Diskussion:Holi

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Art und Zeitpunkt des Festes lassen vermuten, das es mit dem im iranischen Kulturkreis gefeierten Nouruz-Fest zusammenhängt. Gibt es dafür eine Quelle?--(nicht signierter Beitrag von Virya (Diskussion | Beiträge) 17:54, 9. März 2006)

Ich habe ein Bild eingestellt, aber gelegentlich sollte es gegen ein besseres ausgetauscht werden.--Durga 09:47, 12. Mai 2006 (CEST)

Mir gefällt das erste Bild auch garnicht!! Holi ist nicht das Fest des Übermuts. Wie kann man Bilder löschen und neue reinstellen??--(nicht signierter Beitrag von 84.176.201.129 (Diskussion) 12:48, 3. März 2007)

Schade dass es dir das Bild nicht gefällt, aber es ist ganz typisch für Holi heute und ich finde es sehr passend. Darum bitte nur löschen, wenn es ein besseres gibt!--Durga 01:52, 20. Mär. 2007 (CET)

Holi, ein hinduistisches Fest

Es kann keinenen Zweifel geben, dass Holi ein hinduistisches Fest ist. Dazu reicht die Beschreibung des Hintergrundes mit den Göttern. Dass auch andere das Fest mitfeiern, tut dem keinen Abbruch. Keiner käme schließlich darauf, Weihnachten nicht als christliches Fest zu bezeichnen, nur weil es zwischenzeitlich auch von Nicht-Christen gefeiert wird, ganz besonders in Ostasien. Übrigens wird Holi auch in dern engl. Wikipedia als hinduistisches Fest bezeichnet. Holi ist auch kein "indisches" fest, da es von Hindus in aller Welt gefeiert wird, sei es in Nepal, auf Bali oder in Kanada.Sundar1 (Diskussion) 13:16, 13. Jun. 2014 (CEST)

Die hinduistische Überlieferung steht jetzt in der Einleitung, weiter unten sind dann zwei Geschichten aus der hinduistischen Mythologie erwähnt. An der Herkunft kann nunmehr auch für den Schnellleser kein Zweifel bestehen. Christen und Muslime würden jedoch nicht auf die Straße gehen, um ein hinduistisches Fest zu feiern, die feiern wie alle ein indisches Frühlingsfest, ohne die religiöse Karte zu ziehen. Dazu kommen vorhinduistische Tribes, die ihre eigenen Gründe haben, Holi zu feiern.
Indisch steht da, weil Holi ganz allgemein zur indischen Kultur gehört (indisch ist kein nationalstaatlicher Begriff). Zur alten indischen Kulturtradition gehört das Fest selbst dann, wenn es im Nepal und in Kanada gefeiert wird. Wir erklären beispielsweise auch nicht die indische klassische Musik zur hinduistischen Musik, nur weil sich ihre religiös-philosophischen Wurzeln wie bei Holi bis in vedische Zeit zurückführen lassen und hinduistische Theoretiker sie entwickelt haben. (Kommt hinzu, dass ab dem späten Mittelalter die besten indischen Musiker im Norden Muslime waren. Die verstanden sich als indische Musiker.) Indische Gewürze bleiben auch dann indische Gewürze, wenn sie im Nepal und in Deutschland ins Essen getan werden. Wir wollen die Gewürze nicht als hinduistische bezeichnen, nur weil Heilpflanzen und Gewürze auch schon in den Veden erwähnt werden und es enge Verbindungen zu den Göttern gibt.... -- Bertramz (Diskussion) 19:48, 13. Jun. 2014 (CEST)
Wie auch bei Weihnachten, ist der religöse Hintergrund des Holi weit, wenn nicht ganz, in den Hintergrund gerückt. Deshalb wird es in der Regel auch problemlos von Nicht-Hindus begangen. Nichts desto trotz bleibt Holi ein hinduistisches Fest, es sei denn, man spricht dem Weihnachtsfest ab, dass es christlich ist - das hat nichts mit dem Ziehen einer religiösen Karte zu tun. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das bunte Treiben strenggläubigen Muslims durchaus ein Dorn im Auge sein kann. "Indisch" ist ein rein nationalstaatlicher Begriff und Holi gehört auch "ganz allgemein" zur Kultur in Nepal. Dort käme niemand auf den Gedanken, es als indisches Fest zu bezeichnen. Daher ist die Aussage: "Holi gehört allgemein zur ind. Kultur" korrekt, im Gegensatz zur Aussage, Holi sei ein indisches Fest. Holi ist natürlich auch ein indisches Fest, aber eben nicht allein. Daher passt die Aussage nicht in die Definition.
Der Vergleich mit der "ind." Musik hinkt leider sehr; wenn sie religiösen Inhalt hätte (nicht nur Wurzeln), wäre sie tatsächlich als hinduistisch zu bezeichnen, so wie es auch christliche Musik gibt. Und ob sich die Musiker damals schon als "indisch" verstanden, sei dahin gestellt. Das Beispiel mit den Gewürzen ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.Sundar1 (Diskussion) 14:39, 14. Jun. 2014 (CEST)
Inhaltlich sind wir uns offensichtlich weitgehend einig. Sprachlich hingegen halte ich die Aussage, dass "indisch" in den oben genannten Zusammenhängen ein "nationalstaatlicher Begriff" sei, für abwegig. -- Bertramz (Diskussion) 22:54, 15. Jun. 2014 (CEST)