Diskussion:Horchgerät

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Der Initiator zu dem Artikel "Horchgerät" kannte den Begriff "Richtungshörer" nicht. Da sein Vater (mittlerweile verstorben) in einer solchen Einheit den Krieg erlebte, hat der Initiator in Wikipedia nur nach dem in Erzählungen genannten Begriff "Horchgerät" gesucht. Das Stichwort war zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden, eine Volltextsuche brachte aber Bildunterschriften bei „Flakhelfer“ und „Wehrmachthelferin“ zutage. Somit entstand mit den in Erzählung genannten Infos der erste Artikel zum Stichwort "Horchgerät" (ohne weitere Quellenangaben). Mit Interesse wurde die weitere Entwicklung (Erweiterung) verfolgt. In alter Wikipediatradition – jeder weiß ein bisschen, zusammen gibt es einen umfangreichen Artikel – hat sich das ganze erstmal schön weiterentwickelt. Mangels Kenntniss über Wikipedia wird sich der ursprüngliche Initiator zu dem Artikel "Horchgerät" nicht an die Zusammenfügung "Horchgerät" ↔ "Richtungshörer" herantrauen. Freut sich aber wenn dies jemand durchführt.

Desweiteren:

  • Die Funktionsbeschreibung bei "Richtungshörer" beschreibt den Aufbau des Gerätes in der Bauart der 30ger Jahre (Aufbau als ob ein Physiklehrer im Schulversuch vier Kücheneinfülltrichter an ein Metallkreuz (Rohre?) geschraubt hätte). Der Ringtrichter-Richtungshörer auf den Abbildungen ist die Bauart der 40ger Jahre (vergleichsweise professionelles Aussehen).
  • eine Volltextsuche nach "Horchgerät" bringt auch ein "Horchgerät" auf deutschen Kriegsschiffen zutage. Damit ist nicht ein "Horchgerät" im obigen Sinn gemeint, sondern eine Art Sonargerät (Tarnname oder damalige deutsche Fachsprache?)!
  • Wenn man nach "Horchgerät" googelt, findet man auch Abbildungen von Geräten bzw. Versuchen in anderen Staaten. Nach dem Motto 'in den USA ist alles ein bischen größer' hatten – laut den gefundenen Bildern – dort die Trichter auch die Größe kleiner Lastwagen.
  • weiter gab Versuche, mittels „Horchgeräten“ – noch anderer Bauart bzw. Funktionsweise aber mit gleichem technischen Grundgedanken – feindliche Artillerie zu orten.
  • Schau auch in der englischsprachigen Wikipedia unter „Acoustic location” oder “Sound ranging“
  • Literatur: in der Reihe “Waffen-Arsenal” gibt es den Titel “Horchgeräte - Kommandogeräte und Scheinwerfer der schweren Flak”.
  • schau auch SPIEGEL ONLINE > einestages > Themen > Vergessene Technologien - Riesenohren aus Beton


-- --93.203.58.137 23:45, 10. Feb. 2013 (CET)

schau auch bei http_//www.bunker-dortmund.de/index.php?page=444 - hier ist ein VDI-Beitrag "Horchgeräte / Schallortung - Physikalische und technische Grundlagen der Abhörgeräte für den Flugzeugschall - Von Dr. phil. habil. Edgar Kutzscher, Berlin" in "Auszüge aus: VDI Zeitschrift, Bd. 80, Nr.33, V. 158.1936, S. 995-1000" nachlesbar. -- --93.203.22.35 21:49, 12. Feb. 2013 (CET) überarbeitet -- --93.203.34.196 21:50, 16. Mär. 2013 (CET)

die horchgeräte/richtungshörer waren bestandteil einer kette verschiedener ortungsgeräte. per funkmesverfahren mit geräten wie würzburg-riese, freya oder anderen funkmessgeräten (FuMG) (heute würde man radar sagen) wurden flugzeuge in grösserer entfernung (teilweise weit über 100 km) festgestellt und an die horchgeräte gemeldet. die horchgeräte (reichweite im idealfall bis 20 km) steuerten die flakscheinwerfer (reichweite je nach gerätetyp oder witterung etwa 200 m, typisch meist 2-3 km, seltener über 5 km bei besonders klarem wetter bis über 10 km) und diese die eigentlichen flakkanonen. -- --93.203.26.200 23:30, 16. Mär. 2013 (CET)