Diskussion:Hubertus Hamm
Geschwurbel wirklich nötig?
"Durch die zeitliche Verknüpfung über den Ort, werden Moment und Ort der Entstehung und gegenwärtigen Rezeptionsmöglichkeit thematisch wie zeitlich zu einer Dauer verbunden, einer der Mechanismen initiiert, die einen Moment in ein Objekt für den Rezipienten zu verwandeln vermag, ohne die Momenthaftigkeit der Aufnahme zu leugnen." Was ist das denn für ein sinnfreies Geschwurbel? Vielleicht kann man diesen Satz als Zitat kennzeichnen, aber enzyklopädisch gesehen ist so ein Insider-Gelaber ein Desaster, mal ganz abgesehen von den grammatikalischen Fehlern. --Chris Seidel (Diskussion) 12:06, 14. Jun. 2014 (CEST)
- Das klingt nach Theoriefindung. Da der Satz auch nicht belegt ist, kann er gemäß Wikipedia:Belege, Grundsatz 3, einfach entfernt werden.
- Leider zieht sich dieser Stil durch den gesamten Artikel. Wenn ich mir die Beiträge des Hauptautors Hr501 ansehe, bekomme ich den Eindruck, dass hier ein Interessenkonflikt vorliegt. Der Artikel ist geschrieben wie eine private Homepage. In Wikipedia geht das aber nicht. Hier muss der neutrale Standpunkt gewahrt werden. Man darf seine Einschätzung seiner eigenen Arbeit nicht als Tatsache darstellen. Stattdessen muss man wiedergeben, wie die Arbeit in zuverlässigen Quellen beurteilt wird.
- Referenzen sind zwar relativ zahlreich vorhanden. Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen. Die belegen kaum etwas davon, was im Artikel behauptet wird.
- Von den wenigen belegten Textstellen habe ich zwei mit den angegebenen Quellen abgeglichen. Das ist schon kurios, in was für ein Geschwurbel der Inhalt teilweise verwandelt worden ist:
Original Wikipedia Hubertus Hamm hat sie so fotografiert, wie sie sind. Nichts lenkt den Blick des Betrachters ab. Kein Hintergrund. Keine Licht-Inszenierungen. Die Bilder, die er gemacht hat, sind pure Porträts. Um das zu erreichen, hat Hamm seine Models in ein Lichtzelt gesetzt. Sie hatten keinen Kontakt zur Außenwelt und konnten lediglich das Kameraobjektiv sehen.[1] In der Serie 'Ich bin wie Du - nur anders' - steckt Hamm Menschen in ein völlig abgeschlossenes weißes Zelt. Der Mensch innerhalb ist für dieses Portrait vollkommen auf sich selbst zurückgeworfen, der Kontakt zur Welt oder zum Fotografen ist unterbunden. Da jeder Bezug entfällt, kommt das Selbst zum Vorschein, das der Portraitierte ohne jede Rolle oder ohne jeden sozialen Bezug als Selbst ist, eine weitere künstlerische Strategie, das Objektive hinter dem Subjekt künstlerisch einzufangen. Durch Hamms Eingriffe, „Angriffe“ oder Signaturen in bzw. auf die hochglänzenden Metallflächen mit einem schweren Hammer haben sich deren Spiegelungen in ihren Bildmöglichkeiten potenziert und ergeben unzählige Reflektionen und Bilder, die ein neugierig forschendes Bildspiel erlauben.[2] Die vielfach bearbeiteten Spiegelflächen erzeugen für den Betrachter je nach Standpunkt eine Unmenge von möglichen Bildern, wählen also nicht mehr eine Position aus, sondern sind selbst fotografischer Prozess, ohne künstlerisches Subjekt, dass eine Vor-Auswahl der Betrachtung gewählt hätte. Der Spiegel wird zu einem Bildfinder, zum fotografischen Prozess selbst, der durch den Betrachter selbst gesteuert und als Bildlieferant angefordert werden kann, hier also in eine aktive Bildsuche zwingt. Abbildung, Momente entstehen beständig objektiv neu, in der Zeit, in der der Betrachter die 'Molded Mirrors' betrachtet, der subjektive den Moment einfangende Fotograf ist komplett entschwunden.
- Daher erlaube ich mir, einen Qualitätssicherungs-Antrag zu stellen. --217.227.72.254 05:59, 2. Jul. 2015 (CEST)
- PS: Der Artikel war in dieser Hinsicht in der Fassung vom 13. März 2013 noch wesentlich besser als nach der Überarbeitung vom 16. Oktober 2013. --217.227.72.254 06:36, 2. Jul. 2015 (CEST)
Vita
Es ist wirklich Unfug, so einen Text zu schreiben: "Erste Aufträge waren Werbekampagnen u. a. für Audi, BMW, Bosch, Bulthaup, Coca Cola, Deutsche Bank etc"
Die ersten Aufträge im Berufsleben eines Fotografen erhält er nie von großen Konzernen, die kennen ihn gar nicht. Hubertus Hamm fotografierte in seinem Atelier in der Kaulbachstrasse z.B. Hühnchen-Bilder für die Speisekarten von WIENERWALD etc.. Darin wurde er Spezialist. Dieses Zeug, was da heute als Kunst herhalten soll, hat nichts mit fotografischem Handwerk zu tun, sondern mit der Spinnerei einer Gesellschaft, die sich schon Josef Beuys zu Nutze machte.
G.Ludwig Fotograf (nicht signierter Beitrag von 92.226.250.142 (Diskussion) 10:10, 21. Jan. 2017 (CET))