu erfahren. -- NeonZero 11:44, 13. Jun 2006 (CEST)
- Deine Frage ist schnell zu beantworten: eine solche Studie gibt es nicht. Sehr wohl gibt es aber Untersuchungen zum Intelligenzquotienten von getrennt aufgewachsenen Zwillingen - aber das war ja nicht gemeint. Nach meinem Kenntnisstand fehlt bislang überhaupt der Nachweis eines positiven Effektes von Hochbegabtenförderung auf die Entwicklung und die berufliche Karriere der betroffenen Kinder. --Rebiersch 17:52, 13. Jun 2006 (CEST)
- Danke für die Antwort. Vor einiger Zeit habe ich mal einen Bericht gesehen, indem gezeigt wurde, dass sich Begabungen im Kleinkindalter „erlernen“ lassen (ich denke es war ein bericht von „bbc exklusiv“, bin mir da aber nicht 100%ig sicher). Dort wurde u.a. gezeigt, dass Kinder die zweisprachig aufwachsen (ich glaube das galt ab dem 3. Lebensjahr) keine Probleme damit haben, eine weitere Fremdsprache zu erlernen, währenddessen man bei vielen anderen Kindern davon ausgehen kann, dass sie über keine Fremdsprachenbegabung verfügen. Das scheint also nicht nur genetisch bedingt zu sein, so mein Fazit. Dummerweise wusste ich damals nicht, dass ich das mal hier gebrauchen kann, weshalb ich mir keine Notizen dazu gemacht habe. Womöglich sind meine abgespeicherten Fazits dazu auch nicht vollkommen fehlerfrei. Der Beitrag ist einfach schon zu lange her, als dass ich ihn noch einmal Revue passieren lassen könnte. Schade. -- NeonZero 00:13, 16. Jun 2006 (CEST)
- Inzwischen gibt es eine Studie zum Thema Förderung: Förderung wirkt sich fast nicht auf den IQ aus. Also können Eltern wieder ganz entspannt an die Erziehung gehen - so viel können Sie nicht falsch machen ... ;-) Alex Bewertung 10:44, 14. Aug 2006 (CEST)
Was meint ihr? Sollte man diesen Artikel für die Wahl zum "Lesenswerten Artikel" oder gar zum "Exzellenten Artikel" vorschlagen? --Kirschglocke 14:24, 17. Jun 2006 (CEST)
- Exzellent definitiv nicht. Wie wäre es mit nicht zusamengegoogelten Einzelnachweisen, vielleicht aus Fachzeitschriften? Eine Suche z.B. bei SpringerLink nach "giftedness" oder "begabung" ergibt einige interessante Resultate. --Phrood 00:03, 18. Jun 2006 (CEST)
abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Hochbegabung
Kirschglocke 18:00, 21. Jun 2006 (CEST)
Pro Der Artikel hat viele Quellen, viele Details und ist gut gegliedert. --- contra Fast alle Quellen sind zusammengegoogelt. Als Leser des Artikels würde ich den Informationen nicht vertrauen. --Phrood 21:18, 21. Jun 2006 (CEST)
- contra siehe Quelle 19. Wo in dem verlinkten Artikel steht das Zitat?? Sind WP-Artikel, noch dazu ohne Versionsnummer als Quellen überhaupt brauchbar? So nicht. --Kurt seebauer 00:05, 22. Jun 2006 (CEST)
- da geht es um das Buch Jürgen vom Scheidt: Das Drama der Hochbegabten. Zwischen Genie und Leistungsverweigerung. Mit Selbsttest: Bin ich hochbegabt?, Piper, Oktober 2005, ISBN 3492244955, das auch unter Literatur angegeben ist --schlendrian •λ• 10:54, 22. Jun 2006 (CEST)
Pro Lesenswert--Mahatma 13:26, 22. Jun 2006 (CEST)
- contra. In verschiedenen Teilen zu ideologisch. Begabung ist ... ein Geschenk ... - muss diese Lyrik sein? Die beiden unmittelbar aufeinander folgenden "Indizien" bzgl. Lesen sind direkt widersprüchlich. Der Abschnitt "Schwierigkeiten in der Kindergarten- und Schulumgebung" ist praktisch unbrauchbar (Lehrer von Hochbegabten sollten überdurchnittlich intelligent sein?? Was mag das wohl in einem Lexikonartikel zu suchen haben?). Die Widersprüche zwischen den vernünftigen, der aktuellen Forschungslage entsprechenden Untersuchungen (Marburger Studie) und den im Artikel massiv präsenten Forderungen nach Sonderbehandlung sind augenfällig und werden nirgends wirklich diskutiert. Die gängige Kritik an einer "Sonderbeschulung" Hochbegabter (soziale Folgen, erhöhte Selektivität) wird nicht einmal erwähnt. Es ist gut, dass der Artikel die wissenschaftlichen Studien nennt, die das beliebte Bild des ständig "underachievenden" Hochbegabten relativieren; aber es schleicht sich durch die Hintertür wieder ein, was zu den manifesten unerklärten Widersprüchen führt, die weite Strecken des Artikels prägen. Hier müsste man den Stier bei den Hörnern packen und die Widersprüche thematisieren ... --Mautpreller 13:44, 22. Jun 2006 (CEST)
- contra. siehe Mautpreller --^°^ 13:46, 22. Jun 2006 (CEST)
- contra halte den artikel für stark pov- und betroffenheitsgefärbt. insgesamt ack@mautpreller.--poupou l'quourouce Review? 16:47, 22. Jun 2006 (CEST)
- kontra: Ich habe sehr wenig Ahnung auf dem Gebiet aber Hochbegabung anhand des Intelligenzquotienten, der eh schon umstritten ist, auszumachen, wirkt auf mich antiquiert. Noch dazu wenn gleich ein paar Sätze weiter ein Bezug zur Theorie der multiplen Intelligenzen gezogen wird, die nunmal nicht alle durch den IQ-Test erfasst werden, oder? Soll jetzt aber nicht ausschlaggebend sein. Aber: Warum wird sportlich-motorische Hochbegabung in dem Lemma ausgeschlossen: „Dieser Artikel behandelt die intellektuelle Hochbegabung“? Für mich wirkt schon die Lemmawahl nicht neutral, warum also nicht Intellektuelle Hochbegabung? Ansonsten haben die Vorredner einiges angesprochen. Geo-Loge 17:17, 22. Jun 2006 (CEST)
- Kontra Sprachlich unsicher z.B. Lombroso und Lange-Eichbaum gingen davon aus, dass Hochbegabte eher verrückt seien als normal Begabte, sie also häufiger einer Psychose im Sinne des Psychopathologischen erleiden würden. --> Hier steht in einem Satz sowohl unnötiges Fachgeschwafel wie auch ein deutlicher Mißgriff in der Sprachebene.
- oder ein weiteres beispiel : Es kann aber auch sein, dass trotz Hochbegabung eine Teilleistungsstörung, wie Dyskalkulie, Dyslexie oder Legasthenie vorliegt und diese besonders schwierige Kombination von Eltern, Lehrern und Betreuern nicht verstanden wird; gerade von ADS Betroffene werden oft als "faul" angesehen, da sie sehr gute Leistungen erbringen können, wenn sie sich in den Hyperfocus bringen können, ansonsten aber "nicht arbeiten". --> Was ist ein Hyperfocus?
--> Fazit : Sprachlich wie gesagt schwach. Inhaltlich unausgewogen. (siehe Mautpreller) - -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 18:37, 23. Jun 2006 (CEST)
- Ein Glück! So viele Fehler, wie da noch drin sind... 14:03, 9. Aug 2006 (CEST)
Prozentangaben/Underarchiever/Behinderungen
Ich kann mich der hier schon genannten Kritik, daß sich der Artikel schon in der Einleitung widerspricht, nur anschließen. Nach Lemma und Artikelnamen vermutet man einen Artikel zum Begriff allgemein, aber dann steht dort "Dieser Artikel behandelt die intellektuelle Hochbegabung[...]". Worum geht es denn jetzt? Wenn es nur um intellektuelle Hochbegabung geht, wo ist denn dann der Artikel zum allgemeinen Begriff?
Der nächste Kritikpunkt, ist die Formulierung "[...] die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der nur von 2-3 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird." Diese Angabe und den Begriff "Gesamtbevölkerung" finde ich absolut fragwürdig!
- Es fehlt die wichtige Aussage, daß es sich um den gleichen Intelligenztest handeln muß, denn nur für diesen gilt die Normalverteilung der IQ-Werte, die hier vermutlich gemeint ist.
- Das nächste ist der Begriff "Gesamtbevölkerung", da sind dann aber auch die z.Z. vermuteten 50% Underarchiever mit dabei, was wenn man den gleichen IQ-Test als Bezugsgrundlage nimmt, dann schon mal 4-5% der Gesamtbevölkerung wären. Dazu kommen dann noch die ganzen Behinderten und Teilleistungsgestörten hinzu, die bei der Normierung gar nicht mit erfaßt werden und man kann selbst für die Betrachtung eines IQ-Tests nur noch schwer Angaben machen. Die Bezeichnung "gesunde Normalbevölkerung" paßt aus meiner Sicht dort besser.
- Zuletzt gibt es ja nicht nur einen IQ-Test und die zu grunde liegenden Intelligenzmodelle sind damit auch verschieden. Da immer nur auf ein Test normiert wird, kann ein anderer unter Umständen vom Ergebnis stark abweichen, auch wenn die Wissenschaft des Gegenteil behauptet, kommt es auch auf die Art der Reizaufnahme und Verabeitung im Gehirn an. Siehe z.B. http://gifteddevelopment.com/Visual_Spatial_Learner/vsl.htm. Man kann also nur dann davon ausgehen, daß eine HB in Bezug auf das Testergebnis vorliegt, wenn der Test einen entsprechenden Wert liefert. Wenn das nicht so ist, muß das nicht heißen, daß keine HB vorliegt. --Ping6 01:14, 23. Jul 2006 (CEST)
Widersprüchlicher Satz, den ich nicht alleine korrigieren kann
"Das Phänomen der Minderleistung ist der große Unterschied bei manchen Hochbegabten zwischen geistigen Fähigkeiten gemäß IQ und intellektuellen Leistungen im wirklichen Leben. Wer einen IQ von über 130 erreicht und bei der Schulleistung unter Prozentrang 50 zu finden ist, ist ein sogenanntes Underachiever-Kind. Die Minderleistung muss aber mindestens über 1-2 Jahre vorhanden sein, ansonsten kann ein negativer Lehrereinfluss nicht ausgeschlossen werden. Festzuhalten bleibt, dass Underachievement sich nicht nur bei Hochbegabung, sondern bei jeder beliebigen Intelligenzausprägung finden lässt."
Wenn Underachievement über die genannten Zahlen definiert ist, dann ist der letzte Satz falsch. Wenn der letzte Satz nicht falsch ist, was sind das dann für Zahlen? Irgendwer mit Ahnung, der hier helfen kann? --Mudd1 13:52, 6. Aug 2006 (CEST)
Hier werden offensichtlich zwei Dinge vermischt (oder mehr). Bei Betrachtung der Zahlen kann man erkennen, dass hier von Hochbegabten Minderleistern die Rede ist. Der Bezug auf "Schulleistung" steht allerdings auch im Gegensatz zu "Intellektuellen Leistungen im wirklichen Leben". Schule ist nicht mit dem wirklichen Leben gleichzusetzen, sondern ein Bestandteil davon. Das auch mancher durchschnittlich begabte unterdurchschnittliche Leistungen vollbringt ist nachvollziehbar. Insofern ist Underachievement bei jeder Intelligenzausprägung zu finden. Schwierig zu beantworten ist die Frage nach der Definition von Underachievement. Exakte Zahlenwerte halte ich für eine willkürliche Festlegung. Dabei stellt sich mir auch die Frage nach der Bedeutung. Was möchte man mit der Definition erreichen? Hier können gesellschaftliche Aspekte eine Rolle spielen (Vergeudung von Potential für die Gemeinschaft) oder persönliche Aspekte, die eher auf die individuelle Befindlichkeit der Person Bezug nehmen. Eine eindeutige Definition halte ich nicht für angemessen. Mein Ansatz wäre hier eher Praxisorientiert: -gesellschaftlich: welche Minderleister sollten wir motivieren, ihren Beitrag zu erhöhen? -persönlich: wer fühlt sich im Hinblick auf die Differenz zwischen Leistungsmöglichkeit und tatsächlicher Leistungsentfaltung hilfebedürftig? Noch anzumerken wäre: bei schulischen Minderleistungen (also schlechter als das Potential) ist ein Lehrer immer insofern beteiligt, als er das vorhandene Potential nicht adäquat fördert. Diese Diskussion gehört allerdings in die Rubrik "deutsches Schulsystem". T.Walsdorf
Widerlegtes Vorurteil über Hochbegabte
Mag mal jemand das Kapitel überarbeiten? bei den letzten Sätzen kräuseln sich mir die Zehennägel. Alex Bewertung 14:03, 9. Aug 2006 (CEST)
Done. --πenτ α 15:06, 9. Aug 2006 (CEST)
Das freut. Pediküre trotzdem nicht absagen. :-D --πenτ α 15:27, 9. Aug 2006 (CEST)
- Wenn ich es mir so überlege, sollten wir vielleicht den ganzen Abschnitt löschen. Das ist doch alles Mist.... Brauchen wir in Wiki Dinge schreiben, die falsch sind? Dann doch lieber Dinge gleich korrekt beschreiben. (ZUmal die Quellen fehlen... wo ist es "widerlegt"?) Alex Bewertung 10:40, 25. Nov. 2006 (CET)
- 2007 -
Persönliches Anspruchsdenken
bringen wir mal was ordentliches in die argumentation rein. ich gelte als hochbegabt und empfinde es auch so. ich lese bücher über mathe (und n bischen über physik, fide das aber eigendlich zu trivial) die einduetig über meiner altersstufe liegen und mein gemessener iq ist bei fast 140. meine rechtschreibung ist nicht gut und meine noten genausowenig. meiner meinung nach kann man eine gewisse begabung an schulnoten festmachen die zwischen der 7. und 9. klasse vergeben wurden, da in diesen klassen die begabung meiner meinung nach eine entscheidende role spielt, ausnahmen können aber auftreten. schulnoten in früheren klassen hänen meiner meinung nach nahezu komplett von dem umfeld ab während die noten in späteren kllassen fast nurnoch durch lernen aufrecht erhalten werden können, wobei auch hier einige wenige ausnahmen möglich sind. wie gesagt sind meine noten atm nicht gut aber über dem durchschnitt was vor allem daran liegt das ich NIE lerne oder hausaufgaben machen. ich habe mich schon mit vielen anderen hochbegabten unterhalten und bei fast allen ist es ähnlich. man könnte als um festzustellen wie begabt jemand ist das verhältniss der noten zum aufwand setzen. dies ist allerdings für lehrkräfte ein problem wenn sie noch nie mit hochbegabten gearbeitet haben. ich z.B. bin jetzt in der 12. klasse und mir wurde schon in der 11. klasse ein mathematikstudium an einer privaten elite-uni mit stipendium angeboten für das ich allerdings die erlaubnis meines lehrers bräuchte, den rest kann man sich denken..... mein text ist vielleicht etwas unzusammenhängend aber ich denke es wird deutlich was ich sagen will, um hochbegabte wirklich zu erkennen fehlt die eliteförderung!
- Nun, ich glaube was fehlt ist ein funktionierendes (also vom Ballast eines parallel existierenden dreigliedrigen Schulsystems befreiten) Gesamtschulkonzept anstatt einer einseitigen Elitefoerderung. Wenn du an einer Schule gewesen waerst, die von Anfang an sowohl Mathekurse fuer Ueberflieger als auch Deutschkurse fuer unterdurchschnittlich Begabte angeboten haette, dann beherrschtest du jetzt vielleicht schon noch besser Mathe und eine vernuenftige Rechtschreibung sowie das Schreiben zusammenhaengender Texte (wobei, eigentlich fand ich diesen letzten Aspekt gar nicht so schlimm). Ausserdem waeren Hochbegabte dann vielleicht besser integriert, sodass sie sich nicht gegenueber der "normalen" Gesellschaft abgrenzen und profilieren muessten (mal ehrlich, meinst du nicht, es gibt auch Physikbuecher, die du nicht "trivial" faendest?). Geistige Inzucht innerhalb einer wie auch immer definierten Elite ist toedlich fuer eine Gesellschaft und fuer die geistige Vielfalt und die individuelle Persoenlichkeitsausbildung innerhalb dieser kleinen Gruppe. Schule wie sie momentan existiert ist allerdings ebenfalls toedlich fuer die Gesellschaft und fuer die Persoenlichkeitsbildung und intellektuelle Bildung aller Nicht-Durchschnittlichen. --Mudd1 12:41, 9. Mai 2007 (CEST)
1. ich leide an lrs, das bedeutet das meine schlechte rechtschreibung genauso wie auch meine begabungen angeboren sind
2. meine texte wirken zum teil deshalb unzusammenhängend da ich immer so schreibe das ich sie verstehe und mich ungerne auf andere einstelle
3. ich empfinde physik allgemein als trivial, es gibt natürlich dinge in der physik die auch für mich schwer zu verstehen sind aber darum geht es nicht. für mich ist physik nur mathematik die in bestimmter weise angewendet wird deshalb dehe ich alle naturwissenschaften als "unreine" mathematik an. das komplizierte das in der physik steckt ist immer mathematik deshalb beschäftige ich mich fast nur mit nicht anwendungsbezogener mathematik. ich habe auch schon bücher über quantenphysik gelesen und wenn man sich n bischen damit beschäftigt merkt man das es wirklich nur n bischen veränderte mathematik ist. quantenphysik z.B. ist für viel
so schwer zu verstehen weil sie es sich nicht vorstellen können, was aber kein problem ist wenn man mathematiker ist.
4. ich glaube das ein iq test unzureichend ist wenn man begabungen messen will. ich habe einen hohen iq, wäre aber als politiker nicht zu gebrauchen. ich denke das talente zufällig verteilt sind und es sehr unwahrscheinlich ist das jemand keine talente hat. bei eliteförderung geht es mir nicht darum eine kleine spitze zu fördern sondern jeden so zu unterstützen das er sein vollen potenzial erreicht. ich habe spass an mathematischen problemen (atm sitz ich grad am 3n+1 fest^^) habe aber z.B. kaum mitleid mit menschen, sollte ich also eine ngo leiten nur weil mein iq so toll ist?
- was willst du mir damit sagen? bzw. wenn interessiert das? --Porter2005 09:38, 13. Mai 2007 (CEST)
- Was manchen Menschen fehlt (und das gilt nicht nur für HBs) ist Respekt für andere Menschen. Dazu gehört eine ordentliche Rechtschreibung. Alex 07:37, 7. Jan. 2008 (CET)
- Was manchen Menschen fehlt (und das gilt nicht nur für Hochbegabte), ist Respekt vor anderen Menschen. Dazu gehört eine ordentliche Grammatik. ^^ --DoMonRai 05:07, 24. Jan. 2008 (CEST)
- Was hat den Rechtschreibung und Grammatik mit Respekt zu tun?--Cumtempore 23:20, 9. Feb. 2008 (CET)
- Was manchen Menschen fehlt (und das gilt nicht nur für Hochbegabte), ist Respekt vor anderen Menschen. Dazu gehört eine ordentliche Grammatik. ^^ --DoMonRai 05:07, 24. Jan. 2008 (CEST)
- Was manchen Menschen fehlt (und das gilt nicht nur für HBs) ist Respekt für andere Menschen. Dazu gehört eine ordentliche Rechtschreibung. Alex 07:37, 7. Jan. 2008 (CET)
- Sehr einfacher Zusammenhang:
- Ganz vieles im Leben ist Informationsübertragung / Kommunikation. Das funzt nur, wenn ein gemeinsamer Code zugrundeliegt: Sprache. Abweichungen von diesem Code machen das Verstehen nicht unbedingt unmöglich (da menschliche Kommunikation eine gewisse Redundanz aufweist, aus der und aus einer Vorerfahrung heraus sich Manches wieder zusammenreimen läßt), aber mühsamer, arbeitsaufwendiger und langsamer.
- Kurz gesagt: Weil eine faule Sau es für unter ihrer "Würde" hält, den Code anständig zu lernen (was nicht allzu schwer ist, wenn man nicht behindert ist), haben einige bis tausende Andere völlig unnötigen Mehraufwand beim Verstehen, was die meint. Solche asoziale Zumutung ist das Gegenteil von zwischenmenschlichem Respekt.
- Yog-S, 213.102.106.211 14:47, 12. Feb. 2008 (CET)
- Er/Sie hat doch weiter oben gesagt, dass er/sie an LRS leidet. Das ist eine Behinderung.--Cumtempore 20:18, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das war ja auch nicht auf ihn/sie gemünzt, sondern eine Beantwortung _deiner_ Frage. - Y.
Weniger Probleme?
"Hochbegabte haben im Schnitt weniger Probleme als weniger intelligente gleichaltrige Mitschüler" - So steht es im Artikel. Als Quellen dazu sind [2] und die Marburger Studie angegeben.
Ich zitiere die erste Quelle: "Hochbegabte Kinder können in der Schule und im sozialen Umgang Probleme entwickeln, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen oder akzeptiert wurden und die Kinder deshalb ihre Fähigkeiten nicht entfalten konnten. Dürfen sie hingegen soviel fragen, lesen, lernen, experimentieren, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, haben sie in aller Regel nicht mehr oder weniger Probleme als andere Kinder auch."
Die Marburger Studie behauptet zwar in der Tat, das Hochbegabte "sozial unauffällig, psychisch stabil und selbstbewußt" sind, ich kenne von den Ergebnissen des Herrn Rost allerdings auch nur das was in der Wikipedia steht, und weiß daher nicht, ob er wirklich und ausschließlich zu diesem Ergebnis gekommen ist. Der englische Wikipedia-Artikel nennt jedenfalls eine ganze Reihe - auch wissenschaftlicher - Quellen, die das Gegenteil behaupten. Bei Reis und Renzulli steht z.B. (zitiert im englischen Artikel), dass Hochbegabte keine besondere Neigung zu Depressionen haben [b]mit Ausnahme derjenigen, die ein Talent zum Schreiben oder zu Kunst haben[/b]. Soziale Isolation ist - nach dem englischen Artikel - durchaus ein Problem. Das entspricht - zumindest was Höchstbegabte betrifft - auch den Erfahrungen die ich selbst und viele Bekannte von mir gemacht haben.
Ein weiterer Fakt ist das für einige psychische Störungen, da fällt mir konkret vor Allem die Dissoziative Identitätsstörung ein, überdurchschnittliche Intelligenz eine Voraussetzung ist.
In diesem Kontext finde ich es eine Frechheit, pauschal zu behaupten, dass Hochbegabte weniger Probleme haben. --Theghaz 02:58, 22. Sep 2006 (CEST)
In dem Artikel http://www.hochbegabtenhilfe.de/img/UrsachenmisslingendeSchulkarrieren.doc wird sich durchaus ernstzunehmend mit dieser Studie auseinander gesetzt. Ich tendiere auch keinesfalls dazu, von "weniger Problemen" zu sprechen. Es ist sicherlich in hohem Maße von verschiedenen Persönlichkeitsfaktoren abhängig, ob ein Mensch Probleme hat oder nicht - und Hochbegabung ist nur einer davon. Meines Erachtens gibt es aber viele (wissenschaftliche) Belege dafür, dass Hochbegabung zumindest einen "Riskofaktor" darstellt - jedenfalls mehr, als für das Gegenteil. Man beachte insbesondere die Kritik an der Systematik der Studie in dem von mir geannten Papier. Ich denke, den Edit darf man so nicht stehen lassen. Rgerhards 13:00, 22. Sep 2006 (CEST)
- Rost ist in der genannten Studie des Marburger Hochbegabtenprojekts tatsächlich zu dem Ergebnis gekommen, dass hochbegabte Kinder weniger psychische und soziale Probleme haben, als die normal begabten Kinder in der Vergleichsgruppe. Selbstbeobachtungen und Ergebnisse aus Beobachtungsstudien von Beratungsstellen stehen nicht im Widerspruch zu dieser Aussage. Die Existenz von spezifischen Problemen Hochbegabter wird durch die Studie und die zur Diskussion stehende Aussage nicht angezweifelt. Dass einige psychische Störungen mit überdurchschnittlicher Intelligenz korrelieren, ist ein interessantes Phänomen, bezüglich der Diskussion aber nicht relevant. Andere psychische Störungen zeigen diesbezüglich keine oder negative Korrelationen. Weshalb ausgerechnet die seltene und auch noch umstrittene dissoziative Identitätsstörung als Beispiel genannt wird, bleibt schleierhaft.
- Das Ergebnis der sogennanten Rost-Studie lässt sich nicht wegdiskutieren, sondern allenfalls durch neue empirische Studien widerlegen. „Frech“ wäre, in einem Artikel über Hochbegabung das Kernergebnis der grössten hierzu durchgeführten Studie mit 7000 Grundschulkindern zu verschweigen. Um Missverständnissen vorzubeugen schlage ich in Anlehnung an Gregor Brand : http://www.dghk.de/laby69/69_marburg.pdf die Formulierung vor: Hochbegabte sind typischerweise im Schulsystem gut integriert, sozial unauffällig, psychisch stabil und selbstbewußt. --Rebiersch 00:05, 23. Sep 2006 (CEST)
- Die Rost-Studie hat aus der Gesamtmenge der 7000 Grundschüler lediglich ein Sample von 151 Hochbegabten besessen. Ich halte dieses Sample für zu gering, um daraus eine wirklich definitive Aussage ableiten zu können. In Bezug auf Hochbegabung als "Risikofaktor" verweise ich auch auf das Buch "Jenseits der Norm - hoch begabt und hoch sensibel" von Andrea Brackmann. Auch aus der Motivationsforschung läßt sich zumindest ein potentielles Motivationsdefizit herleiten, da Hochbegabte bei fehlender Förderung im Regelfall eine falsche Passung zwischen Anforderung und Fähigkeiten besitzen. Geeigneter Unterricht mit innerer Differenzierung (der ja auch für unterdurchschnittlich Begabte wichtig ist) löst dieses Problem weitgehend. Ich denke daher, man sollte die Situation Hochbegabter nicht als gänzlich problemlos darstellen. Auch Rost spricht ja z.B. davon, dass ca. 15% Underachiever durchaus Probleme haben (Quelle: DGhK Papier oben). 15% einer Bevölkerungsschicht sind doch durchaus erwähnenswert, auch wenn natürlich der Anteil an der Gesamtpopulation sehr gering ist (0,6 Promille). Ich schlage daher eine Formulierung in diesem Sinne vor: "Hochbegabte sind typischerweise im Schulsystem gut integriert, sozial unauffällig, psychisch stabil und selbstbewußt. Ca. 15% der Hochbegabten entwickeln sich allerdings zu Underachiviern. Das Risiko hierzu kann durch geeignete Förderung minimiert werden." Mir ist natürlich klar, dass auch andere Bevölkerungsgruppen Probleme bekommen können. Unser Schulsystem ist jedoch auf den mittleren Level ausgerichtet. Innere Differenzierung wird zwar in nahezu allen Bildungsplänen gefordert, findet aber oft nicht statt. Förderung erfahren im Regelfall weniger begabte Kinder, was die Problematik in diesem Bereich stark auffängt. Da Hochbegabte "ja ohnehin keine Risikolage besitzen" wird hier die Förderung oft vernachlässigt. Ich halte es daher für gefährlich, eine solche Aussage ohne Relativierung in einem Werk wie Wikipedia aufzunehmen. Sicherlich darf man aber auch nicht übertreiben. Nicht jedes hochbegabte Kind ist problematisch. In vielen Elterngruppen und Beratungsstellen sammeln sich naturgemäß die Problemfälle, was zu einem verzerrten Bild führt. Ich hoffe, die vorgeschlagene Formulierung bietet in diesem Sinne einen Kompromiss. Rgerhards 10:34, 25. Sep 2006 (CEST)
- Die Formulierung wäre meiner Meinung nach in Ordnung. --Theghaz 12:17, 25. Sep 2006 (CEST)
- Auch meine volle Zustimmung zu der vorgeschlagenen Formulierung --Rebiersch 23:51, 26. Sep 2006 (CEST)
- OK, ich habe es jetzt entspechend geändert. Vielleicht kann noch 'mal jemand vom sprachlichen d'rauf schauen, für mich klingt es etwas "blechern", aber mir fällt nichts besseres ein... Rgerhards 12:17, 27. Sep 2006 (CEST)
- Anmerkung: Die DghK wird hier meiner Meinung nach etas häufig als Quelle genannt. Ich bin mir unsicher, wie wissenschaftlich fundiert die Behauptungen dieser Elternselbsthilfegruppe sind. Alex Bewertung | Melden 12:13, 29. Sep 2006 (CEST)
- höchst problematisch finde ich diese Formulierung: Ebenso sollten die Lehrer selbst über eine überdurchschnittliche Intelligenz verfügen, um die außerordentlichen Leistungen der Kinder überhaupt bewerten und verbessern zu können. Der Satz hat da wirklich nix zu suchen. Dann müsste generell ein IQ-Test für Lehrer und Schüler eingeführt werden, damit die hochbegabten Schüler und Schülerinnen auch von hochbegabten Lehrern unterrichtet werden können. Wichtiger wäre wohl hier endlich mal in der Ausbildung von Lehrern, dass das Thema Hochbegabung als fester Bestandteil des Studiums einen festen Platz bekommt.Conny
Noch mal Links
Da ist immernoch viel Mist drin und Links auf Seiten mit (un)gesundem Halbwissen. Mag da noch mal jemand ausmisten? Alex Bewertung 12:40, 9. Nov. 2006 (CET)
Überarbeiten-Baustein
Ich beobachte diesen Artikel schon eine ganze Weile, er wird und wird aber nicht substanziell besser. Es hakt an vielen Stellen, mein Hauptkritikpunkt ist aber: Zu Anfang wird sich noch um eine differenzierte Betrachtung bemüht und herausgestellt, dass man nur über etwas sprechen kann, was man auch definiert. Das ist in diesem Fall der IQ, nicht die Intelligenz. Über die zahlreichen Schwachstellen von IQ-Tests und das Fehlen auch nur einer brauchbaren Definition von Intelligenz will ich an dieser Stelle gar nicht weiter sprechen, sondern die Wahrscheinlichkeit, dass beides nicht deckungsgleich ist, einfach mal als gegeben voraussetzen.
Spätestens aber mit dem Abschnitt über hochbegabte Kinder, verwischen dann diese vorher halbwegs sauber gezogenen Grenzen zwischen IQ und Intelligenz völlig und damit einher geht ein Abgleiten in Geschwafel und Mutmaßungen (was kein Wunder ist, wo man ja nichtmal weiß, worüber man spricht). Dass Problem, dass der Begriff Hochbegabung impliziert, dass es eine scharf umrissene und messbare Gruppe von Menschen gibt, die in diese Kategorie fallen, wird man nicht lösen können, man sollte aber den gesamten Artikel hindurch klarstellen, dass es diese Gruppe in der Form nur gibt, wenn man sagt: „Ich definiere ‚Hochbegabung‘ soundso, fertig. Dass andere Menschen hochbegabt im allgemeinen, diffusen verständnis des Wortes sein können, streite ich nicht ab, nur unter meine Definition fallen sie nicht.” Es muss klar werden, dass man Hochbegabung dann allerdings auch „Spunk” oder „Stuhlbein” nennen könnte. Für psychologische Untersuchungen mögen Stuhlbeine trotzdem relevant sein.
All dies macht der Artikel aber nicht deutlich, mit allen negativen Effekten, die damit zusammenhängen — deshalb der Überarbeitungsbaustein. --Mudd1 14:48, 9. Nov. 2006 (CET)
- Dein Baustein wird dann sicher zu einer substantiellen Verbesserung führen. Vielen Dank für Dein Engagement! Alex Bewertung 15:00, 9. Nov. 2006 (CET)
- Was kommst du mir denn so pampig bitteschoen? Als haette ich nicht schon einige Aenderungen am Artikel vorgenommen. Soll ja aber Leute geben, die sich einfach besser auskennen und deshalb eher fuer grundlegendere Umstrukturierungen praedestiniert sind als ich es bin. ---Mudd1 11:12, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich bin gerade über den Artikel gestolpert und habe einige offensichtliche Problemchen gefixed. Besonders überarbeitenswert ist wohl der Abschnitt Schwierigkeiten in der Kindergarten- oder Schulumgebung. Das hörte sich beim Lesen mitunter an, als sei ein hochbegabtes Kind schon im Grundschulalter nicht nur „intelligenter“, sondern auch geistig wesentlich reicher als die meisten Lehrer. Sehr fragwürdig, das ganze... --Bigbug21 17:08, 5. Feb. 2007 (CET)
- Ich überlege, ob es dem Artikel nicht sehr hülfe, wenn man den ganzen Kram über Kinder in einen Artikel Hochbegabung bei Kindern o. ,ä. auslagerte und diesen Artikel nur Hochbegabung im allgemeinen bzw. hochbegabte Menschen, unabhängig vom Alter, behandeln lässt. Diese ganze Indikatorengeschichte bei Kindern mag interessant sein, braucht aber viel mehr Platz, um ausreichend diskutiert zu werden. In dieser Kurzform halte ich das für ausgesprochen fragwürdig und eher unbrauchbar. Außerdem genügt eine solche Indikatorenliste zwangsläufig nicht den Maßstäben, die die harte IQ-Definition am Anfang des Artikels gesetzt hat. Ein eigener Artikel mit "Vorsicht Wischi-Waschi-Verständnis von Hchbegabung folgt" am Anfang wäre da ein echter Gewinn für diesen Artikel. --Mudd1 11:02, 2. Mär. 2007 (CET)
- Jaaaa! Alex 11:36, 2. Mär. 2007 (CET)
- Sehr guter Vorschlag --Rebiersch 22:38, 2. Mär. 2007 (CET)
- Leider habe ich momentan keine Zeit, das in die Tat umzusetzen. Wenn sich also irgendjemand berufen fühlt, dann nur zu. Ansonsten werde ich mal sehen, wann ich dazu komme. --Mudd1 11:24, 6. Mär. 2007 (CET)
- Ok, ich hab mir jetzt endlich die Zeit genommen, wenigstens die Trennung durchzufuehren. Ich habe die Hoffnung, dass dieser Artikel (vielleicht sogar beide), jetzt eine echte Chance hat, besser zu werden. --Mudd1 12:20, 17. Okt. 2007 (CEST)
- PS: Es braucht in diesem Artikel noch einen intelligenten Verweis auf Hochbegabung bei Kindern.
- Leider habe ich momentan keine Zeit, das in die Tat umzusetzen. Wenn sich also irgendjemand berufen fühlt, dann nur zu. Ansonsten werde ich mal sehen, wann ich dazu komme. --Mudd1 11:24, 6. Mär. 2007 (CET)
- Ich überlege, ob es dem Artikel nicht sehr hülfe, wenn man den ganzen Kram über Kinder in einen Artikel Hochbegabung bei Kindern o. ,ä. auslagerte und diesen Artikel nur Hochbegabung im allgemeinen bzw. hochbegabte Menschen, unabhängig vom Alter, behandeln lässt. Diese ganze Indikatorengeschichte bei Kindern mag interessant sein, braucht aber viel mehr Platz, um ausreichend diskutiert zu werden. In dieser Kurzform halte ich das für ausgesprochen fragwürdig und eher unbrauchbar. Außerdem genügt eine solche Indikatorenliste zwangsläufig nicht den Maßstäben, die die harte IQ-Definition am Anfang des Artikels gesetzt hat. Ein eigener Artikel mit "Vorsicht Wischi-Waschi-Verständnis von Hchbegabung folgt" am Anfang wäre da ein echter Gewinn für diesen Artikel. --Mudd1 11:02, 2. Mär. 2007 (CET)
- ich möchte, wenn es auch nur eine Kleinigkeit ist, dass bei Autismus der in Klammern gestellte Begriff Asperger mit dem Zusatz z.B. versehen wird, da Asperger eine spezielle Form von Autismus ist --CPirner 12:30, 28. Okt. 2007 (CET)
- Zitat (Hochleister)
- Darüber hinaus führt körperliche Attraktivität zu einer deutlich größeren Einschätzung verschiedener nichtkörperlicher Eigenschaften – unter anderem der Intelligenz – durch andere Menschen[2]. Ein Einfluss auf nicht rein objektive Bewertung von Leistungen (wie meist an Schulen, Hochschulen und bei Vorgesetzten) liegt nahe.
- Dieser Abschnitt ist für meine Begriffe eine reine Meinungsäußerung hat dort nichts zu suchen!--CPirner 12:34, 28. Okt. 2007 (CET)
- bei dem Abschnitt bekannte Korrelate mit HB fehlt mir allerdings der Begriffe wie Underachievement, Legasthenie und Linkshändigkeit. Ich schlage vor, diese mit aufzunehmen --CPirner 12:39, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ich haenge ohnehin an nicht viel in diesem Artikel, so auch nicht an diesem unenzyklopaedisch wirkenden Hin-und-her-Ueberlegen ueber die Ursachen des Auseinanderlaufens von Intelligenz und gesellschaftlichem Erfolg, deswegen soll der Satz meinetwegen draussen bleiben, aber ich moechte doch noch eingewendet haben, dass "reine Meinungsaeusserung" es wohl nicht trifft angesichts der Quellenangabe. Falls dir zur zitierten Studie gegenteilige Ergebnisse bekannt sind, haetten die als Argument besser gezogen als das Ignorieren des Vorhandenseins einer serioesen Quelle. --Mudd1 13:33, 8. Nov. 2007 (CET)
Außerschulisches
Im Artikel bleiben außerschulische Förderungsmaßnahmen vollkommen unerwähnt. Leider kenne ich lediglich das Hector-Seminar, bin mir aber sicher, dass es noch ähnliche andere Stiftungen geben muss. Wenn jemand weitere ergänzen könnte wäre das gut.
- Ein Glück. Das gehört da auch nicht rein. Alex 08:49, 8. Mär. 2007 (CET)
Bekannte Hochbegabte − Nichtvergleichbarkeit
Wenn die IQ Werte nicht vergleichbar sind, sollte sie wohl jemand umrechnen... der ganze Artikel ist müllig. Und wieso werden eigentlich nur Serienmöder und Bombenleger genannt? ;-)
- Zustimmung: die Aufzählung der Personen (fragwürdiger Auswahl), aufsteigend geordnet nach ihrem IQ, ist unsinnig, wenn die numerischen Werte verschiedenen Skalen entstammen. Ich würde die im nicht-deutschem Maß angegebenen Werte ja anhand der angeführten Formel umrechnen, wenn ich mit Sicherheit wüsste, welche der Personen nach nicht-deutschem Maß eingestuft sind und dass nicht mehr als zwei verschiedene Skalen existieren. --62.152.162.103 04:09, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Witzig ist das vor allem im Zusammenhang mit der Aussage dass Hochbegabung und Anfälligkeit für psychische Störungen nicht einher gehen. Versteht mich nicht falsch, ich glaube auch dass das so ist. Aber dann sollte man bei "Bekannten Hochbegabten" nicht fast nur Verbrecher aufzählen ;o) 85.181.12.101 08:35, 2. Okt. 2007 (CEST)
Na erklär mir mal wie man mit dieser Formel etwas rechnet.Ich selbst halte mich für Hochbegabt,aber was ein / oder* bedeuten soll,weiß ich auch nicht!--Grenzdebiler 04:05, 24. Sep. 2007 (CEST)
Mal alles ordnen!!
Hallo ich finde den Vorschlag gut, evt. wäre ich bereit mich des Artikels anzunehmen, da ich hier in Aachen in Philosophie mit einigen Punkten der differentiellen Psychologie befasst habe.
Den Vorschlag das mit den "Hochbegabung bei Kindern" auszulagern, halte ich für sehr gut, denn dazu würde ich einen kurzen Artikel über die aktive Genese als auch die aktive Deletion von Intelligenz schreiben und dann einen Link legen zu dem Artikel der "Hochbegabung bei Kindern", denn das verfälscht den abstrakten Begriff von Hochbegabung sehr.
Habe gerade im Nebenfach eine Hausarbeit dazu geschrieben und wäre bereit, einiges mit zu übernehmen (natürlich mit Quellenangaben) in den Artikeln.
Es liegt dann an euch, das Ganze sauber zu halten. Habe vor einigen Tagen die Definition des Artikels der "Kausalität" mal vernünftig überarbeitet. Wer also Zweifel an meinem Schreiben hat, da mal bitte nachschauen!!
Die kompletten Klassifikationen der verschiedenen Kausalitäten habe ich mit einleuchtenden Beispielen verfasst.
Was ich allerdings nicht weiß: Wie man einen neuen Artikel anlegt, also den für "Hochbegabung bei Kindern"
Grüße, JohTzs
- fang einfach an. neuer artikel: gib den neuen artikelnamen bei der suche ein und dann auf "neu anlegen" Alex 07:44, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Auch ich hier in Wasseralfingen meine: mach ruhig. Die durchschnittliche Qualität Deiner Schriftsprache liegt ja sicherlich über "..., da ich hier in Aachen in Philosophie mit einigen Punkten der differentiellen Psychologie befasst habe", ne? SCNR. ,-) 62.152.162.103 04:26, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Die Kinder sind weg, hau rein :) --Mudd1 13:16, 22. Okt. 2007 (CEST)
Literatur
Die Literaturliste ist überlang, nicht immer "vom Feinsten" (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literatur)
Folgende Werke habe ich rausgelöscht (bei amazon nicht verfügbar oder in abseitigen Verlagen erschienen:
Anderski, Christa: Begabte Kinder hoch begaben. Alein-Verlag, Düsseldorf 2003, ISBN 3-936703-05-1.
- Klingen, Franz Josef: Begabung - ein Geschenk entdecken und fördern. Ein Ratgeber für die Schulpraxis Köln: Adamas Verlag 2001 +
- Klingen, Franz Josef: Das Drehtür-Modell - ein individuelles Konzept der Begabtenförderung. In: Labyrinth 69, August 2001, S. 28−32 +
- Ladenthin, Volker: Brauchen Hochbegabte eine eigene Didaktik? In: Fischer, Christian; Ludwig, Harald (Hg.): Begabtenförderung als Aufgabe und Herausforderung für die Pädagogik. Münster 2006. S.46-65.
Jürgen vom Scheidt: Das Drama der Hochbegabten, 359 S., Piper-Taschenbuch 2004 * Zey-Wortmann, Katharina / Dietrich, Dorothee/ Reinsch, Monika: Bildungsentwicklungsland Deutschland? - Hochbegabtenförderung in Rheinland-Pfalz. Weimar: Bertuch 2005
"spottdrossel" meinte, sie seien grundlage für den Artikel. Dort werden sie allerdings nicht zitiert.
Benutzer:Psychologe 23. April, 13:10 (CEST)
unverständliche Aussagen
Mein Respekt für die mühevollen Aufräumarbeiten. Unbedingt gelöscht werden muss noch der Satz "Dadurch erhöht sich die wahrscheinlichkeit, dass es Menschen gibt, die sich auf der Realschule, Hauptschule oder sogar der Sonderschule befinden, und womöglich keinen Schulabschluss erlangen, obwohl sie intellektuell den meisten Menschen überlegen sein sollten.". Ich hatte ihn bereits einmal entfernt. Leider wurde er mit dem gleichen Schreibfehlern und unverändert wieder eingefügt. Dem dazugehörigem Edit entnehme ich, dass etwas völlig anderes gemeint war. Nur sollte es dann auch so formuliert werden. --Rebiersch 21:17, 25. Apr. 2007 (CEST) Ergänzung: Wenn Underachiever nicht als Hochbegabte erkannt werden (fehlender Test oder falsch negatives Ergebnis) ändert das natürlich nichts am Status quo ante. Die Wahrscheinlichkeit ... bleibt gleich. Die Wahrscheinlichkeit für das beschriebene Ereignis (Es gibt Menschen, die sich auf der Realschule, Haupschule oder sogar Sonderschule befinden...) dürfte ohnehin 100 % betragen. Daher erneute Löschung. --Rebiersch 00:07, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Währe das Problemm gelösst wenn man "sein sollten" durch "sind" ersätzt?
- ""Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es Menschen gibt, die sich auf der Realschule, Hauptschule oder sogar der Sonderschule befinden, und womöglich keinen Schulabschluss erlangen, obwohl sie intellektuell den meisten Menschen überlegen sind."
-Porter2005 00:55, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Der anonyme Michael meint: nein. Den Rest seines Beitrages habe ich wegen grober Unsachlichkeit gelöscht. 62.152.162.103 04:26, 26. Aug. 2007 (CEST)
- ich bin neu... daher entschuldigt.. wenn noch nicht alles stimmt.. bin auch im Mentorenprogramm und
- habe dort diese Neuordnung vorgeschlagen (ist sicher noch nicht wikikonform). Würde mich freuen..
- wenn es dazu Anregungen / Ideen / Impulse gäbe... Gruß CPirner
- Definition von Hochbegabung
- Geschichte (historisch, psychologisch pp.)
- wissenschaftlicher Hintergrund
- -Forschung (neurologische, psychologische pp)
- Anzeichen / Erkennung / Früherkennung
- -Hochbegabung bei Babys, Kleinkindern und Kindern -Hochbegabung bei Jugendlichen
- -Hochbegabung bei Erwachsenen
- -Hochbegabung bei behinderten Menschen
- Formen der Hochbegabung (z.B. mit Links auf multible Intelligenzen in Wiki)
- Häufige Begleiterscheinungen
- Korrelation in Zusammenhang HB (ADS / ADHS / Legasthenie / Linkshändigkeit pp:)
- Mögliche Entwicklungs-/Vehaltensstörungen Symptome / Probleme / Entwicklungsschwierigkeiten / Unterforderung
Bekannte Hochbegabte
dann rechnet die US Zahlen doch mal um!!! Alex 07:28, 24. Aug. 2007 (CEST)
- ACK. Ohne die verwendete Skala anzugeben ist es auch relativ wenig hilfreich, den Hinweis beizufügen. Wenn der Artikel tatsächlich komplett neu geschrieben werden sollte, entfiele dieser Absatz ja mit etwas Glück eh ganz. Wäre dann nicht todtraurig. Zumal er das Potential hat, ziemlich lang zu werden, wenn jeder sein Lieblingsgenie einfügt mit einem IQ-Schätzwert von 362 nach südbananesischer Skala. --Mudd1 13:23, 22. Okt. 2007 (CEST)
Weblinks
auch hier gelten die Grundsätze für Weblinks nach WP:WEB. Dieser Artikel hier enthält deutlich Weblinks zu Seiten, die nicht unter die Vorgaben fallen. Bitte beachtet bei der Auswahl der Links insbesondere "nur vom Feinsten" und "keine Unterthemen". Ich hatte bereits eine Vorauswahl getroffen, diese wurde aber leider revertiert. Nun bin ich mal gespannt, ob es mit dem Bereinigen genauso schnell geht, wie mit dem Revertieren. --Der kleine grüne Schornstein 16:18, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Mir ist hgalt nicht klar, wieso zB Mensa rausfliegt und DGHK drin bleiben soll? Alex 16:24, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Bei Mensa ist übrigens der Link falsch und zeigt so nur auf einen Redirect. Aber ich bin schon sehr auf Deinen Vorschlag zur Linkliste gespannt. --Der kleine grüne Schornstein 16:36, 27. Aug. 2007 (CEST)
- schau mal rein, Gruß Alex 14:08, 28. Aug. 2007 (CEST)
- imho kann z.B. der Link zum Hoch-Begabten-Zentrum Brühl noch raus, da er ein lokales Unterthema darstellt. Generell halte ich den Abschnitt der Diagnostik und Beratung noch für bereinigenswert. --Der kleine grüne Schornstein 10:01, 29. Aug. 2007 (CEST)
- und ich wüsste gern, warum eine Linkliste jedesmal hier gekickt wird, obwohl auf der entsprechenden Seite nicht mal
- Werbung ist. Die Liste ist lediglich eine Aufzählung von Ressourcen im Netz. Da fragt man sich, ob es hier Leute gibt,
- die nicht unterscheiden können zwischen Eigenwerbung und wirklichem Informationsabsichten. Welche Kriterien muss adhoc
- überhaupt eine Seite erfüllen, dass sie nicht rausfliegt. Wer entscheidet über diese Belange? C.Pirner(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von CPirner (Diskussion • Beiträge) 14:03, 10. Okt 2007) Krawi Disk Bew. 14:06, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Bei Mensa ist übrigens der Link falsch und zeigt so nur auf einen Redirect. Aber ich bin schon sehr auf Deinen Vorschlag zur Linkliste gespannt. --Der kleine grüne Schornstein 16:36, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Danke Krawi.. dann müssten aber einige wieder raus. Ich schätze die Seiten der Hochbegabungs-Links, doch per se
- entspricht diese Seite ja nicht den Bedingungen zur Verlinkung? Wie würdet ihr das sehen. Sind solche Links
- generell problematisch. Eine Strukturierung und Änderung des gesamten Artikels fände ich übrigens auch mal
- sehr nötig. Da sind ja Platitüden und Klischees enthalten, da sträuben sich einem die Haare....
- achso.. gut.. das verstehe ich.. also Forum raus? Wir sind eine private Eltern-
- initiative und den Pool zu löschen ohne Kenntnis was drin steht, finde ich einfach nur schade. Übrigens... gehts mir echt
- nicht um Selbstbeweihräucherung, sondern ich denke, wir haben uns bei der Zusammenstellung des Infopools sehr viel Mühe
- gegeben, die verschiedenen Aspekte von HB zu berücksichtigen. Sei noch die Frage erlaubt.. warum wird noch ständig die
- Karg-Stiftung gelöscht? Schön wäre auch die Erklärung für mich, warum die Hochbegabungs-Links (die sind übrigens in dem
- Infopool der XXXX.XXXX.de auch gelinkt, dann nicht entfernt werden? Ich hab extra noch mal nachgelesen. Private Seiten nicht geeignet. Ja dann wären die Hochbegabten-Links auch eine private Seite, denn die Seite ist von einem Privatmann.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von CPirner (Diskussion • Beiträge) 14:40, 10. Okt 2007) Krawi Disk Bew. 14:44, 10. Okt. 2007 (CEST)
- die Existenz anderer Links, die ebenfalls nicht den Richtlinien entsprechen, rechtfertigt nicht die Verlinkung weiterer unpraktikabler Webseiten. Die Webseite der Karg-Stiftung präsentiert sich selbst als Portal und Portale sind gemäß WP:WEB nicht zu verlinken. --Krawi Disk Bew. 14:44, 10. Okt. 2007 (CEST)
- .. die Existenz anderer Links, die ebenfalls nicht den Richtlinien entsprechen... da muss
- ich schon schmunzeln, gell.... Das heisst.. .ihr macht da schon Unterschiede? Da hasst du
- mich jetzt neugierig gemacht und angemeldet hab ich mich gemäß Deiner Empfehlungen bei einem /einer
- Mentor(in).
Qualität
Der Artikel wird immer grauenvoller. Kann da nicht mal jemand, der sich auskennt, einen einfachen nüchternen Artikel schreiben? Ich würde den Artikel gerne komplett aufräumen und drastisch verkürzen. Insbesondere die Ergebnisse aus http://de.wikipedia.org/wiki/Marburger_Hochbegabtenprojekt legen nahe ca. 80% des Artikels ersatzlos zu streichen. Einsprüche? Alex 09:46, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Von mir nicht, nur wäre es schon zu wissen, wie Du Dir die Änderungen vorstellst. Wie wäre es, wenn Du eine grobe Übersicht in Deinem Benutzernamensraum anlegst? Nur ein Vorschlag. Schöne Grüße -- Hgulf Diskussion 09:59, 4. Okt. 2007 (CEST)
- ich beobachte den Artikel schon einige Zeit und kann auch nur zustimmen. Insbesondere die lange Liste von "empirisch nicht belegten" Indizien für die Hochbegabung eines Kindes, sowie der gesamte Abschnitt "Probleme" sollten ersatzlos gestrichen werden. --Rebiersch 15:34, 5. Okt. 2007 (CEST)
Auch meines Erachtens bedarf der Artikel einer totalen Neustrukturierung. Die einzelnen Schwerpunkte sind aus der Luft gegriffen, Hochbegabte werden gewissermassen in ein falsches Licht gerückt (der Artikel beginnt praktisch mit dem Kapitel "Probleme"), da dem Fokus auf die Probleme meines Erachtens zu viel Platz eingeräumt wird. Dass Hochbegabte sehr oft überaus beliebt sind aufgrund ihres Könnens und ihrer - den Gleichaltrigen gegenüber - emotionalen Reife, wodurch sie auch über hohe Komeptenzen im Sozialverhalten aufweisen können, wird nicht erwähnt, wie auch verpasst wird, in einem ersten Teil die verschiedenen existenten Formen von Intelligenzen (es sind, je nach Theorie, bis zu 7 (wie mathematisch, sprachlich, musikalisch etc.)), in welchen die Hochbegabung überhaupt auftreten kann, aufzuzählen. Heute ist der Begriff "Hochbegabung" überdies umstritten, zumal er zu einem Schwar-Weiss-Denken verführt, und da sie auch aus (ja!) grossem Fleiss resultieren kann (natürlich gekoppelt mit gewissen kognitiven Grundveranlagungen), ist sie noch nicht mal mit einem IQ-Wert gekoppelt, weshalb auch dieser Begriff noch kritischer aufgefächert werden müsste und alternative Umschreibungen wie "überdurchschnittliche Begabung".
Wer auch immer sich der (zugegeben komplexen) Thematik annimmt - dies bitte mit etwas mehr linguistischem und grammatikalischem Feingefühl. Es bestünde sonst die Möglichkeit, sie von einigen sprachlich Hochbegabten lektorieren zu lassen. ;-)
Ich könnte auch mit Alex zusammen eine grobe, strukturierte und logische Übersicht anlegen.
Mein 'Lieblingssatz': Ebenso sollten die Lehrer selbst über eine überdurchschnittliche Intelligenz verfügen, um die außerordentlichen Leistungen der Kinder überhaupt bewerten und verbessern zu können.
A) Sollten nicht alle Lehrpersonen (Lehrer ist veraltet, beinhaltet nur die männliche Form) einen überdurchschnittlichen IQ aufweisen? B) Die Lehrpersonen haben instruktionelle Aufgaben, sollten die Hochbegabten allenfalls auf Möglichkeiten der individuellen Förderung aufmerksam machen, auf dass sich diese selbst vertiefen können. Keine Lehrperson der Welt kann, mit welchem IQ auch immer, die Aufgabe leisten, bei einem sehr hoch begabten (bewusst auseinander geschrieben) Kind die Gedankengänge vollends nachvollziehen zu können, wenn es sich denn zu vertiefen begonnen hat. Das macht auch nichts. Die Lehrperson soll dem Kind Strategien aufzeigen, wie es sich selbst fördern kann, weil es genau das auch im späteren Leben tun werden muss, sobald sich niemand mehr tagtäglich seiner Fortschritte annimmt und diese zu erfassen auch für die meisten Menschen (wie es uns ja die gasssche Normalverteilung immer wieder schön veranschaulicht) gar nicht mehr möglich ist.
- sehe ich nciht ganz so. Hochbeganugn ist definiert als IQ>=130 - so sollten wir das auch hier beschreiben - auch wenn es argumente für eine andere intelligenzbetrachtung gibt. Alex 20:32, 6. Okt. 2007 (CEST)
Leistungsverweigerung
Die hier verwendeten deutschen Begriffe sind mir nie begegnet, und die Variante "Leistungsverweigerung" geht völlig am Problem des Underachievements vorbei. Ich hoffe, dass andere sich das mal anschauen. -- Hgulf Diskussion 09:36, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Cpirner 13:16, 14. Okt. 2007 (CEST): Underachievement ist nicht gleich zusetzen mit Leistungsverweigerung. Underachievement wird in Quellen überwiegend als Störung bezeichnet, die eine Diskrepanz darstellt zwischen dem vorhandenen Leistungspotential und der dann tatsächlich gezeigten Leistungen. Dabei liegen die Leistungen jeweils unterhalb des zu Erwartenden. Ich habe hier einen recht guten Link der Uni Münster zur Info gefunden, Achtung, der Link öffnet sofort das Dokument http://egora.uni-muenster.de/ew/persoenlich/scheerer/bindata/underachievement22-12-05.PDF
- Den Begriff "Überleister" kenne ich auch nicht. Umgangssprachlich gibt es ja den Ausdruck "Überflieger" für einen Hochleister, dies war aber wohl nicht gemeint. Köstlich ist natürlich der Tippfehler in der angegebenen Quelle "mit ihren schulischen Leitungen ... unter Niveau". Gemeint war sicher, dass die Leistungen unter Niveau oder nach deiner Definition "unterhalb des zu Erwartenden" liegen. Nichts anderes sagen doch aber die Begriffe "Minderleistung" oder bei extremer Ausprägung "Leistungsverweigerung" aus. Der zuletzt genannte Begriff verdeutlicht zudem, dass die Leistungen unterhalb des Möglichen liegen. Mein Vorschlag: "Überleister" raus und die deutschen Begriffe mit der Ergänzung engl.: Underachievement, (so wie in dem Artikel Minderleister) belassen --Rebiersch 01:56, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Von Minderleister wird dort nirgends gesprochen, nur Minderleistugen.. und die Passage mit..."schulischen Leistungen... unter Niveau.. dort steht dies hier wörtlich:Als Underachiever werden Schüler bezeichnet, die in ihren schulischen Leitungen (Noten und Schulleistungstest) weit unter dem Niveau ihrer intellektuellen Grundfähigkeit (Intelligenz)zurückbleiben. Das heisst.. das Niveau unter dem sie bleiben bezieht sich auf ihre intellektuellen Grundfähigkeiten. Das ist was völlig anderes und man kann nun auch Wortfeilschereien anfangen. Weil Minderleistung in deutschen Ohren so einen negativen Klang hat, wird es durch die Verwendung des Begriffes Underachiever auch nicht besser. Es ist faktisch ein Mensch, der unterhalb seiner intellektuell vorhandenen (Grund)-Möglichkeiten bleibt.--CPirner 06:10, 24. Okt. 2007 (CEST)
Fehlendes Element
Ich finde, es sollte in diesem oder in einem hoffentlich entstehenden neuen Artikel noch einmal kurz auf die Probleme eingegangen werden, die die Definition von Begriffen wie Intelligenz oder IQ mit sich bringt. Ich bin kein Psychologe, daher orakele ich im Folgenden ein wenig über den Stand der Forschung und eine kritische Auseinandersetzung mit den genanten Begriffen geschieht zwar schon in den entsprechenden Artikeln, aber dem weniger geneigten Leser könnte ohne einen entsprechenden Hinweis impliziert werden, dass einer solch rigorosen Defintion von Hochbegabung, wie sie hier (Gott sei Dank) vorgenommen wird, auch eine entsprechende Exaktheit in Messmethode und Verständnis zugrundeliegender Begriffe vorausgeht. Man könnte daher erwähnen, dass es mit ziemlicher Sicherheit im Durchschnitt eine Korrelation zwischen wie auch immer definierter Intelligenz und IQ gibt und qualitative Aussagen über Hochbegabte als Gruppe daher wahrscheinlich recht brauchbar sind, quantitative Aussagen aber denn schon eher Gegenstand von Diskussionen sein dürften und Aussagen über Individuen je nach Verwendungszweck in die Kategorien "lustige Sache" (Zweck: Neugierde befriedigen) bis "gefährlicher Schwachsinn" (Zweck: soziale Selektion) gehören. --Mudd1 13:48, 22. Okt. 2007 (CEST)
Wiedertrennung
Wie auf der Diskussionsseite zu Hochbegabung besprochen, habe ich den Abschnitt ueber hochbegabte Kinder jetzt wieder hierher ausgelagert, weil die Ausfuehrungen dort viel zu detailliert waren fuer den ansonsten sehr schlanken Artikel. Ich denke, dass sie hier besser aufgehoben sind und jetzt in Ruhe qualitativ verbessert werden koennen, ohne Ruecksicht darauf nehmen zu muessen, wie sie im Gesamtkontext des Hochbegabungsartikels wirken. Nichtsdestotrotz sollte beachtet werden, dass es in Letztgenanntem eine sehr klare Definition von Hochbegabung gibt und es niemandem hilft, wenn hier unreflektiert mit Wischiwaschi-Interpretationen des Begriffs Hochbegabung umgegangen wird, zumal wenn jeder Autor seine eigene hat. --Mudd1 12:26, 17. Okt. 2007 (CEST) PS: Ich habe mir nicht die Muehe gemacht, die Teile von Diskussion:Hochbegabung mitumzuziehen, die sich auf Stellen beziehen, die nun in diesem Artikel gelandet sind. Also bitte auch einen Blick auf die andere Diskussionsseite werfen und eigene Beitraege eventuell selbst rueberkopieren.
- danke, das war ne gute Idee! Alex 18:20, 17. Okt. 2007 (CEST)
(angebliche) Korrelate von Hochbegabung
Was soll denn diese Liste? Korrelieren die genannten Eigenschaften nun angeblich positiv oder negativ mit Hochbegabung. Weshalb steht "angeblich" in Klammern? Vielleicht ist ja auch gemeint, dass lediglich eine Korrelation vermutet wird, aber nie nachgewiesen wurde. In diesem Fall könnte die Liste beliebig erweitert werden. Ich schlage daher vor noch Kurzsichtigkeit, Augenfarbe, niedriges Körpergewicht, Stirnhöhe, vorzeitigen Haarausfall, hohes Einkommen und Dyskalkulie aufzunehmen. Unerwähnt bleiben sollten hingegen Geschlecht, Schul- und Studiumabschlüsse, Resilienz, sowie Intelligenzquotienten der Geschwister und Eltern. Hierbei handelt es sich schließlich nicht um angebliche Korrelationen. --84.133.12.134 00:17, 30. Okt. 2007 (CET)
- das angeblich ist hier für meine Begriffe auch problematisch, gebe ich IP 84.133.12.134 recht. Doch mittlerweile wissenschaftlich anerkannt ist, dass Autismus, ADS, Linkshändigkeit und auch Legasthenie oftmals auch einhergehen mit HB bzw. umgekehrt. Ich werde dazu mal Quellen raussuchen und Dir hier zum Nachlesen reinlegen, bitte nur um ein wenig Geduld ;)Vielleicht sollte man die Überschrift ändern in: "Bekannte oftmals mit HB einhergehende Korrelate" ?--CPirner 00:44, 31. Okt. 2007 (CET)
- Ich bin gespannt auf die Quellen. Die Formulierung "oftmals auch" deutet aber nicht auf eine gesicherte Korrelation hin. Schau auch mal unter Intelligenz#Korrelate_von_Intelligenz .Zur Händigkeit gibt es eine interessante Veröffentlichung aus dem Jahr 1998 (PIRO, JM. (1998). HANDEDNESS AND INTELLIGENCE: PATTERNS OF HAND PREFERENCE IN GIFTED AND NONGIFTED CHILDREN. DEVELOPMENTAL NEUROPSYCHOLOGY 14:619-630., [3] ). Zur Studienlage von Autismus und Intelligenz siehe auch [4]. --84.133.2.200 23:15, 31. Okt. 2007 (CET)
- Korrektur: der korrekte Link zur Händigkeit lautet [5]
- hallo 84.133.2.200: ich habe jetzt "angeblich" durch "möglich" ersetzt,da im Bereich Linkshändigkeit Uneinigkeit besteht,ob diese tatsächlich öfter in Zusammenhang mit HB bzw. umgekehrt auftritt. Auch bei den anderen Begriffen, wie Legasthenie ist es so, dass diese zwar anscheinend häufiger auftritt, aber noch nicht 100%ig bewiesen scheint. Da die Häufigkeit scheinbar höher ist, als zu erwarten, würde ich vorschlagen, wir lassen es bei dem Zusatz "möglich" und nehmen diesen dann eben raus (auch die Begriffe) wenn geklärt wurde, ob alle aufgezählten Korrelate wirklich definitiv auch mit dem Auftreten von HB unzweifelhaft in Verbindung gebracht werden können. Hier schon mal ein Link zu Linkshändern und weitere werde ich noch raussuchen:
- http://www.helles-koepfchen.de/linkshaender.html--CPirner 20:00, 4. Nov. 2007 (CET)
- eventuell könnte man auch "mögliche" durch "vermutete mögliche" ersetzen. Bitte mal um Meinungsäußerung.--CPirner 20:04, 4. Nov. 2007 (CET)
- Hallo CPirner, der link funktioniert nicht. "Helles Köpfchen" ist auch kaum eine zitierwürdige Quelle. Wenn alles ungeklärt ist, muss diese Liste komplett raus!--84.133.52.59 23:58, 4. Nov. 2007 (CET)
Literatur
Die Auflistung im Abschnitt Literatur ist noch immer viel zu lang (siehe hierzu auch Wikipedia:Literatur#Auswahl). Könnte mal jemand mit dem Aussortieren beginnen? --Фантом 20:02, 4. Nov. 2007 (CET)
Ich habe versucht, die Literatur nach wissenschaftlichen Kriterien auszusondern.--D. Samuel 19:31, 17. Nov. 2007 (CET) Habe heute noch einmal ausgesondert, was sich so mit der Zeit angesammelt hat, aber zur Sache meiner Meinung nach nichts weiter beiträgt. --D. Samuel 22:06, 1. Feb. 2008 (CET)
Beliebtheit von Hochbegabten...
Also zum einen besteht die Liste der Bekanntesten Hochbegabten eigentlich nur aus Verbrechern und zum anderen sind Leute nicht unbedingt beliebt die Intelligent sind. Der Durchschnitt besteht aus Fachidioten und Arbeitslosen und die mögen sich immer nur gegenseitig. Was will der Audi-Arbeiter mit eigenem Haus auch schon mit dem Trottelberger der sein Geld vom Amt bekommt zu tun haben... Besonders blöd und schlau bedeutet immer Extrawurst. Außerdem steht der Geschlechterkonflikt gar nicht drin, also Frauen werden für gewöhnlich immer gemocht von Männern, nur kommt man nicht an sie ran wenn man Aussenseiter ist...--89.59.194.187 02:28, 25. Nov. 2007 (CET)
- Die Liste der Verbrecher ist tatsächlich unpassend .. :-) Den restlichen falschen Vorurteilen brauchen wir auch keinen Vorschub leisten, oder? Alex 10:31, 25. Nov. 2007 (CET)
- Auf eine Liste von bekannten Hochbegabten kann ohnehin verzichtet werden. Schließlich ist abgesehen von dem Studenten mit dem IQ von 200 keiner in dieser Liste aufgrund der Hochbegabung bekannt geworden. Vielleicht war es in dem einen oder anderen Fall eine Voraussetzung für erbrachte Leistungen. Belege hierfür fehlen aber. Momentan ist es wohl eher eine Liste von bekannten Persönlichkeiten mit einem nachgewiesenen (?) IQ > 130. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Liste nur sehr unvollkommen bleiben kann. Die Kriterien für die Aufnahme in diese Liste ist keinesfalls so klar, wie vermutet werden könnte. Welcher Bekanntheitsgrad der Person wird gefordert? Wie valide muss das IQ-Ergebnis nachgewiesen werden? Oder reicht es schon aus, dass jemanden diese Eigenschaft zugeschrieben wird. Wer käme schon auf die Idee in einer Liste von bekannten Schachspielern auch jene aufzuführen, die zwar einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt haben, aber nur zufällig in ihrer Freizeit Schachspielen. --Rebiersch 12:55, 25. Nov. 2007 (CET)
Wo steht eigentlich, dass Hochbegabte beliebter sind als andere? Ich kenne nur die Problematik gemobbter hochbegabter Kinder. Abgesehen davon ist die Liste verzichtbar - oder darf ich da auch drauf???? -- Agnete 18:59, 25. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt keine Korrelation zwischen IQ und Beliebtheit. Es gibt auch genug andere Kinder, die gemobbt werden. Die Liste bekannter Persönlichkeiten ist illustrativ und vielleicht für den ein oder anderen Leser interessant. Daher würde ich sie drinnen lassen. Vor allem, weil die meisten selbst einen Wikieintrag haben, wo man mehr Details erfahren kann (Relevanz). Alex 09:21, 26. Nov. 2007 (CET)
Überarbeiten
Hallo,
auch wenn ich den Baustein nicht eingefügt habe, wollte ich hier die Diskussion zur Überarbeitung beginnen, die ich gerade gestartet habe. Ich denke, der Artikel hat noch viel Potenzial. Ich wollte hier einfach Anregungen sammeln... Als Einstieg habe ich schonmal die Einleitung verbessert und diese Liste der Hochbegabten "aufgeräumt", aber es fehlt da vor allem ein breiteres Spektrum, dazu kann ich aber wenig beitragen. --217.227.218.133 21:37, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe die Überarbeitung jetzt fortgesetzt und denke, dass man den Überarbeiten-Baustein jetzt entfernen kann (habe ich gemacht). Insgesamt gibt es natürlich noch einige Lücken, die ich auch markiert habe, aber meiner Meinung nach sollte es nicht zu schwierig sein, diese zu füllen. An den Quellen habe ich auch viel gearbeitet, aber da muss noch viel nachgeschlagen und -getragen werden. Ich würde mich über mithilfe und weitere Anregungen sehr freuen. Übringes plädiere ich dafür, Hochbegabung bei Kindern mittelfristig zu löschen, die Kernelemente sollten wir hier einarbeiten (habe ich bei der Förderung bereits getan) und den Rest verwerfen, wir brauchen meiner Meinung nach keine endlosen Listen mit Hochbegabten-Schulen und -Zweigen in der Wikipedia. Die kann jeder selber finden. Ein paar weitere Bilder wären auch nicht schlecht, um das ganze aufzulockern. Achso, und die Literatur und die Links müsste mal jemand kürzen, da kann ich nicht viel zu sagen, was da relevant ist. --217.227.231.235 17:21, 27. Dez. 2007 (CET)
- Zunächst einmal meine Hochachtung vor der umfangreichen Fleissarbeit durch die IP 217.227.231.235 und den Benutzer:Cirdan. Einiges bleibt aber unklar. Sätze, die ich nicht verstehe sind:
- 1. Unter Ursachen. Allerdings bedeutet eine hohe Intelligenz nicht zwingend, dass sich eine Hochbegabung ausbildet. Widerspricht dies nicht der angegebenen Definition (Hochbegabung = deutlich über dem Durchschnitt liegendes Maß an Intelligenz bzw IQ > 130)? Ja, das ist schlecht formuliert... Es ist ziemlich schwierig, weil es da eben auch um die Leistung geht. Man müsste eigentlich eher die Definition noch ausweiten, damit das Sinn ergibt.
- Vorschlag: "Allerdings bedeutet eine genetische Veranlagung nicht zwingend, dass sich eine Hochbegabung ausbildet." --Rebiersch 16:38, 1. Jan. 2008 (CET)
- 2. Kein Zusammenhang lässt sich erkennen mit Komplikationen während der Schwangerschaft oder bei der Geburt Die Aussage erscheint mir sehr gewagt. Eine intrauterine Hypoxie führt nicht zu einer Minderbegabung?Es gibt einen Zusammenhang zwischen geistigen Fähigkeiten und Komplikationen, das ist schon klar. Allerdings haben Komplikationen keinen Einfluss auf die Herausbildung einer Hochbegabung (im Gegensatz zu Autismus etc., wo das vermutet wird. Müsste besser formuliert werden.
- Komplikationen fördern nicht die Intelligenzentwicklung. Diese Aussage ist trivial, daher am besten streichen.--Rebiersch 16:38, 1. Jan. 2008 (CET)
- 3. ... bei Stoffwechselabweichungen wird allerdings eine Verbindung vermutet. Was sind denn Stoffwechselabweichungen? Sind Stoffwechselerkrankungen beim Kind oder bei der Mutter gemeint?Das müsste man weiter herausfinden, die Quelle gibt das nicht her.
- Ohne wissenschaftliche Quellenangabe streichen. --Rebiersch 16:38, 1. Jan. 2008 (CET)
- 4: Hochbegabung ist unabhängig vom Geschlecht. Ist dies inzwischen belegt? Wo ist die entsprechende Quellenangabe? siehe auch: Br J Psychol. 2005 Nov;96(Pt 4):505-24. Sex differences in means and variability on the progressive matrices in university students: a meta-analysis.Die Quelle dazu ist angegeben, siehe Fußnote 6. Sie beinhaltet eine Tabelle dazu. Wenn andere Quellen was anderes sagen, muss man das natürlich noch einfügen.
- Die Intelligenz von Jungen und Mädchen ist im Durchschnitt gleich, die Streuung der männlichen Intelligenzwerte ist größer (es gibt mehr hochintelligente, aber auch mehr dumme Individuen) als die der weiblichen Intelligenzwerte in einer Eichstichprobe aus: THEORIEN DER SOZIALISATION KINDHEIT UND JUGENDALTER, Hein Retter, Seite 103 http://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/hispaed/sozialisation.pdf Der folgende link führt zum Abstract des von mir genannten englischsprachigen Artikels: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16248939 --Rebiersch 16:38, 1. Jan. 2008 (CET)
- 5: Vor allem hochbegabte Kinder werden von ihren Altersgenossen oft ausgeschlossen oder gemieden und somit zu Außenseitern Gibt es hierfür Quellen? In der angegebenen Quelle steht auf Seite 9: Bezogen auf ihre außergewöhnliche Begabung bilden sie eine Minderheit. Ihre Bedürfnisse nach individueller Entfaltung und sozialer Zugehörigkeit entsprechen jedoch denen der Mehrheit, sie sind »ganz normale« Kinder.Da fehlen die Quellen, ganz klar. Das Problem ist hier aber, dass es nur wenige zuverlässige Quellen im Internet gibt, die meisten sind sehr einseitig. Das "oft" ist außerdem im Zusammenhang mit "kann unter Umständen zu Problemen führen" gemeint, also um auszudrücken, dass das wohl sehr häufig der Fall ist, sollte ein Problem auftreten.
- Die Hochbegabten sind typischerweise keine Problemkinder. Hochbegabte sind typischerweise keine sozialen Außenseiter. Siehe Seite 14 aus http://www.dghk.de/laby69/69_marburg.pdf --Rebiersch 16:45, 1. Jan. 2008 (CET)
- 6: ...und macht die Betroffenen damit anfälliger für sogenannte psychosomatische und psychische Störungen Wieso sogenannte Störungen? Haben Hochbegabte diese Störungen nun häufiger oder nicht? Die sogenannte Roststudie kam doch wohl zu einem vollkommen anderem Ergebnis.Das sogenannte kann weg, es ging mir dabei um das "psychosomatisch" (das man dann genauer ausführen sollte). Es widerspricht außerdem nicht der Rost-Studie zu sagen, dass Stress anfälliger für soetwas macht. Das Problem an diesem ganzen Abschnitt ist, dass er eben nicht allgemein gilt, sondern nur für einen kleinen Teil, aber trotzdem enthalten sein muss, weil es eben einer der kritischsten Aspekte ist, der auch immer wieder in Medien auftaucht.
- Dann sollte vielleicht formuliert werden "Auch hochbegabte Kinder werden von ihren Altersgenossen ausgeschlossen oder gemieden und somit zu Außenseitern. Dies kann zu einem verringerten Selbstwertgefühl führen. Ältere Hochbegabte können in ähnliche Situationen kommen. Dies erzeugt eine hohe psychische Belastung und macht die betroffenen Hochbegabten in gleicher Weise wie andere Menschen anfälliger für psychosomatische[14] und psychische Störungen." Einverstanden? --Rebiersch 20:46, 2. Jan. 2008 (CET)
- 7: Unterforderung. Wenn die Hochbegabung nicht erkannt wird oder ... kommt es zu andauernder Unterforderung, hauptsächlich in der Schule. Vor allem jüngere Kinder können damit schlecht umgehen. Klingt gut, aber ist dies und die weiteren Aussagen im gleichen Absatz irgendwie belegt? siehe oben, das muss noch geschehen, ist aber ja auch vermerkt. Ich suche im Moment nach einer verlässlichen Quelle dafür...
- 8: Unter Hochbegabung in Verbindung mit psychischen Störungen steht Hochbegabte gelten als psychisch belastbarer, sind aber allzu oft auch größeren Belastungen ausgesetzt.<ref name="Finden_und_Fördern" /> Dies steht im Widerspruch der Aussage unter Punkt 6. Was stimmt?Beides. Das ist kein Widerspruch! Sie sind generell belastbarer, aber WENN schwerwiegende Probleme auftreten macht DAS sie anfälliger. Das hat also nichts mit der Begabung, sondern mit dem Problem zu tun. Alle Menschen werden durch Mobbing anfälliger für genannte Probleme.
- Nach Deiner Erläuterung verstehe ich es so, dass Hochbegabte zwar primär weniger anfällig sind. Da sie aber größeren Problemen ausgesetzt sind, hebt sich beides wieder auf und sie haben genauso häufig psychische Störungen wie Normalbegabte. Stimmt dies? Im Text steht aber unter mögliche Probleme und Folgen: "Die Probleme, mit denen Hochbegabte konfrontiert werden (können) sind im allgemeinen identisch zu denen, die Normalbegabte erleben..." Auch hier helfen wohl nur relevante Quellenangaben weiter. Gefunden habe ich immer nur Einzelbeobachtungen. --Rebiersch 22:38, 2. Jan. 2008 (CET)
- 9: Unter Depression steht: Auch befinden sich Hochbegabte oft dauerhaft in Situationen der Unterforderung und Einsamkeit oder sehen sich selbst als Problem.<ref>James T. Webb, Was sind die emotional-sozialen Bedürfnisse Hochbegabter?, 1994, erschienen in Übersetzung von Annette Heinbokel in Labyrinth, Nr. 56, April 1998, online unter [7], abgerufen am 30. Dezember 2007</ref> In der Quelle habe ich dies so nicht gefunden.Oh, das ist wohl falsch belegt... Danke für den Hinweis.
- 10: Hochsensibilität? Sorry, hier habe ich nun überhaupt nichts verstanden. Auch der angegebene Link macht es nicht deutlich. Ist sehr sensibel gemeint? Dann wäre es wohl kein neurologisches Problem. In meinem Neurologiebuch habe ich den Begriff leider nicht gefunden. --Rebiersch 02:37, 31. Dez. 2007 (CET)Ob es eine gute Idee ist, das aufzunehmen, weiß ich nicht, aber es taucht auf verschiedenen Websites immer wieder auf, als Quelle habe ich das vertrauenswürdigste genommen. Da muss wohl ein Fachmann ran.
- Ein Fachmann/Fachfrau für Hochsensibilität? Ich habe da meine Zweifel. Vorerst habe ich nur folgendes Zitat anzubieten: Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Hochbegabung und Persönlichkeitsmerkmalen und anderen Merkmalen befassen. Beispielsweise wurde der Zusammenhang zwischen Hochbegabung und Introversion/Extraversion, zwischen Hochbegabung und Sensitivität/ Selbstsicherheit zwischen Hochbegabung und Interessen, zwischen Hochbegabung und sozialer Kompetenz, zwischen Hochbegabung und Denkprozessen und zwischen Hochbegabung und physischen Merkmalen untersucht (vgl. Stapf, 2003, S. 38ff). Obwohl in gewissen Bereichen Tendenzen sichtbar sind, können zurzeit keine verlässlichen Zusammenhänge festgestellt werden. aus: Spannungsfeld Schulpsychologie und Hochbegabung: Ergebnisse einer Literaturrecherche (http://www.fsb.lu.ch/praxisforschungsbericht_endversion.pdf) --Rebiersch 23:10, 2. Jan. 2008 (CET)
- 10: Hochsensibilität? Sorry, hier habe ich nun überhaupt nichts verstanden. Auch der angegebene Link macht es nicht deutlich. Ist sehr sensibel gemeint? Dann wäre es wohl kein neurologisches Problem. In meinem Neurologiebuch habe ich den Begriff leider nicht gefunden. --Rebiersch 02:37, 31. Dez. 2007 (CET)Ob es eine gute Idee ist, das aufzunehmen, weiß ich nicht, aber es taucht auf verschiedenen Websites immer wieder auf, als Quelle habe ich das vertrauenswürdigste genommen. Da muss wohl ein Fachmann ran.
- Vielen Dank für die Anmerkungen! Ich habe mir erlaubt, sie direkt zu kommentieren.--Cirdan ± 11:57, 31. Dez. 2007 (CET)
Einzelnachweise
Diskussion zur Lesenswertkandidatur (zurückgezogen)
Hochbegabung bezeichnet im allgemeinen eine umfassende, weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung eines Menschen.
Lange umstrittener und dadurch wirrer und schlechter Artikel, der jetzt aufgeräumt und mit Quellen versehen wurde. Als Beteiligter neutral --Cirdan ± 16:08, 30. Dez. 2007 (CET)
- Normalerweise stellt man einen Artikel in die Lesenswert-Kandidatur, nachdem das Review beendet wurde – und nicht eine Viertelstunde nach Beginn des Reviews. --Фантом 20:15, 30. Dez. 2007 (CET)
- Meiner Meinung nach reicht es aber auch jetzt schon für "lesenswert", deswegen steht er auch hier drin, das Review soll eigentlich dazu dienen, den Artikel exzellent zu machen. Ich kann die Kandidatur natürlich auch zurückziehen, wenn du mir darin nicht zustimmst.--Cirdan ± 20:44, 30. Dez. 2007 (CET)
Abwartend Im Review und zwei QS-Bausteine drin - sieht reichlich voreilig aus. Ich bin in dem Metier eher ne OMA und kenne diverse Begriffe nicht. Das wird wohl ein stiptease des Reviews? --SonniWP✉✍ 22:31, 30. Dez. 2007 (CET)
Review vom 30. Dezember 2007 bis 6. Februar 2008
Der Artikel war lange heftig umstritten und kontrovers diskutiert, ich habe ihn jetzt in den letzten Tagen deutlich erweitert, umstrukturiert und mit Quellenverweisen versehen. Es gibt noch zwei Abschnitte, die ausgearbeitet werden müssen (sind markiert) und es kann gut sein, dass noch einiges an Informationen oder Betrachtungen fehlt. Schwierig ist auch die Struktur, also die Reihenfolge und Verschachtelung der Themen, da bin ich auf keine gute Lösung gekommen bisher. Ich sehe den Artikel eigentlich mehr als Exzellenz- denn als Lesenswert-Kandidat, einfach, weil er so umfangreich ist, aber dafür fehlen halt wie gesagt noch einige, mehr organisatorische, Dinge. Mehr Bilder und Diagramme wären natürlich auch nicht schlecht, aber ich sehe da kein großes Potenzial beim jetzigen Stand. Diese Liste mit hochbegabten Persönlichkeiten und die Literaturliste sind übrigens sehr umstritten, ich konnte zu beidem aber keine Lösung finden, da ich zum einen die Literatur und ihre Relevanz nicht beurteilen und zum anderen keine endgültige Entscheidung für oder gegen die Liste fällen kann. Ich hoffe auf konstruktive Beiträge. --Cirdan ± 15:51, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ein schöner Artikel, ein paar Kleinigkeiten sind mir dennoch aufgefallen:
- So genannte Hochbegabtenvereine wie zum Beispiel Mensa oder Intertel benutzen zum Teil andere Definitionen von Hochbegabung und nehmen somit nur Menschen auf, die nach ihren eigenen Messverfahren als hochbegabt eingestuft werden. Den Satz finde ich merkwürdig, inwieweit sich der Mensa-Test von einem "normalen" Test unterscheidet müsste erklärt werden. Meiner Meinung nach gibt es diesen Unterschied nicht, da der Verein den Test ja selbst von Psychologen durchführen lässt.
- “...bei Stoffwechselabweichungen wird allerdings eine Verbindung vermutet." Wer vermutet das, Quelle?
- "Die von unterschiedlichen Tests ermittelten IQ-Werte differieren häufig um einige Punkte, das gleiche gilt für Tests, die in größeren Zeitabständen durchgeführt wurden, etwa, um ein früher erhaltenes Ergebnis zu überprüfen." Hier müsste imho noch ein Hinweis hin, dass Schwankungen in gewissen Grenzen zufällig sind bzw. von der Tagesform abhängen.
- Die Liste der bekannten Hochbegabten würde ich ganz rauschmeißen. Wie dort schon erklärt liegen von den wenigsten überhaupt Testergebnisse vor, und falls doch beruhen sie häufig auf verschiedenen Tests. (Der Artikel Marilyn vos Savant spricht bei ihr beispielsweise von Werten weit über 200, das klingt natürlich beeindruckend, wenn man nicht weiß, dass dort eine andere Skala als in Deutschland verwendet wird)
- Interessant wäre noch ein Abschnitt darüber, wie sich Hochbegabung im Verlaufe eines Lebens entwickelt. Der Artikel behandelt ja hauptsächlich Kinder und Jugendliche, da wären ein paar weiterführende Informationen schön.
- Vielen Dank für die Hinweise! Zum ersten Punkt: Das habe ich jetzt zumindest für Mensa mit einer Quellenangabe eingetragen, die sich auch schon weiter unten im Artikel befand, aber an dieser Stelle fehlte. Aber da muss sicherlich noch nachgebessert werden. Der zweite Punkt war meiner Erinnerung nach in der selben Quelle angegeben, in der auch die Korrelationen mit Asperger und ADHS zu finden sind, mittlerweile wurde dies aber aus dem Artikel entfernt. Punkt drei hat sich erledigt bzw. soweit ich weiß stand das von Anfang an im Artikel: Die von unterschiedlichen Tests ermittelten IQ-Werte differieren häufig um einige Punkte, das gleiche gilt für Tests, die in größeren Zeitabständen durchgeführt wurden, um ein früher erhaltenes Ergebnis zu überprüfen. Wenn der Unterschied jedoch sehr deutlich ist, wird meistens versucht, die Ursache dafür zu finden, etwa eine schlechte psychische oder physische Verfassung zum Zeitpunkt des Tests.. Punkt 4 habe ich jetzt mal erledigt, war sowieso umstritten und zu Punkt 5 fehlen schlichtweg Quellen, vor allem im Internet sind sie sehr schwer zu finden. --Cirdan ± 20:25, 14. Jan. 2008 (CET)
Ein interessanter Artikel und man sieht, dass sich die Autoren Mühe gemacht haben. Jedoch fehlen imho einige Dinge, damit ich dem Artikel mein "lesenswert" geben kann:
- Bei den Ursachen der Hochbegabung steht, dass es sich bei der Intelligenz um ein genetisches Phänomen handelt. Diese Meinung ist imho umstritten. Richard Lewontin, z.B. ist der Meinung, dass Hochbegabung keine genetische Basis habe (dargelegt z.B. in seinem Buch "Not in Our Genes: Biology, Ideology and Human Nature"
Auch gibt es Beispiele dafür, wie es durch sozialpolitische Maßnahmen gelungen ist, den IQ der Kinder retardierter Mütter so stark zu fördern, dass etliche hochbegabt waren (ein Beispiel ist das Milwaukee Project. Beschrieben zum Beispiel in: Garbner, Howard L. (1988): Milwaukee Project: Preventing Mental Retardation in Children at Risk
- Da steht Hochbegabung wäre unabhängig vom Geschlecht. Imho gibt es Informationen dafür, dass Hochbegabung (sowie auch Minderbegabung) bei Männer häufiger ist: http://science.orf.at/science/news/149574
- Bei Asperger-Syndrom steht, es würde auch zusammen mit Hochbegabung auftreten. Daraus geht imho nicht ganz hervor, ob es nur AUCH zusammen mit Hochbegabung auftritt oder ob es BESONDERS OFT zusammen mit Hochbegabung auftritt
- einige Behauptungen in dem Artikel haben keine Quellen, wie zum Beispiel die Behauptung, dass die Hochbegabung mit Depressionen einhergehe
--Cumtempore 18:29, 1. Jan. 2008 (CET)
Der Abschnitt über die Ursachen verdient IMO noch einige Aufmerksamkeit (Klartext: Quellenstudium). Shinichi Suzuki (der große Demokrat unter den Pädagogen) war immer so ärgerlich über die Praxis, die (musikalische) Begabung von Kindern erst dann zu beurteilen, wenn diese bereits Förderung erhalten haben. Analog könnte man fragen, was Begabungstests taugen, wenn die Begabung der getesteten Kinder zum Zeitpunkt des Testes bereits jahrelang angeregt und gefördert worden ist. Es werden ja keine Neugeborenen getestet. Wenn die These von der angeborenen Hochbegabung hier wirklich verfochten werden soll, muss das besser belegt werden.
Interessieren würde mich auch, wie sich der „Grenzwert“ für Hochbegabung historisch verändert. Der im Artikel genannte IQ-Wert 130 wundert mich persönlich etwas, weil sich allein in der Schulklasse meiner Tochter (2. Klasse, insgesamt 23 Kinder) 8 Kinder befinden, die höhere Werte erreichen. Wir leben in den USA, wo an den Grundschulen Begabtenförderungsprogramme durchgeführt werden und Schüler, die dafür in Frage kommen, schon am Ende des 1. Schuljahres einen IQ-Test absolvieren. --Stilfehler 19:15, 9. Jan. 2008 (CET)
- Der im Artikel genannte Wert bezieht sich auf die Standart-Tests im deutschen Sprachraum. In Amerika werden andere Tests verwendet, die auch Werte über 200 zulassen (in D ~max. 145). --Agadez ?! 22:41, 9. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die Information! Gruß --Stilfehler 15:03, 10. Jan. 2008 (CET)