Diskussion:Hot Rats/Archiv
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Hi Troubadix! Hab den Artikel auf Portal:Rockmusik und Portal:Musik in die "Neuerscheinungen" eingetragen (tue Gutes und rede darüber, remember?;) Freundliche Grüße, BNutzer 00:57, 7. Feb. 2007 (CET)
- Jepp, schon gesehen. Hasse jut jemach! Ich war noch mit Freak Out! beschäftigt, aber das steht ja auch längst drin ;-) Freundlich grüßt --TroubadixForYou 01:06, 7. Feb. 2007 (CET)
Überarbeiten
Dieser Artikel wurde am 28. November 2008 von einem Mitarbeiter der Qualitätssicherung für Musikalben überprüft und aus folgenden Gründen als Überarbeitung erwünscht markiert:
Angesichts der Bedeutung des Albums, das innerhalb Zappas Werk eine Art Kipp-Punkt (hin zu den Formen des Jazzrock und hin zu unabhängigen Produktionen) darstellt, wäre es gut, wenn mehr zu seiner Entstehung geschrieben würde. Das ist bisher deutlich zu knapp. Auch eine Darstellung der Rezeption des Albums, z.B. durch die Musikkritik, könnte nicht schaden.--Engelbaet 08:15, 28. Nov. 2008 (CET)
- Gerade habe ich mal meine komplette Zappa-Literatur nach Informationen über und Belegen zu Hot Rats durchwühlt. Erstaunlicherweise findet sich darin kaum etwas Verwertbares zur Entstehung des Albums, das über die bereits im Artikel vorhandenen Informationen hinausgeht – und ich habe darin nichts über die Rezeption des Albums finden können. Außer Watsons Poodle Play beschäftigen sich anscheinend alle Titel aus meiner Liste mehr mit der Person Zappa als mit seinem Werk. -- frank behnsen 21:00, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Die Literatur ist wirklich nicht besonders ergiebig, die meisten Autoren schreiben nur wenig zu Hot Rats oder beschränken sich auf Anekdoten. Ich bin bei Watson und Miles fündig geworden, sowie beim Musikwissenschaftler Ludwig. Aber es war bei allen diesen Autoren erforderlich, sich die Informationen aus den verschiedensten Abschnitten zusammenzusammeln, sie zu bewerten (fast alle haben sich Fehler oder Ungenauigkeiten geleistet und bei einigen musste ich mehrfach gegenlesen und abwägen, ob die Bewertungen überhaupt zu verallgemeinern sind) und sie schließlich zusammengefasst darzustellen. In der Summe hat das jetzt zu vielen Fußnoten geführt, da sonst überhaupt nicht nachvollzogen werden kann, woher aus den einzelnen Publikationen jetzt welche Information genommen wurde (und wir kennen ja unsere Pappenheimer - Zappafans sind sehr gut informiert und fragen durchaus nach, wenn etwas nicht zu stimmen scheint ;-)
- Insgesamt hätte ich mir noch mehr Literatur gewünscht, vor allem eine Zusammenfassende, aber das gab es leider - bis auf eine für mich nicht beschaffbare italienische Diplom?-Arbeit - nicht. Ich hoffe dennoch, dass ich das Album nun etwas ausführlicher situieren konnte und dass der QS-Baustein damit raus kann.--Hei_ber 01:33, 25. Mär. 2010 (CET)
Titel des Albums
Sollte vielleicht erwähnt werden, woher der stammt: auf den Willie-the-Pimp-Lyrics: Floozies in the lobby love the way I sell: hot meat, hot rats, hot cats, hot ritz, hot roots, hot soots usw. ;-) -- SibFreak 13:55, 22. Mär. 2010 (CET)
- Habe dazu mal einen Einzeiler eingearbeitet. Ggf. müsste dazu noch etwas mehr bei den Titelbeschreibungen kommen.--Hei_ber 01:33, 25. Mär. 2010 (CET)
Foto von Miles Davis?
Ich finde, ein Foto von Miles (auch noch aus dem Jahr 1955) hilft nicht zum Verständnis oder der Illustration von Hot Rats und ist deshalb in diesem Artikel fehl am Platz. M.E. sollte es wieder entfernt werden. BNutzer 00:31, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ich hatte gehofft, dass das anders gesehen wird, aber Deine Argumentation ist nachvollziehbar und ich habe das Bild wieder herausgenommen. Jetzt warte ich, dass die Bilder wieder gehen und werde versuchen, ein Bild vom Jazzrock zu finden.--Hei_ber 01:33, 25. Mär. 2010 (CET)
Unvollständiger Satz im Abschnitt Nachwirkungen
Barry Miles , dass die einspielende Band aus Studiomusikern bestand, die zuvor nie „gejammt“ hätten. Mir scheint, da fehlt das Verb - sowas wie Barry Miles schreibt oder so ... BNutzer 00:55, 24. Mär. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis, da das Verb :-) --Hei_ber 01:33, 25. Mär. 2010 (CET)
Review von Präsident Jelzin
Hier werde ich mal auflisten was mir auffällt bzw. m.M. nach verbessert werden könnte. Es ist besser die Tipps einzustellen, anstatt dass ich gleich in einem Artikel eines anderen Autoren rumfummel.
- Der Artikel schreibt: "... nachdem er die Auflösung der Mothers of Invention initiiert hatte." -> Zappa ist doch der Chef der Band. Wäre es da nicht sprachlich einfacher zu sagen "... nachdem er die Mothers of Invention aufgelöst hatte."? Gruß Präsident Jelzin 05:45, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja, da steckt viel in einem Wort. Es war so, dass die Mothers keineswegs Zappas Band waren, sondern eine GbR o. ä., an der die Bandmitglider Anteilseigner (Partner) waren und bei der die Gewinne nach einem festen Schlüssel verteilt wurden. Zappa konnte also keine Bandmitglieder hinauswerfen oder eigenmächtig ohne weiteres die Band auflösen. Allerdings war er (zusammen mit Herb Cohen auch Manager der Band und ihm gehörte die Produktionsfirma und das Plattenlabel, auf dem die Mothers veröffentlichten. Damit verwaltete er auch die Einnahmen und zahlte die wöchentlichen Abschläge. Nachdem er erklärte, dass die Mothers aufgelöst seien stellte er die Zahlungen ein, die Vorschüsse auf zu erwartende oder hereinkomende Einnahmen waren, welche nach Auflösung der Band ja ausbleiben würden.(ref name=miles-2005-218ff /) (Wobei mir aus der Literatur die genaue Rechtslage für das Einstellen der Zahlungen bzw. wie mit späteren Tantiemenzahlungen umgegangen wurde nicht bekannt ist) Die Restmitglieder versuchten zunächst noch, ohne Zappa weiterzumachen, aber es fehlte ihnen wohl an einem geeigneten Songschreiber, um durchzuhalten (ref name=james-2007-172 /) Langer Rede kurzer Sinn: Formal konnte Zappa die Mothers nicht auflösen, de facto schon. Ich habe das jetzt sehr sehr kurz im Artikel erwähnt und die Einleitung dahingegend modifiziert, dass er die Auflösung erklärt hat. Das gehört später in den Artikle Mothers of Invention --Hei_ber 21:41, 25. Mär. 2010 (CET)
- Bei Besetzung heißt es: "Ian Underwood – Orgel, Klarinette, Flöte, Piano, Saxophon." -> Kirchenorgel wird er ja wohl nicht gespielt haben. Wärer es da nicht besser auf das passendere Instrument (Hammond-Orgel oder Keyboard) zu verlinken? Gruß Präsident Jelzin 05:49, 25. Mär. 2010 (CET) Lese gerade im Artikel weiter unten, dass es doch eine Pfeifenorgel war. Dann ist der Link ja okay. Gruß Präsident Jelzin 06:26, 25. Mär. 2010 (CET)
- Zu "Er spielte zunächst mit Ian Underwood und Roy Estrada, die er mit dem Bassspieler Max Bennett und dem Jazz-Schlagzeuger Paul Humphrey, der bereits mit Wes Montgomery und Lee Konitz zusammengearbeitet hatte." -> Der Satz ist irgendwie sprachlich unvollständig. Da fehlt was bzw. es müsste doch irgendwie weitergehen. Gruß Präsident Jelzin 05:51, 25. Mär. 2010 (CET)
- OK, das war verunglückt und ich habe es jetzt hoffentlich richtig hinbekommen. --Hei_ber 21:41, 25. Mär. 2010 (CET)
- Zu "Ben Watson geht soweit, das Album als dem Grunde nach „Underwood/Zappa duo album“ zu bezeichnen." -> Das "als dem Grunde nach" klingt m. M. nach zu umständlich. Kann man das nicht einfach weglassen bzw. einfacher formulieren? Gruß Präsident Jelzin 05:59, 25. Mär. 2010 (CET)
- Sollte jetzt besser sein, war nicht so gut übersetzt.--Hei_ber 21:41, 25. Mär. 2010 (CET)
- Zu "Es ist nicht bestimmt, ob Zappas Entschluss, mit Jazzmusikern zusammenzuarbeiten, durch die einsetzende Popularität des Jazzrocks verursacht wurde oder ob Zappa selbst als treibende Kraft dieser Entwicklung einen neuen Vorschub gab." -> "bestimmt" klingt hier m.M. nach stilistisch seltsam. Wäre hier nicht "es ist nicht klar" oder "es ist nicht erwiesen/nachweisbar" oder eine andere Formulierung besser? Gruß Präsident Jelzin 06:18, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja, Dein Vorschlag klingt besser, ich habe mich umseitig auch einmal daran versucht, es besser zu formulieren.--Hei_ber 21:41, 25. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Hinweise und die vielen Korrekturen und Verbesserungen, die den Artikel richtig weiterbringen. Ich weiß das sehr zu schätzen, vor allem auch, dass Du trotz knapper Zeit doch gleich in medias res gegangen bist. --Hei_ber 21:41, 25. Mär. 2010 (CET)
- Zu "Die ausladenden Blasinstrumente-Arrangements wurden nacheinander ..." -> Besser wäre hier "Bläser-Arrangements". Man sagt ja auch meist "Streicherarrangement" und nicht "Streichinstrumente-Arrangement". Gruß Präsident Jelzin 22:00, 25. Mär. 2010 (CET)
- Dieser Argumentation konnte ich mich nicht verschließen. --Hei_ber 03:56, 27. Mär. 2010 (CET)
- Zur Übersetzung: "Zappa himself has an extremely long guitar solo on "Willie the "Pimp," but as past numbers like "Invocation of the Young Pumpkin" have shown, he's really not a jazz improvisor, :::" wurde übersetzt mit "während Zappas langes, eintöniges und in „erstaunlich einfachen Mustern“ geprägtes Solo in Willie the Pimp zeige, dass dieser nicht als Jazz-Solist tauge ..." -> "nicht tauge" klingt hier schlecht. Besser und sogar näher am engl. Original wäre einfach "dass dieser einfach kein Jazz-Solist/Jazz-Improvisator sei" = "he's really not a jazz improvisor". Gruß Präsident Jelzin 06:04, 26. Mär. 2010 (CET)
- "ist kein Jazz-Solist" schien mir zunächst etwas umgangssprachlich bzw. nicht ganz enzyklopädisch formuliert (wie kann man generell ein Solist sein, man ist es doch nur beim Solo, oder?), aber "taugen" taugt auch nicht soviel. Ich habe es Deinem Vorschlag gemäß geändert, es ist ja ein indirektes Zitat.
- Zur musikalischen Analyse will ich - da ich das Album nicht kenne und auch keine Literatur dazu habe - nichts meinen bzw. bemängeln. Wird schon stimmen wenn du dich auf seriöse Quellen stützt. Nur zum Notenbeispiel Zappa hr somgg thema.png: Hier verstehe ich nicht ganz, warum das nun am Anfang d-Moll sein soll. Ich beziehe mich jetzt nur auf das Midi- und Hörbeispiel (den echten Zappa Song kenne ich nicht). Da ist das Intervall a-e in der Melodiestimme und im Bass in vier Vierteln der Ton d. Warum soll dass dann d-Moll sein. Dass könnte man auch als D-Dur deuten oder als a-Moll mit d im Bass. In Takt 5 fehlt die Bassbegleitung. Dann ist es nur noch a-e in der Melodie, und warum soll das d-Moll sein. Okay; wenn Wolfgang Ludwig: Untersuchung zum musikalischen Schaffen von Frank Zappa, Frankfurt 1992, Seite 75 das so mit Akkorden beschriftet will ich nichts gesagt haben. Aber allein aus dem Notenbeispiel und der Midi-Datei dazu leuchtet mir das d-Moll nicht ganz ein. Gruß Präsident Jelzin 17:32, 26. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Ersteinmal möchte ich Dir natürlich das Album sehr ans Herz legen. Ich werde immer begeisterter, je öfter ich es höre. Auf die Schnelle habe ich zum Reinhören http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:fpfexqq5ldse gefunden. Zu Deinen Anmerkungen: Das Midi-File war noch nicht in Ordnung, die Moll-Harmonien wurden als Einzelton, also eben nicht als Harmonie gespielt. Das habe ich jetzt geändert. Ich hatte beim Erstellen die von Ludwig angegebenen Akkorde mit den Angaben in der veröffentlichten Transkription von Aledort verglichen, weil ich nicht genau erkennen konnte, ob Ludwig c oder C geschrieben hatte (die Arbeit ist von 92 und er hat fast alle Noten handschriftlich gesetzt). Die sollten also stimmen. Was man kritisieren kann ist, dass ich die Harmonien im Midi-File nur exemplarisch angebe, d. h. es wird Grundton+Akkord gespielt, zur Verdeutlichung. Das findet sich so natürlich bei Zappas Aufnahme nicht, es ist gewissermassen eine Illustration an der Grenze zur Theoriefindung. Ich hoffe, dass Du mit der jetzt gewählten akkustischen Darstellung eher zufrieden bist. Danke nochmal für die sehr sorgfältigen Begutachtungen! --Hei_ber 03:56, 27. Mär. 2010 (CET)
- (Nachtrag): Youtube hat das ganze Stück, auch die anderen von Hot Rats, vgl. http://www.youtube.com/watch?v=KUBDOJ5kBDo . Ist vermutlich urheberrechtlich in Ordnung, da google ja Lizenzgebühren zahlt. Ob das allerdings auch konkret hier gilt weiß ich nicht. Es wäre natürlich verführerrisch, Youtube vom Artikel aus zu verlinken... --Hei_ber 14:09, 27. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Ersteinmal möchte ich Dir natürlich das Album sehr ans Herz legen. Ich werde immer begeisterter, je öfter ich es höre. Auf die Schnelle habe ich zum Reinhören http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:fpfexqq5ldse gefunden. Zu Deinen Anmerkungen: Das Midi-File war noch nicht in Ordnung, die Moll-Harmonien wurden als Einzelton, also eben nicht als Harmonie gespielt. Das habe ich jetzt geändert. Ich hatte beim Erstellen die von Ludwig angegebenen Akkorde mit den Angaben in der veröffentlichten Transkription von Aledort verglichen, weil ich nicht genau erkennen konnte, ob Ludwig c oder C geschrieben hatte (die Arbeit ist von 92 und er hat fast alle Noten handschriftlich gesetzt). Die sollten also stimmen. Was man kritisieren kann ist, dass ich die Harmonien im Midi-File nur exemplarisch angebe, d. h. es wird Grundton+Akkord gespielt, zur Verdeutlichung. Das findet sich so natürlich bei Zappas Aufnahme nicht, es ist gewissermassen eine Illustration an der Grenze zur Theoriefindung. Ich hoffe, dass Du mit der jetzt gewählten akkustischen Darstellung eher zufrieden bist. Danke nochmal für die sehr sorgfältigen Begutachtungen! --Hei_ber 03:56, 27. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Heiber; danke für den Link zum Song! Habe mir den Song und ein paar andere von Hot Rats angehört. Zum Song Son of Mr. Green Genes: Hier scheint mir das Notenbeispiel an zwei kleinen Stellen nicht ganz mit dem Zappa-Song von Youtube übereinzustimmen. Das in Takt 8 dreimal wiederholte C in Achteln im Notenbild und Midifile scheinen mir in Wirklichkeit zwei C´s als Viertel und nachfolgender Achtel zu sein. Ebenso scheinen die mehrmaligen C in Takt 10 auch nur ein Viertel und ein nachfolgendes Achtel zu sein. Notiert Wolfgang Ludwig: Untersuchung zum musikalischen Schaffen von Frank Zappa, Frankfurt 1992, Seite 75 das Notenbeispiel wirklich so wie im Artikel? Ich werde versuchen, das Notenbeispiel (so wie ich es nach Youtube höre) mal als Midi-File einzuspielen. Gruß Präsident Jelzin 15:43, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Hello again; habe nach fast einer Stunde Gefummel den Song Son of Mr. Green Genes als Midi eingespielt. Geht gerade noch - anderes von Zappas ist viel komplizierter. Ist nicht perfekt; der Bass und die Drums sind im Original nicht so simpel wie in meinem Midi-File und etwas abwechslungsreicher gestaltet. Dafür ist aber der Wechsel in der Leadstimme zwischen Synthie- und Hammondorgelsound einigermaßen okay dargestellt. Die Akkorde habe ich mehr als "liegende Flächen" über den ganzen Takt eingespielt. Das entspricht eher dem Zappa-Song als die bisherige Version im Artikel mit reiner Klavierbegleitung (Bass auf 1 und 3 sowie Akkord auf 2 und 4 - bißchen wie in der Klavierstunde). Ich stelle den Song mal hier auf die Seite -> Neue Version von Son of Mr. Green Genes. Ob du den File in den Artikel einbaust bleibt dir überlassen. Den oben erwähnten rhythmischen Unterschied zwischen den Hörversionen in Bezug auf Takt 8 und 10 könnte ich bei Bedarf durch Neuerstellung des Notenbeispiels im Artikel zeitnah beheben. Gruß Präsident Jelzin 17:03, 29. Mär. 2010 (CEST)
Beeindruckend. Dein Midifile gibt das Stück wesentlich dichter am Original wieder. Für meinen Geschmack könnte der Bass noch ein wenig lauter (gerade, weil meine Lautsprecher ein wenig "bassschwach" sind). Die Midifassung, die jetzt im Artikel ist, soll eher die Harmoniewechsel demonstrieren im Zusammenhang mit dem Thema. Sie ist in der Tat Klavierstundenartig. Sie kommt automatisch bei abcmidi mit heraus, wenn man die Akkorde mit angibt.
Ludwig transkribiert Takt 8 in der Tat wie von mir zititert: 1/2h gebunden mit 1/4h 1/8c 1/8 c 1/8 c. Bei der Transkription von Aledort steht hingegen: 1/2g 1/8pause 1/8 c 1/8 pause 1/8 c Takt 10 ist bei beiden gleich, so wie auch umseitig transkribiert. Ludwig könnte sich auf die Vinyl-Ausgabe beziehen. "Son of Mr Green Genes" suffers the most - the drums are lost in a wash of cymbals. The "duelling saxes" are pushed way into the background. Auf dem Vinyl ist nämlich in meiner Erinnerung die Leadstimme wesentlich klarer. Ich meine allerdings, sowohl in Takt 8 als auch in Takt 10 4x das C gehört zu haben, erst als 2 1/16, dann als 2 1/4. Es könnte auch sein, dass Ludwig eine andere Stimme transkribiert hat, als die dominanten Bläser. Oder - auch nicht ausgeschlossen - er hat sich einfach vertranskribiert... Ich will noch einmal versuchen, an die Original-Vinyl-Platte heranzukommen, um dort nochmal reinzuhören. Jedenfalls bin ich beeindruckt von Deiner Fassung. --Hei_ber 21:33, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Nun; vielleicht kann man das mit Takt 8 und 10 auch gar nicht so klar entscheiden. Schließlich ist eine Rockaufnahme keine fest in Noten aufgeschriebene Sache wo es eine "offizielle Version" gibt. Die haben da sicher so viele Stimmen overdubed, dass man das gar nicht so recht raushören kann. Den Midi-File habe ich auf der Festplatte. Kann den Bass gerne noch etwas hochziehen - ist eine Sache von einer Minute. Zu Peaches en Regalia werde ich heute abend vielleicht noch eine "verbesserte" Midi-Version erstellen. So; nun muss ich mich mal aber langsam fertig machen und ab gehts ins Büro. Gruß Präsident Jelzin 05:45, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, ich glaube, dass die Vinyl-Platte noch etwas klarer ist. Ich komme da blos gerade nicht ran, jedenfalls nicht bis zum Einsendeschluss. Ich habe noch versucht, durch Höhen- und Tiefenfilterungen und durch Links-Rechts-Pan den Mix etwas auseinanderzuziehen, aber ich habe da kein schlüssiges Ergebnis bekommen. Ich lasse es jetzt so im Artikel, wie ich es von Ludwig übernommen habe.
- Son of Mr. Green Genes gibt es noch als Bootleg/Inoffizielle Aufnahme, aber daraus würde ich für das Notenbeispiel jetzt auch keine Konsequenzen ziehen. Zu Peaches vgl. Just for Fun: Die 8-Bit-Version --Hei_ber 20:31, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Um Gottes Willen; mach dir bloß keinen Mega-Streß mit x-maligem Anhören und Frequenzfilterung diesem Randproblem "Achtel oder Sechzehntel" auf die Spur zu kommen. Lasse das Notenbeispiel wie es ist einfach so im Artikel. Das ist schon okay. So genau will das eh keiner der Leser wissen. Die meisten anderen Leser sind auch nicht so bekloppt und fummelig wie ich und hören sich jeden Song nach kleinsten Fehlern in den Notenbeispielen an. Falls sich wieder erwarten wirklich mal jemand beschwert, beruft man sich halt auf die Referenz von Ludwig und fertig ist die Sache. Gruß Präsident Jelzin 20:47, 31. Mär. 2010 (CEST)
Violinenriff
Hallo Präsident, das Violinenriff gibt schön das Bluesfeeling des Stücks wieder irgendwie scheint aber das Riff metrisch noch von der CD-Fassung abzuweichen. Leider habe ich keine Noten dazu. Bin immer noch auf der Suche nach einer Vinylplatte... --Hei_ber 02:07, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Habe eine etwas verbesserte Version eingestellt. Gruß Präsident Jelzin 05:34, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja klingt schon besser. Ich glaube ich hatte vor allem ein Problem damit, dass MIDI einfach nicht so schmutzig klingen kann, wie Harris spielt ;-) --Hei_ber 20:31, 31. Mär. 2010 (CEST)
Review von BNutzer
- Es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass "Overdub" und "Mehrspurtechnik" u.ä. weitgehend das gleiche sind bzw. eng zusammenhängen - ich halte es für besser, beim ersten gemeinsamen Vorkommen der beiden Begriffe den Zusammenhang zu erwähnen und bei späteren Vorkommen nur jeweils einen der beiden Begriffe zu verwenden. Im jetzigen Zustand ist es m.E. "too much" und unschön. BNutzer 23:29, 25. Mär. 2010 (CET)
- Manchmal ist zwischen Satzende und <ref>-Tag ein Leerzeichen, manchmal nicht. Ist der Unterschied Absicht (was ich bezweifle)? Mir gefällt's ohne Leertaste deutlich besser - darum habe ich einige dieser Leerzeichen rausgeschmissen ... aber dann wurde mir klar, dass es ja doch gewollt sein könnte ... BNutzer 23:29, 25. Mär. 2010 (CET)
- Zur Zeichensetzung: Ich habe vor Jahrzehnten gelernt, dass vor einem "und" ein Komma gesetzt werden muss, wenn nach dem "und" ein vollständiger Hauptsatz folgt, z.B. in Schon im Juni 1969 verlangte Zappa, dass die Mothers of Invention aufgelöst werden sollten und am 18. August 1969 war der letzte Auftritt der Mothers in der Original-Besetzung. Ich bin nicht sicher, ob nach der "neuen Rechtschreibung" diese Regel noch gilt. Deshalb habe ich die Kommas nicht eingefügt. BNutzer 23:42, 25. Mär. 2010 (CET)
- Mach einfach - ich werde gewiss keine Editwars um alte vs. neue Rechtschreibung führen ;-)--Hei_ber 03:56, 27. Mär. 2010 (CET)
- Bist du dir denn sicher, dass dieses Komma in den neuen Regeln abgeschafft ist? (Ich hatte gehofft, durch diesen Thread darüber Klarheit zu gewinnen;) Ich werde noch eine befreundete Fachfrau konsultieren. BNutzer 09:43, 27. Mär. 2010 (CET)
- Hier die Ansicht einer ehemaligen Deutschlehrerin, die sich noch heute beruflich viel mit Rechtschreibung und deutscher Sprache beschäftigt: Fuer das Beispiel gilt, dass das schließende Komma eines vorangehenden Einschubs oder Nebensatzes o.Ä. erhalten bleibt; das war also schon so und bleibt auch so, muss da also ein Komma hin, unabhaengig von der Regelung fuer gleichrangige Teilsaetze (verbunden durch 'und' oder 'oder'), wo man kein Komma mehr setzt, aber eins setzen kann, um die Gliederung des Ganzsatzes deutlich zu machen. BNutzer 23:05, 27. Mär. 2010 (CET)
- Bist du dir denn sicher, dass dieses Komma in den neuen Regeln abgeschafft ist? (Ich hatte gehofft, durch diesen Thread darüber Klarheit zu gewinnen;) Ich werde noch eine befreundete Fachfrau konsultieren. BNutzer 09:43, 27. Mär. 2010 (CET)
- Mach einfach - ich werde gewiss keine Editwars um alte vs. neue Rechtschreibung führen ;-)--Hei_ber 03:56, 27. Mär. 2010 (CET)
- Im Satz In Hot Rats hat Zappa Teile von Kompositionen verwendet, die bereits Anfang der sechziger Jahre entstanden und waren und am 17. Dezember 1961 vom 52-köpfigen College Orchester Pamona Valley Symphony Orchestra aufgeführt wurden. ist bei entstanden und waren irgendwas zu viel/unklar. BNutzer 23:42, 25. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Hinweise! Oberdub, 16-Spur-Mix, Mehrspurtechnik, Tonband, werde ich noch vereinheitlichen müssen.
Das Leerzeichen nach der Fußnote soll andeuten, dass sich die Fußnote auf den ganzen Absatz bezieht. Ist aber eher Wikipedia-spezifisch als typographisch sinnvoll. Kann m. E. tatsächlich abgestellt werden.
Die letzte Unklarheit lässt sich beseitigen! Beste Grüße ----Hei_ber 01:06, 26. Mär. 2010 (CET)- Habe jetzt alle Fußnoten auf "ohne Leerzeichen" umgestellt. Wenn eine Fußnote nur für eine kurze Passage gilt ist sie ohnehin mitten im Satz. Sollte also eigentlich ohnehin eindeutig sein. --Hei_ber 03:56, 27. Mär. 2010 (CET)
Fortsetzung
- Referenz 22 beinhaltete die URL http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:apfexqq5ldse - das ist aber mitnichten Hot Rats, sondern Weasels ripped my flesh. Die URL der Hot Rats-Rezension vom gleichen Autor ist http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:fpfexqq5ldse - dicht daneben ist auch vorbei ;) Hab's korrigiert. BNutzer 00:11, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Mir ist nicht ganz klar, ob hier in der deutschen Wikipedia wie in der englischen grundsätzlich Album-Titel kursiv und Song-Titel nicht kursiv, sondern in doppelten Anführungszeichen gesetzt werden (sollen) - in Mothermania und Uncle Meat ist es so. Ich finde es praktisch und für LeserInnen hilfreich, wenn der Unterschied sofort zu sehen ist. Im Artikel ist das nicht (einheitlich) so (Text: Overnite Sensation ist nicht kursiv, Hot Rats ist kursiv, Willie the Pimp + It must be a Camel sind kursiv, Titelliste ist komplett kursiv). BNutzer 00:20, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Hier habe ich mich an die Empfehlung aus der Lesenwert-Kandidatur von Frank Zappa gehalten (vgl. Die Lesenswertkandidatur, nach "kursiv" suchen): Album-Titel und Songtitel grundsätzlich kursiv, es sei denn, sie sind Wikilinks. Gegen eine andere - einheitlich zu verwendende - Formatierung habe ich natürlich nichts. Letztlich müsste man aus typographischen Gründen eigentlich die Wikilinks auch kursiv setzen, aber dann hat man andererseits eine doppelte Auszeichnung, was auch nicht so schön ist. --Hei_ber 00:30, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Die Kandidatur hat natürlich immer recht! (Bitte verwenden Sie ausschliesslich Passierschein A38!) Ich stelle immer wieder fest, wieviel lieber ich zur englischen Wikipedia beitrage ;) Etliches scheint mir dort einleuchtender und handhabbarer (geiles Wort, ist es nicht?). Alben-Titel sind dort immer kursiv, egal ob Wikilinks oder nicht. Naja, what shall's ;) BNutzer 00:42, 29. Mär. 2010 (CEST)
- :-) Sollte man evtl. mal mit Harro und dem Rest von der Musikredaktoin absprechen. Eigenlicht spricht nichts gegen Kursive Wikilinks. Die Anführungszeichengeschichte empfinde ich hingegen etwas artifiziell, ähnlich wie die Lerzeichen vor dem Fußnotenzeichen. Praktisch wäre eine Unterschiedung zwischen Song und Album jedenfalls, wenn als Konvention definiert.--Hei_ber 00:44, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Im lesenswerten Don Preston-Artikel ist das "englische" Verfahren von TroubadixForYou auch konsequent eingesetzt worden - es geht also auch anders ... Wenn du das in die Redaktion einbringen willst, nur zu - mir ist das zu aufwändig, ich setze lieber auf Konsistenz in von mir angelegten Artikeln (wenn's der "QS" nicht gefällt sollen "sie" es doch ändern ;) {Achtung: Historisches Dokument! Nicht als Toilettenpapier verwenden!} BNutzer 01:02, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Keine Frage, ich handhabe das genauso wie Du - wer meint, irgendetwas Formales aus Prinzip ändern zu müssen, der kann das gerne machen, solange es meine Arbeit als Autor nicht erschwert. Der Don Preston-Artikel ist natürlich eine vorzügliche Referenz. Bei Zappa war das ja auch mal so, ich habe das dann bei der Exzellenz-Kandidatur wie erwähnt aber einheitlich auf Kursiv umgestellt, die zwei Auszeichnusweisen hatten sich im Laufe der Zeit ohnehin stark durchmischt. Ich habe nun auch eine Quelle für die Kursivschreibweise gefunden, die kommt tatsächlich von Harro: Wikipedia:WikiProjekt_Musik/Leitfaden_Musikartikel#Typografie - letzter Absatz. Ich finde das auch ganz OK. Offenbar spricht aber nichts dagegen, Links genauso zu behandeln, wie normalen Text, d. h. auch Links können kursiv gesetzt werden, wenn sie Albumtitel sind. --Hei_ber 07:45, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Du hast auch den Bandnamen der Mothers kursiv gesetzt, Absicht? Ich finde das unlogisch, andere Interpreten werden nicht kursiv geschrieben (weil sie Personen sind?). Sie werden auch im Leitfaden nicht explizit erwähnt ... BNutzer 09:26, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Die Kandidatur hat natürlich immer recht! (Bitte verwenden Sie ausschliesslich Passierschein A38!) Ich stelle immer wieder fest, wieviel lieber ich zur englischen Wikipedia beitrage ;) Etliches scheint mir dort einleuchtender und handhabbarer (geiles Wort, ist es nicht?). Alben-Titel sind dort immer kursiv, egal ob Wikilinks oder nicht. Naja, what shall's ;) BNutzer 00:42, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Hot Rats-Vorläufer Uncle Meat mit dem großartigen „King Kong“ sollte neben Weasels... m.E. auch bei den Pre-Hot Rats-Jazzrock-Werken erwähnt werden, Referenz: http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:gikvikk6bb29 BNutzer 09:26, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Hatte ich weggelassen obwohl Ludwig es natürlich auch auf über einer Seite bespricht, weil "Invocation" früher war und es mir letztlich nur darum ging, Hot Rats in den von Zappa bereits gespielten Jazzrock einzuordnen. Lässt sich aber zwanglos ergänzen. (nicht signierter Beitrag von Hei ber (Diskussion | Beiträge) 21:55, 29. Mär. 2010)
Noch was
Als reine Jazzrockplatten zählen Hot Rats, Waka/Jawaka und The Grand Wazoo.[2]
Das Album wird als Trendsetter angesehen, einige Musikkritiker gehen sogar so weit, es als erstes Jazz-Fusion-Album zu bezeichnen[3] Ich finde, bei diesem Absatz-Beginn ist ein bißchen unklar, welches der drei im vorigen Satz genannten Alben "Das Album" ist. Da aber der folgende Absatz auch mit Hot Rats ... beginnt, erschien es mir un-elegant, auch diesen dahingehend zu ändern ... vielleicht isses auch nicht so wichtig ... BNutzer 22:42, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Lieber auf Eleganz verzichten als auf Klarheit. --Hei_ber 23:49, 29. Mär. 2010 (CEST)
Und Apropos: Mit dem Bild rechts (E-Geige) war ich nicht so glücklich, ohne Bild verliert der Absatz. Ich bin ja versucht, doch Davis einzusetzten, vgl. links
oder irgendeine 16-Track-Bandmaschine, siehe rechts. Ist das genehmigungsfähig oder sind das doch nur eitle Illustrationen ohne enzyklopädischen Mehrwert?
- Miles Davis 23.jpg finde ich zwar passender, da es immerhin aus seiner Post-Bitches Brew-Zeit (allerdings 1984) stammt und grundsätzlich ganz gelungen, aber letztlich eigentlich nur "eitle Illustration". Die Bandmaschine hat direkten auch zeitlichen Bezug + Mehrwert und bringt - gerade mit dem Fußbodenbelag darunter - so einen leicht skurril-morbiden Retro-Technik-Touch rein, den ich ganz charmant finde (vgl. Kupferstiche in alten Lexika ;). Zum Genehmigen nicht Ermächtigter BNutzer 00:51, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Die Anordnung der Bilder, die Abschnittsgrenzen durchbricht, finde ich sehr gelungen! Allerdings scheint sie ja eher zufällig durch die Größe der Infobox entstanden zu sein ;) BNutzer 10:22, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja, die Anordnung vsriiert stark mit Bildschirmauflösung und Fensterbreite, da hab' ich keinen Anteil dran, außer, dass die Bandbox rechts wesentlich höher geworden ist ;-)--Hei_ber 20:31, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Die Anordnung der Bilder, die Abschnittsgrenzen durchbricht, finde ich sehr gelungen! Allerdings scheint sie ja eher zufällig durch die Größe der Infobox entstanden zu sein ;) BNutzer 10:22, 31. Mär. 2010 (CEST)
Danke!
So, der Artikel ist jetzt eingereicht, hier die Version kurz vor dem Einsendeschluss um Mitternacht. Besonders bedanken möchte ich mich bei den beiden Reviewern Präsident Jelzin und BNutzer für die wertvollen Hinweise, die Verbesserungen und speziell beim Präsidenten für die weiteren Musikbeispiele.
Es hat mir viel Spaß gemacht, den Artikel auszubauen und Eure Begleitung war sehr motivierend! --Hei_ber 00:13, 1. Apr. 2010 (CEST)
Review
von Benutzer Diskussion:Franz Kappa mit Einverständnis des Autors hierher kopiert. Hei_ber 21:58, 11. Apr. 2010 (CEST)
Der Titel sowie die Namen der Stücke sollten übersetzt werden.
Einleitung
Die Einleitung besteht aus zwei Sätzen über das Album, dann ein Satz über die Produktion, dann wieder ein Satz über das Album, dann über den Stil, dann über die Musiker, dann wieder über das Album. Ich würde den Album-Teil zusammenfassen, dann über den Stil reden, dann über die Musiker und dann über die Produktion. Der Verweis auf spätere Arbeiten, wie nachfolgende Jazzrock-Alben oder die weitere Zusammenarbeit mit Ponty brauchen nicht in die Einleitung.
Etwa so:
Hot Rats ist das zweite Soloalbum von Frank Zappa, das im Jahr 1969 veröffentlicht wurde. Der Titel greift eine Textzeile des Stücks Willie the Pimp auf. Es gilt als eines der ersten Alben des Jazzrock und erreichte als erstes Album Zappas einen Top-Ten-Platz.
Das Album erschien, nachdem Frank Zappa die Auflösung der Mothers of Invention erklärt hatte und stellt eine Zäsur in seinem musikalischen Stil dar.
Ian Underwood wirkte als einziger Musiker der ursprünglichen Mothers-Formation substanziell an Hot Rats mit. Zappa engagierte zusätzlich Captain Beefheart, Don „Sugarcane“ Harris, mehrere professionelle Sessionmusiker sowie den Jazzviolinisten Jean-Luc Ponty für einen Gastauftritt.
Für die Produktion von Hot Rats nutzte Zappa die gerade verfügbar gewordene 16-Spur-Tonbandtechnik, mit deren Hilfe er vielschichtige Bläsersätze arrangierte.
Entstehungsgeschichte
Der Anglist Kelly Fisher Lowe sieht in einem Auftritt von Zappa und den Mothers of Invention mit dem Jazz-Musiker Rahsaan Roland Kirk beim Boston Globe Jazz Festival im Mai 1969 eine der Initialzündungen für das Album Hot Rats.
Zappa war zu diesem Zeitpunkt mit dem kommerziellen Erfolg und den musikalischen Qualitäten der von ihm und den Mitmusikern als Personengesellschaft geführten Band Mothers of Invention nicht mehr zufrieden. Am 18. August 1969 war der letzte Auftritt der Mothers in der Original-Besetzung und kurz darauf löste Zappa die Band auf.
Im Sommer 1969 begann Zappa, im Studio an dem Album zu arbeiten und im Keller seines Hauses zu proben. In Hot Rats verwandte Zappa Teile von Kompositionen, die er bereits in den frühen 1960er Jahren komponiert hatte und die am 17. Dezember 1961 vom 52-köpfigen College-Orchester Pamona Valley Symphony Orchestra aufgeführt worden waren.
Zappa spielte zunächst mit den verbleibenden Mothers-Mitgliedern Ian Underwood und Roy Estrada. Underwood war in der Lage, verschiedenste Instrumente wie Orgel, Klavier, Flöte, Klarinette und Saxophon vom Blatt zu spielen. Er sei nach Joachim-Ernst Berendt zwar kein überzeugender Jazz-Solist gewesen, sein „lärmendes Wesen“ sei jedoch für die Musik Zappas perfekt gewesen. Der Musikrezensent Ben Watson schreibt, dass Hot Rats im Wesentlichen ein „Underwood/Zappa duo album“ sei.
Später kam Bassspieler Max Bennett hinzu sowie Jazz-Schlagzeuger Paul Humphrey, der bereits mit Wes Montgomery und Lee Konitz zusammengearbeitet hatte. Zusätzlich verpflichtete Zappa für das Schlagzeug den Studio-Musiker John Guerin, der auch für Quincy Jones spielte. Außerdem hatte Zappa Johnny Otis als Bandleader verpflichtet, um in den letzten beiden Juli-Wochen Aufnahmen im T.T.G.-Studio zu machen. Zappa hatte Otis als Schüler in Lancaster kennengelernt und schätzte ihn als Produzenten und wegen dessen gutem Gespür für Rhythm and Blues. Über Otis nahm Zappa auch Kontakt zu dem Jazzviolinisten Don „Sugarcane“ Harris auf. Harris hatte das von Zappa sehr geschätzte Rhythm-and-Blues-Stück Leavin' It All Up to You eingespielt und war zu diesem Zeitpunkt wegen eines Drogendelikts inhaftiert. Zappa stellte eine Kaution und engagierte Harris für die Violinenparts. Harris spielt auf Hot Rats ausschließlich Elektrische Geige. Der Jazz-Violinist Jean-Luc Ponty steuerte auf It Must Be a Camel einen kurzen Part bei. Dies lieferte den Anstoß für die spätere Zusammenarbeit, die sich vor allem im 1970 veröffentlichten Album King Kong manifestierte.
--Franz Kappa 14:50, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Danke für das Review! Was hälst Du davon, es auf der Disksusionsseite des Artikels einzustellen? Ich würde es ansonsten beim Abarbeiten dorthin verschieben, damit das mit dem Artikel zusammenbleibt.--Hei_ber 15:24, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe gerade erst gesehen, dass Du noch einen Kommentar geschrieben hattest....Du kannst das "Review" gerne verschieben, war als Anfang eines kompletten Reviews gedacht, aber das kommt vielleicht später. --Franz Kappa 17:19, 10. Apr. 2010 (CEST)
ENDE der Kopie
- Die Hinweise zur Einleitung kann ich nachvollziehen und werde sie umsetzen, ebenso den Wunsch nach Übersetzung der Titel. Bei der Entstehungsgeschichte werde ich einige Absätze wie von Dir vorgeschlagen tauschen um die Chronologie besser herauszuarbeiten.--Hei_ber 21:58, 11. Apr. 2010 (CEST)
SW-Review
Ein Artikel, von dem ich bei der ersten Durchsicht sehr angetan war. Speziell begeistert mich immer, wenn es bei Musikartikeln auch eine Musikanalyse samt Notenbeispielen gibt. Nach den Diskussionen innerhalb der Sektion bin ich allerdings etwas vom ersten Votum abgerückt. Für mich hat der Artikel zwei Schwächen: bei der Entstehungsgeschichte fehlt der rote Faden. Und vor allem die stilistische Einordnung holt den Laien-Leser nicht ab, ihm wird nicht wirklich klar gemacht, von wo bis wo Zappas Weg mit diesem Album führt. So hatte ich beim ersten Lesen durch das erste Jazzrock-Album aus der Einleitung die Meinung, Zappa sei hier besonders innovativ unterwegs. Erst in der Rezeption erfahre ich dann, dass das Album sehr publikumsorientiert gewesen sei, und von den Musikkritikern eher übersehen wird. Die Widersprüche lösen sich für mich durch den Artikel nicht wirklich auf.
Einige Details:
- Einleitung: bitte auch hier schon versuchen, dem Leser die musikalische Zäsur zu beschreiben.
- Zappa war mit den Mothers of Invention im Mai 1969 Hopplahopp-Einstieg. Der Leser sollte erst mal vom Album ausgehend mitgenommen werden. Könnte schlicht durch eine Umstellung erreicht werden: Eine erste Initialzündung für Hot Rats sah xyz in ...
- Entstehungsgeschichte geht recht durcheinander. Ein klarerer Faden wäre hier wünschenswert. Der muss nicht unbedingt chronologisch sein, sondern m.E. eher von den wesentlichen Auslösern des Albums (Unzufriedenheit Zappas, Auflösung MOI) bis zu den unwesentlichen Fakten (der siebte Gitarrist von hinten) führen.
- Stilistische Einordnung: Der Laienleser wird m.E. nicht genügend abgeholt: Ohne Vorwissen weiß er nicht, welchen Weg von wo bis wo Zappa mit „Hot Rats“ eingeschlagen hat.
- Gute Beschreibung der Titel. Untergliederung nach Titel wäre wünschenswert.
- Gute Musikbeispiele.
- Frage: warum sind auf dem Album so viele Instrumentalstücke? Gibt es dazu irgendwelche Aussagen?
- Veröffentlichungen hätte ich vor die Titelliste gestellt, damit der Leser mit den beiden Versionen dort überhaupt etwas anfangen kann.
- Rezeption ist etwas dünn.
Fazit: Der Artikel hat unzweifelhaft seine Qualitäten, die vor allem in der Titelbeschreibung, der Beispiele und Analyse liegen. Für mich wäre er auch ein möglicher Platzierungskandidat gewesen. Eine gewisse Schwäche ist allerdings im roten Faden, in der Aufbereitung für den Laien vorhanden. Meine Wertung: lesenswert. Viele Grüße! --Magiers 17:01, 2. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Die dünne Rezeption scheint der Sachlage zu entsprechen, das macht vermutlich die Ambivalenz der Zappa'schen Musik aus - mehr als 60 veröffentlichte Alben zu lebzeiten und keinen einzige Nr. 1, einerseits hochgelobt und erfolgreich in England mit Hot Rats, keine Beachtung in den USA, Trotz der Besonderheit und dem relativen Erfolg dieses Albums kaum Literatur (ich habe das unten aufgeführt, was es dazu gibt, und es sind keine 30 Seiten insgesamt, wenn man die Notentranskriptionen abzieht. Das soll aber nicht hindern, den roten Faden stärker herauszuarbeiten und ich werde auch noch etwas verstärkt auf Literatursuche gehen und inbesondere noch einmal die zitierten Interviews und Artikel bestellen, auch wenn die Auswertung von Interviews immer hart an der Grenze zur Theoriefindung liegt... Es bleibt also noch einiges zu tun! --Hei_ber 22:48, 5. Mai 2010 (CEST)
- Magiers detaillierte Begutachtung kann nur ergänzend unterstreichen. Zur Recherche hatte ich mir die Frage notiert, ob bei der ausführlichen Referenzierung die angegebene Literatur insgesamt ausgewertet wurde. Zur Darstellung selbst war mir eine Unentschiedenheit im Schwerpunkt aufgefallen: wie man dem Artikel entnehmen kann, ist das Besondere des Albums, wofür es auch rezipiert wurde, eine Art Ringen mit den Aspekten der „großen Form“ im Gegensatz zu der eher schlichten Songform, die das Gros in Jazz&Rock bildet. Anstelle einer validen Analyse der teils recht komplexen Formen der Stücke (Orchestrierung, Nutzung seinerzeit neuer Studiotechnologie, Harmonik ...) finden sich Intervall-Analysen u.ä., das orchestrale Gesamtbild kommt zu kurz. Am Rande fielen mir in der Wettbewerbsversion uneinheitliche Bezeichnungen bei den Notenbeispielen auf (sowohl die englische als auch die deutsche Verwendung der Bezeichnung für Moll) und ein paar Rechtschreibfehler. Mir persönlich hatte der Artikel z. T. auch zu lange Abschnitte, die man präziser hätte gliedern können (z. B. zur „stilistischen Einordnung“, die inhaltlich zudem einiges offen lässt, s.o.) Illustration und Verlinkungen erscheinen mir (letzteres nach Stichproben) o.k. Insgesamt könnte dem nicht theoriebeschlagenen Leser das Besondere des Albums noch besser verdeutlicht werden. -- Felistoria 23:03, 2. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Zu deiner Frage zuerst: Ja, die Literatur wurde vollständig ausgewertet, auch wenn ich in der Darstellung zusammenfasste und auch kürzte. Allerdings sind es bei den Biografen nur etwa 11 Seiten, die sich konkret mit Hot Rats befassen, der Musikwissenschaftler widmeet den Jazzrock-Alben etwa 3 Seiten und stellt in Bezug auf jenen fest fest, dass sich die Literatur uneinig sei, ob Zappa dem Zeitgeist folgte oder ihn prägte. Die Stilistischen Analysen, die ich in die Besprechung der einzelnen Titel eingearbeitet habe, sind über die ganze Arbeit verteilt, da die Arbeit nach stilistischen Merkmalen gegliedert ist. Die Basis ist also entsprechend lückenhaft. Die "validen Analysen" liegen mir nur in dem Umfang vor, wie sie publiziert wurden und die einzelnen Titel unterscheiden sich nicht sonderlich in Bezug auf Produktion und Orchestrierung, weshalb auch in den Titelanalysten nur besondere Abweichungen notiert wurden. Ich werde noch einmal prüfen, ob sich zum orchestralen Gesamtbild mehr findet, aber ich vermute keinen großen Erfolg. Einiges, was auf en.wiki berichtet wird, konnte ich nicht durch Quellen validieren, weshalb ich diese Beschreibungen auch nicht übernommen habe.
- Es existiert noch eine itelienischsprachige, kostenpflichtig herunterladbare Seminararbeit, ich ziehe trotz grundsätzlicher Bedenken gegen derartige nicht publizierte Werke, eine Konsultation in Erwägung.
- Die Hinweise zur Gliederung und auch zu einer mehrfach geforderten Verdeutlichung für den weniger theoriebeschlagenen Leser sind sehr hilfreich, hier besteht auch der größte Gestaltungsspielraum. --Hei_ber 22:48, 5. Mai 2010 (CEST)
Deplazierter Text?
Am Ende des Abschnitts "Entstehungsgeschichte" stehen einigermaßen unvermittelt die Sätze "Am 15. Oktober 1969 wurde sein neues Soloalbum Hot Rats veröffentlicht. Der Titel des Albums greift eine Textzeile des Stücks Willie the Pimp auf.". Sie wirken dort für mich deplaziert und wiederholen fast wörtlich Text aus der Einleitung des Artikels und aus der Beschreibung des Stücks Willie the Pimp. Ausserdem ist das Subjekt des davor stehenden Satzes Ian Underwood, auf den sich dann m.E. auch das "sein" logisch bezieht, was dann so nicht stimmt, da es ja Zappas Soloalbum ist. Mir erscheinen die 2 Sätze im jetzigen Zustand als Abschluss des Abschnitts ungeeignet und - bis auf das genaue Erscheinungsdatum im im Abschnitt beschriebenen Jahr 69 - überflüssig. BNutzer 02:24, 11. Mai 2010 (CEST)
Review aus dem 12. Schreibwettbewerb (März 2010)
Verschoben von der SW-Review-Seite. --Minderbinder 11:37, 6. Aug. 2010 (CEST)
Spät angefangen als Urlaubsprojekt und selbst im Urlaub fehlt die Zeit für "den großen Wurf" in einem Rutsch. Kritisches Gegenlesen kann ich jedenfalls immer gut brauchen, insbesondere das Übliche (RS, Gram., Stil), auch Hinweise ohne konkrete Änderungsvorschläge helfen sehr. Insbesondere würde mich interessieren, ob die von mir geplanten Notendarstellungen, die Chartbox und die Box für externe Grafken (Cover) so OK sind, mir scheint das alles noch ein wenig zu unterschiedlich zu sein.
Geplant ist eine Situierung des Albums (Thema Jazzrock), Eindordnung/Rezeptiuon, sowie zu den einzelnen Titeln eine kurze Herausarbeitung der musikalisch-stilistischen Merkmale und schließlich noch ein wenig über die Musiker/Studios.
Wenn das Gerüst steht und ich nur noch Finetuning mache, gebe ich hier Bescheid, aber wie gesagt: Mir helfen auch kritische Hinweise unterwegs! --Hei_ber 00:37, 20. Mär. 2010 (CET)
- Ersteinmal vielen Dank allen, die schon auf den Artikel geschaut, Hinweise gegeben und den Artikel verbessert haben. Die Gliederung entspricht jetzt etwa meinen Vorstellungen und zu allem Wichtigen ist etwas gesagt. Ich halte den Artikel jetzt für halbwegs Review-Fähig und würde mich über weitere Hinweise und Kritik freuen.
- Ich werde wohl die Zeit bis zum Einsendeschluss vollständig nutzen (hat doch nicht geklappt mit dem 8-Stunden-Schreiben-Tagen, musste doch die Landschaft etwas nutzten), und folgende Aspekte wohl noch etwas ausbauen:
- Auflösung der Mothers
- Tempo der Midi-Dateien
- Noch mehr zu Willie The Pimp, Textdeutungen, Herkunft
- Online-Rezensionen sichten und ggf. einbauen
- Matt Gröning schreibt auch noch etwas zum Album
- Das sind aber eher Kleinigkeiten, so dass sich ein Review oder ein durchlesen zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls lohnen sollte. Danke und beste Grüße --Hei_ber 01:48, 25. Mär. 2010 (CET)
Anordnung der Bilder
Die Regeln für die Ausrichtung von Bildern sind doch eigentlich recht sinnvoll, wieso hält sich der Artikel nicht daran und lässt Meister Zappa geradewegs auf der linken Seite aus dem Text herausschauen, während andere Musiker wie z.B. der Geiger gut und gerne auf die linke Seite könnten. Grüßle----Saginet55 20:21, 23. Nov. 2010 (CET)
- Warum Zappa plötzlich links erscheint weiss ich nicht so genau, Deine Anordnung nach Blickrichtung ist Richtlinienkonform und damit in meinen Augen gerechtfertigt, in meiner Auflösung und mit meinen Breiten sieht das alles recht gut aus. Danke für die Korrekturen. --Hei_ber 18:30, 26. Nov. 2010 (CET)
Fisch oder Fleisch?
Von meiner Benutzerdiskussionsseite hierher übertragen --Hei_ber 00:24, 27. Nov. 2010 (CET)
Hallo Hei_ber, was ist jetzt richtig? Ein kaufmännischer Begriff, oder umgangssprachlich falsch übersetzt. Diese Eintragung gibt darüber leider keinerlei Auskunft. Eine Band ist immer „gemeinsam“, das birgt der Begriff in sich, also ist die Formulierung im Moment total daneben. Grüßle----Saginet55 23:38, 26. Nov. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis. Was ich ausdrücken wollte ist folgendes: Auch wenn heute bei vielen der Eindruck vorherrscht, die "Mothers" seien Zappas Band gewesen war das nicht der Fall. Die Mitglieder der Band waren gleichberechtigt, es gab einen vertraglich festgesetzten Schlüssel für die Verteilung der Einnahmen. Nach deutschem Recht würde man hier möglicherweise auch von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ausgehen können.
- Zappa konnte daher auch nicht eigenständig die Band auflösen. Da Zappa aber die Verträge mit den Plattenstudios aushandelte, die Urheber- und Verwertungsrechte der Kompositionen hielt und schließlich sogar ein eigenes Label zur Veröffentlichung der Mothers gründete und außerdem Produzent der Mothers war, hatte er dennoch einen größeren Einfluss auf das Geschehen der Band und konnte auch größere finanzielle Vorteile aus den Mothers ziehen als die anderen Bandmitglieder. Dies wurde letzteren besonders deutlich, als erste Erfolge sichtbar wurden - das war dann auch die Phase, in der die Band aufgelöst wurde.
- Die Übersetzung "Personengesellschaft" stammt von Michael Keller, dem Übersetzer von Bary Miles (S. 219). Ich habe leider das englischsprachige Orginal nicht vorliegen. Ich bin allerdings auch zuwenig mit dem Angelsächsischen Recht vertraut, als dass ich anhand der Schilderung bei Miles selbst entscheiden könnte, welche Rechtsform genau vorlag.
- Die Diskussion um "Personengesellschaft" scheint mir anzuzeigen, dass mit diesem Begriff der Leser vom wesentlichen abgelenkt wird bzw. mit juristisch zu scharf abgegrenzten Begriffen alleingelassen. Ich schaue mal, wie ich das noch besser abgrenzen kann, ohne den Artikel zu sehr mit Details über die Bandauflösung weiter aufzublähen. Nicht ganz einfach... Beste Grüße --Hei_ber 00:24, 27. Nov. 2010 (CET)
- Habe meinen Edit rückgängig gemacht: Mögen das die Experten entscheiden, die Quelle gibt es so, wie von mir geschrieben, her. --Hei_ber 01:51, 27. Nov. 2010 (CET)
- Meiner Meinung nach, dann im Artikel auch völlig korrekt dargestellt und auch richtig verlinkt. Grüßle----Saginet55 22:46, 2. Dez. 2010 (CET)
- Habe meinen Edit rückgängig gemacht: Mögen das die Experten entscheiden, die Quelle gibt es so, wie von mir geschrieben, her. --Hei_ber 01:51, 27. Nov. 2010 (CET)
Review: Mai/Juni 2010
Hot Rats (Diskussion ▪ Versionsgeschichte ▪ Seitenschutz-Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage-Artikel|Hot Rats}} ) ist ein das zweite Solo-Album von Frank Zappa und wurde im Jahr 1969 veröffentlicht. Es gilt als eines der ersten Jazzrock-Alben überhaupt[1] und erreichte im Vereinigten Königreich in den Albumcharts Platz 9.
Der Artikel wurde für den Schreibwettbewerb ausgebaut, konnte aber die Jury nicht überzeugen. Solange mir die Literatur und der Gegenstand des Artikels noch präsent sind würde ich gerne versuchen, den Artikel so weit wie möglich zu verbessern, um ihn anschließend bei KALP vorzustellen. Die Literatur ist leider sehr spärlich, es gibt - außer einer zugegebenermaßen von mir nicht vollständig eingesehenen Seminararbeit auf Italienisch - keine geschlossene Abhandlung über das Album. Einige formale Dinge wären für mich von Interesse. Zum einen habe ich die Beschreibung der einzelnen Stücke von der Trackliste getrennt, außerdem habe ich versucht, Direktlinks zu Covern anzubieten. Für eine kritische Durchsicht wäre ich sehr verbunden, denn ich "sehe nichts mehr", nachdem ich mich so lange intensiv mit der Thematik und dem Artikel befasst habe. Vielen Dank! --Hei_ber
- Ein schöner Artikel über eine schöne Platte :) Hier meine Kritikpunkte:
- "Es ist zum einen das erste Album Zappas, das ausschließlich Musik darbietet und auf Verweise auf die Neue Musik und insbesondere die Musique concrète sowie auf gesprochene Abschnitte verzichtet." Für mich entsteht ein bisschen der Eindruck als würde Musik als Gegensatz zu Neuer Musik und Musique concrete gesehen. Vielleicht zwei Sätze daraus machen? Im Späteren gehst Du ja detailliert darauf ein und dann wird es klar (Kollagen, Fragmente). In der Einleitung sind kurze Sätze imho keine Schande.
- Wie vorgeschlagen geteilt.--Hei_ber 01:20, 27. Nov. 2010 (CET)
- Statt "dem „mutigsten Debütalbum der Rockgeschichte“" würde ich die Quelle im Fliestext mitangeben also "dem laut Kelly Fisher Lowe „mutigsten Debütalbum der Rockgeschichte“" oder so, denn die Aussage ist stark wertend und den Leser geht an wer das Album so einschätzt (egal wie integer die Quelle ist).
- Ich halte mich an die Devise: Wass wissenschaftlich publiziert ist, kommt als "Fact" mit Quelle (bei Kontroversen sollte es allerdings eine Zuschreibung im Fließtext geben), was journalistisch ist, ist Rezeption. Hier könnte das erfolgen, mit dem "sogar" wird m. E. aber ausreichend deutlich markiert, dass diese Einschätzung nicht von allen geteilt wird. Der Name scheint mir hier einfach den Text zu lang zu machen, es geht ja um die Einordnung von Hot Rats'--Hei_ber 01:20, 27. Nov. 2010 (CET)
- "Elektrische Geige" würde ich klein schreiben wie "akustische Geige" oder "kleine Trommel", es ist ja kein Eigenname.
- Erl. --Hei_ber 01:20, 27. Nov. 2010 (CET)
- "Jazz-Deutungen" klingt etwas unverständlich. Meinst Du dass der Jazz neu gedeutet wird, oder dass Rockmusik als Jazz (oder aus dessen Perspektive) gedeutet wird? Vielleicht lieber "Jazz-Bezüge" oder so?
- Das ist ein Rebell-Zitat, der spricht auch von "hingetupften Intervallen"... --Hei_ber 01:20, 27. Nov. 2010 (CET)
- "Das Album wurde bis Ende der 1970er Jahre immer wieder aufgelegt." Ich kenne "Auflegen" eher im Zusammenhang mit DJs und dachte zuerst, Du meintest das Album sei oft im Radio gespielt worden oder so. Spricht man im Falle von mehrmaligen Veröffentlichungen nicht eher von "Wiederauflage" oder "Neuauflage"?
- erl. --Hei_ber 01:20, 27. Nov. 2010 (CET)
- Soweit von mir. Gruß --stfn 11:55, 26. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für das Review! --Hei_ber 01:20, 27. Nov. 2010 (CET)
Review Engelbaet
Grundsätzlich müsste es mit dem Artikel möglich sein, erfolgreich zu kandidieren. Die musikologische Analyse der auf dem Album enthaltenen Titel weist in Richtung Exzellenz. Einige Punkte können noch verbessert werden:
- Es stellte eine Zäsur in seinem musikalischem Stil dar sollte belegt werden; für Leser, die nicht wissen, was Zappa alles mit den Mothers spielte, sollte das auch kurz in einer Fußnote angesprochen werden.Erledigt Habe die Zäsur noch deutlicher beschrieben. Inhalt bringe ich nur ungern in Fußnoten unter, ich werde mir aber bei Betrachtung des roten Fadens noch einmal anschauen, ob ich noch etwas zu den Mothers schreiben kann, entweder in der Einleitung oder später im Artikeltext. --Hei_ber 15:35, 9. Mai 2010 (CEST)
- Außerdem engagierte Zappa Captain Beefheart, Don „Sugarcane“ Harris und mehrere professionelle Sessionmusiker. Zumindest Shuggie Otis war damals anders als etwa John Guerin oder en:Paul Humphrey noch nicht erfolgreich im Studio tätig; Shuggie war gerade erst auf dem Monterey Festival in der R&B-Show seines Vaters aufgetreten; es ist erstaunlich, dass er von FZ engagiert wurde. Vielleicht macht es Sinn, bei der Darstellung der Besetzung einen Moment länger zu bleiben und das ausführlicher darzustellen, wenn es bekannte Gründe gibt, wieso FZ einige der Musiker herangezogen hat. Darüber wieso etwa Max Bennett hier mitwirkt, würde man schon gerne mehr wissen. Otis ist in der Literatur dargestellt, zu Bennet muss ich nochmals suchen. Zumindest zu Guerin habe ich jetzt noch eine Querverweis gefunden, er hatte bereits auf Lumpy Gravy für Zappa gespielt
- Im Sommer 1969 begann Zappa, im Studio an dem Album zu arbeiten und im Keller seines Hauses zu proben. Üblicherweise würde man in der damaligen Zeit erwarten, dass erst geübt und dann ins Studio gegangen wird. War es so herum, wie dargestellt? Mit welchem Grund?Erledigt korrigiert, das professionelle Studio kam danach und im Keller hatte er damals noch keins, das kam erst später.
- Aufnahmen von Hot Rats vorgespielt hatte, vermittelte den Kontakt zu dem Jazz-Violinisten Jean-Luc Ponty. Hier fehlt ein Subjekt des Satzes und noch etwas mehr. Vielleicht ist das der weiter untenstehende Halbsatz Der Produzent Richard Bock, dem Zappa Erledigt
- In Hot Rats verwandte Zappa Teile von Kompositionen, die er bereits in den frühen 1960er Jahren komponiert hatte und die am 17. Dezember 1961 vom 52-köpfigen College-Orchester Pamona Valley Symphony Orchestra aufgeführt worden waren. Welche Kompositionen waren das und wie wurden die an das Jazzrock-Idiom angepasst? (Könnte man in einer Fußnote vermerken.)Erledigt Ich ergänze noch etwas zu den Umständen. Was das Musikalische betrifft, so gibt Miles nichts her und auch meine anderen Quellen und google haben noch nichts wesentliches ergeben (wobei ich bei google nicht allumfassend gesucht habe). Ich habe allerdings ein wenig Original Research betrieben und zumindest an einer Stelle in der orchestralen Filmmusik zu The World Greatest Sinner (bei 1:12:31) ein Thema gefunden, das im Chorus von Son of Mr. Green Genes als 2. Stimme wieder aufgegriffen wird, bei 0:40 in den Holzblasinstrumenten. Ich werde das allerdings nur geringfügig in die Formulierung einfließen lassen. ----Hei_ber 15:35, 9. Mai 2010 (CEST)
- Der Musikrezensent Ben Watson schreibt, dass Hot Rats im Wesentlichen ein „Underwood/Zappa duo album“ sei. Der Satz verblüfft ziemlich und sollte genauer ausgeführt werden; waren die anderen Musiker Staffage? (Vielleicht gehört das an eine andere Stelle, später im Artikel).Erledigt Es scheint sich die Fama zu halten, dass auf Hot Rats Zappa mit Underwood praktisch alles selbst gemacht habe, einige Autoren schreiben das sogar noch krasser als Watson. Dieser begründet seine apodiktischen Urteile allerdings nicht, offenbar hielt er Schlagzeug und Bass für nicht so wichtig und Harris nur für eine Gast? Ich werde nochmal versuchen, dazu etwas zu finden. --Nachtrag: Es scheint mir im Kontext auch eine Aussage über die Qualität der beiden Musiker zu sein. Ich habe daher den Abschnitt in den Rezeptionsteil verschoben.--Hei_ber 23:27, 12. Mai 2010 (CEST)
- Am 15. Oktober 1969 wurde sein neues Soloalbum Hot Rats veröffentlicht. Der Titel des Albums greift eine Textzeile des Stücks Willie the Pimp auf. Bruch in der Darstellung, da es im Absatz zuvor um Ian Underwood ging.Erledigt? , jetzt als Abschluss der Entstehungsgeschichte, allerding wird das inhaltlich erst wieder im Abschnitt Veröffentlichungen aufgegriffen.
- Zappa verzichtet in dem Album erstmalig vollständig ... auf den Bezug zur Neuen Musik. Lässt sich diese Aussage belegen?Erledigt
- [Peaches en Regalia] .. profitiert deutlich von der genutzten Mehrspur-Tonbandtechnik, die das Stück die nahtlose Qualität des West Coast Jazz erreichen lassen. Das versteht man so nicht. Was meint nahtlose Qualität? Wieso kommt hier der West Coast Jazz ins Spiel?(Siehe unten)
- Mytery Disc oder nicht doch Mystery Disc?
- Gumbo Variations: Für Personen, die mit den Südstaaten nicht so vertraut sind, könnte es sinnvoll sein, Gumbo knapp zu erörtern (oder zu verlinken).Erledigt
- allerdings lässt Zappa hier vor allem Underwood und Harris ausreichend Raum, um sich vollständig entfalten zu können – weitaus mehr Raum, als Soloabfolgen im Jazz es üblicherweise vorsehen. Ausgedehnte Soli sind doch 1969 im Avantgarde Jazz (seit Coltrane auf Platte) und auch im Jazzrock (live) durchaus üblich.Erledigt Da habe ich zwei Sätze bei Watson miteinander vermengt ("lay out" der Instrumente besser als im "langweiliger Jazz" + "gibt den beiden großzügig Raum sich zu entfalten."), die nicht zusammengehören. --Hei_ber 23:27, 12. Mai 2010 (CEST)
- Link auf Albumcover Waka/Jawaka: Wieso braucht es den? (Das Bild von Ponty könnte evtl. in diesen Abschnitt geschoben werden.)--Engelbaet 14:21, 2. Mai 2010 (CEST)
- Das Cover verweist mit den beschrifteten Wasserhähnen auf Hot Rats und schien mir daher geeignet, dem Leser interessante Information bezüglich der Beziehungen zwischen Hot Rats, Waka/Jawaka und The Grand Wazoo zu geben--Hei_ber 23:44, 4. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für Dein ausführiches Review. Ich denke, dass ich die meisten Deiner Anmerkungen quellenbasiert in den Artikel einarbeiten kann. Nur bei einer Sache komme ich nicht recht weiter: Ben Watson, der sich ohnehin gern in Andeutungen, Anspielungen und Namedropping ergeht, schreibt zu Hot Rats: "There is alot of cunning multi-tracking - the CD issue restored some embellishments vinyl could not cope with - but the overall effect also has some of the seamless quality of West Coast cool jazz." Die nahtlose (saumlose) Qualität des West Coast cool Jazz - kann da ein Fachausdruck hinterstecken, der mir entgangen ist. Cool Jazz bzw. West Coast Jazz war natürlich oft mit etwas größeren Ensembles eingespielt worden. Ich hatte das so verstanden, dass durch die Mehrspurtechnik das gute Zusammenspiel der größeren Ensembles des West Coast Jazz stilistisch nachgeahmt werden konnte, aber es scheint in der Übersetzung in der Tat etwas unverständlich. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich diese Erläuterung tatsächlich schreiben kann, die Quelle bietet nur diesen einen Satz zu dieser Thematik. Möglicherweise passt das aber auch überhaupt gar nicht, wie ich mir das zusammenreime... --Hei_ber 15:23, 2. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das ist kein wirklicher Fachausdruck und wird in der Jazzkritik zumeist dafür gebraucht, wenn sich Thema und Solo nahtlos abwechseln. Das passt aber hier nicht. Vorschlag: Setze doch einfach das englische Zitat in eine Fußnote; dann können sich die Leser besser ihre Gedanken darüber machen. Durch die Mehrspurtechnik können gute Instrumentalisten wirklich alleine einen Sound mit einem perfekten Zusammenspiel erzeugen, wie im West Coast Jazz.--Engelbaet 15:59, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das scheint mir eine mögliche Lösung zu sein, ich werde das mal probieren. Alternativ könnte auch der ganze Satz gelöscht werden.
- Nein, das ist kein wirklicher Fachausdruck und wird in der Jazzkritik zumeist dafür gebraucht, wenn sich Thema und Solo nahtlos abwechseln. Das passt aber hier nicht. Vorschlag: Setze doch einfach das englische Zitat in eine Fußnote; dann können sich die Leser besser ihre Gedanken darüber machen. Durch die Mehrspurtechnik können gute Instrumentalisten wirklich alleine einen Sound mit einem perfekten Zusammenspiel erzeugen, wie im West Coast Jazz.--Engelbaet 15:59, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich habe jetzt versucht, auf deine Hinweise einzugehen und werde jetzt die Reviews der beiden SW-Juroren angehen. Vielen Dank noch einmal für Dein Review! Falls Dir etwas auffällt, was in Deinen Augen von mir noch nicht korrekt beseitig wurde, so bin ich für jeden Hinweis dankbar! Beste Grüße --Hei_ber 23:27, 12. Mai 2010 (CEST)
Review Krächz
Habe den Artikel gerade gelesen und will ein Lob für dessen Inhalt loswerden: meines Erachtens sehr dicht, informativ und auch umfassend. Leider finde ich den Schreibstil zu Beginn etwas zäh. Die Sätze wirken zuweilen konstruiert und erschweren den Lese-Flow doch enorm. Dafür werde ich jetzt während der zweiten Lektüre einige Beispiele raussuchen, damit meine Kritik nicht in der Luft hängt. Zugegeben, das ist auch manchmal reine Geschmackssache. Ab den Einzelbeschreibungen gefällt mir der Artikel aber ausgezeichnet. Ich glaube, ich werde mal nach einem schönen Vinyl-Exemplar Aussschau halten.
- Es stellte eine Zäsur in seinem musikalischem Stil dar: Es war zum einen das erste Album, das ausschließlich Musik darbietet und auf Verweise auf die Neue Musik und insbesondere die Musique concrète sowie auf gesprochene Abschnitte verzichtet. Zum anderen hatte Zappa seine Mitmusiker vollständig neu zusammengestellt. Hier frage ich mich, ob die musikalische Umbesetzung zwingend eine Zäsur im musikalischen Stil darstellen muss. Die "zum einen"-"zum anderen"-Konstruktion sähe ich eher zwischen der Festellung, dass es sich um ein Instrumental(Warum wird dieses Wort nicht verwendet?)-Album handelt und dass er auf bisherige Stilelemente verzichtet. Die durch "und"s und "sowie"s verbundene Aufzählung "ausschießlich Musik" - "Neue Musik" - "Musique concrète" - "gesprochene Abschnitte" holpert etwas uninspiriert daher.
- Das Jahr 1969, in dem Hot Rats produziert wurde, war für Frank Zappa ein Jahr des Umbruchs. Als Frontmann der 1964 gegründeten Mothers of Invention hatte Frank Zappa mit seinen Werken zunehmend Erfolg bei der Kritik und beim Publikum. Die Chronologie erschien mir beim Lesen nicht sofort schlüssig. Auf welchen Zeitraum bezieht sich "zunehmend"? Eigentlich auf den Zeitraum ab Gründung 1964, dann müsste aber Plusquamperfekt "hatte Erfolg gehabt" stehen, wenn du darauf bestehst, das Umbruchsjahr 1969 so prominent als erste These zu platzieren.
- Im Juni 1969 verlangte Zappa, dass die Mothers of Invention aufgelöst werden sollten, und am 18. August 1969 war der letzte Auftritt der Mothers in der Original-Besetzung. Kurz darauf teilte Zappa den Bandmitgliedern mit, dass er beschlossen habe, die Band aufzulösen. Die doppelte dass-Nebensätze samt Infinitiv-Konstruktion am Ende klingen nicht gut. Hier wurde offenbar zu sehr Wert auf einen Anti-Nominal-Stil gelegt. Vorschlag: Im Juni 1969 verlangte Zappa erstmals die Auflösung der Band. Seinen endgültigen Beschluss teilte er den Musikern kurz nach dem letzten Konzert am 18. August 1969 mit. Oder so.
- Zappa habe auf dem Album die Ideen, die in Boston entwickelt wurden, weiterentwickelt. Hier und anderso (in der Einleitung und weiter unten habe ich das selbst mal gemacht: Wenn auf Einschübe und Nebensätze nur noch ein abschließendes Verb oder ein Verbbestandteil folgt, dann können diese auch - sofern der Bezug nicht darunter leidet - vor den Einschub/Nebensatz. Andernfalls hinken sie immer so seltsam hinterher. In diesem Fall hier kann das "weiterentwickelt" auch vor das Komma, ohne dass die Verständlichkeit darunter leidete. Was hier aber auch unschön ist, ist sind die entwickelten-weiterentwickelten Ideen.
- Der Titel des Albums greift eine Textzeile des Stücks Willie the Pimp auf. Hier wüsste ich gerne, was die Redewendung bedeutet. Irgendewas mit "sexueller Anspielung" darf hier m.E. schon stehen, nicht jeder Leser wird alle Songbeschreibungen durchsuchen wollen.
- Zu Hot Rats scheint mir nur klar zu sein, dass es eine abwertende Bezeichnung für Frauen ist, aber ich habe in der Literatur nichts gefunden. Auf einem Zappa-Cover gibt es Wasserhähne, einen für Heiß und einen für Ratten. Weiss jemand mehr? --Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- Ja, schade. Hast du mal bei den en-WP-Kollegen nachgefragt, was der Titel rein vom Wortlauf alles bedeuten kann? --Krächz 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die Wasserhähne würde ich so deuten, dass im Vergleich zur Hitze dieser „Ratten“, „heißes“ Wasser „kalt“ ist. Ich sehe es auch als sexuelle Anspielung, zumal man die Hähne als Phallussymbol deuten könnte. Aber aus welchem Grund sollte es abfällig gemeint sein? Zappa war nicht eben prüde und „scharfe Frauen“ kann er ebenso gut positiv gemeint haben, weil er absolut nicht auf Langeweile stand. Ist aber klar, dass ich das alles TF ist, aber ich war so frei, das Wort „abfällig“ im Artikel zu streichen. Grüßle----Saginet55 22:50, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ja, schade. Hast du mal bei den en-WP-Kollegen nachgefragt, was der Titel rein vom Wortlauf alles bedeuten kann? --Krächz 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
- Einige Musikkritiker gehen sogar so weit, Hot Rats als erstes Jazz-Fusion-Album zu bezeichnen. Es erschien etwa zur gleichen Zeit wie Bitches Brew von Miles Davis, das Album, das allgemein als Initialzündung für die Popularisierung dieses Genres gilt. Bezieht sich das "Sogar-so-weit-Gehen" der Musikkritiker darauf, dass Davis hier der Rang abgelaufen werden soll? Dann könnte das klarer herausgestellt werden.
- Leider wird auch das nicht sonderlich gut ausgeführt, Kelly schreibt schließlich, es bleibe unklar, was zuerst da war. Daher auch von mir nur en passant erwähnt . -Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- Ich sehe das nun nicht mehr so kritisch. Eigentlich drücken deine beiden Sätze den Sachverhalt hinreichend aus. --Krächz 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
- Leider wird auch das nicht sonderlich gut ausgeführt, Kelly schreibt schließlich, es bleibe unklar, was zuerst da war. Daher auch von mir nur en passant erwähnt . -Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- fortschrittlicher ist ein Wort, das mir im musikalischen Zusammenhang nicht gefällt. Ich vermute, es ist "progressiv" gemeint, ein Fachausdruck mit vielen Konnotationen. Kann mich aber auch täuschen. "Fortschrittlich" hat so eine komische normative Komponente.
- Übersetze forward-looking. Schwierige Angelegenheit, da eben kein musiktheoretischer Fachbegriff gewählt wurde. "Vorausschauend" schien mir zu wörtlich... --Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- In der Tat schwierig. Mir fiele noch "zukunftsweisend" ein. Wenn man das auf Zappas Werk beziehen möchte, ergibt das auch Sinn. Oder liege ich hier auch daneben? --Krächz 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
- Übersetze forward-looking. Schwierige Angelegenheit, da eben kein musiktheoretischer Fachbegriff gewählt wurde. "Vorausschauend" schien mir zu wörtlich... --Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- Zappa verzichtet in dem Album erstmalig vollständig auf dadaistische Klangcollagen im Stile der Musique concrète und auf den Bezug zur Neuen Musik. Das steht ja auch in der Einleitung und da habe ich mich schon gefragt, was es damit wohl auf sich habe. Die Bezüge zur Musique concrète werden nun genannte, leider nicht jene zur Neuen Musik. Ist das so klar, wie Musik "ohne Bezug zur Neuen Musik" klingt?
- keine Verweise auf Stravinky, nichts Varésesques. Ich letztlich nur in Bezug zu Zappa relevant, weil er das sonst immer hatte, auf seinen Alben (Bei "Cruising with Ruben and The Jets bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, aber die Literatur sagt es so.) Weiss noch nicht genau, wie/ob ich das einbringe, denn die Literatur konkretisiert das leider nicht, vorhergesagtes ist nur meine TF --Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- Ja, da bin ich mir sicher, dass du das ausgeführt hättest, wenn die Literatur genaueres hergäbe. Leider gibt es nur wenig wirklich musikwissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Popmusik. War mir beim Lesen eben aufgefallen. --Krächz 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
- keine Verweise auf Stravinky, nichts Varésesques. Ich letztlich nur in Bezug zu Zappa relevant, weil er das sonst immer hatte, auf seinen Alben (Bei "Cruising with Ruben and The Jets bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, aber die Literatur sagt es so.) Weiss noch nicht genau, wie/ob ich das einbringe, denn die Literatur konkretisiert das leider nicht, vorhergesagtes ist nur meine TF --Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- Instrumentierung Der ganze Abschnitt könnte m.E. sinnvoll im vorherigen aufgehen, zumal da einiges zum Studio, zum Instrument und zur weiteren Verwendung des Studios genannt wird, der eigentliche Einsatz des Instruments auf "Hot Rats" aber blass bleibt.
- Auf Willie The Pimp (engl. f. Willie, der Zuhälter), dem einzigen vokalen Titel des Albums, singt Don Van Fleet, alias Captain Beefheart, mit dem Zappa gerade das Album Trout Mask Replica produziert hatte und den er schon von Jugend auf kannte. Ups. Ich dachte, es handele sich komplett um ein instrumentales Album?
- Der Text basiert auf einer Geschichte, die Zappa von zwei Frauen erzählt wurde und von diesem aufgenommen und später auf der Mystery Disc unter dem Titel The True Story of Willy the Pimp veröffentlicht wurde. Diese Aufzählung von Ereignissen wirkt auch etwas uninspiriert. Was ist die Mystery Disc?
- Ist es Absicht, dass Son of the Green Gems keinen eigenen Abschnitt hat? Hier passt m.E. die Gliederung nicht.
- Nach der Überschrift The Gumbo Variations habe ich in meiner Bildschirmauflösung eine Lücke. Keine Ahnung, ob sich das durch Neu-Arrangement der Texte und Abbildungen beheben lässt. Stört mich zwar nicht, aber das wird in Kandidaturen oft bemängelt.
- Kelly Fisher Lowe konstatiert, dass Hot Rats bei den... Bitte in diesem Abschnitt nochmal den korrekten Gebrauch des Konjunktivs bei indirekter Rede prüfen (was du ja eigentlich erfreulich konsequent machst).
Meine Kritik ist vielleicht etwas kleinlich, egal...? Der Artikel rangiert m.M.n. momentan irgendwo zwischen lesenswert und exzellent. Viele Grüße von --Krächz 00:18, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nachdem ich ein halbes Jahr auf dem Zehnmeterbrett gestanden habe hat Achim dem Artikel einen kleinen Schubs gegeben und ich habe mir nun endlich die Zeit genommen, Deine wertvollen Hinweise einzuarbeiten. Ich habe oben nur reingeschrieben, wenn ich etwas nicht übernommen habe - um ggf. Diskussion anzuregen. Vielen Dank für Dein Review! --Hei_ber 01:15, 27. Nov. 2010 (CET)
- Hallo. Habe auf deine Kommentare geantwortet. Nicht alle Review-Vorschläge müssen zu Änderungen führen, so wichtig nehme ich mein aufs Detail bezogene Urteil dann doch nicht. --Krächz 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
KALP-Diskussion vom 23. November - 13. Dezember 2010 (Exzellent)
Hot Rats (engl. für Heiße Ratten, eine Textzeile aus dem Stück Willie the Pimp) ist das zweite Solo-Album von Frank Zappa und wurde im Jahr 1969 veröffentlicht. Es erreichte im Vereinigten Königreich in den Charts-Platz 9 und war damit das erste Album Zappas, das einen Top-Ten-Platz erreichte.
- Exzellent - Dieser Artikel wurde im Frühjahrs-SW nominiert und konnte sich in der Publikumsgust recht gut behaupten, während er sich leider nicht in der Sektionswertung platzieren konnte. Ich persönlich (als Laie) fand ihn damals bereits sehr gut und ich würde ihn gern in unserer Artikelauslage sehen - aus meiner Warte ist er exzellent -- Achim Raschka 08:09, 23. Nov. 2010 (CET)
- Ich scließe mich an; ich weiß nicht, was in diesem Artikel fehlen könnte, daher . -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:52, 23. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, wie abgeschlossen die Arbeit am Artikel ist. Vom letzten Review ist noch einiges offen. Ich habe zumindest mal eine fehlende Zwischenüberschrift eingezogen und eine anscheinend fehlende Datei gelöscht. Allerdings haben sich meine Hauptkritikpunkte aus dem SW deutlich verbessert, insbesondere die Entstehungsgeschichte ist jetzt schön stringent. Deswegen erhöhe ich mein Lesenswert-Votum von damals auf . Gruß -- ExzellentMagiers 22:30, 23. Nov. 2010 (CET)
- Weiß Heiber von der Kandidatur? Wie schon im Review mindestens
Lesenswertmit deutlicher Tendenz zu mehr. Mal schauen, ob sich noch was tut in den nächsten Tagen. --Krächz 01:18, 24. Nov. 2010 (CET) Nunmehr gerne . Kleine Frage noch: Schreibt man wirklich "Charts-Platz 9"? -- ExzellentKrächz 22:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- Oh, das Review ist glaube ich an mir vorübergezogen, deshalb nur zwei klitzekleine Anmerkungen:
- mit der von ihm und den Mitmusikern als Personengesellschaft geführten Band das macht m.E. so keinen Sinn bzw. der Zusammenhang bleibt mir verborgen.
- Wieso, es kann ja sein, dass man in Amerika eine Band damals als Personengesellschaft eintragen ließ. So klingt es jedenfalls in diesem Absatz. Ob das allerdings stimmt, kann ich nicht beurteilen und sollte vom Hauptautor in seiner angegebenen Quelle nochmal geprüft und eventuell erläutert werden. Grüßle----Saginet55 22:31, 25. Nov. 2010 (CET)
- Quelle Charts UK
- Insgesamt ist mir der Artikel zu lang, ist aber Geschmackssache.
- Unterm Strich: Gruß, LesenswertSiech•Fred 08:46, 24. Nov. 2010 (CET)
- . Ich kenne den Artikel ja schon länger und habe den Ausbau immer mal wieder verfolgt, bin aber überrascht, welchen Grad er mittlerweile erreicht hat. Tatsächlich bleibt kein Wunsch übrig; über die Länge kann man streiten (ich finde die auch an der Grenze).-- ExzellentEngelbaet 12:17, 24. Nov. 2010 (CET)
- *: Volle Zustimmung zu meinem Vordermann: wirklich ganz hervorragend, Gratulation an Hei Ber für den langen Atem beim Review!-- ExzellentFreimut Bahlo 21:02, 24. Nov. 2010 (CET)
ohne Wertung. Der Artikel ist große Klasse,aber über ein paar Formulierungen und die Anordnung der Bilder möchte ich mich schon noch unterhalten. Nimmt man nicht vorher Kontakt mit dem Hauptautor auf, bevor man einen Artikel hier reinsetzt? Benutzer:Hei_ber hat seit dem 10. November keinen Eintrag mehr in der Wikipedia. Vielleicht ist er gerade verhindert und kann deshalb nicht reagieren.----Saginet55 13:53, 24. Nov. 2010 (CET)- von meiner Seite aus -- Exzellent--Saginet55 19:42, 26. Nov. 2010 (CET)
Hier spricht der Autor: Selbstverständlich werde ich mich der hier geäußerten Hinweise annehmen, die Kandidatur hat mich zwar etwas überrumpelt, aber sie bereitet mir gleichwohl viel Freude. Ich habe die Kandidatur zum Anlass genommen, die wertvollen Review-Hinweise in den Artikel einzuarbeiten, die seit meiner ungeplanten Entführung ins Schiedsgericht brach lagen. Sollte ich wichtiges übersehen haben, so bitte ich um Rückmeldung - hier oder auf der Diskussionsseite des Artikels! @Saginet55 - Deinen Hinweis auf meiner Diskussionsseite habe ich auf die Diskussionsseite des Artikels kopiert und dort beantwortet (soweit es mir möglich war). Vielen Dank dafür. Und Vielen Dank an alle für die Hinweise zur Verbesserung des Artikels. Gerne mehr! Beste Grüße --Hei_ber 01:34, 27. Nov. 2010 (CET)
- . Ein hoch informatives Lesevergnügen. Den inhärenten Hang zum Detailhubern, der zu sehr langen Artikeln führt, müssen wir - solange eine wünschenswerte Umstellung auf ein Modular-Konzept a la Encyclopedia Brirannica auf sich warten lässt - halt bei den meisten Lesenswert/Exzellent-Kandidaturen mit in Kauf nehmen. -- ExzellentJustus Nussbaum 14:34, 29. Nov. 2010 (CET)
- Modular-Konzept? --87.153.157.142 18:03, 29. Nov. 2010 (CET)
- Beim Hören der CD den Artikel gelesen und diesen für befunden. -- ExzellentSuccu 12:17, 1. Dez. 2010 (CET)
- Ganz klar -- ExzellentFrank Winkelmann 18:47, 5. Dez. 2010 (CET)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 04:46, 13. Dez. 2010 (CET)
Peaches en Regalia - Noten- und Soundbeispiel
Hi,
im Noten- und Soundbeispiel zu Peaches en Regalia müsste in der dritten Notenzeile jeweils C statt Cis und G statt Gis erscheinen (Auflösungszeichen fehlen). Einfach mal das Noten- und Soundbeispiel mit dem Original vergleichen: http://www.youtube.com/watch?v=BaKPqSNYknI. --Thewolf37 15:34, 21. Dez. 2010 (CET)