Diskussion:Humankapital/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jacob Mincer

Ich bin leider kein Experte auf dem Gebiet, aber ich denke, dass im Kontext des Begriffs "Humankapital" auch etwas zu Jacob Mincer stehen sollte.‎ 212.117.85.93 19:05, 6. Feb. 2006

VIC

Finde ich nicht - Die Richtigkeit der Ergebnisse im VIC sind von Prof. Dr. Lindner FH-Köln - Prof. Koch (Vater der Wissensbilanz), sowie Prof. Pyis vom New Club of Paris bestätigt sowie von weiteren Forschern im Gebiet der Wissensbilanz.

Hier die Beispiele von Herrn Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz & Dr. Volker Stein - wobei in diese Herren Vermögen mit Kapital verwechseln! und Herr Jacob Mincer auch.

Beispiele hierzu:

  • Marktwertorientierte Ansätze:

Das Humankapital errechnet sich – auf Basis des Börsenwertes des Unternehmens am Kapitalmarkt – als Funktion aus Marktwert, Buchwert und gegebenenfalls der Mitarbeiterzahl des Unternehmens.

  • Accounting-orienterte Ansätze:

Das Humankapital errechnet sich – wie aus dem Rechnungswesen bekannt – als Funktion aus Personalaufwand und Abschreibungen.

  • Indikatorenbasierte Ansätze:

Das Humankapital errechnet sich als Funktion verschiedener Indikatorenausprägungen.

  • Value Added-Ansätze:

Das Humankapital errechnet sich als Mehrwert, also als Funktion aus Outputgrößen und Inputgrößen.

  • Ertragsorientierte Ansätze:

Das Humankapital errechnet sich als Funktion aus Ertragsgrößen, die mit einem Kapitalkostensatz gekoppelt werden.‎

Strukturkapital

Als anmerkung möchte ich noch bestätigen, Das durch die Ergebnisse des VIC jetzt auch die Berechnung der Struckturkapitals möglich ist. 212.23.126.1 09:37, 14. Jun. 2006

Relativ neuer Begriff

So eine Aussage gehört nicht in die Wikipedia. Seit wann gibt es den Begriff. Die Jahreszahlen weiter unten im Artikel deuten eher auf einen alten Begriff.‎ Horcrux7 15:35, 8. Okt. 2006

Kritik

folgender Abschnitt ist "offensichtlich" eine private Schlussfolgerung und eine nur noch wenig auf das Lemma bezogene Allgemeinkritik, ich habe ihn deshalb entfernt.

"Der Begriff Humankapital kam offensichtlich - neben den oben skizzierten grundsätzlichen ethisch-moralischen Bedenken - durch die oben angesprochene Diskrepanz zwischen theoretischer Erkenntnis und praktischem Handeln in Verruf. Viele Unternehmen sprechen in Reden, Präsentationen, Führungsgrundsätzen und Hochglanzbroschüren vom Mitarbeiter als „ihrem wichtigsten Kapital“ und „strategischen Erfolgsfaktor“, beim Handeln werden die Mitarbeiter dann allerdings vornehmlich als Kostenfaktoren betrachtet. So kommt es im Zuge der Steigerung des Shareholder Value (also des Marktwerts des Eigenkapitals) regelmäßig zu (Massen-)Entlassungen und finanziellen Kürzungen beim Personal, d. h. die Mitarbeiter werden tatsächlich nur auf Kostengrößen reduziert. Als besonders unerfreulich empfunden wird auch die Tatsache, dass der Kapitalmarkt derartige Maßnahmen bzw. deren Ankündigung regelmäßig mit steigenden Kursen „honoriert“."

--Livani 16:08, 10. Jun. 2007 (CEST)

Unwort des Jahres

Mir ist bewusst, dass der Begriff Humankapital ein gebräuchlicher Begriff der Wirtschaftswissenschaften ist. Dennoch wurde er zum Unwort des Jahres 2004 gewählt. Das "Unwort des Jahres" hat ein derart hohes Medienecho, dass mit einem Satz in der Einleitung erwähnt werden sollte, dass Humankapital zum Unwort des Jahres gewählt wurde. Zudem gibt es einen ganzen Absatz in dem Artikel zu diesem Phänomen. Die Einleitung sollte auf die Abschnitte des Artikels eingehen. -- Schwarze Feder talk discr 18:18, 6. Okt. 2008 (CEST)

Die differenzierte Betrachtung ist schon ok so wie sie ist. --Livani 18:23, 6. Okt. 2008 (CEST)
Ich sehe in der Einleitung keine "differenzierte Betrachtung". Die Einleitung hat den Inhalt zu reflektieren. Oder möchtest du aus ideologischen Gründen den Satz raushaben? -- Schwarze Feder talk discr 18:28, 6. Okt. 2008 (CEST)
Wegen unsachlicher Unterstellungen EOD. Ich bitte andere Benutzer, sich hier zu äußern. Bei nochmaligem Revert, ohne die Diskussion abzuwarten, erfolgt VM. --Livani 19:00, 6. Okt. 2008 (CEST)

Die Kriegbeilausgrabung a'la ideologische Gründung finde ich persönlich auch ein wenig überzogen. Die Erwähnung im Abschnitt "Kritik am Humankapitalkonzept" sehe ich als die bessere Platzierung an, da sie dort im Kontext mit dem Rest dort inhaltlich besser aufgehoben ist. --Arcy 21:29, 6. Okt. 2008 (CEST)

Der Benutzer mag ja das Kriegsbeil z.B. gegen Meyers Lexikon oder die Bundeszentrale für politische Bildung schwingen, die anscheinend in völliger ideologischer Verblendung die "Wahl" zum Unwort nicht mal erwähnen. --Livani 22:29, 6. Okt. 2008 (CEST)
Witzig. Die beiden Definitionen umfassen je zwei Sätze und sind keine Enzyklopädie-, sondern Lexikoneinträge. Natürlich wird Humankapitel nicht als Unwort des Jahres definiert. Wikipedia ist aber kein Lexikon, sondern eine Enzyklopädie und sie geht natürlich ausführlich darauf ein, dass dieser Begriff in der Kritik steht. -- Schwarze Feder talk discr 03:16, 7. Okt. 2008 (CEST)

Die Diskussion um den Wikipedia-Einbänder hat deutlich gemacht, dass in der Einleitung alle wesentlichen Elemente des Artikels Erwähnung finden sollten. Die Einleitung gibt kurz alle wesentlichen Dinge des Begriffs wieder. Dies ist der Grund, der dafür spricht mit einem kurzen prägnanten Satz zu erwähnen, dass Humankapital zum Unwort des Jahres gewählt wurde. Was spricht dagegen? Der Lesefluss? Oder Irrelevanz? Leuchtet beides nicht so richtig ein, oder? Bislang wurde noch kein Grund genannt, weshalb in der Einleitung verschwiegen werden soll, dass der Begriff zum Unwort des Jahres gewählt worden ist. Buchstabensparzwang? Oder was? -- Schwarze Feder talk discr 03:10, 7. Okt. 2008 (CEST)

Die Meinung der GfDS ist für den wissenschaftlichen Diskurs alles andere als wesentlich, und die Retourkutsche der GfDS auch nicht, sonst müssten wir wieder die Kritik an der Gegenkritik der Kritik darstellen etc, bis zum infiniten Regress. --Livani 08:31, 7. Okt. 2008 (CEST)
Sorry. Aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive mag die "Meinung" des GFDS unerheblich sein. Wikipedia berücksichtigt allerdings nicht nur wirtschaftswissenschaftliche Positionen, sondern beispielsweise auch die Positionen von sprachwissenschaftlichen Experten. Die GFDS ist ein Expertengremium, die ihre Wahl mit der Kompetenz und Sorgfalt treffen, die dem Medienecho gerecht wird. Ich weiß, dass Wirtschsftswissenschaftler sich gerne in ihren Autismus einigeln und alles nicht-ökonomische gerne ausschließen. Das genau ist ja die Kritik am Begriff Humankapital. Tut aber nichts zur Sache.
Meine Argumentation:
a) Das Unwort des Jahres hat allein durch die Medienpräsenz eine derartige Relevanz, dass es in die Einleitung gehört, wenn ein Begriff zum Unwort des Jahres gewählt wurde.
b) Die Einleitung hat die wesentlichen verschiedenen Inhalte des Artikels abzubilden.
Da auf meine Argumentation nicht eingegangen wurde, füge ich den Satz wieder in die Einleitung ein.
Zu deiner Löschung der Stellungnahme des GFDS zum Aufschrei der Experten: es kann nicht zu einem "infitiven" Regress kommen, da sich die GFDS mit einer - wenn auch in ungewöhnlicher Schärfe formulierte - generelle Stellungnahme beschieden hat. Es kann gerne noch eine Antwort auf diese Stellungnahme hinzugefügt werden, wenn es diese denn gibt. Eine weitere Stellungnahme der GFDS gibt es jedenfalls nicht und kann daher auch nicht abgedruckt werden. Zur Kontroverse gehört jedenfalls auch die Stellungnahme. Oder wir nehmen die Kontroverse ganz raus und drucken nur den Text zum Unwort des Jahres ab. -- Schwarze Feder talk discr 14:45, 7. Okt. 2008 (CEST)

Keine Lust alles zu wiederholen. Habe im Portal Wirtschaft um weitere Meinungen nachgesucht (wobei du die Drittmeinung des Benutzers Arcy ja schon ignoriert hast). --Livani 14:53, 7. Okt. 2008 (CEST)

Nun gut, habe im Portal Sprache um weitere Meinungen gefragt. Bislang kamen weder von dir noch von Arcy Argumente. "Ist dort besser aufgehoben" ist eben kein Argument. Oder? -- Schwarze Feder talk discr 15:04, 7. Okt. 2008 (CEST)

Argumente, die ignoriert werden, sind trotzdem welche. Also:

  • Es handelt sich um einen wirtschaftswissenschaftlichen Begriff
  • was ein von -nach Meinung des Fachgebiets - ökonomisch sachverstandsfreier Verein von dem Begriff hält, ist zunächst mal völlig irrelevant, Probleme des Vereins mit der Ökonomisierung gehören schon mal gar nicht hierhin.
  • Im Gegensatz zu anderen Lexika kann man - wegen des damit verbundenen Medienhypes - die Wahl erwähnen - aber keinesfalls isoliert, sondern nur im Zusammenhang mit der scharfen Kritik der Ökonomen. Alles andere wäre nicht mit dem NPOV vereinbar.

--Livani 15:13, 7. Okt. 2008 (CEST)

Und schion wieder revertiert, obwohl du hier bisher KEINERLEI Zustimmung hast ...

Ich bin über die Schärfe, mit der hier die Diskussion geführt wird, etwas überrascht. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass Wikipedia nicht die Sichtweise von nur einer gesellschaftlich relevanten Gruppe zu referieren hat, sondern dass Kontroversen ausgewogen darzustellen sind. Insofern ist es für mich selbstverständlich, dass die Sichtweise der Gesellschaft für deutsche Sprache der Sichtweise von beispielsweise Michael Gebauer und Christian Scholz gleichberechtigt gegenüber zu stellen ist. In der derzeitigen Fassung ergreift der Artikel nur allzu eindeutig Partei für die Sicht der Wirtschaftskundler. --Zipferlak 15:25, 7. Okt. 2008 (CEST)

Einen Moment. Es handelt sich (unstreitig?) um einen wirtschaftswissenschaftlichen Begriff. Dieser ist lexikalisch selbstverständlich auch wiwi zu beschreiben. Kritik an einem globalen (!) Fachbegriff aus veterinär-psychologischer oder sonst irgend einer Sicht hat dort nichts verloren. Letztendlich geht es dem Benutzer Schwarze Feder aber wieder nur um die kindische Durchsetzung seines ideologischen POV. --217.237.115.128 15:29, 7. Okt. 2008 (CEST)
(BK) an Livani: Okay deine Argumentation und meine Antwort:
Dein Argument 1: es handelt sich um einen wirtschaftswissenschaftlichen Begriff.
Meine Antwort: Ja klar. Na und? Entzieht er sich dadurch der Kritik von Sprachwissenschaftlern?
Dein Argument 2: Experten des Fachgebiets Wirtschaftswissenschaftlern sprechen der GFDS ökonomischen Sachverstand ab. Daher ist ihre Meinung völlig irrelevant.
Meine Antwort: Na komm. Soooviel Sachverstand wird wohl nicht benötigt, um den Begriff "Humankapital" intellektuell zu erfassen. Wenn Humankaptial das ist, was hier dargestellt wird, dann kann man auch den Professoren aus dem Gremium zutrauen, dass sie sich zur Genüge darüber informiert haben, was unter Humankapital zu versehen ist. Zumindest haben sie in der von dir immer wieder gelöschten generellen Stellungnahme betont, dass sie über genügend wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse verfügen, um zu wissen, was Humankapital ist. Aber wichtig für Wikipedie und seinem auf NPOV orientierten Prinzip ist, dass ein Begriff eben nicht nur aus einer Perspektive beleuchtet wird. Der Begriff Humankapital kann sich nicht allein dadurch, dass er ein wirtschaftswissenschaftlicher Begriff ist, der sprachwissenschaftlichen Kritik entziehen.
Dein Argument 3: Die Wahl zum Unwort des Jahres kann erwähnt werden, allerdings nur im Zusammenhang mit der scharfen Kritik der Ökonomen.
Meine Antwort: Einverstanden. Einigen wir uns auf den Satz in der Einleitung: Der Begriff Humankaptial wurde 2004 zum Unwort des Jahres gewählt. Dies stieß auf Kritik von Wirtschaftwissenschaftlern. Und der Rest wird in der Kontroverse erläutert - dort dann allerdings bitteschön mit der Stellungnahme des GFDS.
Auf meine Argumentation, dass in der Einleitung Erwähnung finden sollte, was im Artikel an wesentlichem Inhalt ausgeführt wird, bist du nicht eingegangen. -- Schwarze Feder talk discr 15:40, 7. Okt. 2008 (CEST)

Nun ja, was soll man da wieder zu sagen. Sicher ist es relevant darauf hin zuweisen, dass der Begriff als Unwort des Jahres 2004 ausgewählt wurde. Ich würde auch noch dazu sagen, dass es eine Kontroverse dazu gab. Vielleicht in einem Satz. Das da ein ganzer Abschnitt drum gestrickt ist, kann ich nicht vestehen. So wichtig war das kurzzeitige Geplänkel um das Wort im Vergleich zur Bedeutung doch wirklich nicht. Diese Unwort-Auszeichnung gehört mE in einen Abschnitt „Kritik am Begriff Humankapital“. Aus dem jetztigen Abschnitt können die Teile herausgenommen werden, die auf die Unterscheidung zwischen dem Wort und der Bedeutung eingehen. Denn das Dilemma ist ja, dass ein Wort kritisiert wird (nicht nur aber am prominentesten von der GfDS) mit einer Begründung, die auf die betriebswirtschafliche Kostenrechnung abzielt. So gesehen ist es egal, welches Wort verwendet (und kritisiert) wird, denn an der Praxis, Mitarbeiter einerseits als Kostenfaktor berücksichtigen zu müssen und andererseits als immateriellen Produktionsfaktor zu führen, geht kein Weg vorbei.

Was die Relevanz des Unwortes für den Artikel angeht: Im Vergleich zur Bedeutung des Begriffes ist der Streit um den Begriff eher nebensächlich. Ich würde es also nicht in die Einleitung nehmen, da die Wahrnehmung damit eine deutliche Schieflage erhält. Bei anderen Begriffen mag das anders sein. Zum Beispiel Herdprämie ist ja hauptsächlich wegen der Wahl zum Unwort überhaupt relevant. Bei Terroranschläge am 11. September 2001 taucht das Wort des Jahres dagegen im ganzen Artikel nicht auf.--7Pinguine 15:45, 7. Okt. 2008 (CEST)

@Zipferlak: Es stimmt nicht, dass die Meinungen der GfDS und Wirtschaftswissenschaftler hier gleichberechtigt nebeneinander stehen müssen. Ebenso wenig wie die Meinung von Kritikern am LHC gleichberechtigt neben den Aussagen der Physiker stehen. Es geht um ausgewogen im Sinne der Fachlichkeit. Dies ist ein betriebswirtschaftlicher Begriff, der von der GfDS an die Öffentlichkeit gezerrt wurde. Die Meinung der Sprachwissenschaftler ist hier eine außerfachliche Minderheitenmeinung, die nicht verschwiegen werden soll, aber auch keine besondere Relevanz hat. --7Pinguine 15:53, 7. Okt. 2008 (CEST)

Keine Ahnung, was hier das Problem ist. Bei anderen Unwörtern des Jahres, die auch Wirtschaftswissenschaftliche Fachbegriffe sind, bekommen die artikelerstellenden Wirtschaftwissenschaftler auch keinen Herzinfarkt, nur weil diese Tatsache im ersten Absatz erwähnt wird - so what? --Anneke Wolf 17:19, 7. Okt. 2008 (CEST)
Bitte auch die Kommentare im Portal Linguistik und im Portal Sprache beachten, danke. --Livani 17:28, 7. Okt. 2008 (CEST)
Eben, so what? Warum mitten in der Diskussion einen Edit-war führen? In sprachwissenschaftlichen Artikeln haben Stellungnahmen von Wirtschaftswissenschaftlern (oder Physikern) auch nichts verloren. Das verzerrt den Blick auf das Wesentliche. Und um das wesentliche geht es vorrangig. (Eigentlich eine Tautologie, aber in WP muss man ja schon um 1=1 diskutieren, weil Römer der Meinung sind, es ist keine 1 sondern ein I...) --7Pinguine 17:37, 7. Okt. 2008 (CEST)
In sprachwissenschaftlichen Artikeln haben Stellungnahmen von Wirtschaftswissenschaftlern (oder Physikern) auch nichts verloren. Der Unterschied ist der, dass sich Sprachwissenschaftler mit Sprache befassen und Begriffe nunmal zur Sprache gehören. Sprachwissenschaftler haben also einen guten Grund sich auch mit wirtschaftlichen Begriffen zu befassen. Gäbe es einen ähnlichen Grund für Wirtschaftswissenschaftler, sich mit Sprachtheorie zu befassen, hätten sie selbstverständlich auch mit den entsprechenden Stellungnahmen in sprachwissenschaftlichen Artikeln aufzutauchen. -- Schwarze Feder talk discr 17:53, 7. Okt. 2008 (CEST)

Wieso kommen hier ständig neue Benutzer an, die, ohne sich an der Diskussion beteiligt zu haben, einfach revertieren?--Livani 18:24, 7. Okt. 2008 (CEST)

Der erste Revert kam von dir und ich sehe noch immer nicht, wo du dich an der Diskussion beteiligt hast. -- Schwarze Feder talk discr 18:38, 7. Okt. 2008 (CEST)
@Schwarze Feder: Dies ist aber kein Sprachlexikon. Hier wird Sprache benützt, ist aber nicht an jeder Stelle Objekt des sprachwissenschaftlichen Diskurses. Es könnte übrigens sehr wohl bei jeder Organisation eine betriebswirtschaftliche Analyse und Sinndiskussion geführt werden. Debatten zur Finanzierung zB der GfDS hat es bestimmt gegeben. Und Sprache ist mehrdeutig.- Abgesehen davon behandelt Carl Friedrich von Weizsäcker in Aufbau der Physik den Zusammenhang der Umgangssprache mit philosophischen Grundlagen der Physik. Das könnte man prima selbst bei trivialen Wörter und synthaktischen Zusammenhängen einbauen. Macht halt nur wenig Sinn. Es gibt vielfältige Kombinationen aller Disziplinen miteinander, nimm nur mal die Mathematik, die als Naturphilosophie eigentlich in allem anzutreffen ist, womit wir uns überhaupt befassen können. Kurzum: Nur weil jemand etwas dazu sagen kann ist es noch langen nicht wichtig. --7Pinguine 18:41, 7. Okt. 2008 (CEST)
Wenn die Debatten um die Finanzierung der GfDS so relevant geworden worden, dass namhafte Ökonomen sich veranlasst gesehen hätten, dazu ihren Kommentar zu geben... - ja dann wäre das natürlich auch für das entsprechende Lemma über die GfDS wichtig. Gabs aber nicht, oder? -- Schwarze Feder talk discr 19:50, 7. Okt. 2008 (CEST)

Offenbar besteht insofern Einigkeit, dass die Frage, wie das Wort Humankapital aus sprachlicher Sicht zu bewerten ist, in die Sprachkunde gehört, während die Frage, wie der dahinter stehende Begriff in das Gebäude der Wirtschaftskunde einsortiert wird, durch letztere zu beantworten ist. Uneinigkeit herrscht nur in Bezug darauf, welchen Raum die Antworten, die die jeweiligen Fachwissenschaften auf diese Fragen gegeben haben, in diesem Artikel einnehmen sollten. --Zipferlak 18:56, 7. Okt. 2008 (CEST)

Die Juroren haben sich meiner Ansicht nach als Sprachpolizisten verhalten – und ziemlich lächerlich gemacht. Das Ganze wird im Artikel in einem längeren Abschnitt behandelt. Werthaltig ist diese Kontroverse für den Begriff nicht. Sie hat weder in der Öffentlichkeit noch in der Fachwissenschaft zu einer Abkehr von diesem Begriff geführt. Darum muss die Kontroverse auch nicht in die Einleitung hinein. --Atomiccocktail 19:14, 7. Okt. 2008 (CEST)

Ohoh... "Sprachpolizist"... noch ein Unwort. Die GfDS sieht ihre Verantwortung in der Kritik der Sprachentwicklung. Sie werden wahrscheinlich jedesmal, wenn sie ein Unwort wählen, als Sprachpolizisten denunziert. Woraus leitest du ab, dass sie sich lächerlich gemacht haben? Momentan machen sich nur die Wirtschaftswissenschaftler lächerlich. Wenn es nicht so ernst wäre... -- Schwarze Feder talk discr 19:54, 7. Okt. 2008 (CEST)
Zum Beispiel daraus, dass nicht unbekannte Wirtschaftswissenschaftler den Sprach-Experten vorwerfen, den Begriff und seine Verwendung gar nicht verstanden zu haben. Sie wurden dazu gebracht, zu behaupten, sie hätten ausreichend Sachverstand in dem Thema. Wenn das mal nicht peinlich ist, eine Jury, die sich rechtfertigen muss. Wo hat es das mal gegeben? Aber hier müssen sich ja nicht die Disziplinen wie im ersten Semester gegenseitig vorwerfen, ... Kindergarten! Es geht darum, dass dies in erster Linie ein betriebswirtschaftliches Fachlemma ist, und so auch benützt wird. Es ist kein allgemeiner Sprachgebrauch. Es erläutert den Inhalt des Begriffs. Die Info zum Unwort kann angefügt werden. Ansonsten: Wenn das Wort selbst so wichtig ist, wie wäre es dann mit Humankaptial (Unwort des Jahres)? Schwarze Feder, Du bist übrigens nicht auf die Frage der Gewichtung eingegangen, um die es hier primär geht. --7Pinguine 20:20, 7. Okt. 2008 (CEST)
a) Zur Gewichtung: Das Unwort des Jahres hat allein durch die Medienpräsenz eine derartige Relevanz, dass es in die Einleitung des Artikels gehört, wenn ein Begriff zum Unwort des Jahres gewählt wurde.
b) Die Einleitung hat die wesentlichen verschiedenen Inhalte des Artikels abzubilden.
-- Schwarze Feder talk discr 20:51, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ich kann momentan keine Medienpräsenz erkennen. Wann wurde die Sau eigentlich durchs Dorf gejagt? Es tauchen auch im Artikel diverse "relevante" Sachen auf, die eigentlich alle in die Einleitung gehören: Z.B.: "Insgesamt errechnet sich so ein Wert der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter von 21 Billionen DM (1991). Dies ist deutlich mehr als das Bruttoanlagevermögen der deutschen Volkswirtschaft von rund 13 Billionen DM (1991)" ... "Fundament des Human Resource Accounting (Mitte der 1960er Jahre in den USA) " Solche gewaltigen Zahlen müssen schon in der Einleitung genannt werden!. Ich würde vorschlagen wir löschen einfach alle Überschriften oder setzen alles unter eine einzige Hauptüberschrift "Einleitung". ;-) --Arcy 21:10, 7. Okt. 2008 (CEST) (-;

Da sich Schwarze Feder in endloser Wiederholung übt, gestatte ich mir auch nochmal den Hinweis: Nicht mal in den von ihm zu Hilfe gerufenen Portal Diskussion:Linguistik und Portal Diskussion:Sprache#Unwort des Jahres wird seine Meinung geteilt. --Livani 21:03, 7. Okt. 2008 (CEST)

moin, ich hab mir eure debatte durchgelesen und komme zu dem schluss: gruselig. sie ist deutschzentristisch. human capital ist kein deutschlandbezogener begriff und wer dem artikel sinnvolle kritik hinzufügen will findet sowohl in der literaturliste als auch bei scholar hinreichende und WP:RW-konforme inhalte. per Portal Diskussion:Sprache#Unwort des Jahres, Portal Diskussion:Linguistik und Atomiccocktail. eindampfen auf: .... wurde zum Unwort xy gewählt und von a und b kontrovers diskutiert. allemal besser als episches auswalzen und dann ist auch platz für sinnvolle kritik, gruß --Jan eissfeldt 21:32, 7. Okt. 2008 (CEST)

N' Abend..... nachdem ich mir die Disku und die strittigen Artikelstellen durchgelesen habe, möchte ich Schwarze Feder Recht geben. Die Einleitung hat den Inhalt zu reflektieren und grundlegende, wichtige, herausragende und zum Verständnis wichtige Sachverhalte darzustellen - sprich, einen Überblick zu geben. DAzu gehört IMO schon die Erwähnung der Wahl zum Unwort '04. Außerdem ist der Abschnitt "Kontroverse um Wahl zum Unwort des Jahres" zu einseitig - da es eine Kontroverse war/ist, gehören unbedingt beide Ansichten darin dargestellt; bisher findet sich darin nur die von Wiwis. Die angegebene Stellungnahme der Jury zur Kritik von Wirtschaftswissenschaftlern sollte deshalb auf alle Fälle hinein. MFG -- Mons Maenalus 22:52, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ich seh hier auch keine wesentliche Gewichtungsverschiebung wie vom Pinguinmensch die ganze Zeit behauptet. Steht am Ende der Einleitung als kurze Anmerkung (die inhaltlich richtig ist). Damit wird weder bezweifelt, dass es sich um ein wirtschaftwissenschaftlichen Begriff handelt, noch wird dieser derartig verzerrt, dass krasse Ungewichtungen zustande kommen. Wie schon erwähnt: Andere wirtschaftswissenschaftliche Artikel behandeln das entspanner... --Anneke Wolf 22:56, 7. Okt. 2008 (CEST)
Jan eissfeldt hat dankenswerter Weise schon den entscheidenden Hinweis gegeben: die deutschzentristische Betrachtungsweise ist eh völlig unangemessen, es geht um einen internationalen Wissenschaftsbegriff, und die deutsche Debatte über den deutschen Bezeichner für den Begriff, die darüber hinaus ja auch nur eine kurze Zeitspanne anhielt, ist angesichts dessen wirklich nicht mehr als eine kurze Bemerkung wert, natürlich nicht in der Einleitung. In anderen Lexika taucht das "Unwort", wie bereits erwähnt, nicht mal auf. Können wir die Diskussion jetzt entspannt beenden? --Livani 23:32, 7. Okt. 2008 (CEST)
Wenn Du meinst das Zwischenschieben des Wörtchens Unwort würde nichts bedeuten, ist das Deine Meinung aber kein Argument. Wenn Du in Ergänzung dazu das Ganze noch so entspannt siehst, dann lehne Dich zurück, siehe Dir einfach an was hier daraus gemacht wird, oder siehe einfach weg. Nach Deiner Editwar Manier früher am Tag zählt Deine Meinung für mich und meine 7 Pinguine hier sowieso nicht mehr. --7Pinguine 23:37, 7. Okt. 2008 (CEST)
Das ist ein hübscher Diskrediteriungsversuch, allein, wer hier einen Edit-War führt, kann in der Versionsgeschichte jeder nachlesen. :-) --Anneke Wolf 09:55, 8. Okt. 2008 (CEST)
Dazu gehört die Betrachtung, dass Du die Diskussion ignoriert hast, ohne Beteiligung an derselben zweimal revertiert hast, um den Edit zu unterstützen, der neu hinein sollte und um den es hier geht. Vielleicht hast Du es ja gar nicht genau mitbekommen, aber deswegen sollte man nicht vorschnell seinem Kumpel (?) bei einem Editwar stützen. Kann eben auch daneben gehen. --7Pinguine 10:31, 8. Okt. 2008 (CEST)

Gemäß Prolegomenon sind kurzeitig geführte Debatten kein Bestandteil von Einleitungen. --Arcy 13:21, 8. Okt. 2008 (CEST)

Vorschlag

Unter Berücksichtigung des berechtigten Hinweises von Jan eissfeldt, dass die deutschlandinterne Debatte zu breit ausgewalzt wird, folgender Vorschlag füe eine Straffung, wobei ich bei den Ökonomen nur die belegten Stimmen berücksichtigt habe.

== Kontroverse in Deutschland um das Wort Humankapital ==

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat Humankapital zum Unwort des Jahres 2004 gewählt. Das Wort degradiere nicht nur Arbeitskräfte in Betrieben, sondern Menschen überhaupt „zu nur noch ökonomisch interessanten Größen“, lautete die Begründung des sechsköpfigen Gremiums. Bereits 1998 habe die Jury Humankapital als Umschreibung für die Aufzucht von Kindern gerügt. Anlass war die Aufnahme des Begriffs in eine offizielle Erklärung der EU, die damit die „Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie das Wissen, das in Personen verkörpert ist“, definiert.

Viele Ökonomen reagierten mit scharfer Kritik auf diese Wahl. Nach Meinung des Wirtschaftswissenschafters Michael Gebauer "fehlte (der Jury) offensichtlich ökonomischer Sachverstand". <ref>Pressemitteilung "Unwahl des Jahres" 2005"</ref> Christian Scholz, Professor für Betriebswirtschaftslehre, kommentierte die Entscheidung wie folgt: "Der Beitrag der Unwort-Jury .. war leider nur der zynische Versuch einer kontraproduktiven Denunziation eines konstruktiven Weges im Personalmanagement: weg vom rein negativ belegten Begriff der Mitarbeiter als Verursacher von Personalkosten hin zu einem positiv belegten Begriff der Mitarbeiter als Wert des Unternehmens. <ref>Pressemitteilung Prof. Christian Scholz zur Wahl des Wortes "Humankapital" zum Unwort 2004</ref>

--Livani 23:58, 7. Okt. 2008 (CEST)

Wenn dann noch ein Satz hinzugefügt wird, dass die Jury die Kritik von sich wies, mit einem Link auf die Stellungnahme der Jury, und ein Einleitungsatz oben erscheint, dass Humankapital zum Unwort des Jahres gewählt wurde, meinetwegen auch mit dem Zusatz, dass dies bei Ökonomen auf Unverständnis stieß, dann haben wirs. -- Schwarze Feder talk discr 04:19, 8. Okt. 2008 (CEST)
Das vermag ich angesichts des Diskussionsverlaufs nicht als ernst gemeint anzusehen. Bleibt der Artikel halt geperrt. --Livani 08:15, 8. Okt. 2008 (CEST)
Wenn du kein Interesse daran hast, eine Lösung zu finden, dann verabschiede dich bitte aus der Diskussion. Mit guten Argumenten haben sich oben mehrere Wikipedia-Autoren gegen die Auslassung der Stellungnahme ausgesprochen und für die Erwähnung des Unwort des Jahres ausgesprochen. Von dir kam bislang keine argumentative Einlassung in diese Diskussion. -- Schwarze Feder talk discr 09:46, 8. Okt. 2008 (CEST)
Das grenzt jetzt schon an Frechheit! Du bist der einzige der sich nicht bewegt. Und die mehreren Benutzer bist Du und Anneke Wolf, die das ja aber gar nicht so ernst sieht und eine Stellungnahme von Mons Maenalus. Zipferlak kannst Du nicht auf Deiner Seite mitzählen. Dafür gibt es allein hier fünf Benutzer die gute Gründe geliefert haben, warum es nicht in die Einleitung gehört und es keinen Sinn macht einen Diskurs von Antworten und Gegenantworten als Endlosschleife aufzuführen. Nicht zu vergessen die fünf Stellungnahmen aus den oben verlinkten Portalen (wo Du um eine Meinung gebeten hast), die überwiegend sogar ganz auf die Nennung des Unwortes verzichten würden. Also, pack doch Dein Pausenbrot wieder ein und geh' zurück in den Kindergarten. Hier wollen wir weiterarbeiten. <verärgert> --7Pinguine 10:24, 8. Okt. 2008 (CEST)

Jetzt komm mal bitte wieder runter. Deine Ad-personam-Argumente gegen Anneke Wolf und Schwarze Feder tragen nicht zur Konsensfindung bei, und darum geht es hier auf der Diskussionsseite. Selbstverständlich ist auch Livani in der Pflicht, sich argumentativ und nicht nur durch Reverts zu beteiligen. --Zipferlak 10:32, 8. Okt. 2008 (CEST)

Schwarze Feder hat es hier halt weder mit Dummköpfen noch mit Kindern zu tun. Seine Manipulation der Diskussion lasse ich nicht zu. Wenn er den Streit auf diese Art und Weise eskalieren lassen will dann nur zu. Zumindest bei einem meiner 7 Pinguine ist das Klappmesser in der Hose schon aufgegangen! --7Pinguine 10:35, 8. Okt. 2008 (CEST)
Nicht mit Dummköpfen und Kindern, sondern mit *** mit Klappmessern in der Hose ?!? Please, calm down... --Zipferlak 10:37, 8. Okt. 2008 (CEST)
Ich muss ja wohl icht wirklich darauf hinweisen, dass ich die Redewendung da geht einem das Klappmesser in der Hose auf verwendet habe, und hier nicht in Tarnhose, Springerstiefeln mit Schlagring und Klappmesser am Computer sitze... --7Pinguine 10:42, 8. Okt. 2008 (CEST)

@Zipferlak: Soll ich meine Statements nochmal in Großschrift wiederholen? Soll ich auflisten, wieviele Benutzer sich gegen die Erwähnung in der Einleitung ausgesprochen haben (ca. 10) und wie wenige dafür (ca.3)? Soll ich den Kommentar von Schwarze Feder etwa als Diskussionsbeitrag werten? Ich halte ihn für eine reine Provokation. Ebenso wie das Revert-Verhalten von Benutzern, die noch nie hier im Artikel gesichtet wurden. Sollen wir mal raten, wieviele von denen hier in Zukunft irgend etwas zur Verbesserung des Artikels beizutragen vorhaben, wenn sie ihre Show abgezogen haben? --Livani 10:49, 8. Okt. 2008 (CEST)

So, jetzt packen bitte alle ihre gedanklichen Klappmesser wieder weg und konzentrieren sich auf die von der schwarzen Feder aufgeworfene enzyklopädische Frage. --Zipferlak 21:44, 8. Okt. 2008 (CEST)

Zurück nach der Badstraße

Lt. WP:WSIGA sollte unmittelbar auf die Definition "eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen."

Die schwarze Feder schrieb:

"Das "Unwort des Jahres" hat ein derart hohes Medienecho, dass mit einem Satz in der Einleitung erwähnt werden sollte, dass Humankapital zum Unwort des Jahres gewählt wurde."

Livani schrieb dazu:

"Was ein ... ökonomisch sachverstandsfreier Verein von dem Begriff hält, ist ... völlig irrelevant, .... Man kann wegen des damit verbundenen Medienhypes die Wahl erwähnen - aber keinesfalls isoliert, sondern nur im Zusammenhang mit der scharfen Kritik der Ökonomen."

Schwarze Feder erwiderte darauf:

"Wichtig für Wikipedia ... ist, dass ein Begriff nicht nur aus einer Perspektive beleuchtet wird. Der Begriff Humankapital kann sich nicht allein dadurch, dass er ein wirtschaftswissenschaftlicher Begriff ist, der sprachwissenschaftlichen Kritik entziehen."

7Pinguine schrieb:

"Was die Relevanz des Unwortes für den Artikel angeht: Im Vergleich zur Bedeutung des Begriffes ist der Streit um den Begriff eher nebensächlich. Ich würde es also nicht in die Einleitung nehmen, da die Wahrnehmung damit eine deutliche Schieflage erhält."

AtomicCocktail schrieb:

"Werthaltig ist diese Kontroverse für den Begriff nicht. Sie hat weder in der Öffentlichkeit noch in der Fachwissenschaft zu einer Abkehr von diesem Begriff geführt. Darum muss die Kontroverse auch nicht in die Einleitung hinein."

Arcy ging dann auf das Eingangsargument der schwarzen Feder ein, indem er das "derart hohe Medienecho" bestritt:

"Ich kann momentan keine Medienpräsenz erkennen."

Die bisherigen Argumente zusammengefasst:

  1. SchwarzeFeder: Großes Medienecho, daher wichtig für den Artikel; außerdem steht der GfdS eine Kritik aus sprachwissenschaftlicher Sicht durchaus zu
  2. Arcy: Stimmt nicht, kein Medienecho
  3. 7Pinguine, AtomicCocktail: Medienecho mag sein, aber es hat nix gebracht, daher nicht relevant für die Einleitung
  4. Livani: Medienecho hin oder her, die GfdS hat eh keine Ahnung, daher gehört ihr Wirken auch nicht in die Einleitung.

Auf dieser Grundlage möge es bitte zur Sache weitergehen. --Zipferlak 21:44, 8. Okt. 2008 (CEST)

Der Hinweis von Jan Eisfeld fehlt mir da zum einen: Begriff und Inhalt ist nicht deutschlandbezogen. Zum anderen fehlt die Argumentation, dass es sich hierbei um ein betriebswirtschaftliches Thema, und nicht um ein allgemein sprachgebräuchliches Wort handelt. Beides sind gewichtige Argumente, die die Wahl zum Unwort nicht als "eines der wichtigsten Aspekte" erscheinen lassen.
Auch fehlt der Hinweis auf die Wortmeldungen der Portale:Sprache und :Linguistik, die mehrheitlich/fast einstimmit der Meinung waren, die Wahl zum Unwort habe gar keine Bedeutung. --7Pinguine 22:34, 8. Okt. 2008 (CEST)

Vor zur Schlossallee

Da ich keinen Bedarf an Endloszirkeldiskussionen habe, sehe ich keinerlei Sinn darin, nochmal alles von vorn durchzukauen. Ich fasse stattdessen die Antwort auf die Argumentation von Schwarze Feder:

  • Das "Unwort des Jahres" hatte ein hohes Medienecho,
  • Der Begriff Humankapital kann sich nicht der sprachwissenschaftlichen Kritik entziehen

wie folgt zusammen: Die Ernennung zum Unwort des Jahres ist deshalb allenfalls für eine Randnotiz erwähnenswert, weil

  • für den Inhalt eines WiWi-Begriffs die WiWi zuständig ist
  • der Begriff ein internationaler ist, allein deutsche Medienpräsenz per se marginal ist
  • die Medienpräsenz nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich sehr beschränkt war
  • die sprachwissenschaftliche Betrachtung, deren Zuständigkeit allein für das Wort, nicht aber für den Begriffsinhalt gegeben ist, mit der Darstellung der Wahl zum Unwort nicht erfolgt, da hier einseitig die Meinung eines Vereins wiedergegeben wird, der keinen Alleinvertretungsanspruch für die sprachwissenschaftliche Sicht der Dinge erheben kann.

Neue oder unterschlagene Argumente dürfen gerne hinzugefügt werden, auf die Wiederholung der bereits genannten möge man bitte verzichten, da dies nicht zielführend ist. --Livani 23:27, 8. Okt. 2008 (CEST)

Danke für die Sachlichkeit. Zu Deinen Punkten im einzelnen:
  1. Die WiWi verliert ihre alleinige Zuständigkeit in dem Augenblick, in dem ein Begriff auch außerhalb des unmittelbaren fachlichen Umfeldes intensiv rezipiert wird. Beispielsweise hat die Physik nicht die Hoheit über Atombombe und Kernkraftwerk, die Biologie nicht die Hoheit über Gentechnik.
  2. Die Internationalität kann im Artikel noch besser herausgearbeitet werden. Mir fehlt beispielsweise die Rezeption im romanischen Sprachraum. Es würde mich nicht wundern, wenn sich Kritik an diesem Begriff auch außerhalb Deutschlands finden ließe.
  3. Einverstanden; die GfdS ist genauso wenig sprachwissenschaftlich wie das Institut der deutschen Wirtschaft oder der Humankapitalclub wirtschaftswissenschaftlich sind. Sie ist aber - ebenso wie beispielsweise das INSM - eine gesellschaftlich relevante Gruppierung.
Gruß, Zipferlak 20:52, 9. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag: Zur Ergänzung der Begriffskritik habe ich diesen Artikel gefunden. --Zipferlak 10:29, 10. Okt. 2008 (CEST)
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Humankapital - Wissensbilanz Videos

88.71.55.155 09:27, 29. Jul. 2009‎

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Synonyme

Humankapital = Humanressourcen = Sklaven. Da kann man mal sehen, wieviel Wertschätzung für ihre Mitarbeiter Firmen haben, die ihre Personalabteilung "Human Resources" oder so nennen.... 80.136.215.68 01:12, 9. Mai 2007 (CEST

Eben das ist damit nicht gemeint, sondern das genaue Gegenteil: Mitarbeiter sollen nicht als Kostenquelle sondern als wichtiger Faktor für den Erfolg gesehen werden. Besserwisser07 13:42, 24. Feb. 2009‎
Im Kern ist damit das Problem zwischen der Nutzung des Begriffs in der BWL und dem Eindruck der Sprachwissenschaftler gut auf den Punkt gebracht. Ausgangspunkt ist aber - und das kommt in dem Artikel noch schlecht raus - dass wir die Sklaverei ja nun abgeschafft haben. Logischerweise ist ein Unternehmen damit nicht in der Lage, den Wert seiner Mitarbeiter zu bilanzieren: Neben einer problematischen Bewertung in Geld mangelt es eben an der uneingeschränkten Verfügbarkeit im Sinne von Eigentum. Damit taucht eine ganz wesentliche Ressource in den Bilanzen nicht auf und wird ganz richtig von den Analystem im Zweifel nicht, oder wenigstens kaum angemessen berücksichtigt. Bei der Unternehmensbewertung spielen die Mitarbeiter, deren Können, deren Loyalitäten keine Rolle. Absurd, oder? Aber: Analysten haben eine ganz erheblichen und zunehemnden Einfluß auf betriebswirtschaftliche Entscheidungen. (Ein typisches Beispiel überliefert von einem aus den USA zu einer deutschen Automobiltocher entsandten Vorstandes: Wieso bildet ihr hier für so viel Geld Mechaniker aus, die Leute sollen hier Autos bauen, dazu brauchts keine Mechaniker. Die paar, die wir brauchen stellen wir ein). Humankapital ist also auch der Versuch, Finanzmanager mit Vokablen zu erreichen, die sie verstehen. Sonst sind Mitarbeiter nämlich nur Kosten, nie Investitionen. grap 10:56, 6. Jul. 2007 (CEST)
Ob Mitarbeiter als Kosten oder als Investitionen gesehen werden ändert ja nichts an der Kritik dass der Begriff Menschen auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit reduziert. Wobei die Kritik "von aussen" kommt, d.h. nicht von Leuten welche selber einen besseren Fachbegriff für dieses Konzept suchen, sondern welche sich am Wertesystem stören das den Begriff hervorgebracht hat. --Matumio (Diskussion) 12:45, 22. Mai 2015 (CEST)
Das Thema wird im Abschnitt „Kontroverse um Wahl zum Unwort des Jahres“ behandelt. Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 22:08, 29. Jul. 2020 (CEST)
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„Abbau eines begrenzten Rohstoffs“

"Eine inhaltliche Übereinstimmung der Begriffe liegt allerdings nicht vor: So assoziiert Humanressource den „Abbau“ eines begrenzten Rohstoffs," Damit hat der Begriff überhaupt nichts zu tun. Aus welcher Quelle stammt denn diese Aussage? Besserwisser07 13:42, 24. Feb. 2009‎

"So assoziiert Humanressource den „Abbau“ eines begrenzten Rohstoffs"''

Nee, das stimmt so einfach nicht. Diese Eingrenzung des Begriffs "Ressource" ausschließlich auf den Abbau eines begrenzt vorhandenen "Rohstoffes" im weitesten Sinne (in diesem Fall zB die Arbeitskraft eines Menschen) ist schlicht falsch, weil sie sich auf eine einzige Deutung festlegt. Der Begriff "Ressource" hat aber eben auch vollkommen andere Bedeutungen. ZB in der Pflege - die Nutzung aller eigenen psychischen und physischen Möglichkeiten, die zB einem Patienten zur Verfügung stehen, um ein Höchstmaß an Selbstständigkeit (wieder-)zu erlangen. In diesem Fall ist das eher als eine Art "Quelle" zu verstehen, hinter der kein Wasserbehälter steckt, der nur ein einziges gefüllt und dann nur noch geleert wird, worauf die Quelle versiegt. Sondern als eine Quelle, die auch immer wieder "nachgefüllt" wird, im Falle eines Menschen zB durch Nahrung, Erholung (Ruhepausen), Schlaf etc.

D.h. wenn der Begriff Humanressource wirklich irgendwo nur im Sinne von Abbau eines begrenzt vorhandenen "Rohstoffes" definiert ist, dann muss das auch belegt werden, dass der Begriff nur so und nicht anders zu verstehen ist. Andernfalls ist das Risiko zu groß, dass das irgendjemand mal als tatsächliche oder vermeintliche Theoriefindung beanstandet. --Whisker (Diskussion) 00:23, 14. Mär. 2014 (CET)

Zustimmung: Die Aussage ist nicht plausibel und nicht belegt.
Genau dasselbe gilt m. E. für die nachfolgende Behauptung: „So assoziiert Humanvermögen das bedingungslose Kontrollieren eines Vermögensgegenstands.“ Wieso „das bedingungslose Kontrollieren“? Das leuchtet mir nicht ein. Jedenfalls ist auch diese Aussage nicht belegt.
Ich habe den ganzen Satz gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 06:57, 21. Jul. 2020 (CEST)
Durch die Löschung blieb dann noch der vorgeschaltete Satz übrig: „Eine inhaltliche Übereinstimmung der Begriffe liegt allerdings nicht vor“ (vgl. erster Beitrag oben). Nachdem bereits die nachfolgenden unplausiblen Begründungen gelöscht wurden, fehlt nun die Begründung zu diesem Satz. Der Satz ist aber sowieso unnötig, weil es zuvor heißt: „verwandte Begriffe“, nicht „gleichbedeutende Begriffe“. Da die genannten Begriffe nur verwandt sein sollen, geht der Leser von gewissen Bedeutungsunterschieden aus. Ich habe jetzt den überflüssigen Satz jetzt ebenfalls gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 22:23, 29. Jul. 2020 (CEST)
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Definitorische Bezüge zu den Produktionsfaktoren

... bleiben leider etwas unklar. Insbesondere lässt der Artikel offen, wie sich die Begriffe "Produktionsfaktor Arbeit" und "Humankapital" zueinander verhalten. Gleichbedeutend oder nicht? Falls nicht: was sind die Unterschiede? Könnte das bitte jemand von den Fachleuten klären? Die Definition im Artikel Produktionsfaktor legt jedenfalls nahe, dass es große Überschneidungen gibt. --Fah 17:58, 11. Apr. 2010 (CEST)

Wirtschaftlich relevantes Wissen (Humankapital) ist offensichtlich nicht dasselbe wie Arbeit. Die Unterschiede ergeben sich aus den jeweiligen Definitionen der Produktionsfaktoren. Ein Vergleich verschiedener Produktionsfaktoren, sofern überhaupt nötig, würde in den übergeordneten Artikel Produktionsfaktor gehören, nicht in Artikel über einzelne Produktionsfaktoren.
Es gab hier seit 10 Jahren auch keine Reaktion. Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 22:08, 29. Jul. 2020 (CEST)
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Zukunft des Human Kapital

In vielen Industrieländern zweigt sich das das Humankapital sehr kritisch betrachtet wird und unterbewertet. In Schwellen und Entwicklungsländer eher überbewertet. Das goldene Mitterlmass ist wie immer wichtig. Gutes Humankapital wird gut Entgelted. Und gute Entgeltung führt zu guten Humankapital und damit zu Patenten und zu Mehrwert des Unternehmens. Dies ist jedoch nicht nur bezogen auf einen Betrieb sondern auch bezogen auf eine Branche. Je mehr z.B. die IHK im Dienstleistungssektor z.B. EDV Humankapital investiert desto besser und flecibler sind die Mitarbeiter in den Betrieben zu vermitteln und zwar strategisch langfristig. Zwar ändern sich die Systeme alle 7 Jahre komplett welches dann auch eine permanente Weiterentwicklung der Mitarbeiter mit ihrem Humankapital erfordert. Dies ist nicht nur bezogen auf einen Betreib sondern meistens auf die branche, Region, aber auch länder und bundesübergreifend zu sehen. Dafür muss ein neues Denken und Organisation für Azubis der IHK die im EDV Bereich sind entstehen.

Die im Laufe der Jahre an Hochschulen permanente Weiterbildung machen können. Ein Vorbild sind die Weiterbildungen an der Univesität in den Niederlanden grenznah zu Deutschland in Arnheim und Nijmegen. http://www.han.nl/start-de/weiterbildung/ Man kann nur hoffen das auch an Deutschen Universitäten z.B. in Duisburg, Kleve, Emmerich, Bocholt diese Möglichkeiten der Human Kapital Weiterbildung z.B. für Arbeitslose der EDV im Laufe der Jahre wächst und gedeiht finanziert von der IHK. (nicht signierter Beitrag von 78.49.141.29 (Diskussion) 11:30, 3. Feb. 2011 (CET))

Mit diesem Beitrag konnte seit 2011 niemand etwas anfangen. Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 22:11, 29. Jul. 2020 (CEST)
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§ 246 Abs. 1 HGB

Aus obigen Paragraph ergibt sich, daß das "Humankapital" nicht bilanziert werden darf, und zwar weder als Passiva (Kapital), als auch als Aktiva (Vermögen). Das Problem ist, daß das Unternehmen keine Eigentumsrechte an seinen Mitarbeitern hat. Der Begriff "Humankapital" unterschlägt schlicht die Tatsache, daß die Sklaverei abgeschafft wurde. Weiterführende Literatur: www.conpanion.com/cms/upload/pdf/Bilanzierung_Humankapital_Conpanion.pdf (nicht signierter Beitrag von 155.56.68.216 (Diskussion) 13:28, 22. Jun. 2011 (CEST))

Die Sklaverei wurde abgeschafft? Auf der Erde? (nicht signierter Beitrag von 91.66.29.81 (Diskussion) 23:36, 17. Mär. 2015 (CET))
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Eigener Abschnitt "Kritik" oder "Rezeption des Begriffes"

Hätte sowas Sinn? Ich persönlich habe den Eindruck, dass die kritische Betrachtung des Begriffs "Humankapital" irgendwie über den ganzen Artikel verteilt ist und dass eine Zusammenfassung sowohl der positiven als auch negativen Sichtweisen ganz praktisch wäre.

Ich würde mir das z.B. so vorstellen:
  • Der letzte Absatz vom Abschnitt "Verwendung in der Betriebswirtschaftslehre" könnte zu einem Unterabschnitt namens :"Bedeutungswandel" oder so ausgebaut werden,
  • den Abschnitt "Humankapital und Humanvermögen" könnte man als Unterabschnitt ziemlich 1:1 übernehmen (und evtl. ausbauen),
  • ebenfalls den Abschnitt "Kontroverse um Wahl zum Unwort des Jahres",
  • man könnte mit einem Verweis auf den Abschnitt "Außerökonomische Kritik an der Humankapitaltheorie" unter dem Lemma "Humankapitaltheorie" soziologische Kritik am Begriff behandeln,
  • Die Formel aus dem Abschnitt "Rendite des Humankapitals" könnte man kritisch betrachten, indem man einerseits erklärt, von wem diese Formel entwickelt wurde (abgesehen davon wär für die Formel grundsätzlich ein Beleg nötig, denk ich), dazu eine Herleitung und ein Beweis oder jeweils etwas Vergleichbares (falls jetzt wer fragt: yep, ich komm ein wenig aus der Mathematik) und andererseits Gegenargumente bzw. Widerlegungen von Kritikern anführt,
  • und vielleicht noch einen gemeinsamen (oder zwei getrennte) Pro- und Kontra-Unterabschnitte, wo Argumente und Aussagen bekannte Kritiker und Befürworter des Begriffs als Beispiele aufgeführt werden (zum Bleistift eine Punkt-Liste pro, eine kontra),
Eventuell wärs auch sinnvoll, Zusammenhänge mit Begriffen wie z.B. Globalisierung, Globalisierungskritik, Shareholder-Value, Stakeholder etc. zu erklären und dazu Verlinkungen zu den Lemmata einzubauen. Falls der eine oder andere Zusammenhang vielleicht zu weit hergeholt ist: ich bin kein Fachmann und hab da jetzt Begriffe genommen, die nach meinem (doch eher überschaubaren) einschlägigen Wissen einen sinnvollen Zusammenhang ergeben könnten.

Also: Ja/Nein/Weiß nicht/Hab Angst/Is mir egal/Abbrechen/Ja, Computer jetzt neu starten? --Whisker (Diskussion) 22:13, 8. Jul. 2015 (CEST)

Mich überzeugt die Idee nicht. Ein gemeinsamer Nenner „Kritik“ liegt nur scheinbar vor.
  • Die in der Sache begründete Schwierigkeit, so etwas wie Humankapital zu definieren, führt natürlich zu „Kritik“ an jedem Versuch, die Sache zu erfassen und zu konzeptionalisieren, und es gibt daher alternative Vorschläge und auch alternative Begriffe wie „Humanvermögen“.
  • Das ist etwas ganz anderes als etwa die dämliche „Unwort“-Kritik, die auf Unwissen beruht.
  • Wieder etwas anderes ist die mögliche Kritik an einer einzelnen, vereinfachenden Formel.
  • Probleme des Umgangs mit Arbeitskräften im Blick auf Rendite-Kapitalismus und Globalisierung sind wieder etwas anderes. Das hat mit der Berechtigung eines Konzepts wie „Humankapital“ wenig zu tun, weil dieses unabhängig davon anwendbar ist, ob Arbeitskräfte gut oder schlecht behandelt werden.
Ich lehne deshalb den Vorschlag ab, diese heterogenen Themen in einem Abschnitt „Kritik“ zusammenzulegen. Der letzte Satz im vorigen Beitrag („Ja/Nein/Weiß nicht/Hab Angst/Is mir egal …“) wirkt auch nicht gerade überzeugend. Ansonsten gab es hier seit fünf Jahren keine Reaktion. Ich schlage vor, den Abschnitt in nächster Zeit zu archivieren. --Lektor w (Diskussion) 08:49, 6. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 03:42, 11. Aug. 2020 (CEST)