Diskussion:Hohenleipisch

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sorbischer Name

Unter Berücksichtigung der Problematik, dass ein einzelner Nutzer über Jahre hinweg unbelegt (und zum Teil selbst erdachte) sorbische Ortsnamen in Wikipedia-Artikeln eintrug, habe ich die Angabe „sorb. Hory Łjubž“ nach sechs Jahren aus dem Artikel entfernt.

Sowohl bei Crome[1] als auch bei Eichler und Walther[2] wird geflissentlich darauf verzichtet, einen sorbischen Namen anzugeben. Einzig Herleitungen und Vergleiche (u.a. mit Laubusch: Lubuš) werden genannt, die jedoch keine derartige Schreibweise wie die eingangs genannte zulassen. --32X 21:28, 4. Apr. 2013 (CEST)

  1. Emilia Crome: Die Ortsnamen des Kreise Bad Liebenwerda (= Deutsch-slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte. Band 22). Akademie-Verlag, Berlin 1968, S. 62 f. („Leipisch, Hohen-, Dorf sö. Liebenwerda. […]“).
  2. Ernst Eichler, Hans Walther: Ortsnamenbuch der Oberlausitz – Studien zur Toponymie der Kreise Bautzen, Bischofswerda, Görlitz, Hoyerswerda, Kamenz, Löbau, Niesky, Senftenberg, Weißwasser und Zittau. I Namenbuch (= Deutsch-slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte. Band 28). Akademie-Verlag, Berlin 1975, S. 164 („Leipisch, Klein- (S), Dorf n. Lauchhammer nw. Ruhland. Bildet Namenpaar mit Hohenleipisch nö. Elsterwerda. […]“).
Hallo, 32X. Die Entfernung halte ich für richtig, denn "Hory Łjubž" ist sprachlich gesehen Unfug, weil die Kombination aus dem harten ł und dem weiche j nicht vorkommt. Es sieht also wieder mal nach Murks vom "Ausdenker" aus. Gruß --Tlustulimu (Diskussion) 22:01, 4. Apr. 2013 (CEST)
Das “Ł” ist falsch, ein “L” wär sicher richtig: “Hory Ljubž”. Den sorbischen Name für Kleinleipisch gibt man mit “Ljub” wieder. Im Großen ADAC-Atlas, gibt es auch den Druckfehler Mitoraz, richtig Miłoraz (Müllrose bei Frankfurt/Oder). An dieser Stelle möchte ich denn mal den Aufruf, nach einem Emil Smolc (Emil Schmolz), oder Mil und Smolc, Šmolc etc., evtl. auch nach einem Hanuš Hěrwica (Hans Harwitz) in der sorbischen Literatur und den Archiven zu suchen (z.B.: nach Hanuš Hěrwica, Mil Šmolc; DMV (Nimske zjadnośeństwo za motorskego kolesarja); 1903–1905 w Stuttgarźe.
Was Kleinkinder uns dazu wiedergeben: (...) N Nn, nän näänn nän _ mimm mimm mmm (...) łjub łjub łjubž mitoraz zzzz MatRempit001.svg91.66.78.43 04:54, 5. Apr. 2013 (CEST)
„Den sorbischen Name für Kleinleipisch gibt man mit “Ljub” wieder.“ Folgt man dem Link, liest man nur „Der Name Kleinleipisch ist möglicherweise aus dem wendischen "ljub" - ‘geliebt’ abgeleitet.“ Ich habe den relevanten Teil unterstrichen, ergibt sich doch daraus, dass hier 1a ausgedacht wurde. Du bist hier fehl am Platz. --32X 12:56, 5. Apr. 2013 (CEST)
Wenn ich einen Namen erfinden müsste, würde ich Lubosć sagen. Was für Übersetzung gibt es denn eigentlich für Leibgedinge? 1a ausgedacht und auch noch fehl am Platz. Aus der Autodidaktischen Lehre unserer Großväter hat man den heutigen Lehrplan erst formen können. Der ganze Lehrstoff ist das Werk von Autodidakten. Gegen Ausgrenzung jeglicher Art weiß ich mich zu wehren, no Akzeptanz, denn es gibt immer einen Weg! Freiheit ist auch die Freiheit der ... Alles klar!!! 24.134.74.166 14:17, 5. Apr. 2013 (CEST)
Arnošt Muka schreibt "Wysoki Lubuš", wobei es sich vermutlich um eine eigene Nachbildung handelt, da auch in den 1880er Jahren dort schon kein Sorbisch mehr gesprochen wurde. -- j.budissin+/- 18:12, 6. Apr. 2013 (CEST)
Hallo j.budissin, gibt es von Arnošt Muka auch noch andere Ortsnamen für das Elbe-Elsterland, z.B.: Plessa, Döllingen, Dreska, Kahla, Der Loben, Der Schraden, Gorden-Staupitz, Haida, Zeischa, usw.? Wenn dem so ist, sollte man diese mal mit dem Super Mega ADAC Atlas vergleichen. Die Kindheit des Emil Schmolz könne in die 1880er und 1890er Jahre passen. Möglich, das Schmolz (Smolc) in der Lausitz verwurzelt war?! 91.66.79.113 07:29, 7. Apr. 2013 (CEST)