Diskussion:Hochwertwort
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Hier wird meines Erachtens nach das Hochwertwort zu negativ konnotiert und der Eindruck geschaffen, es sei eine Begrifflichkeit, die in erster Linie im Dritten Reich Verwendung gefunden hätte.
Dabei gibt es auch heute nach einhelliger Meinung jede Menge Hochwertworte, die ja gerade weitestgehend frei von jeder Ideologie sind.
Beispiele: Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, Vernunft etc. etc. (nicht signierter Beitrag von 84.135.165.184 (Diskussion | Beiträge) 19:38, 16. Jun. 2009 (CEST))
- Genau. Übrigens, wie sieht's denn mit "Aufschwung" aus? Oder, auch nicht zu vergessen, die russischen Schlagworte Glasnost ("Fortschritt") und Perestroika ("Umbau")? Sind m. E. allesamt Hochwertwörter.
Desweiteren fehlen Beispiele aus der Werbung: mir käme da der "Champion" in den Sinn ("Du bist der Champion...") mit dem eine Waschmittelmarke Ende der 80er tatsächlich warb. Oder Adjektive wie porentief rein, aprilfrisch, kuschelweich. Abschließend: "Werden Sie selbst zum Meisterkoch!" -andy 77.7.2.131 17:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
Einleitungssatz
Bevor ich als nicht-Linguist ihn abändere, erstmal hier die Frage: Gibt es auch weitere in der Rhetorik verwendeter Begriffe, die positive Emotionen hervorlocken sollen? Sollte er stattdessen nicht vielmehr...
Ein Hochwertwort ist ein in der Rhetorik verwendeter Begriff, mit dem positive Emotionen hervorgelockt werden sollen.
...lauten? --♗ 20:01, 2. Feb. 2010 (CET)