Diskussion:Hochkönig
Schwierigkeit der Besteigung?
Könnte man im Artikel evtl. auch noch unterbringen, wie es mit der Schwierigkeit der Besteigung aussieht? Ein einfacher Wanderberg oder alpinistisch anspruchsvoll? --Pilettes 20:45, 7. Aug. 2010 (CEST)
Schartenhöhe 2181 ?
Woher kommt denn diese Angabe ? Bei einer Gipfelhöhe von 2941 würde das bedeuten, dass die entsprechende Passhöhe auf 760 m liegen müßte. Wenn man den offiziellen topographischen Karten des österreichischen Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesens glauben darf, sollte die Passstelle eigentlich deutlich über 760 m liegen. Deswegen würde mich interessieren, ob diese Angabe metergenau ist , oder nur ungefähr (etwa z.B. auf 10m genau). Falls es keine metergenaue Angabe ist , macht es nämlich nur wenig Sinn die Schartenhöhe als 2181 m anzugeben und damit diesen Wert als metergenau zu suggerieren. Aus ungenauen Werten kann man keine genauen berechnen. -- Olivenbaer 16:46, 1. Dez. 2011 (CET)
- Siehe Liste der prominentesten Berge der Alpen und die dort angegebene Quelle von Eberhard Jurgalski et al.: Die prominentesten Gipfel der Alpen. (xls) peaklist.org, 8. Dezember 2008, abgerufen am 12. Oktober 2011 (englisch). Jurgalski ist eine international anerkannte Autorität, was solcherlei Berglisten angeht. Siehe z.B. extreme-collect.de und 8000ers.com. Ich sehe keinen Grund, den Wert irgendwie anzupassen, solange keine verlässlichere Quelle (und die zu finden dürfte schwierig werden) existiert. Gruß
Watzmann Disk. 18:47, 1. Dez. 2011 (CET)- die angabe ist völlig korrekt, die nächste tiefste scharte ist die völlig unscheinbare (und namenlose) talwasserscheide bei Maishofen im Pinzgau (am nordende des zeller sees), die wasserscheide zwischen Saalach und Salzach: sie liegt soetwas von flach im gelände, dass man sie etwa auf der straße gar nicht merkt, weder, dass es raufgeht, noch auf der anderen seite runter: Zellersee 757 m – Maishofen offiziell 768 – Saaalfelden 744, das ist gut 10 km weiter (saalach und salzach treffen sich dann nördlich salzburg wieder, auf 408 m ü. A.): die 760 dürften aber kaum exakt sein, die ÖK ist dort nicht sonderlich präzise, man müsste die neuen satellitendaten auf SAGIS durchsuchen: 2181 dürfte mit sicherheit in der letzten stelle falsch sein
- korrekterweise bezieht sich die angabe aber natürlich nicht auf das Hochkönigmassiv, sondern die ganzen Berchtesgadener Alpen + Dientener Berge (Hochköniggruppe i.w.S.): die angabe ist hier also vollig deplaziert: das hochkönigmassiv selbst ist ja durch die Torscharte von den restlichen berchtesgadnern getrennt: Niedere Torscharte: 2.246 m, Hochkönig: 2.941 m, macht 695 m schartenhöhe, prägnant, aber nicht weltbewegend
- nur, wenn ich den artikel zur hochköniggruppe in der definition von Rochlitz&Bacher (Gruppe 46) schreib, hagelts sicher wieder von irgendeinem gschaftlhuber einen TF-Löschantrag --W!B: 06:29, 2. Dez. 2011 (CET)
- In der letzten Stelle mag es letzten Endes ungenau sein. Aber die Angabe ist durch eine seriöse Quelle belegt und damit besser als jeder Wert, den wir uns selbst hier ausdenken könnten. Die Angabe ist hier auch nicht deplaziert, eine Schartenhöhe lässt sich eindeutig für jeden Gipfel ermitteln. Auch muss nicht der höchste Gipfel eines Gebirgskomplexes die größte Schartenhöhe aufweisen. So übertrifft der Hochkönig z.B. die Parseier Spitze, den Hohen Dachstein und die Zugspitze, die ihn alle an Höhe übertreffen, aber ebenfalls in den Nördlichen Kalkalpen liegen, an Prominenz (synonym für Schartenhöhe). Das mit den 695 m Schartenhöhe verstehe ich nicht. Um zu einem höheren Berg zu gelangen muss man mindestens bis auf die (ungefähr) 760 m bei Zell am See runter. Nur über die Torscharte reicht da nicht. Das Lemma Schartenhöhe ist übrigens vor Kurzem umfangreich renoviert worden. Gruß
Watzmann Disk. 18:16, 2. Dez. 2011 (CET)- ah, verzeihung, danke: natürlich, sie ist ja definiert über den nächst höheren berg, klar gehört sie zum berg (nicht dem stock, die ja hier beieinander stehen, mein denkfehler - ich dachte, sie wäre definiert über höchsten gipfel und höchsten umgrenzungspass einer gebirgsgruppe)
- ich hatte eh mal angefangen, die ganzen mysteriösen talwasserscheiden der gegend aufzuarbeiten, es gibt da etliche, ich werd mal die maishofener machen, da findet sich dann, wenn man genauer nachrecherchiert, sicher eine exakte höhenangabe (soweit ich weiß, liegt sie eh an der B 311, sollte also exakt ausgemessen sein: mw. ein kleines hochmoor nahe der straße, die dort etwas auf einem damm liegt)
- wenn das stimmt (war mir auch nicht bewusst), dass jede scharte nur zu genau einem berg in bezug steht, wäre es eine interessanter ansatz, das in die pass-IB zu implementieren (es könnte ja nur in form einer fußnote eingeblendet werden, um sie nicht zu belasten): die streng mathematisch definierbaren orographischen gebirgsgliederungssysteme werden durch die geoinformatik ja immer wichtiger, und der neue artikel ist inzwischen wirklich sehr gut, es wird echt zeit, darauf aufbauende systematiken in artikel zu fassen --W!B: 15:20, 3. Dez. 2011 (CET)
- In der letzten Stelle mag es letzten Endes ungenau sein. Aber die Angabe ist durch eine seriöse Quelle belegt und damit besser als jeder Wert, den wir uns selbst hier ausdenken könnten. Die Angabe ist hier auch nicht deplaziert, eine Schartenhöhe lässt sich eindeutig für jeden Gipfel ermitteln. Auch muss nicht der höchste Gipfel eines Gebirgskomplexes die größte Schartenhöhe aufweisen. So übertrifft der Hochkönig z.B. die Parseier Spitze, den Hohen Dachstein und die Zugspitze, die ihn alle an Höhe übertreffen, aber ebenfalls in den Nördlichen Kalkalpen liegen, an Prominenz (synonym für Schartenhöhe). Das mit den 695 m Schartenhöhe verstehe ich nicht. Um zu einem höheren Berg zu gelangen muss man mindestens bis auf die (ungefähr) 760 m bei Zell am See runter. Nur über die Torscharte reicht da nicht. Das Lemma Schartenhöhe ist übrigens vor Kurzem umfangreich renoviert worden. Gruß
BKL II
Hier liegen Gründe für das Einrichten einer BKL II vor. Der Berg ist das weitaus geläufigere Lemma! --87.163.73.95 23:28, 4. Mär. 2016 (CET)